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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-30
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194101301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410130
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-30
- Monat1941-01
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Neueste Meldungen k '» Bewaffnete Aufklärung über den britischen Inseln Hudüstrieanlagen in Mittel- und Südostengland sowie kriegs wichtige Ziele um London angegriffen. Wohnviertel im Nord- westdeutschen Küstengebiet vom Feind bombardiert. DNB Berlin, 3V. Januar 1941. Das Oberkommando der Mehrmacht gibt bekannt: Bei bewaffneter Aufklärung über den britischen Inseln griff die Luftwaffe Industrieanlagen an der Ostkiiste Mittelenglands sowie in Südostengland an. Fernkampsbatterie des Heeres beschoß militärische Ziele in Südostenglaud. Stärkere Kampffliegerkräfte bekämpften in der Nacht zum 38. Januar kriegswichtige Ziele um London mit Spreng- und Brandbomben. Der Feind warf in der gleichen Nacht im Nordwestdeutschcn Küstengebiet an zwei Orten Bomben, die ausschließlich Wohn viertel, darunter ein Arbeitslager, trafen. Mehrere Zivilperso nen wurden getötet oder verletzt. Der angerichtete Sachschaden ist unerheblich. Das im gestrigen Wehrmachtbericht als vermißt gemeldete Kampfflugzeug ist inzwischen zurückgekehrt. lerorganisationen, die ihrerseits die Belieferung der Einzel- sammler vornehmen. Die Teilnehmer der Sammlergruppen der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" erhalten aber nach wie vor alle neuen deutschen Briefmarken durch ihre bestens bewähr ten Neuheitenbeschaffungsstellen. Da sich an den KdF.-Sammler- gruppen nicht nur Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront, son dern auch aller korporativ der DAF. angeschlossenen Organisa tionen beteiligen können, hat praktisch so ziemlich jeder Deut sche die Möglichkeit, durch diese nationalsozialistische Einrich tung neu erscheinende Postwertzeichen zu erwerben. Nähere Aus künfte erteilen alle KdF.-Dienststellen und der Eausammlerwart N. Eimann, Dresden-A., Annenstratze 12, Grimma Kreisbauernführer Naumann f. Mitten aus rastlosem Schaf fen heraus, auf der Fahrt nach Dresden, erlag der Kreisbauern- führer Rudolf Naumann einem Herzschlag. Weit über den Kreis hinaus erklingt die Stimme des Bedauerns und der Klage über das jähe Hinscheiden eines Mannes, der durchdrungen war von dem Bewußtsein, daß für den Aufbau des Staates und der Volksgemeinschaft der Einsatz des ganzen Menschen notwendig ist. Rudolf Naumann, erst 44 Jahre alt, als der Tod ihn ab- verief, stammt aus einer Bauernfamilie und übernahm 1922 das väterliche Gut, weil sein einziger Bruder im Weltkrieg gefallen war. Nach Abschluß seiner Eymnasialzeit nahm er an den Kämp fen des Weltkriegs teil, in denen er mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde. Seit dem Jahre 1931 gehört er der NSDAP, an und leistete erfolgreiche Arbeit als Kreisamtslei ter in der Partei und als Kreisbauernführer des Kreises Grim ma. Auch für seine anderen Aemter setzte er sich mit ganzer Kraft ein als Mitglied des Landesbauernrates, als Mitglied des Kreisausschusses im Landkreis und als stellvertretender Bürger meister seines Heimatortes, in der Haftpflichtgenössenschaft säch sischer Landwirte und als Obersturmführer der Im Kriege wurde er Leiter des Ernährungsamtes Grimma. Hier erwarte ten ihn neue Aufgaben, die er mit Umsicht und Geschick meisterte. Auf seinen Vorschlag wurde 1939 der Sitz der Kreisbauernschaft von Wurzen n8ch Grimma verlegt. So ist uns mit Rudolf Nau mann ein Mensch und Kämpfer genommen worden, der es, von der Scholle kommend, verstand, seine Bauern aufzuklären und sie von der Notwendigkeit der Pflichterfüllung für die Erfor dernisse des Reichsnährstandes und der Erzeugunsschlacht zu überzeugen. Zehn Tage lang die Ernährung Deutschlands aus Eigenem durtyzusühreu, dazu glaubt der Relchsbund der Kleingärtner imstande zu jein. Daß der Versuch geringen würde, davon ist je der üoerzeugt, der eine Ahnung davon yat, was in den vielen Klenrgartenanlagen Deutschlands von hunderttausenden von steigen Händen gebaut und geerniet wird. Zur Beweisfüh rung mögen die Ernteerträge des Kleingartneroerelns Grimma Lienen, dre in derLahreshauptverjammtung durch den Vereins- leiler betannigegeven wurden. Es wurden im Gartengeiände u. a. geerntet: Apfel 3118 Kilo, Birnen 161, Pflaumen 214, Süß kirschen 25, Sauerkirschen 2783, Stachelbeeren 2629, Johannis beeren 3825, Himbeeren 169, Erdbeeren 3439 Kilo. An Gemüse: Möhren 2602, Bohnen 4067, Erbsen 636, Zwiebeln 2083, Spinat 527, Sellerie 1370, Rote Rüben 649 Rettich/Radleschen 480, Werßlcaut 1325, Rotkraut 1082, Wirsing und Rosenkohl 539, Grünkohl 246, Kohlrabi 1465, Rhabarber 1198, Kürbis 825, Gur ken 4097, Tomaten 3040, Sarat 1650, Kartoffeln 10462, Spargel 63, Gewürzkräuter 132 und Heilkräuter 43 Kilo. Bei besserem Wetter, als es uns der Sommer 1940 brachte, wären die Ertrags werte in Tomaten und Gurken noch wesentlich höher gewesen. Beachtenswert ist die ziemlich gute Ernte an Aepfeln. Man er kennt aus diesen Zahlen den volkswirtschaftlichen Wert des deutschen Kleingartenwesens. Standesamtsnachrichten der Woche vom 19. bis 25. Januar. Geburten: Franz Artur Konrad Helling, Schulstr. 39, 4. Kind. Friedrich Klaus Wendisch, Am Wolfsgraben 6, 2. Kind. Edith Pfefferkorn, Kloster-Nimbschen Nr. 2, 1. Kind. Heide Lindgerda Bach, Hennigstraße 2, 3. Kind. — Heiraten: Herbert Walter Tipvmar, Dölzig bei Leipzig, zur Zeit in Torgau, mit Käthe Gerda Charlotte Genz, Grimma, Hans-Schemm-Straße 3. — Cterbefälle: Anna Magdalena Geißler geb. Sippel, Hohe Straße 42, 77 Jahre. Eugen Paul Julius Hüner, Fränz-Seldte-Ring 20, 76 Jahre. Amalie Wilhelmine Schwurack, geb. Schneider Hen- nigstr. 2, 71 Jahre. Gustav Ernst Richter, Hennigstr. 2, 78 Jahre. Mar Gustav Scheffler, Nostitzweg 2, 59 Jahre. Hilma Martha Seiler, geb. Thiele, Hennigstraße 2, 69 Jahre. Grethen Interessantes über die Pferdezucht in der Hauptversammlnna der Pferdezüchtervereinikung Grethen. Zu dem Einwand, daß das Grimmaer Land nicht zur Pferdezucht geeignet sei, nahm Ler Vorsitzende der Pferdezüchtervereinigung Grethen, Kurt Thalmann, Stellung in seinen Ausführungen, in denen er dar auf hinwies, daß die Fohlenschauen und Stuteneintragungen den Gegenbeweis erbrächten, und daß der Landstallmeifter ge rade Len Grimmaer Bezirk in dieser Beziehung gelobt und einen Ler besten bezeichnet hätte. Wer kein"Pferd züchten könne, sei ein schlechter Bauer. Dann nahm das Wort zu seinem hochinte ressanten Bortrag der Sonderbeauftragte des Reichsnährstan des, Scholz-Berlin, der anschaulich und packend von der Geschichte Les Trakehner Gestütes erzählte: Schon vor 1400 Jahren hatten Lie alten Preußen den Wert des Pferdes geschätzt. Das deutsche Ordens-Reiterheer ist 1132 nach Litauen gezogen, und die Rit terheere, vor allem die der Ordensritter, pflegten eine gewis senhafte Pferdezucht, weil sie die Pferde auch als Krieqsgefähr- ten brauchten. Mit der Rüstung mußte es ein Gewicht von 4 Zentnern tragen. Die Einrichtung des staatlichen Gestütes Tra- kehnen ist den Hohenzollernrönigen zu danken. Friedrich Wil helm verfügte, daß das Gestüt sich immer auf den ältesten männ lichen Sproß vererbe. Da nun Friedrich der Große kinderlos starb, wurde es 1786 staatlich; und seine Blütezeit setzte ein. — Anschließend zeigte der Vortragende Lichtbilder von schönen Pferden bei der Arbeit und auf der Koppel, und seine Worte zündeten im Herzen der Zuhörer für die Liebe und Pflege in der Zucht und der Arbeit unseres treuen Helfers und Freundes Pferd. * Labntteuerliche Begünstigung in den eingegliederten Ostge bieten. Arveitnehmer, die ihren ausschließlichen ä)ohnsttz, rhren Aufenthalt oder ihre dauernde Arbeitsstätte m d^Wtt-dNn »ab--. r>«d d»-ch die Ät-S,°u. erhilfe-Derordnung lohnsteuerlich begünstigt. Das Nähere ist aus Ä LklnntL ^..amtlichen Te l zu ersehen lleber Zwei- felsiraaen gibt das zuständige Finanzamt Auskunft. * Großkteinberq. Seinen 92. Geburtstag konnte bei guter Rü- stigke t de älteste hiesige Einwohner Asenbahnrentner Bern hard Schreiber begehen. Er nimmt heute noch immer regen An teil am Zeitgeschehen. < Colditz. Als schlichte Feierstunde beging am Sonnabend die bieüae NSDAP.-Ortsgruppe den Tag ihres 18)ahrigen Be stehens K sprachen Srtsgruppcnleiter Weise und Kreisleiter Raumann. „Der Nationalsozialismus siegte weil er niemals sein Volk preisgab und weil mit ihm die Wahrheit marschierte" so betonte der Kreisleiter und sagte, daß es auch weiterhin so sein werde. Leipzig. (NSKK.-Gruppenführer Schade zum Obergruppen führer ernannt.) Mit Wirkung vom 30. Januar 1941 hat der Führer den Führer der beiden NSKK.-Motorgruppen Sachsen (Dresden) und Leipzig. NSKK.-Gruppenführer Schade zum NSKK.-Obergruppenführer befördert. Mit dieser Beförderung kommt die Anerkennung der Arbeit zum Ausdruck, die Ober- gruppenführer Schade für den Auf- und Ausbau des National sozialistischen Kraftsahrkorps bisher leistete. Mit zähem Fleiß hat er während seiner langjährigen Fllhruiig NSKK.-Einhei ten geschaffen, die von Kampfeswillen beseelt im Frieden und Krieg ihre Bewährung erfuhren. Sein besonderes Verdienst liegt in der Schaffung und zweckmäßigen Ausgestaltung zahlreicher Lehrsäle und sonstigen Unterrichtsstätten, durch deren Einrich tung Obergruppenführer Schade für die Schulung in Verkehrs disziplin und die vormilitärische, besonders mötortechnische Aus bildung eine wesentliche Voraussetzung schuf. Leipzig. (Von einer Lokomotive tödlich überfahren.) Auf dem Postpaketbahnhof an der Rohrteichstraße wurde der 64 Jahre alte Postfacharbeiter Gustav Rohde, als er mit dem Einladen von Paketen von einer Laderampe aus beschäftigt war, von einer vorbeifahrenden Lokomotive gestreift. Rohde kam so unglücklich zu Fall, daß er von der Lokomotive tödlich überfahren wurde? Oschatz. (Tödlicher Ausgang eines Unfalls ) Der am ver gangenen Dienstag bei einem Zusammenstoß seines Lieferwa gens mit der Kleinbahn schwerverletzte Leiter der Eierzentrale Oichatz, Josef Lasitzka, ist an den Folgen des Unfalls verstorben. Strehla. (In die Elbe geraten und ertrunken.) Auf dem Heimwege von Strehla nach Lorenzkirch war die 57 Jahre alte Der Beamte ist Träger des deutschen Sozialismus und bittet auch Dich. Volksgenosse, um Tei« Opfer bei der Neichsstraßcnsammlung am 1. und 2. Februar. irrs.) Als ein Trebnitzer ^^d zu Fall. Ein im gleichen in das Geschirr hinein und br'lvachlen dem Kinderbett.) In einem UN' Sleinlren, Mennte alle Kind -in«, am passierte, kam unerwartet ^"^^.Kohlen einen Bahnübergang Augenblick nahender ELtchrn^ tötete das Pferd auf der das Geschirr hinein und licherweise unverletzt Grelle. Der Bäckermeister blieb glück- Jda Petermann nach dem Uebersetzen mit der Fähre zusammen mit ihrem Mann quer über die Wiesen nach Lorenzkirch zu ge- Dunkelheit hatte die Frau nicht nur ihren Mann Floren, sondern war selbst in die Irre gegan- horte ihr Mann Hilferufe. Seitdem ist die Frau mit Bestimmtheit angenommen, daß Frau die Elbe geraten und ertrunken ist. Mitt,^"^t Brande erstickt.) In der Nacht zum Ain^rÄ?^ Witwe Martha Schulze aus der Witwe Unglücksfall erlitten. In dem von der ück> mar ein Feuer ausgebrochen, das Uia in^ F^u Schulze nicht mehr iecht- lung fand si den ^^ konnte. Infolge starker Rauchentwick- BraEs b^ An der Bekämpfung des beiond--rs bei de^ Angehörige der Wehrmacht, die V Rötung von Menschen tatkräftig mitwirkten, rich^wurds de^ °us Ziegenfleisch.) Vom Amtsge- truges und Verae6hn«r^"os hrepgen Fremdenhofes wegen Ve- RM Geldstrafe oder dr^M^I Nahrungsmittelgesetz zu 3000 Verurteilte batte Monaten Gefängnis verurteilt. Der tt-üch M-ng-n Zi-MN. auf der Speisekarte eriibeine^ -r "wd d.eies als Hammelbraten ken hergeben mußten, che""" wofür die Gäste Fleischmar- leb?"be'i ^lst'venti^ftick^ einem Werk in Niet- 55 Jahre alte Arbeit^Wr,. Nacht zum Sonnabend der einen Kohlenbunker und wurd»^' todlick). Müller stürzte in massen erdrückt. vurde von den nachrutschenden Kohlen- Zweifam.- Haus in Naunhof zu kaufen gesucht. Mine WohNUNg Stube, Kammer und Küche ab 1. 8.1941 zu vermieten. Offert, unter „N. 84" an die Geschäftsst. dieser Zeitung, Naunhof, Markt 9. Waldheim. Auf den Schnürsenkel getreten. Ein 56 Fabre alter Maurer in Niederpostiy stürzte die Treppe hinunter. Er zog sich schwere Kopfverletzungen zu und starb im Krankenhaus. Der Unfall mar daraus zurückzuführen baß der Mann aus seinen Schnürsenkel getreten mar und dadurch das Gleichaewicht verloren haue. Dresden. Schwere Diebesbeute. Eine Dresdener Speditionsfirma erhielt eine Sendung Därme in Fässern Drer Faß, 360 Kilogramm schwer, wurden in euren Lagerranm ge bracht Als die Fässer nach einigen Tagen dem Kunden zuge- flllli werden sollten, waren sie nicht mehr zu furven. Es wird Diebstahl vermuret. - Königsbrück. Aufgesprungen — sofort tot. Ein 21 Fahre altes Mädchen aus Großröhrsdorf, das den Autobus benutzen wollte, kam so spät zur Abfahrtsstelle, daß der Bus die Fahrt bereits angetreten hatte Das Mädchen versuchte trotzdem, aufzuspringen. Da die Anwbustür aber schon ge schlossen war, rutschte es ab und stürzte unter den Wagen. Die Unglückliche wurde überfahren und war auf der Stelle tot. Frankenberg. Hitlerjunge als Lebensretter. In Garnsbach stürzte ein vierjähriger Junge, der am Ufer des Dorfbaches gespielt hatte, ins Wasser und wurde sofort abgetrieben Der Hitlerjunge Mai sprang dem Kleinen sofort nach und konnte ihn mit Unterstützung einiger Kameraden vor dem Ertrinken retten. Roicnlhal Schwetzermühle. Von der Transmis sion erfaßt. In der OnomütUe kam der Besitzer des Be triebes Geora Otto, der Transnusiwnswelle zu nabe Dem Unalückftcben wurden die Kleider vom Leibe gerissen Schwer verletz! iano er Aufnahme im Krankenhaus in Heidenau, wo Xer bald starb Zittau 175jähriges Firmenjubiläum Auf ein 175iäbriges Bestehen konnte die Eisenwarenhandlung C G. Zscharn in Zinau zurückblicken die im heimischen Wirrjchasts- leben eine achkunaaelnetenve Nolle spielt. Hierfür gibt es schwere Strafe! Nachts wurde in Dresden von Unbekannten die Scheibe eines Feuermelders ringe» schlagen und die Feuerschuypolizei ohne Grund alarmiert. Wer grundlos Feuermelder in Tätigkeit setzt, hat — beson ders stdt im Hinnblick aui die Krieasverhälmisse — mit streng ster Bestrafung zu rechnen. Erinnert sei an ein kürzliches Urteil des Sonvergerichtes Dresden, das gegen einen derar tigen Schädling auf Zuchthaus erkannte. Allerlei Neuigkeiten Wolfsplagr in Jämtland Wie ..Nya Dagligt Allehanda" melder, griffen in den letzten Tagen verschiedentlich Wölfe die Rennlierherden in der schwedischen Provinz Jämtland an Der Hui'.ger lreibe die Nmibuere bis dichi an die menschlichen Behausungen An vielen Orren seien von Wölfen gerissene Nennnere gesunden worden Schwerer Unfall an einer Bahnschranke. - Vier Tote. Vier Dole drei Schwer- und zwei Leichtverletzte verschuldete die Unachljamkeu eines Schrankenwärters in der Belgra der V o r st a V > Pais ch v v Er ließ vormittags ohne War nung ein mil achi Ardenern besetztes Lastauto die Gleise über- ,-ueren als der Personen zug von Belgrad heranbrauste Der Lastwagen wurde vollständig zerirünnnsri Explosionsunglück in japanischem Bergwerk. — 14 Arbeiter verschüttet, ^in Kohlenbergwerk von Honami in der Prä fektur Fukuoka wurden 15 Bergleute durch eine Explosion ver schüttet Ein Bcrgmnnn konnte sich in Sicherheil bringen Die übrigen 14 koninen trotz aller Anstrengnngen der Rettungs mannschaften noch nicht geborgen werden AuMus praM aus zusammengefahrene La'ttrnsimWen Sechs Tote, 20 Verletzte bei einem Vcrlehrsunfall in-Frankreich Aus der Slraße von Etermoni Ferrand nach Aulnat er eigne!? sich ein Anwdusunalück Sechs Personen kamen ums Leben, 20 wurden verletzt. Das Unglück erfolgn durch einen Zusammenstoß zwischen zwei Lastkraftwagen. Ei-' Auiodns, der kurz daraus an der Unfollsielle anlaugte, ver moedle den beiden Fahrzeugen die die Straße sperrten, nickn mehr gnsznweichen ES kgm zu einem fürchterlichen Zusam mensloß, durch den der Aulobus zum größten Teil zerlrümmcr! wurde 1 To'lsrm röter Ungerichtet Der vom Volksgerichtshof wegen Landesverrats zum Tode iliid zu donerndem Ehrverlust verurteilte 30 Jahre alte Ari hur Joneleit aus Inrken ist am Morgen des 29 Januar hingerichiei worden. Der Verurteilte hat aus Gewinnsucht im Herbst 1938 einem fremden Nachrichtendienst Staatsgeheimnisse verraten Hauptschriftleiter: Fritz Eünz, Naunhof (z. Zt. abwesend). Stell« Vertreter: Schriftleiter O Steinmann, Liebertwolkwitz. Anzeigen« leiter: Hans Eünz, Naunhof Druck und Verlag: Gunz L Eule, Naunhof. — Pl. 4. Amtliches Lohnsteuerliche Begünstigung .für Arbeit nehmer in den eingkgliederten Ostgebieten Arbeitnehmer, Lie ihren ausschließlichen Wohnsitz, ihren ge wöhnlichen Aufenthalt oder ihre dauernde Arbeitsstätte in den Ungegliederten Ostgebieten haben, sind auf Grund des 8 1 der Ost-Steuerhilfe-Verordnung vom 9. Dezember 1940 (Reichsge setzblatt I Seite 1565, Reichssteuerblatt Seite 1013) und des Er lasses des Reichsministers der Finanzen vom 6. Januar 1941 S. 2300 — Ost 76 HI (Reichssteuerblatt Seite 9) lohnsteuerlich begünstigt. Voraussetzung ist, Laß der Arbeitnehmer deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger und nicht Jude ist. Von den Bezügen dieser Arbeitnehmer sind gewisse Be träge steuerfrei zu lassen. Diese Regelung gilt erstmalig für den Arbeitslohn, der für einen Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, der nach dem 31. Dezember 1940 endet. Wegen der näheren Ein zelheiten wird auf den obenbezeichneten RoErl. hingewiesen. — Abdrucke dieses Runderlasses können als verkäufliche Nummer 1032 bei der Reichsdruckerei in Berlin SW 68, Alte Jakobstraße 106, käuflich erworben werden. Arbeitgeber (auszahlende Kassen), die an Arbeitnehmer in den eingegliederten Ostgebieten Bezüge auszahlen, die mit der Tätigkeit in den eingegliederten Ostgebieten in Zusammenhang stehen, haben die Bestimmungen der Ost-Steuerhilfe-VerorLnung und des obenbezeichneten Erlasses zu beachten. Nähere Aus künfte erteilt das zuständige Finanzamt. Finanzamt Srimma. r ov« -8» ir M8»o«8,8ich8a/ «» I.«. r« kdm« EN Großadmiral 8 Der Oberbcfe! Dr. h c. Raeder, s: in Bremen. Die Ansprache d empfang von den im Kriegsschiffsbar Der Oberbefehl resfrist, als nach ve Kriegsmarine ihre narrt Schuhart hat geous" versenkt. Ka von Scapa Flow Kriegsflagge gehest chen Handelsschiffs! senkt und ebenso h Kriegsfahrzeuge — Kampf gegen den vem berechtigten St sich trotz ver Ungew wille. Die Siege u Großadmiral dann und unerschütterlich In kühnstem A kommene Nnschoum wie der Traum vo ausgelüscht wurde Die Siege waren Gerne! Wenn es überlp Beginn des Jahres vorübergehen, wie n ner politischen Täft wahren Volksgeme«! unsere größte Stärk Ein M Für die Kriegs Ereignissen überreick sten norwegischen L Denn hier hanoelie zur See dem Feind her abzuriegeln, rec nur die englischen freien Ausgang zuu bensnerv Englands, treffen zu können. Damit war> ein die Kriegsmarine ist aller ihrer Mittel in Tenn sie trug nicht rechtzeitige Erreichen tipsten Plätze, was t vcn Augen der den oclnno. sondern sie vPr-n:-3cn Eini.rtz Gesamtorperalionen. widmete zur Turchkü im norwegischen Rar Welche Heldema Geschichie an. Der Na liches Svmbol deutsc ist zugleich eine Mat nur der verloren ist, r auch die trotzige Best mals kapitulieren! Die Abschni Der Sieg im W< französischen Kanal- t Aussallstellungen geg Heute stehen wir voi Golf von Biscava. päischen Festland ist Unsere Stützpunkt in der Lust den und diesem Lande, das siungerbl-ckade erneut rchicksal zu bereiten, d ws Ausmaß unserer ftidkampf gegen Eng! ims vor Augen Hallei wn seinen europäisch) ?rze aus Skandinavu )ie allein schon einen m Weltkrieg ausmack vendigen Kriegsmaier rankreich sind in voll Die französischen ! !ur und für Neubautc üschen Zugriff entrissei land der Nutznießer. Die ganze Schla; ßcsitz der neuen Stütz Zufuhren aus Ueberse Diese Zufuhren w :m Indischen und im P vasserstreltkräfie aller liest Aufgabe. Raeder Uebersee operieren! qriffsgeist immer wie! Kber auch die anderen )ie Zerstörer, Torpedo! Linheiten, die Minen wotsjäaer und Vorpc iracht. Wenn eines Ta öen wird, so soll und Kriegsmarine mit beso wrkeit gedacht werden. Sie sichern das Ki frei für die großc Und mit ihnen kämpf seren Aufgaben sich niö )es deutschen Küstenvo im schneidigen Einsatz und Bewachungsstreitkl stungen und Erfolge ei An der Küste sel! Vic dem Feind jede A auch in der Abwehr geleistet hat. Ihr ist es scher Hand befindliche! und unversehrt angela ncn wie und wann cs Diese große Bcwc^ verschafft hat, ist ein sichtige Planung und rationen unter unsere! E Vergleichen wir di wird auf deu ersten 2 Damals stand der Kri als Ausmarsckraum i
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