Delete Search...
Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 37.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912
- Sprache
- German
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454442Z6
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454442Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454442Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Im Original ist die Beil. am Ende des Bandes unvollständig
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 3 (1. Februar 1912)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Innungs- und Vereinsnachrichten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 37.1912 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis Journal III
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis Arbeitsmarkt und Handelsblatt für Uhrmacher VII
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1912) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1912) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1912) 33
- ArtikelBekanntmachungen der Verbandsleitung 33
- ArtikelRücktritt des Käufers bei verspäteter Lieferung 34
- ArtikelWarum "Er" nie etwas wurde 35
- ArtikelDas Uhrmachergewerbe in der Statistik 36
- ArtikelEtwas vom Chronometer 37
- ArtikelEine Neujahrsgratulation von Interesse 40
- ArtikelWarum gibt es trotz fachmännischer Tüchtigkeit und großem ... 40
- ArtikelDarf die Stellung aus einer Uhr entfernt werden? 41
- ArtikelPraktisches Verfahren beim Reinigen von Taschenuhren, um die ... 42
- ArtikelChronometerhemmung mit konstanter Kraft 43
- ArtikelSprechsaal 44
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 45
- ArtikelPatentbericht 47
- ArtikelVerschiedenes 48
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1912) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1912) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1912) 81
- AusgabeNr. 7 (1. April 1912) 97
- AusgabeNr. 8 (15. April 1912) 113
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1912) 129
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1912) 145
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1912) 161
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1912) 177
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1912) 193
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1912) 209
- AusgabeNr. 15 (1. August 1912) 225
- AusgabeNr. 16 (15. August 1912) 241
- AusgabeNr. 17 (1. September 1912) 257
- AusgabeNr. 18 (15. September 1912) 285
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1912) 301
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1912) 317
- AusgabeNr. 21 (1. November 1912) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1912) 349
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1912) 365
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1912) 381
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1912) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1912) 9
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1912) 17
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1912) 25
- AusgabeNr. 5 (1. März 1912) 33
- AusgabeNr. 6 (15. März 1912) 41
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1912) 77
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1912) 85
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1912) 93
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1912) 109
- AusgabeNr. 15 (1. August 1912) 117
- AusgabeNr. 16 (15. August 1912) 129
- AusgabeNr. 17 (1. September 1912) 137
- AusgabeNr. 18 (15. September 1912) 149
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1912) 161
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1912) 173
- AusgabeNr. 21 (1. November 1912) 185
- AusgabeNr. 22 (15. November 1912) 197
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1912) 209
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1912) 221
- BandBand 37.1912 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
46 Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. Nr. 3. Verein Berlin. Bericht über die 267. ordentliche und Haupt versammlung am Dienstag, den 16. Januar 1912, abends 9 Uhr, in den „Industriefestsälen“, Beuth- strasse 19/20. Tagesordnung: 1. Geschäftliche Mitteilungen. 2. Ver lesung des Berichtes der Novembersitzung. 3. Antrag des Herrn Kollegen Esser: Die Kosten der Klage des Optikerverbandes gegen ihn, auf Unterlassung der Benennung als Optiker, seitens des Vereins und Verbandes zu übernehmen. 4. Bericht des Vorstandes und der Revisoren und Entlastung des Vorstandes 5. Wahl des Vorstandes, der Kommissionen, und Wahl eines ständigen Schulbeirates. 6. Verschiedenes und Entgegennahme von Anträgen aus der Versammlung. Der Vorsitzende begrüsst die Anwesenden, weist auf die ordnungs gemässe Einberufung der Hauptversammlung bin, wünscht allen Mitgliedern ein in jeder Beziehung glückliches „Neues Jahr“ und gibt zu Punkt 1 der Tagesordnung den Dank der Witwe Böhme bekannt, welche sich für die Unterstützung bedankt, die ihr zu Weihnachten von unserm Kuratorium be willigt worden war. Weiter gibt der Vorsitzende einige Zuschriften der Hand werkskammer bekannt, lässt den Leipziger Uhrmacherkalender zirkulieren und gibt dann zu Punkt 2 dem Schriftführer das Wort zur Verlesung des Berichts der letzten Versammlung, der ohne Einwand genehmigt wurde. Zu Punkt 3 bittet der Vorsitzende, Herr Kollege Lehmann, .den Herrn Rechtsanwalt Schönrock den Fall Esser zu beleuchten. Herr Rechtsanwalt Schönrock erledigt sich seiner Aufgabe in eingehender Weise und bittet im Interesse aller Kollegen, die sich gleichfalls auch Optiker nennen, diesen Prozess auf Kosten des Vereins zu führen, da er von allgemeinem Interesse sei und der Optikerverband bei günstigem Ausgang sicher auch allen anderen Herrn Kollegen zu Leibe gehen würde; er hält nach den vorhandenen Beweisen einen un günstigen Ausgang für ausgeschlossen und glaubt, dass selbst im entgegen gesetzten Falle die Kosten dieser Instanz sich auf höchstens 100 Mk. stellen dürften. Nach reger Debatte hierüber wird dann beschlossen, bis zu 100 Mk. für diese Sache zu bewilligen; auf die Stellungnahme des Verbandes zu dieser Sache soll später zurückgekommen werden, da sich Herr Kollege Esser sowie auch einige andere Redner mit dessen Standpunkt nicht einverstanden erklären konnten. Zum 4. Punkt der Tagesordnung erhält der Kassierer, Herr Kollege R.Schreck, das Wort und gibt er einen genauen Ueberblick über Einnahmen und Aus gaben des Vereins und der Unterstützungskasse, deren erstere mit 2879,23 Mk. und letztere mit 15780,76 Mk. balancieren. Als Sprecher der Revisoren bestätigt Herr Kollege Urban die Richtigkeit der angegebenen Zahlen und auch, dass Kasse und Bücher in bester Ordnung vorgefunden wurden und beantragt Entlastung des Vorstandes, welche sodann einstimmig erteilt wird. Der Vorsitzende gibt sodann einen kurzen Ueberblick über das abgelaufene Vereinsjahr, dankt den Mitgliedern und den übrigen Herren des Vorstandes für die Unterstützung und Mitarbeit und bittet zur Leitung der Wahl Herrn Kollegen Schreck als Alterspräsidenten seinen Platz einzunehmen. Herr Kollege Schreck geht sofort zu Punkt 5 der Tagesordnung über und bittet Herrn Kollegen Schräder, als Obmann der Kommission zur Vorbereitung der Vor standswahlen, um deren Vorschläge. Auf Vorschlag desselben wird sodann der gesamte Vorstand bis auf den II. Vorsitzenden, Herrn Kollegen Springborn, der sich aus triftigen Gründen nicht mehr zur Annahme bewegen liess, einstimmig wiedergewählt, und die Herren nahmen ihre Wahl dankend an. Die Wahl des II. Vorsitzenden wird vertagt, ebenso die Wahl eines ständigen Sehul- beirates. Das Kuratorium der Unterstützungskasse sowie die Herren Bezirks leiter werden gleichfalls, bis auf Herrn Kollegen Giesler, wiedergewählt; an Stelle desselben wird für den Bezirk Norden Herr Kollege Gräber gewählt, der auch die Wahl dankend annimmt. Der Vorsitzende geht dann zum 6. Punkt der Tagesordnung über, und teilt mit, dass der Ausschuss zur Be kämpfung des unlauteren Wettbewerbes am Freitag, den 19. Januar, eine Sitzung abhalte, die bezwecken soll, deren Wirkungskreis zu erweitern und die dafür notwendigen Mittel aufzubringen; der Vorsitzende bittet um recht zahlreiche Beteiligung an dieser wichtigen Tagung. Herr Kollege Sehrader ladet zu einer Besichtigung der Charlottenburger elektrischen Uhrenzentrale in Gemeinschaft mit der Niederbarnimer Freien Innung ein. Herr Kollege Henkel fragt an, was aus der Taxierungsangelegen heit der vorletzten Sitzung geworden sei, und entspinnt sich hieran anschliessend eine angeregte Debatte, deren Endergebnis ist, die Herren gerichtlichen Sach verständigen zu ersuchen, im Verein ihren Kollegen ihre Geschäftsführung und Gesichtspunkte klarzulegen, um überhaupt zu erfahren, auf welcher Basis ihrerseits taxiert wird, und was das Gericht von ihnen fordert. Der Vor sitzende begrüsst dann noch ein vom Kollegen Halle neuein geführtes Mitglied, Herrn Kollegen Krüger, in unserem Verein und heisst ihn herzlich willkommen. Da nichts von Wichtigkeit mehr vorliegt, schliesst der Vorsitzende die nur schwach besuchte Hauptversammlung. Julius Bössenroth, Schriftführer. Uhrmacherverein Breslau. 10. Plenarversammlung, Dienstag, den 5. Dezember 1911. Anwesend sind die Kollegen: Hempel, Menzel, Patriok, Frank, George, Langner, Nickel, Herrmann, Nitschke, G. Schneider, Mindner, A. Scholz, Pfitzner, Graf, Clemens und Glade, zusammen 16. Der Vorsitzende, Kollege Hempel, eröffnet gleich nach9 1 / 4 Uhr die Sitzung. Für den schwerkranken Kollegen Schrenck aus Schkeuditz werden noch 4,20 Mk. gesammelt. Die auf 20 Mk. bemessene Gabe ist schon vor längerer Zeit vom Kassierer abgesandt worden. Von der Frau des Kollegen ist ein Dankschreiben eingegangen. Am 28. November vorigen Jahres war Vollversammlung der Handwerkskammer, etwas Bemerkenswertes für uns bot diese nicht. Betreffs einer Annonce der Breslauer Gehilfen in einigen Fachzeitungen, worin dieselben auswärtige Gehilfen, welche in Breslau Stellung anzunehnjen gedenken, auffordern, sich vorher beim Gehilfenvorstand zu erkundigen, entspinnt sich eine lebhafte Debatte. Die Gehilfen Brockel, Boltze, Hannig, welche diese Sache vertreten, sollen in der Februarversammlung gehört werden, wenn sie schriftlich darum einkommen. Unsere Weihnaehtsannonce erscheint wieder in allen hiesigen Zeitungen. Betreffs der Wochenbezüge unserer Lehrlinge ist sich die Ver sammlung darin einig, in dieser Sache möglichst einheitliche Beträge zu zahlen und sich vor allen Dingen im ersten Lehrjahre zu nichts zu verpflichten. Betreffs der Schilder und Medaillen der Omegauhr an den Schaufenstern usw. wird sich im grossen und ganzen wohl nichts machen lassen; doch warnen mehrere Kollegen immer und immer wieder vor dem Anbringen der Namen der Schablonenuhren auf den Zifferblättern usw. , da es durchaus wünschenswert ist und die vielen Unzuträglichkeiten abwendet, wenn das kaufende Publikum damit nicht so sehr bekannt und vertraut wird. Schluss ll 1 /, Uhr. H. Clemens, Schriftführer. Jahresbericht 1911. Das verflossene Vereinsjahr war wiederum ein sehr arbeitsreiches und hat durch die Bemühungen unseres Vorsitzenden den Lehrlingen unserer Fort bildungsschule ein eigenes Klassenzimmer gebracht. Auch wird den Lehr lingen in jeder Woche Gelegenheit gegeben, dort praktisch zu arbeiten, und ist auch schon lange Aussicht genommen, die Lehrlinge im letzten Schuljahre mit dem Wesen der elektrischen Uhren wenigstens einigermassen bekannt zu machen. Es fehlt nur leider augenblicklich noch an einer geeigneten Lehrkraft- Ferner muss die Kollegialität aller Vereinsmitglieder lobend in Erwähnung gebracht werden und wären wir, wenn die ausserhalb des Vereins stehenden Kollegen, nach deren Ansicht der Beitritt zum Verein zweeklos ist, unseren wiederholten Bitten und Einladungen gefolgt wären, nicht zum letzten Schritt, nämlich zum vorherrschenden Zwange, gebracht worden! In der Vorstands sitzung vom März v. Js., in welcher der Gesamtvorstand anwesend war, wurde denn auch mit allen Stimmen beschlossen, nun nicht mehr zu zögern, sondern beim Magistrat die Errichtung der schon lange geplanten Zwangsinnung zu beantragen. Ein diesbezügliches Schreiben, von mehr als 30 Mitgliedern unter zeichnet, wurde abgesehickt, und sind wir jetzt so weit, dass dieselbe jeden falls am 1. April d. Js. in Wirksamkeit treten wird. Am 1. Januar feierte Kollege Emil Epp ne r sein 25jähriges hiesiges Gesehäftsbestehen. Aus diesem Anlass überwies er dem Verein 25 Mk., welche dem Fonds zur Beschaffung eines würdigen Vereinsschrankes überwiesen wurden. An zwei Lehrlinge unserer Fortbildungsschule wurden auch in diesem Jahre Prämien in Werk zeugen gegeben, davon eine vom Verein, aus den Zinsen des Schultze-Fonds. Es fanden im Jahre 1911 11 Prüfungen statt; 9 mit 2 und 2 mit je einem Prüfling = 20 Prüflinge. 12 erhielten das Prädikat „Gut“, 8 „Genügend“; 6 Lehrmeister waren aus Breslau, 14 von auswärts. Bei der im Januar statt gefundenen Vorstandswahl blieb der Vorstand soweit derselbe, nur dass statt des Kollegen Ansorge Kollege 0. Frank als Kassierer neu in den Vorstand aufgenommen wurde. Der vom Kassierer erstattete Kassenbericht schloss in Einnahme und Ausgabe bei 63 Mitgliedern mit einem Bestände von 64,80 Mk. Vom Kollegen Rosenthal wurden dem Schrankfonds 5 Mk. überwiesen. An sonstigen Geschenken gingen ein: vom Kollegen Jan der ein Buch, vom Kollegen Menzel eine alte Spindeluhr und zwei Werbe, und von der Firma H. Möbius & Sohn, Hannover-Wülfel, drei Flaschen Uhröl. Die Entlassungsfeier der Lehr linge der Fortbildungsschule fand am 31. März statt, und waren auch wiederum Direktor und Dirigent des Lobes voll über die Lehrer unserer Fachklasse. Auch wurde das Betragen der Lehrlinge allseitig als gut in Erwähnung gebracht. Am 2. Mai bestand Kollege George die Meisterprüfung. Auch Kollege Jasehbe aus Frankenstein bestand einige Zeit nachher dieselbe. Es fanden 9 Vorstandssitzungen und 10 Plenarversammlungen statt und waren letztere von 167 Kollegen besucht, ein Rückgang gegen das Vorjahr. Am Anfänge des Jahres betrug die Mitgliederzahl 63, am Schluss 60. Anfang März starb unser Ehrenmitglied Kollege Tritsehler im hohen Alter von 84 Jahren, ein alter biederer Vereinsveteran und früherer steter Besucher unserer Sitzungen. Im August starb Kollege Lippelt im Alter von 68 Jahren. Am 18. Juni fand unser Vereinsausflug nach Bad Reinerz, Hohe Mense und dem österreichischen Weinhaus Schnappe statt. Vom Wetter eigentlich nicht sehr begünstigt, beteiligten sich doch etwa 25 Personen daran, von denen 13 Kollegen waren; jedoch herrschte Frohsinn und Gemütlichkeit, bis sich die Kollegen in Breslau trennten. Der in Bestellung gegebene Vereinssohrank wird etwa 120 Mk. kosten. Am Sonntag, den 2 Juli, wurde durch die Ver mittlung unseres Vorsitzenden den Kollegen die Besichtigung der Aula Leopoldina und des Musiksaales der Königl. Universität unter sachgemässer Führung und Erklärung zuteil. Zum Verbandstage des Schlesischen Provinzial verbandes, der diesmal in Schweidnitz am 26. und 27. Juni stattfand, waren die Kollegen Menzel, Langner und George als Delegierte. In Posen war unser Vorsitzender, Kollege Hempel, als Vertrauensmann des Zentralverbandes. Unsere vornehme Weihnachtsannonce erschien auch dieses Jahr wiederum in allen Breslauer Zeitungen. Im November v. Js. wurde ein in Sachsen an sässiger sehwerkranker Kollege, dessen Bedürftigkeit nachgewiesen war, mit einer Spende von 20 Mb. unterstützt. Dies ist nun der letzte Jahresbericht des Vereins, und geben wir uns der frohen Hoffnung hin, dass die nun bald in Kraft tretende Zwangsinnung unsere Wünsche voll und ganz erfüllen wird. Alle diejenigen aber, welche stets etwas am Verein auszusetzen hatten, und ihm durchaus nicht angehören wollten, müssen sich jetzt sagen: Wir haben es nicht anders gewollt! H. Clemens, Schriftführer. Zwangsinnung Erfurt. Generalversammlung vom 8. Januar 1912. Anwesend sind leider nur 20 Kollegen. Die Leitung hat der Ober meister Kollege Axthelm. Die Tagesordnung umfasst acht Punkte. Kollege Axthelm begrüsst die Erschienenen unter Beglückwünschung fürs neue Jahr,
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview