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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.01.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-01-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193401153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19340115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19340115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1934
- Monat1934-01
- Tag1934-01-15
- Monat1934-01
- Jahr1934
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.01.1934
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sämt Hindenburg schreitet di« Ehrenkompagnie ab. Oben: Stabschef Röhm bei fein«, großen Ansprache. Unten» Der Reichspräsident und Gen«ralfeldmaÄ-<M von Mackensen. Der Stabschef spricht z« -e« alle« Krieger«. Aetch,-r»n-«nß»feier -g, Ayffh««l»rdvnde». Berlin, 14. Fan. Am Mittwoch finden in allen Universt- tätsstädten Kundgebungen für den Arbeitsdienst statt, die von der Deutschen Studentenschaft und der Reichsleitung des Arbeitsdienstes gemeinsam veranstaltet werden. Leipzig, 15. Ian. Die Leiche der am 10. Januar hinge- richteten Reichrtagsbrandstifters van der Lubbe wurde am Montag morgen unauffällig auf dem Südfriedhof begraben. Zugegen waren außer Amtspersonen einige Verwandt«. Berlin, 14. Ian. Anläßlich der Anwvsenheit de, Reichs- kanzlers bei Erstaufführungen in Theatern und Film- tHeatern ist in der Oeffentlichkeit verschiedentlich der Ein- druck erweckt worden, daß allein aus der Tatsache des Besuches solcher Veranstaltungen Rückschlüsse auf den Wert der zur Vorführung gelangenden Stücke gezogen werden müßten, was bann vielfach auch propagandistisch dementsprechend ausge wertet worden ist. Von zuständiger Stelle wird darauf hinge- wiesen, daß derartige Folgerungen völlig abwegig sind. Der Reichskanzler besucht Theater- und Filmvorführungen lediglich in der Absicht, die dort vorgeführten Stücke kennen zu lernen und will durch diesen Besuch keineswegs eine Aner kennung des Vorgeführten zum Ausdruck bringen. Bern«, 14. Fan. In dem Hause Füdenstraße 81/52, in de» die Beüb« -west und Werner Wessel aufgewachsen find, wurde «in« Ledenkinschrift geweiht^ DoNsuh-Terror. Innsbruck, 14. Ian. Bei den in Hall (Tirol) stattfinden den Ski meister schäften kam es heute nachmittag zu großen politischen Kundgebungen. Die Teilnehmer forderten die Einziehung der Gendarmerie, die sich mit auf- gepflanztem Bajonett an der Sprungschanze aufgestellt hatte, ferner die Freilassung dreier im Zusammenhang mit der Meisterschaft verhafteter Nationalsozialisten. Als die Forderungen nicht erfüllt wurden, sangen die Teil nehmer das Horst-Wessel-Lied und das Deutschlandlied, das von dem größten Teil der rund 2000 Zuschauer mitgesungen wurde. Die Kundgebungen wiederholten sich in der Stadt Hall. Die Garnison Hall wurde zur Wiederherstellung der Ordnung aufgeboten. Sie räumte zusammen mit der Gendar merie mit gefälltem Bajonett den Stadtplatz. Als die Rennleitung zusammentrat, um die Ergebnisse des Lang- und Abfahrtslaufes zu berechnen, erschien plötzlich Gendar- merke und erklärte, daß alle weiteren Veranstaltungen ver- boten seien. * Wien, 14. Ian. Die der Regierung nahestehenden Mättev verlangen, daß die Behörden eine Untersuchung gegen bestimmt^ Persönlichkeiten der großen Industrieunternehmungen, besorg ders der Eisen-, Stahl- und Montanindustrie, vornehmen, die mit dem reichsdeutschen Kapital in enger Beziehung ständen. Für Anfang nächster Woche kündigt die Presse das Einrücken eines weiteren Teiles der aufgebotenen Hilfspolizei an. Es handele sich zunächst um 1000 Heimwehrleute und 400 Mann von anderen Verbänden, die jetzt der Regierung zur Ver fügung gestellt werden. Es sollen nur solche Leut« in den Dienst gestellt werden, die als zuverlässig bekannt sind. Während Tirol infolge der Einreisesperre fast fremdenleer ist, der Wintersport also darniederliegt, erfreut sich Ober- gurgel in Tirol eines guten Besuches. Von den vorhandenen 100 Betten sind 80 belegt. Die Gäste sind fast ausnahmslos französische Offiziere. Vielleicht macht man sich in Italien über diese Wintersportfreuden in unmittelbarer Nähe der italieni- scheu Grenze Gedanken. * Wien, 14. Ian. Bundesführer Starhemberg hat «inen Befehl an die Heimwehren herausgegeben, in dem den Mitgliedern auf das strengste untersagt wird, mit Nativ- nalsozialisten zu verkehren oder zu sprechen, Widrigenfalls wird mit sofortigem Ausschluß aus den Hsiw wehren gedroht. Wegen des Verdachts nat-soz. Betätigung sind der Vor stand de» Rechtsbüros im Heeresministerium, I l z, sowie drei weiter« Personen in Haft genommen worden. ÄnulSamsun gegen -en Parlamentarismus I Oslo, 14. Ian. Anläßlich der Eröffnung des norwegischen, Parlaments hat de§ Dichlor Knut Hamsun sich über die grundsätzliche Frage des Parlamentarismus geäußert und in diesem Zusammenhänge scharfe Angriffe auf den norwegi schen Ministerpräsidenten, den Führer der Liberalen Links partei, gerichtet. Er schreibt u. a.: „Einmal dringt der Faschismus in der einen oder anderen Form auch in Norwegen ein. Nur die Blinden sehen noch nicht den Unterschied in der Zeit und Politik vor und nach dem Kriege. Das ist der Typ Chamberlain, Herriot und Benesch, die da meinen, daß es gut ginge, wie es eben geht. Die dänische Zeitung „Politiken", von der das norme- gische „Dagbladet" ein kindlicher Schüler ist, hebt ständig die Vorteile der Demokratie und des Parlamentarismus vor der Diktatur hervor. Der Diktator sitze auf seinem Platz, schreibt das Blatt, während der demokratische Politiker herausgesetzt werden könne. Wir können Beispiele dafür erbringen, daß der Demokrat nicht gehen will und sich nicht entfernen läßt. Vom politischen Anstand hat er nicht viel abbekommen. Jahre auf Jahre kann er aus den verwerflichsten Gründen am Regierungsruder sitzen, wenn man ihn nur ungestört sitzen läßt. Sein politisches Bild ist ganz ohne Bescheidenheit." Berlin, 14. Ian. Der Führer der Deutschen Erzieher, gemeinschaft, Dr. von Hoff, hat den Studienassessor Georg Riet -um Reichsgeschäftsführer der Gemeinschaft ernannt. Darwstabt, 15. Ian. Der geistliche Rat Dekan Heimstadi ist wegen verletzender Aeußerungen gegen Staatsorgane unt Staatspolizei in Haft genommen worden. Sleiwitz, 18. Ian. Vizekanzler v. Papen hielt gestern hi«, «in« programmatische Rede über „Die christlichen Grundsätze des Dritten Reiches". Vorher hatte er auf einer Kundgebung de» Bundes der katholischen Akademiker gesprochen. To«d«r«, 15. Ian. Die Deutschen Kulturbünde Nord- schleswig» Leabstchtigten, in Dereinsversainmlungen da» Stüä „Schlageter" aufführen zu lassen. Der dänische Iustizministe, hat die Aufführuna verboten. Deutlichkeit als Grund der deutschen Ohnmacht de« Mangel einer gemeinsam«« Führung. Wir Nationalsozialisten find nicht willen», die Geschichte al» Lehrmeister unsere» Volkes ungenützt zu lassen. Deshalb hat Adolf Hitler mit alleiniger Ausnahme der NSDAP, alle Parteien und Interessenten haufen von link» und recht, zerschlage«. Deshalb find die Vereine des Reichskriegerbundes „Kyffhäuser" eingegliedert in das große Heer der Gesamt-SA.! Bestehen bleibt einzig als Trägerin de» politischen Willen, und weltanschaulichen Serstes- gute» des neuen Staate» die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und als Garant der nationalsozialistischen Revolution und als alles umfassende hohe Schule des Volkes zum geliebten Nationalsozialismus die SA. Was soll der SA-Ma»«? E, ist der Wille de, Führer», daß sei«, waffenlosen braune» Soldat«» unnachfichtlich darüber «ach«», daß »icht Bürokratie und Spießertum da» i« der «ationalsozialistischen Revolution Errangen« durch Paragraphenreiterei und allzu temperiert« „r«vo- lutiouäre Selbstgenügsamkeit zunichte machen. Der Weg der deutschen Revolution zu dem aus nationalisti schem und sozialistischem Geiste erneuerten Deutschland ist «och «icht beendet. Denn nach der Erringung der staatlichen Macht Zusammentritt de« Völkerbundsrates. Senf, 15. Jan. Die heutige erste öffentliche Sitzung des Bölkerbundsrates unter Vorsitz des polnischen Außenministers Beck dauerte weniger als zehn Minuten. — Der Danziger Senatsprästdent Dr. Rauschning trifft am Montag abend in Genf ein um an den Verhandlungen des Völkerbundsrates teilzunehmen. Saarbrücken, 15. Ian. Me Deutsche Front des Landes rats des Saargebietes hat an den Dölkerbundsrat eine Denkschrift gerichtet, in welcher gebeten wird, der Rat möge eine Untersuchung verschiedener Vorfälle vornehmen, die ein Beweis für die einseitige Stellungahme der Regierungskom mission gegenüber dem nat-soz. Deutschland seien. Die „Times" schreibt, daß der heut« zusammentretende Dölkerbundsrat dafür zu sorgen haben werden, daß die Ab stimmung im Saargebiet geheim und vertrauens würdig verläuft. Die Musikkorps verschiedener Regimenter sowie 800 Sänger bestritten den musikalischen Teil der Weihestunde. Die Klänge des Badenweiler Marsches kündigten den Einmarsch der Fahnen an. Voran schritt eine Ehrenabteilung der Reichs wehr mit den Fahnen alter Garderegimenter. Dann folgte eine SA.-Abordnung mit ihren Hakenkreuzfahnen und schließ lich 2000 Fahnen der alten Kriegervereine. General v. Horn begrüßte den Reichspräsidenten und bankte ihm dafür, daß er die politische Führung des Reiches in die Hände eines Front soldaten gelegt habe. Weiter begrüßte er Stabschef Röhm als einen hervorragenden Frontsoldaten des großen Krieges und einen der getreuesten Gefolgsmänner des Führers. Dann führte der General u. a. weiter aus: In Millionen Heroen hat das deutsche Volk unter Hindenburgs Führung auf den Tag gewartet, da uns der Himmel wieder einen Mann Bis- marcksscher Größe schenkte, einen Soldaten aus unseren Reihen — Adolf Hitler. Er kam als unbekannter Soldat aus dem großen Kriege zurück, aber seine Seele brannte von dem Er leben da draußen und entzündete in den mutlosen Herzen nicht nur bas Feuer, sondern neuen Glauben. Adolf Hitler schuf die Volksgemeinschaft und gab dieser Gemeinschaft das Symbol der Ehre. Dann sprach Stabschef Röhm: „Herr Reichspräsident! Im Namen der ehemaligen Soldaten des alten Heeres und der Marine danke ich Ihnen für den Bund, den Sie mit Adolf Hitler schlossen (Stürm. Beif.). Mit einer beispiellosen Ein mütigkeit ist bas deutsche Volk am 12. November 1933 hinter seine Regierung getreten und hat gesprochen: Wir wollen Frieben und wir wollen unsere Ehre. Wir und das ganze deutsche Volk würden alle glücklich sein bei dem Gedanken, den Kindern und Kindeskindern das zu ersparen, was wir selbst erdulden mußten. Darum steht zwischen uns und den anderen weder Haß noch Feindschaft. Wir grüßen alle Sol- baten der Welt, die mit uns und gegen uns gekämpft haben. Wir fordern sie auf mitznhelfen an der Befriedung der Böller." Nachdem er auf die Entwicklung des Reiches näher ein gegangen war, fuhr Röhm fort: „Ueber die Niederlage hinweg bewahrte als Eigenbesitz das deutsche Volk seine staatliche Einheit. Don dieser fest gegründeten Plattform aus begann deutsche» Soldatentum, da» in dem unbekannten Gefreiten de» Weltkrieges, Adolf Hitler, seinen Sprecher und Führer gewann, seinen Kampf km die deutsche Wiedergeburt. Nur vom Soldatische» her ifi der Nationalsozialismus verständlich. Der Geist, der nun unter Adolf Hitler« Führung im nationalsozialistischen Staate bissr^licheund endgültige Erfüllung tausendjährigen deutschen Geist Ser Hingaoe an^ d Nation und des unbeugsamen Willens zum Ganzen, ist der Geist selbst- losen dienens und freiwilliger Zucht, ist der Geist der mann haften Tat und der nationalen Ehre. Ist der Geist unwandel barer Treue und der den Tod überdauernden Kameradschaft. Auf den Klingen der Dolche der braunen Bataillone ist dieser Geist in Worte gefaßt, er heißt: Alles für Deutschland! Und Euch, meine Kameraden von der SAR. II, hat der Generalfeldmarschall die Devise geschenkt „Die Treue ist das Mark der Ehre!" Ihr habt ein Anrecht darauf, von mir zu hören, aus welchem Grunde das bisherige Eigenleben Euerer Vereine im Reichskriegerbund „Kyffhäuser" der Unterstellung unter die Oberste SA.-Führung weichen mußte. Die 2000- jährige Geschichte unseres Volkes zeigt uns mit unerbittlicher gilt «», den letzt«« Volksgenossen hineinzuziehen kn den seelischen und geistigen Umbruch der Nation u«d -i«rt« liegt dl« S««d««g d«r SA. für die gvkmst. ««l» Kamerad«» so» der GAR. Hl In diese L«m«in- schaff freiwillig« Soldat«« d«r Ration s«id »«« a»a Ihr «i»- gegNedert. Wenn so mancher alt, Frontsoldat über den jahre langen blutigen Kleinkrieg de» SA-Mannes erhaben zu sein, glaubte, so möchte ich mit allem Ernst auf folgende» Hinweisen: Alle» da» Vernichtende und Erhebend«, was Ihr auf drn Schlachtfeldern von Verdun und Flandern und der Somme durchlebt und gelitt«n habt, haben auch Hunderttausend» von anderen Kameraden mitgemacht. Aber dies« haben, während viele auf den Lorbeeren der Jahre 1914/18 ausruhten, ihre Soldatenpslicht weiter getan, find weiter marschiert und haben mit gescha ft am Neubau Deutschlands. Wenn Ihr alte» Frontkämpfer heut« mit Stolz Euch fühlen dürft al» Glieder «ine» Volke«, da« sein« Ehre unter den Völker» wiedergewonnen hat — da«» d«mkt Ihr diese» einzig und allein de« Kamerad«« d«r braune» und schwarzen Bataillone Adolf Hitler»! Ihr seid «icht überflüssig. Da« neu« Deutschland braucht jede« Mau«, braucht vor alle« jede« Soldaten zu« Wiederaufbau der Ratio«! Die Mannestugenden, die den Soldaten ausmachen, ob er eine Uniform trägt oder nicht, sind die seelischen Voraussetzungen zum Dienst in der SA.: Freudige Pflichterfüllung und selbst- lose Opferbereitschaft, Mut und Gehorsam, Vaterlandsliebe und Treue und Kameradschaft. Betrachtet Euch bewußt und freudig als Glied der Sesamt-SA., diese» große« seelischen Kraftfelde, der Ratio». Vor un» liegen noch unerfüllt« Auft gaben für ein Jahrtausend. Sie haben alle einen Namen; Deutscher Nationalsozialismus. Wir werden st« meistern. Wir alle von der SA. bekunde» ia dieser Stunde der Weih« mit freudigem Stolz, Dank und Verehrung dem Manne, der al« Soldat mitstritt und blutet«, kn de« Kriegen der deutschen Einigung, au« denen da« zweite Reich erwuch«, an dessen Wiege er in Versailles stand — dem Manne, der al» erster Soldat de» Weltkriege» Deutschland» ruhmreiche Heere führte und der nun al« Vater de» Vaterland«, Schützer und Schirmherr de« junge» Deutschland« wurde. Bor unseren Kolonne» weht eine Fah«e: Di« Fah«e de« Siege«! Wir folge« i« Ge horsam und Treue unserem Kanzler, ««sere« Führer Adolf Hitler! In un« allen lebt el« Glaub», eine Liebe, -in Wille: Deutschland! Nicht- al- Deutschland! Nachdem sich der Beifallssturm gelegt hatte, brachte Ge. neral v. Horn ein dreifaches Heil aus, auf den Reichspräsi denten, den Führer und ein einige« Deutsches Reich und Bolk. Machtvoll stieg der gemeinsame Gesang des Deutschlandsliede» und des Horst-Wessel-Liedes als eine Bestätigung dieses Ge- löbnisses auf. V«rll«, 14. Ian. Der deutsche Reichskriegerbund ^Kyff häuser" feierte am Sonntag die Wiederkehr de« Reich«- grü«d»»g«taae- in Anwesenheit de« Reichspräsidenten im überfüllten Sportpalast. U. a. waren erschienen: Retchowehr- minister v. Blomberg, Stab-chef Röhm, Generalfeldmarschall v. Mackensen, General v. Kluck und Generaloberst H«q«, ferner sämtliche Landesführer des Kyffhäuserbunder. Von den diplo- «ati chen Missionen hatten die Vereinigten Staaten, Italien, Schweden, die Türkei, Ungarn und Argentinien ihre Militär- attachee« entsandt. MW
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