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Erzgebirgischer Volksfreund : 28.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193404286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19340428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19340428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1934
- Monat1934-04
- Tag1934-04-28
- Monat1934-04
- Jahr1934
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 28.04.1934
- Autor
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Heimaufenthalte in Verbindung mit der Heimatscholle zu brln. gen. Di« sächsischen Dersuchsloger haben bewiesen, daß di« be stehenden Jugendherbergen s«hr wohl Schulklassen für Dauer- aufenthalt aufnehmen können. Man stell« sich doch unter den Jugendherbergen des Gaue» Sachsen im Retchsverband für Deutsche Jugendherbergen nicht wacklige, notdürftig au»gestal- tete Gehäuse vor. E» sind vielmehr zum Teil sehr stattliche Bauten, hygienisch einwandfrei und immer in «in« charak teristische Landschaft hineingestellt, di« mit Felder und Mesen- breiten, mit Wald, Fel» oder Tal dem Sehnen unserer Jugend nach Naturverbundenheit entgegenkommt. In dieser neuartigen Umgebung verbringen die Jugend, lichen der Oberklassen großstädtischer Volksschulen 8 oder 14 Tage unter Leitung ihrer Lehrer. Di« Gchulungsarbeit «rfaßt ' gleichmäßig Körper und Geist der jungen Menschen. Während der Vormittag dem Volkssport gewidmet ist, werden am Nach- mittag bodenständig« Betriebe und Stätten der Arbeit besucht. Der Heimabend bindet die tagsüber gelebt« Kameradschaft noch fester. Und die Kosten der Schullandheimlager in Jugendher- -evgen? Eltern und Erzieher fragen berechtigt, doch ist die finanzielle Belastung gering, da auf bereits vorhandene Ein richtungen zurückgegriffen werden kann. Um di« bestehenden >Herbergen zu erhalten und auszubauen und sie den Zwecken wahrer Volksgemeinschaft nutzbar machen zu können, dazu sollen in der Reichsopfer- und Werbewoche vom 21.—28. April in Deutschland Mttel gesammelt werden. Mögen sich alle sächsischen Erzieher im Hinblick auf ein« bevständnisvolle Zusammenarbeit von Schule und Hitlerjugend in den Dienst dieser Werbe- und Opferwoche stellen, damit der geplante Ausbau der Jugendherbergen al« Erztehungsstätten für Hitlerjugend und Schule gesichert wird. Soziales Amt für Jugendarbeit im NSVD., Sachsen. MM ' . >> MM »AM" SOO cem. in aulem Zustande, svior» M verkauf««. «Ich«- SMmkr 2 SeM-Mel 1 UMN-Nms gebt., fast neu, moderner Stil, «norm billig zu verk. Musikhaus Oswald Kühn, Vanier. Mer Aröie »ut«bali«n, fadrb«reit,bi» Juli versteuert, verkaust dllllg Fa. Fel» » SchM «üchs. - Schwarz «aber». «erabla-e,r,i«len Sk «.V»»mann»,«astodon- »nm», NoNmn. »»»«»«..»EUr vn>«. Ü-Duunnann. * Allaemelu« Deutsche Sredit-Austalt Leipzig. Au» dem Ge schäftsbericht für 1V33 geht hervor, daß in der am 1S. Mai statt findenden Generalversammlung vorgeschlagen wird, den 1SS3 er zielten Gewinn von über 1 Million Reichsmark zu Rückstellungen zu benutzen, um damit der inneren Kräftigung des Unternehmene Rechnung zu tragen. Im einzelnen spiegelt die Bilanz die Besse- rung der Gesamtwirtschaftslage wider, was um so erfreulicher ist, al« die von ihr betreute sächsisch« Wirtschaft gegenüber dem Reich im ganzen immer noch unter der blonderen Schwere der Krisen- Mirkungen leidet. Jedenfalls haben sich im 2. Semester die Umsätze erstmalig wieder erhöht, eine Bewegung, die im laufenden Jahr an- gehalten hat. Eine genaue Aufgliederung der eingeräumten Kredite zeigt, wie sehr die ADLA bemüht ist, den Mittel- und Kleinkredit zu pflegen. Die Verminderung der Bilanzsumme sowie der Rück gang der Kreditoren um rund 18,7 Mill. RM. findet sein« Erklä- cung vornehmlich in einem Abbau der Auslandsverpflichtungen, öervorgehoben zu werden verdient noch, daß der Vorstand in anrr- iennenoen Worten der Mitarbeiter gedenkt, was »in Beweis für das nrte Einvernehmen zwischen Betriebsführung und Betriebsgefolg- Sonntag (Kantate), den 2S. April. (Fortsetzung au» der gestrigen Nummer.) vurkhardt»arü«. Donnerstag nach«. 8 Uhr Kind»rgotte»d.; abend» 8 Uhr Dioelstunde, Pfarrer Braune-Albernau. Alberua«. Borm, v Uhr Kantatefrstgottesd.; XII Uhr Kindrrgd. vockau. Vorm, v Uhr Kantateftstgottesdienst; X11 Uhr Kindergb. Methodisteukirche gschorlau» Sonntag vorm. v Uhr Dotteadienst; X11 Uhr Sonntagsschul«; abend» 7 Uhr Gotte»dienst (Mema: Di« Arbeit im Lichte der Bibel). — Donner»tag abend» 8 Uhr Bibelstunde. Vtethodtstenkirch« Burkhardt«-^«. Sonntag nach«. X8 Uhr Gott«,- dienst. — Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstunde. Gebr. Piano wie neu,unständedalb«r z. verkauf««. Grünbain. Amlsberg Rr. 1S4. Gebraucht«. gut«rhaltene Laden-Einrichlung » Schrilnd«. Regal«, vtrdauti billigst Kaisers Haffe«a«fch!ift. vaul«r, Adolf« milrr-SIr. 10. Suche eine Küche oder einen Küchenschrank «oll. arbraucht. sofort »u kauten. Angebote mil blll. Preis u. Grüße ünler W 1S42 an die GeschSs»»st Wir verksulen einen Kv«tpo»tvu («ckiwar» vnä braun) Mlant NM!, 8e!iMlW. - »»»rm»«»«»,, »»«»>—«, 7-»«»I»U»»»«^I» >UI« «bl— «I» niirt«» rü v»«k»ueek»m«,»»,u«^»»»,«e. rr 0»»«»I »all»« u««»«^r. H Konzerte, Theater ete. RadiumLad vberschlema, 28. April. Die Tanzkunst ist dem heutigen Menschen fremd geworden, fremder wohl al» alle an- deren Künste. Trotzdem spricht sie zu uns, ergreift und ent- zückt uns, wenn sie in solch vollendeter Form geboten wird, wie es gestern abend im RadiumLad durch Manon Ehrfur und GünterHeß (von der Stadt. Oper in Chemnitz) geschah. Die ersten Tänze — Polonaise, Ukrainische Volkslieder, Mariä Wiegenlied — waren herb und gedankenschwer und fanden in ihrer Strenge und Verhaltenheit nicht gleich den Weg zum Ver ständnis. Die nun folgende „Arabeske" beglückte mit ihrer zarten, schwerelosen Anmut- die durch das Weiß der Gewänder ganz in die Sphäre der wunderbaren Unwirklichkeit gehoben wurde. Di« eigentlich« Begabung beider Künstler liegt ent schieden auf dem Gebiet des Grotesken. Der ,Mown" der Manon Ehrfur war vielleicht die ursprünglichste unter allen Tanzschöpfungen des Abends. Der reizende, unbekümmert freche „Vagabund", die „Minnesänger", eine selten komisch« Eharakterstudie, bei der vor allem das Mienenspiel der Tänzer wirkte, und schließlich die lustige Tritsch-Tratsch-Polka fanden sehr lebhaften Beifall. Der dritte Teil des Abends begann mit einem Intermezzo", das ähnlich wie die „Arabeske" mit seiner träumerischen — man könnte wohl sag«" frühlingsseligen — Grazie beglückte. Die Einheft von Bewegung, Farbe und Musik, das restlose Zusammenspiel der Tanzenden wurde hier km schönsten erreicht. „Andaluza", stolz und düster, wurde mit einem fast wilden Schwung getanzt. Der flotte „Matrosen- tanz", der zum Schluß noch einmal die ganze komische Be gabung der Beiden zeigte, mußte wiederholt werden, so leb haft war der Beifall der erfreulich zahlreichen Besucher. Ueber die technische Vollkommenheit des ja bereits bekannten Tänzer paares braucht wohl nichts gesagt zu werden. Kostüme und Beleuchtung, vor allem das wirkungsvolle Begleitspiel Wer- nerReichels rundeten das MId dieses schönen Abends. M. D Kandel und Industrie.
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