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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.12.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-12-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193412299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19341229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19341229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1934
- Monat1934-12
- Tag1934-12-29
- Monat1934-12
- Jahr1934
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.12.1934
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vopl «kchmte Professor von 150000 Zusammenkunft Mussolsni—Simon erklärt, (Mach einer MM« Hagen w^rfcheinlich «ach käme. ÜNteM, „ . die Summe. Reichsmark in der Zeit vom 1. bis 20. Oktober aufaekauft wurde, daß Leute aus entfernten Orten, aus Lothringen und Nancy, herbeiströmten, da überall bekannt war, wie „gut" man seine Reichsmarkbetrage bei der amtlichen Wechselstelle des Saargebietes loswerden konnte. werden. Strt ioslowakei und »»verschiede«- Wildnisse in Kan. Dschibuti em Eisenbahn Blättern die he Einhest y olini möchH schafter in Rom gester« abend Vorschläge Mussolinis übermittelt. De« Haag, 28. Dez sternationalen Gerichtshof uSden. MHeaann MU B tvtter der Deutschen s Mg des Lisenbahnpr alte in der Wochen-, er in der ' ,t dem frau-Sstschen Bot- Antwort auf die 7i. Dem „Ouevre" ri noch. die lawien nicht ziehest solle. Mnien, das kaüstaat sei, Washington, SS. De-. An amtlicher Stelle «Kd w-Yart/ daß die a« der SaarabstimmnNtz teilnehmenden amerikanischen Bürger ihr Bürgerrecht nicht verlieren. Ein solchem Verlust werde nur dann ein'treten, wenn. sie 2 Jahre lang k Europa bleiben über einer fremden Regierung den Rep^/Msw«, würden. . ,r . dem Laargebiet würde zerschnitten. Mes diese» hat der eiet Wiste« ganz gevaü, saß oie deutschen Bewohner des Saar, gebiete» die Trennung von Deutschland nicht wollen. Sie suchen daher die Saartzewohner durch die Behauptung von der Möglichtett einer -weite« Abstimmung zu beruhigen. Sie gebe« zwar zu, daß das Saarland durch deu statu» qüo zunächst einmal von Deutschland gekeimt würde. Aber ste sagen, das ist nicht so schlimm. Wir kommen später doch noch einmal zurück zu Deutschland. Dabei sagen die Propagan- disten in Frankreich ihre« Landsleuten ganz offen, wohin die Reise gehen soll: ,,im Falle eines status quo bleibt die wirl- schastllche Verbindung mit Frankreich. Wir bleiben Eigen- tümer der Gruben, Der wirtschaftlichen Verbindung würde die Mussolini nichts § man. in- englische Absicht. zuschrM Muffolmi zur V London, 2g. Dez:. Obwohl die englische Botschaft in Rom '^yonieiNev Begegn»«- -wischen Gk Joh» Simo« >«d ^u wissen, mehren sich die Nachrichten, wonach N politischen Kreisen Sir John Simon die .sich in «luer nordttalknische« Stadt mit esprechnna der ASrüstungsfrage zu treffen, „italienische Aussprache konnte, so erklärte man, Lavals vorausgehen und später zu einem fran- !-italienischen Meinungsaustausch führen. zufolge soll die französische Regierung nach wie vor iwrauf bestehen, die Mächte der Kleine« Entente als politisches Staatengebilde zn bekachten und die Kleine ENtente al» solche an dem französischen Abkommen teilnehme« zu lassen. Die «e^n Vorschläge werden dem Duce wahtscheiulkch noch heute, am Sonnabend, unterbreitet werden. Das französische Außenministerium ist zur Zeit mit der Prüfung der italienischen Gegenvorschläge beschäftigt, die der französische Botschafter in Rom von Mussolins..entgegen genommen hat. Der Ministerrat wird am 2. Januar zu diesen Gegenvorschlägen Stellung nehmen. „Paris Soir" glaubt, den Stand der Verhandlungen wie folgt umreißen zu können: Ueber die Frage der Nationalität zwischen Kibyen und Französisch-Aequatorial-Afti sich geeinigt. Dagegen bestünden noch Meinuch Helten über die in Aussicht genommenen Züge Somaliland, wo Italien einen Zugang zum Golf, upd eine Beteiligung an der französisch-abessinisch wünsche. (Vor kurzem wurden von französisches gleichen Angaben als Beweis französischer Zugeständnisse ver öffentlicht.) In der mmeleuropäischen Frage denke man an einen internationalen Pakt, durch den die»Wqbhängigkeit Oesterreichs garantiert werden sollen Er würds in Wer Linie von Frankreich und Italien, unterzeichnet werben.und cjllen slawjen, Ungarn) angel Frage, ob man statt der dk Kleive Entente a^! MLWKH Aus dem Verhandlungsverlauf ging eindeutig hervor, daß der moralisch Verurteilte der einwandfrei als Separatist entlarvte Saarbrücker Eisenbahnprästdent Nicklaus ist. Seine Wechselstubenpolitik ergänzte er durch seine im weiteren Ver- Handlungsverlauf behandelten Beziehungen zu separati stischen Kreisen. Wenn auch sehr zögernd, mußte er nämuch zugeben, daß die Separatisten, wie Matz Braun, Hoff- mann, Max Waltz, Prinz Löwenstein, Pater Dörr usw., ständig bei ihm ein- und ausgingen. Der als Zeuge geladene Matz Braun ließ sich damit ent schuldigen, daß er . angeblich das Bett hüten müsse. Der gleiche Herr Braun, der nicht genug den Hauptverteidiger, Professor Grimm, schmähen und ihm Feigheit vorwerfen konnte, entzog ^stch also seiner Vernehmung durch eine diplomatische Krankheit. Der Generalstaatsanwalt Haammes (Luxemburg) nahm befremdenderweise die Wechselstubenpolitik des Präsidenten Nicklaus in Schutz. Er beantragt« gegen Savekoms eine Geld- strafe von 8000 und gegen die Schriftleiter eine solche von 500 Franken. Die große Verteidigungsrede von Professor Grimm gestaltete sich zu einer Auseinandersetzung mit dem Problem des Separatismus und zu einer Abrech, nung mit den Vorkämpfern dieser Idee, zu denen der Eisen- bahnpräsident Nicklaus zu rechnet» sei. „Wir Rheinländer, so führte Grimm ans, find nach den Erfahrungen einer Jahrhunderte alten Geschichte, die sich in den letzten 15 Jahren noch einmal Mit einer unerhörten Wucht und Eindringlichkeit vor unseren Augen vollzog, gewohnt, Liese» Problem ohne Haß gegen da» französische Volk zu Le- trachten. Wir identifiziere« die Träger dieser Politik nicht mit dem französischen Volk. Wir wisse«, daß heute Millionen von Fran zosen über diese Frage, die das ssernstÜS he» deutsch-sranzö- fische« Problems überhaupt bilde, genau so denken wie «ir, daß Millionen von Franzosen darauf «artt«, daß Lie fetzige Auseinandersetzung eine entscheidende Klärung dieser Frage herbeiführt und di« Unterlage dafür schafft, Laß diese unselige Politik Richelieus endlich überwunden werde. Zwischen.dem Separatismus am Rhein und den gleichen Bestrebungen an der Saar bestand von vorn herein «kn inni ger Zusammenhang. Beide Bestrebungen hassen die gleiche Wur^l, de« gleichen Ursprung: Versailles und di« »«selige Richelieu-Palit«, die in verfaule» in Ler Person van «««««< reau «nd Tardieu »«» erstand. DH ALspliWruugdbestrek^n- gen au der Saar bekamen erst ein« TdndtreMwz M n dem Ruhrkampf und den rWnffM Separatismus erledigt.Mr. Pssmat« hassen, MM in beiden Ländern versMt, Mad»««« M dAMiUHkss- räumung aNch die Saarfrage -« regeln» Lie 4Wizossfchs.HH-' Vernehmung des Präsidien Nicklaus gestaltete, sich ungewollten BskennMs seiner separatistische« DMenschaften, zu denen er sein Mt mißhrauchte. Er mMe 'Devisenvorschriften außer ächt lassen könne. Cs wurde festge stellt, daß durch die illegalen Zu diesen Gerüchten erklären die französischen Blätter, haß man a« amtlichen italienischen Stellen von einer solch«« Begegnung nicht» wisse. In einer Unterredung. Hir John Simons mit dem Berichterstatter des „Matin" wich Simon her Frage einer Zusammenkunft mit Mussolini au», ohne sie aby: ist Abrede zu stellen. I ' men, an dem außer den vier Großmächten; .England, Arar^ reich, Deutschland und Italien auch noch die Hstine MÄnK teilnehmen wüxde. Gründe Ler. tzatiorulleu Würde verböte« es Oesterreich, eine AuabhäugigkektsgarauUe von Stvaterkau- zunehmen, die früher unter Oesterrelch» Hoheit staube«» Paris, 29. Dez. „Figaro" warnt vor übertriebenen Hoff nungen auf' sdförtige Auswirkung«« der Rümreise Lavals. Man könne chöhl von einer französisch-italienischen Annähe rung.eine weserttliche Besserpng der gegenwärtigen polittschen Lage erwarten, aber mau dürfe kein« Umwälzungen erhoffe«. werden». Im iveitcrcu l>crlaus«er Ntziüig d^Sailss'^sr' über die der „S. M" schon Mtern ss^ DxiEe Front -AV AtE-E i- unguirig iei. Aw em'ÄtegierungsvertWer darauf 1 daß „für Maßnahmen im Zusammenhang mit tM mung" eine Anhörung des Landesrates nicht vprgesel verließen die Mitg!l^b»s>r ssep DEi Front den Sitzunosfaal, Rückgliederungsgegner 'allein zu lasslm. «Lr Merstmm Pix 3«
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