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Erzgebirgischer Volksfreund : 06.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194102065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-02
- Tag1941-02-06
- Monat1941-02
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.02.1941
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Grla. DK erst« Beratung mit den Semeinderitten im Sahr» 1941 hielt in Vertretung de» einberufenen Bürgermeister» Leubner der 1. Beigeordnete Fritz Escher im Sitzungszimmer de» Gemeindeamte» ab. Die SemeinderLt» waren vollzähilg erschienen. 1. Beigeordneter Escher eröffnet» die Beratung mit bearüßtnden Dorten. Man nahm dann Kenntnl» von dem Einbau einer elektrischen Alarmstren» im Schulgebäude. Diese zweimotorige Luftschutz- und Feueralarmlirene ist be reit» auraeprobt worden und wird ihren Zweck in feder Hin sicht erfüllen. Die Neuregelung der Telephonanlag« wurde gutgeheißen. Don der zur Anschaffung der Sirene gewährten Beihilfe nahm man Kenntnis. Der Bebauungsplan ,> für Erla, der eine großzügige Bauwirtschaft nach dem Kriege ein letten soll, liegt fertig vor. Die Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern werden demnächst durchgeführt. E» herrscht bereits starke Nachfrage von hiesigen und auch von auswärtigen Interessenten. Die Herstellung einer Schleuse und eines Fußwege» entlang der Staatsstraße nach Schwär- zenberg muß während de» Kriege» al» nicht vordringlich -urllckgestellt werden, auch ist die Kostenfrage noch völlig zu klären. Mit dem Verkauf von angrenzendem Gartenland an die Besitzer Albani und Görner ist man — oberbehördllche Zustimmung vorausgesetzt — einverstanden. Mit der Rinder- »uchtgenossenschaft wurde eine finanzielle Regelung wegen de» Dullenankaufes bzw. der Bullenhaltung getroffen, des gleichen auch auf Ansuchen mit der Zlegenzüchtervereinigung. Von dem Stande der Gemeindefinanzen und den damit zu sammenhängenden Fragen wurde mit Befriedigung Kenntnis genommen, ferner von den Schneeauswerferkosten. Die Ge meinde hat an die Feldgrauen zum Jahresanfang Kalender und Merkbücher geschickt. Diele Dankschreiben sind einge- gangen. Ein Gesuch um Entfernung eine» Ahornbaumes in Lrandorf mußte zurückgestellt werden, da sich erst eine Be sichtigung nötig macht. Bernsbach, 6. Febr. Uns wird geschrieben: Im gutbe suchten Icchresapprll der Kriegerkameradschaft im ,/Srünen Baum" lenkte Kam.-Führer Fickel in der Eröff- nungsansprach« die Blicke auf vas große Weltgeschehen. Äe- sonders hieß er den Ortsgruppenleiter Albin Göthel und Dr. med. Kaden willkommen. Es folgten die Berichte. Dem in haltsreichen Jahresberichte des Schriftführers Mar Ficker war zu entnehmen, daß auch das letzte Jahr trotz des Krieges wenn auch viel Arbeit, so dcch auch viel Fortschritte in der Kameradschaft gebracht hat. Des Heldentodes der Söhne un- ferer Mitglieder Schneider und Lerch und der aus der Reihe ver Mitglieder verschiedenen vier Kameraden wurde ehrend gedacht. Es haben fünf Beiratssitzungen und vier Mitglieder appelle stattgefunden. Wegen des Umbaues der Schießstand- onlage, zu dessen Kosten auch die Kameradschaft mit beigetra- gen hat, konnte das Kleinkaliberschießen nicht in dem erwünsch- «n Umfang durchgeführt werden, doch erzielten di« Schützen gute Ergebnisse. An den Kreisschulungen nahm wieder eine Anzahl von Kameraden teil. Ein Mitglied, das mit seiner Gattin di« goldene Hochzeit feierte, wurde besonders geehrt. Ein Ausflug dient« der Erholung und der Geselligkeit. An den Reichsstraßensammlungen zu Gunsten des Kriegshilfs- Werkes beteiligte sich eine große Anzahl von Kameraden. Ein« Sammlung für die Kriegerwaisenheime erbrachte den an sehnlichen Betrog von 131 RM. Wie in jedem Jahre wurde im Dezember 1940 wieder ein aut gelungener Adventsabend durchgeführt, der sehr gut besucht war. Di« Kameraden Dr. Kaden und Escher erfreuten uns durch Vorträge, di« reichen Beifall fanden. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt 128, doch liegt schon wieder eine Anzahl von Anmeldungen vor. Es benchteten ferner die Kameraden Nötzel über di« Kassenver- hältnisse, Löffler über das Fechtwesen, Willy Georgi über das Propagandawesen, Paul Schröter über das Kleinkaliber schießen, Hermann Epperlein als Kameradenpfleger und über die Tätigkeit der Gewehrabteilung, Alfred Ficker über das Pressewesen (er dankte den Schriftleitungen der Zeitungen für die freundliche Unterstützung und Förderung der Ziele der Kriegerkameradschaft). Aus allen Berichten ersah man er sprießliche Arbeit und guten Fortschritt. Im weiteren Der- lauf« des Appells wurden di« Kameraden Gehlert und Richter ausgenommen und als Mitglieder verpflichtet, Anordnungen wurden bekannt gegeben und auf das bevorstehende 75jährige Kameradschaftsjubiläum hingewiesen. Nach Erledigung wei terer Angelegenheiten der Kameradschaft hielt uns Kam. Dr. med. Kaden wiäterum einen lehrreichen Dortrag über die augenblicklich« militärische und diplomatische Gesamtlage Deutschlands unter besonder« Berücksichtigung des Inhalts und der Auswirkungen der Führerrede vom 30. Januar. Reicher Beifall lohnte sein« Arbeit. Kam.-Führer Oskar Fickel, für dessen treue und vorbildliche Führung schon im Jahres berichte des Schriftführers gedankt worden war, schloß den gut verlaufenen Appell mit der Führerehrung. Rittersgrün, 6. Febr. Hier trafen 19 Kinder aus Nord deutschland ein und wurden von ihren Gasteltern am Bahnhof empfangen. — Am Sonntag, 9. Februar, 20 Uhr, zeigt die Gaufilmstelle den Grofifilm „Robert Koch" und die Wochen schau. Für Kinder findet um 1S Uhr eine Vorführung statt. * ** Meißen. In Klosterhäuser wurde ein ISiLhriger Lehr- linq au» Lommatzsch, der sich am Straßenrand« an seinem Rad« zu schassen machte, von einem Auto überfahren. Mit schweren Verletzungen mußt« der Lehrling dem Krankenhaus zugeführt werden. . , ich gehörten st« »um Schmuck de» Toten und wurden ihm mit anderen Schätzen Magische Reste verschollener Tiere Von Professor Dr. Max Äolff, des wilden Jägers und seines wüsten Gefolges in Beziehung gebrachten Muschelreste der Wände des Dachsteinkalkes stellen nur eine kleine Auswahl dar. Heute beginnt sich der Kreislauf ihrer Geschichte wieder zu schließen, unter dem Einfluß der Rückkehr zu einem natürlichen und deshalb klaren Erfassen und Verstehen der Naturdinge. Unter den vielen, dem deut schen Boden abgewonnenen Mineralien, denen ein neuen. Schönheitsidealen dienendes heimisches Schmncksteinhandwerk reizvolle Formen zu geben weiß, finden sich manche jener magischen, nur durch ihre Schönheit bezaubernden versteiner ten Tterreste. Magische, also vermeintlich übernatürlich« Kräfte und Wirkungen sind von alter»her keineswegs nur lebenden Per sonen, sondern auch manchen versteinert erhaltenen Resten vorweltlicher Tiere zugeschrieben worden. Neuere Forschungen jedoch, am meisten wohl -k be» genialen Deutschen Othenio Abel, haben zu dem überraschen den Ergebnis geführt, daß am Anfang der Beschäftigung mit den Resten de» Lebens längst versunkener Welten nicht der Aberglaube, sondern die naive Freude am Besitz des Sest- samen und deshalb Kostbaren steht. So sind in jungstein zeitlichen Grabstatten verhältnismäßig häufig versteinerte Seeigel gefunden worden. Allem Anschein nach , —, erschienen unseren Dorfähren als Abbilder der Strahlen- scheibe de» Tagesgestirnes. Sie werden dort noch heutigen Tages von Kindern und Erwachsenen als Donifazius-Pfennige gesammelt, und eine Anhöhe südlich vom Kyffhäuser trug nach einer früher dort vorhanden gewesenen Kapelle den Namen de» Heiligen bis in das 18. Jahrhundert. Dieser Derg stellt eins der bemerkenswertesten Trochitenvorkommen des Thü ringer Muschelkalkgebietes dar. Auch eine Sage lebt noch im Unstrutgebiet und im nahen Eichsseld. Der Heilige habe, da er das heidnische Dolk feindlichen Sinnes und mehr nach irdischen Gütern verlangend fand als nach himmlischen, alle» Geld im Lande verflucht und in jene Steinchen verwandelt. Erschrocken hätte sich angesichts dieses Wunders alles Dolk von ihm taufen lassen. Den Trochiten wurden im ganzen Mittelalter und noch bis ins 18. Jahrhundert magische und heilende Kräfte beigelegt. Sie verschafften langes Leben und halfen bei Schwermut und Nasenbluten, gegen Nieren- und Lendcnweh. Eine ähnliche Geschichte haben die Linsensteine, die pfenniggroßen Panzerreste vorzeitlicher Einzeller. Strabo be schrieb st in seiner im Jahre 23 nach der Zeitwende voll- endeten Geographie nüchtern aber irrig als versteinerte Rest« der Linsengerichte, die von den Sklaven beim Dau der Pyra miden von Gizeh übriggelassen worden seien. Die Beispiele .er Umwertungen, der Umdeutungen mit allem Beiwerk von Zauberkräften und von fluch- wie heil bringenden Wirkungen sind zahllos. Siegsteine, Seelensteine, Albschoß- und Luchssteine, Drudensteine und die mit Spuren Deutung der Fosfllreste bemüht haben. Schließlich find römisch» Schriftsteller mit diesen Anschauungen bekannt geworden und überlieferten fi» un» (vor allem hat das Plinius getan), wenn auch nur bruchstückweise und in verzerrter Gestalt. Aber viel,» ist in Vergessenheit geraten. Nur in Sagen und Märchen hat sich manch» Spur jener Verbindung alt- germanischer Kulte mit der Dunderwelt der Derstelnerungen bis- in die Gegenwart hlnübergerettet. Manche Umdeutung ist durchsichtig genug, um die ursprünglichen Vorstellungen wieder erkennen zu lassen. Die altgermanische Vorstellung vom Äondwolf, der einmal in jedem Monat den Mond ver schlingt, deutete die gewaltigen gähne vorweltlicher Haie al» zur Erde niedergefallen« Zähne, ok er sich an unserem Erd begleiter auobiß. Schon Karl der Große jedoch verbot alle», wa» mit der genannten Vorstellung vom Fenriswolf oder Monbdrachen zusammenhina. Die Trochiten oder Sonnenradstelne, Stlelglleber ver steinerter Stachelhäuter (Seelillen), die in Thüringen und Hessen au» dem Gestein auswittern — häufig im Bereich von Muschelkalkbergen, deren Gipfel Sitz alter Kultstätten waren - "-. der Strahlen. ' heutigen seiner Habe, an denen sein Herz gehangen hatte, in» Grab gegeben. Solche Seeigel und ebenso bisweilen Ammonshörner (Gehäuse ausgestorbener Kopffüßler) sind oft durchbohrt und demnach wohl an einer Schnur aufgereiht als Schmuck ge tragen worden. Irgendwelche Beziehungen zu kultischen oder verwandten magischen Vorstellungen de» Steinzeitmenschen lassen sich nicht entdecken. Erst in den Langobardengräbern au» dem -weiten Jahr- hundert nach der Zeitwende und in den Gräbern der Mero wingerzeit läßt sich au» der Lage ähnlicher Grabbeigaben (besonders von versteinerten Seeigeln) schließen, baß manche Derstelnerungen eine bestimmte Rolle im Totenkult und in religiösen Vorstellungen gespielt haben. Neben solchen Funden in germanischen Gräbern fallen ähnliche in keltischen bronzezeitlichen Hügelgräbern auf. In manchen dieser Gräber sind ungeheure Massen versteinerter Seeigel, bis zu drei Kubikmetern, oder aber, zur großen Enttäuschung der Spatenforscher, nur ein einziger, in einer kleinen Steinkiste eingeschlossener Schlangeneisteln gefunden worden. Don diesen merkwürdigen Gebilden berichtet schon Plinius, der sie recht genau beschreibt und wußte, daß sie bei den keltischen Priestern (Druiden) in hohem Ansehen standen. Er hat selbst solche „Schlangeneier" gesehen und den „Dru- denfuß" darauf erkannt. Der „Drudenfuß" kommt zustande durch die FUßchenfelder der Seeigelschale, die in der Nähe des Mundes in einer prntagrammatischen Zeichnung zusam- menstoßen. Plinius wußte auch, daß diesen Schlangenei steinen siegbringende Kräfte innewohnen sollten. Er erzählt, daß ein aus der Dauphinö gebürtiger römischer Offizier, weil er einen solchen Stein als siegbringendes Amulett bei sich führte, vom Kaiser Claudius wegen Zauberei zum Tode verurteilt wurde. Es scheint kein Zufall zu sein, daß naturverbundene und gleichzeitig grüblerisch veranlagte Stämme, wie es Germanen und Kelten waren und sind, die fremdartig gezeichneten Steine nicht mehr lediglich als kostbare Seltsamkeit sammelten, sondern über Herkunft und Bedeutung der sonderbaren Zeich- nungen und Formen nachsannen. Da ihnen eine naturwissen schaftliche Erklärung — im Sinne einer wissenschaftlichen Er kenntnis — fehlte, verfielen sie auf eine magische Deutung. So mag denn der Glaube an einen Abwehrzauber entstanden sein, der den Träger solcher Drudcnsteine, Schlangeneier, Sieg- und Seelensteine schützte. Uns Deutsche interessiert nun «besonders die Feststellung, daß unter allen Völkern nur die Germanen und neben ihnen die Kelten, also die Stämme des j nordischen Kulturraumes, sich feit grauer Vorzeit um die Turnen § Sport § Spiel Gl« Schwede Langlauf-Well meister. Gustl verauer Kombinatlonr-Sleg««. Wa» den Schweden 1S3S in Zakopane, von wo sie nicht einen einzigen Titel mitnehmen konnten, nicht gelungen ist, brachte gestern beim 18 - K i l o m e t e r - L a n g l a u f Dahlquvist in Cortina fertig: Er schlug den finnischen Titelverteidiger Kurikkala mit über zwei Minuten Vorsprung in 1:08:25 Sekunden, der ihn von Anfang an hart verfolgt hatte. Von den Deutschen lief Weltmeister Gustl Be- rauer da» erwartete große Rennen und wurde im Klassefeld der Spezialisten Neunter, womit er gleichzeitig der Beste der Kombi nierten war. Der Deutsche hat danach große Aussichten, seinen Titel in der nordischen Kombination zu verteidigen, aber auch seine Landsleute Josef Gstrein, Albert Burk und Alois Simon liegen in der Wertung de» zusammengesetzten Laufe» sehr gut im Rennen. Ergebnisse: 18-Kilometer-Langlauf: 1. Dahlquvist (Schweden) 1:05:25: 2. Kurikkala (Finnland), 3. Silvcnnwinen (Finnland), 4. Aristide Compagnoli (Italien), 5. Forscll (Finnland), S. Pahlin (Schweden), 7. Johannsson (Schweden), 8. Matsboe (Schweden), S. Dcraucr (Deutschland), 10. Lauronen (Finnland), 11. Gerardi (Italien), 12. Brännström (Schweden), 13. Demetz (Deutsch land). Kombination»wertung: 1. Berauer (Deutschland) 1:20:08, 2. Burk (Deutschland), 3. Gstrein (Deutschland), 4. Gamma (Schweiz), 5. Russi (Schweiz), 6. Simon (Deutschland). Keglerverei« An«. Nach Beendigung de» Ausscheidungskegeln» sind folgende Etn - zelmetstrr ermittelt worden: Männer: Erich Geyer mit 8238 Holz, Senioren: Paul Lötzsch mit 2588, Frauen: Frau Dittrich mit 2544 Holz. — 3m Verlauf de» Kampfe» hatte Geyer nur beim 4. Lauf die Führung mit 2 Holz Unterschied an Max Irmisch abge- geben, sonst hatte er immer die Spitze. Bei den Senioren hatte Lötzsch vom ersten Lauf an die Führung behalten, während bei den Frauen beim ersten Lauf Frau Hünchen mit 1 Holz Unterschied vor Frau Dittrich führte. Letztere hat dann bl» zum Schlußlauf di« Führung nicht mehr abgegeben. Der Stand ist nun folgender: Männer: Geyer 3238, Max Irmisch 3220, Reich 3127, Schubert 8108, Tümpel 3078, Davin 3076, Paul Irmisch 3073, Schiffmann 3058, Schürer 3041, Czech 8034. Senioren: Lötzsch 2588, Zettel 2538, Poepel 2510. Frauen: Dittrich 2544, Czech 2504, Detter 2450. — Bei den Klub-Dreiermannschaften siegte Klub „Alte Holzer". Di« goldene Dereinsnadel errangen Frau Detter auf 543 un- Frau Irmisch auf 531 Holz. Max Schmeling in Europa nicht zu schlag«»! Die Entscheidung darüber, ob Max Schmeling in diesem Jahre wieder in den Boxring gehen und die von ihm gehaltene Europa meisterschaft im Schwergewicht verteidigen wird, findet nicht nur in Deutschland, sondern auch außerhalb der Reichsgrenzen eine lebhafte Anteilnahme. So hat man in Schweden schon vor dem ersten Auftreten de» früheren Europameisters im Amateurboxen Olle Tandberg voreilig Betrachtungen über einen Kampf von Tandberg gegen Schmeling angestellt. In diese Erörterungen hat dann aber da» führende Sachblatt de» Lande» beizeiten mit einer „Warnung vor Schmeling" einen Wermutstropfen fallen lassen. Wenn Schmeling wieder in den Rina geht, so wird in dem schwe dischen Blatt gesagt, dann darf man bei ihm auch eine wirklich gut« Form voraussctzcn, und dann findet sich kein Boxer in Europa, der geoen ihn bestehen kann. Es wird darauf verwiesen, daß Max Schmeling 1038 auch den Amerikaner Steve Dula» für dessen ganz« Laufbahn zusammenaeschlagen hat, so daß e» für Tandberg gefähr lich sei, schon nach drei bis vier Kämpfen al» Professional gegen den deutschen Exweltmeister in den Ring zu kommen. wie reinigte l-rau Malermeister Schmidt diesen Kittel? Selke und lVskckpvlv er braucktmsn nickt, wenn msnlklnimmt! frau Schmidt ist eine Kauskrau, die Nch etwas aut tkre ürkakrungen zugute killt. Und das mit Kecke. Nur mit dem Krbeltszeug lkres Mannes Katte Ne tkre Uebe Last. Immer wieder plagte Ne Nch damit, bis Ne eines Lages der Nachbarin tkr Leid klagte.. teitdem gibt » auch kür krau Schmidt nur etnsrlnli Greifen auch Sie beim Silubern der schmutzigen Nrbeltskleldung zu lnl. 0b Malerktttel, Monteur» lachen oder keklelan^ge, ob vscker- oder Metzger- Kleidung - ktl lvk schonend den grsbtten Schmutz. Machen Sie es to: Zuerst gründlich in keiöer lnl- Lauge einweichen (bei blut- und eiweiSkaltigea Verschmutzungen nur lauwarm l), dann in irischer Kl-Lauge kochen und gründlich spülen.
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