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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194103014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-03
- Tag1941-03-01
- Monat1941-03
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.03.1941
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CrzMMer WMsreM Jahrg. 94 Sonnabend/Sonntag, 1./2. März 1941 Nr 51 Der Führer in Wien wegs geeignet gewesen sind, sein Land aus einem Krieg heraus. gestellt sind. E. V. gez. Göring. Präsidenten ins Hotel Bristol. Bei der Fahrt durch die Straßen Wien» nmrde Filoff herzlich begrüßt. Wie», eingetroffe«. der Ankunft erringe«. -eil unserem Führer! Das letzte Mal weilte der Führer am 20. November in Wien. An jenem Tage trat Ungarn dem Dreimächtepakt bei, dem sich am 23. November Rumänien und am 24. November dir Slowake anschloffen. Die Unterzeichnung -er letztge nannten beide:. Abkommen fand in Berlin statt. xd« Z»» «. st»u«» »» d« «Npn»«»«» »«Ua^ Nu« Unl«d«>t»n^dlaU, Schnntxra« Schwart«!lxrz« N»t«t,«. Uibatt« Sladl. u»t«tz«r> Irp Sau» »tuW. Bol«! la da uud Traaioorl. toll«« maaalllch >^4 NM. dalbmonalUch »^1 AM. durch du Poft «diW. oll« BoUago» moaalllch «.t« NM »u»>chl. ^uft«llä«dlldr atotOau»« >0 PI,. M Nllchxd» aaoorlaaa! «naorrlchl« SchrtMIllck» ui» »drrndaml dl» SchrlftI»««, 0«». Drrandoortong. Geleitzag, po« de« Engländer« selbst ausgenommen. (Atlantic-M.) Gestern Empfang auf dem Berghof. Berchtesgaden, 28. Febr. Der Führer empfing heute auf dem Berghof in Gegenwart de» Relchsaußenmiyisters zur Ueberreichuug de» Beglaubigungsschrei, ben» den neuernannten japanischen Botschafter Hiroshi Oshima, der vom Gesandten Sakuma, Botschaftsrat Käse, Militärattache Generalleutnant Banzai und MarineattachL Kapitän zur Tee Pökel begleitet »ar. Ei«, Abteilung der tt» Leibstandarte eWs-W der Pa- v»d Abfahrt die mitttärische« Ehrenbezeigungen. Soldaten der Luftwaffe! Kameraden! Am 8. Jahrestag der Reugründung der Luftwaffe stehen wir im siegreichen Kampf um Freiheit und Ehre unsere» Bölkes. I« dem hinter uns liegende« Jahr habt ihr, meine Kameraden, durch eure Sinsatzfreudigkeit und Tapferkeit herrliche Erfolge errungen. Dastr spreche ich euch Dank und Anerkennung aus. Bom Feinde gefürchtet, von der Welt geachtetundbewuudert, habt ihr durch eure Taten getreu der Ueberlieferung deutschen Soldatentums «euen, unvergänglichen Ruhm an eure Fahnen geheftet. Das deutsche Bolt sieht mit Stolz und Bertrauen auf euch und begleitet euch mit heißem -erzen. 3« männlicher Trauer senke« wir am heutige« Tage die Fahne« im Gedenke« a« unsere gefallene« Kamerabe«. Ihr Opfer ist «ns Mahnung und Verpflichtung, de« E«dsi«g zu Erhöhter Einsatz unserer Flieger in Nordafrlka. Berli«, 1. März. Das Oberkommando der Wehr, macht gibt bekannt: Einzelne Kampfflugzeuge belegten trotz «ngün- stiger Wetterlage Hafenanlagen und kriegswichtige Ziele der britische« Südostküste wirksam mit Bombe«. Z« Nordafrlka wurde« drei -afenanlagen der Eyrenaika sowie Flugzeuge am Boden erfolgreich ange. griffen. In der letzte« Nacht richtete« sich Angriffe ei«, zelner Flugzeuge gegen Rüstungsanlagen in und um London. Der Feind flog i« de, letzte» Nacht mit einer größeren Anzahl von Flugzeuge« in die Deutsche Bucht ein, warf aber nur a« einige« Stelle« Rordwestdeutschland» wenige Spreng, und Brandbombe«. Es entstand «ur ge ringer Sebäudeschade«. Nachtjäger «nd Marineartillerie schosse« je «ia feindliche« Kampfflugzeug ab. Kriegsmarine und Luftwaffe führte« de« -a«del». krieg gege« England im Monat Februar mit ganz besondere« Erfolg. Der Feind verlor i« diesem Monat insgesamt 748 vüv BRT. -««delrschiff». raum. A« dem Erfolg ist die Kriegsmarine mit 588888 BRT. uud die Luftwaffe mit 188 888 BRT. beteiligt. 87 feindlich« Handelsschiffe wurde« außerdem durch Bomben, angriff« schwer beschädigt. Mit dem Verlust eine» Teile» auch dieser Schiffe kann gerechnet «erden. Der heutige italienische Wehrmachtsbericht liegt noch nicht vor. Auch Ribbentrop, Graf Liano, der japanisch« Botschafter und der bulgarische Ministerpräsident dort eingetroffe«. Der Reichsmarschall an die Luftwaffe. Hauptquartier der Luftwaffe, 1. März. Der Reichs- marschali des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe erließ zum 8. Jahrestag der Neu grün- düng derLuftwaffe folgenden Tagesbefehl: Musterdemokraten. Präsident Roosevelt hat erklärt, Friedensvorschläge könnten erst nach einem britischen Siege berücksichtigt werden, wie dieser Tage in der Senatsaussprache in Washington an die Oeffentlichkeit kam Das ist selbst Senatoren über die Hut schnur gegangen, die Roosevelts eigener Partei angehören. So sagte der Demokrat Wheeler voller Empörung, das sehe doch gerade so aus, als ob die USA. bereits im Kriege seien, oder hatte, bereitete ihm auf seiner Fahrt dukch die Straße« der Stadt eine« begeisterte« Empfang. Bei seiner Ankunft wurde der Führer, in deffe« Begleitung sich der Lhef des Ober, kommandos der Wehrmacht, Seneralseldmarschall Keitel, sowie die Reichsleiter Dr. Dietrich «nd Bormann befanden, vom Reichsminister de» Auswärtige« ». Ribbentrop «nd dem Sanierter «nd Reichsstatthalter von Wien, Baldur v. Schirach, begrüßt. Mit dem Reichsauhenmlmster «ar der japanische Botschaf ter Oshima bereit» gestern nachmittag in Wien eingetroffe». Heute vormittag traf auch der italienische Außenminister Graf Eiano im Sonderzug in Wien ein. Zur Begrüßung hatte sich der Reichsaußenminister aus dem Bahnhof einge- funden. Bei der Fahrt durch die Straßen der Stadt wurde der italienische Gast von der Bevölkerung herzlich begrüßt. » uuyalteno m» de» Landrat» zu Schwarzenberg und de» Landkreise» Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Grünhatn, Lößnitz und Schneeberg, d« Finanzämter in Au» und Schwarzenberg E» werde« außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgerichte M «ur. Schneeberg, Schwarzenberg, de» Oberbürgermeister« zu Aue und der Bürgermeister zahlreicher anderer Gemeinden. vertag r L. M. VLrtaer, Aae, Lachse». «ue, Fernruf Lammel-Nr. 2v4l- Drahtanschrift: Dolksfreund «uesachsen. Sakchaftaftalla«r Löbnitz (Amt Aue» Schn»»b»ra »10 und Schwarzenberg S124. N»z«1^» - «»»»«»» ftp »u lllichmlU-, «rlft>»uu»»« Num»« «»» Ud- u>««laftiaftill»». Du a»r»t» w dp M » MlltmrNrzNU ttz « Pfa., Illr d« so »» dnUm r«l»-Mmim«i<r r» Mg., «MINch ltPlL Ml»»«N»»P«tIn,U!ia»ii I«uIPi»t»l>lI»^ «»»wdN-M n v« Ansagung ovo vd« »aa wa» Nasvm, X» Uusttd« Antrag««. Int Uittnenchmwm da d«tri«t>n tut»» elnsprlla« M«L-.W,W'kL^ 1. März. Der Führe, ist heute mittag Hierl Die Bevölkerung, bei der sich die Kunde von de» Führer» mit Windeseile herumgesprochen zuhalten. Wenn die Engländer jetzt in einem neuen Liede — das von dem Wäscheaufhängen an der Siegfriedlinie ist ja nicht mehr zeitgemäß — sich für die Hilfe aus den USA. be danken (soweit sind die stolzen Herren schon herabgesunken), so ist dies eine Quittung für die „neutrale" Einstellung des Präsidenten. Inwieweit das amerikanische Volk in dieser Hinsicht mit Herrn Roosenelt einverstanden ist, ist eine andere Frage. In dieser Musterdemokratie sind Feststellungen darüber nicht so einfach hcrbeizuführen. Mütter und Frauen, die vor den Amtssitz des Präsidenten zogen, um ihn von seinen kriege rischen Plänen abzubringen, sind bekanntlich mit dem Gummi- knüppel auseinandergetrieben worden. Sie wollten nicht, daß ihr« Männer und Sohn« den Blutzoll für Churchill zahlen sollten- Antztt^ Leuten drüben -mißbilligen lediglich, wie unsere Leser wissen, daß Roosevelt ihr Geld für den englischen Krieg ausgibt. Der brave Senator Wheeler hat jedenfalls nicht spitz bekommen, wie Präsident Roosevelt seit Jahren fröhlich bei der Arbeit gewesen ist, sein eigenes Kind, das erste Neu tralitätsgesetz von 1935, abzuwürgen. Auch sind ihm alle die mehr als eigenartigen Neutralitätsbekundungen seines Herrn und Meisters während des Krieges anscheinend ent gangen. Sie begannen bei Kriegsbeginn mit der Zurückhal tung der „Bremen" im Neuyorker Hafen, die den Engländern durchaus in die Hände gespielt werden sollte, was freilich nicht gelang. Dann kam die Duldung der Ueberfälle auf deutsche Schiffe in der 300-Meilen-Zone und sogar in Hoheits gewässern der USA. durch englische Piraten, ferner das wider spruchslose Zusehen bei der Besetzung der holländischen Inseln in Westindien, der Eintausch von Zerstörern gegen Stützpunkte und die Drangsalierung der deutschen Staatsangehörigen in USA. Es ist dies nur ein Teil der Verstöße gegen — sehr nachsichtig ausgedrückt — den Sinn jeder Neutralität. Was das Kriegshilfegesetz selbst anlangt, so streitet man sich im Senat darum, ob es ein „Gesetz des Krieges" sei oder nicht. In Deutschland sieht man dem Theater in dem Stroh, puppenparlament — so bezeichnete der republikanische Senator Nye den Kongreß — nach wie vor gelassen zu. Auch ist es uns ganz gleichgültig, was der Präsident über den Zeitpunkt für Friedenvorschläge faselt. Wir haben seit Wilson so wie so für immer genug vom amerikanischen Geschwätz über solche Sachen. Es wird niemals mehr in Frage kommen, daß sich ein Präsi- dent der USA. zum Schiedsrichter über Dinge aufwirft, die ihn ganz und gar nichts angehen. Im übrigen: wir haben das Wort des Führers, daß alle Möglichkeiten in Rechnung Die Ankuuft Filoffs. .wenigstens, als ob der Präsident bereits das Land auf den «!.., I. M,» »nU« E-, l-.M Uh, tt-, d« W-- °>"n D--f»«u»--b-uch b d »-„Uch.hu,g..W. . " " ' . — demokratischen Hallelujaqesanqen verbracht oder geschlafen zu im Flugzeug hier ein. Der Reichsauhenminister begrüßte ihn sonst hätte xz ihm schließlich dämmern müssen, daß auf dem Flugplatz. Zum Empfang waren unter Führung des Roosevelt schon lange vor der Kriegserklärung Englands oem R«ich»l«iter» v. Schirach Vertreter von Staat, Partei und nationalsozialistischen Deutschland nicht nur die Pest an den Wehrmacht erschienen. Rach dem Abschreiten der Ehren- Hals wünschte, sondern daß seine aktiven Maßnahmen keines- kompanie geleitete der Reichsaußenminister de« Minister- »">> England verlor im Februar 740000 BRT. Die Kriegsmarine mit SSO 000 BRT.» die Luftwaffe mit 100000 BRT. beteiligt. — Außerdem 07 Handelsschiffe durch Bombe» schwer beschädigt.
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