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Erzgebirgischer Volksfreund : 12.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194109124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-12
- Monat1941-09
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 12.09.1941
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Es kann nicht jede Frau im höchsten Sinn des Wortes Mutter sein. Darum hat es immer Frauen gegeben, die ihre Liebe und den Drang zu höchster Pflichterfüllung über den Kreis der Familie ausdehnten auf das ganze Volk, um als Schwester in einem erweiterten Sinne des Wortes dem leben- digen Leben zu dienen. „Neben der Aufgabe als Mutter hat die Frau keine schönere und weiblichere Beschäftigung als im Beruf der Schwester", hat der Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt einmal gesagt und damit zum Ausdruck gebracht, wie be glückend und befriedigend es für jedes deutsche Mädel ist, das blaue oder braune Ehrenkleid der nationalsozialistisch ausgerichteten Schwester zu tragen. Die Aufgaben der beiden Schwesternschaften in der NSV. — der NS.-Schwesternschaft und des Reichsbundes der Freien Schwestern und Pflegerinnen — sind mannigfacher Natur. Unsere Opferbereltschaft. Wer jemals im Auslande gewesen ist in den letzten Iah- ren und wer sich draußen einmal über unsere großen Sozial werke, nämlich das Winterhilfswerk und die NS.-Dolkswohl- fahrt unterhalten hat, der wird fast immer auf sehr geringes Verständnis gestoßen sein. Der deutsch« Opfergedanke ist be sonders im feindlichen Auslande fremd. Für uns ist er zu einer beispiellosen Waffe geworden im sieghaften Ringen um die Zukunft. Die Opferbereitschaft ist schönster Ausdruck un serer idealistischen Weltanschauung und hebt unser Doll her aus aus der Plattheit eigennützigen Sinnens und Handelns. Das heißt, daß der Opfergsdanke in der Lebendigkeit, wie er gerade jetzt während des Krieges jeden deutschen Menschen beherrscht, als schönstes Sinnbild und bester BÄoeis für den berechtigten Führungsanspruch unseres Volles genommen wer- den kann. Die anderen haben uns einmal das Doll der Trau- mer genannt, weil sie unseren Idealismus als unwirklich und unpraktisch empfanden. Heute aber, da sie die Wirkungen un serer „Träumerei", und zwar die nüchternsten, die man sich denken kann, in vollem Maße zu spüren bekommen, da wird unseren Gegnern über den praktischen Wert des Idealismus ein Licht aufgehen. Opfern wir also, d«nn um so sicherer wer- Len unsere Gegner vor unserer Kraft die Waffen strecken müssen. Mitleids einfach unerträglich ist . . ." Wahrlich, ein Volk, das sich rühmen kann, Männer und Frauen von solcher Gesinnung zu haben, ist stärker als der Tod. Wir wissen aus beglückender Erfahrung, daß solche Hal tung nicht vereinzelt dasteht. Aber sie ist kein Geschenk der Natur oder des Augenblicks, sie ist die Frucht eines Ringens im eigenen Innern, wo dem verschwiegenen Kampf kein anderer Preis winkt, als der im Leid gereifte Lebenswille des einzelnen, der allein ein Dolk von innen gestalten und im schwersten Sieg über sich selbst auch unsterblich machen kann. Theoretisch läßt sich zwar ein« Trennungslinie zwischen den ,chraunen^ und den „blauen" Schwestern ziehen: die ersteren sollen in erster Linie ihr Tätigkeitsfeld in der GemeindeaÄeit finden, während die Reichsbundschwestern in der Hauptsache in Krankenhäusern und Kliniken tätig find und daneben auch ihren Einsatz als freie Schwestern in der privaten Kranken- pflege finden. In der Praxis läßt, sich heute kaum noch diese Trennung aufrechterhalten, denn auch die NS.-Schwester ist in Krankenhäusern tätig, und ebenso wird die Reichsbund eingesetzt. E» braucht dabei iuglinasschwestern de- Reichs- da« lebenswichtige Gebiet der Anzahl von Kräften auf viele Jahre hinau«. Kämpferische, aktive, mitten im Leben stehende Schwestern werden verlangt, denen alle Lebensalter und sozialen Schichten unseres Volke» anvertraut werden, denen sie Lebenshärte und Lebens bejahung vermitteln sollen. „Schwester möchte ich werden!" — Dieser Wunsch möge daher in vielen jungen Herzen ent- brennen, die heute vor der Berufswahl stehen, und dem Wunsch möge die Tat folgen, sich bei der NS.-Schwesternschaft oder beim Reichsbund der Freien Schwestern und Pflegerin- nen zu melden. Dadurch erwirbt sich das deutsche Mädel den wertvollsten Titel, den sich eine Frau neben dem der Mutter erringen kann. Nähere Auskünfte über Ausbildung, Arbeits einsatz, Besoldung und Altersversorgung in den beiden Schwesternschaften erteilt die NSV.-Gauamtsleitung. Die Ara« ei«es Gefallenen spricht. „Wir sind stärker al« der Tod." Ist dieses Wort des jungen Kriegsfreiwilligen von 1S14, da» er mit seinem Tod besiegelt bat, nicht doch eine Vermessenheit, nur verständlich au« dem ueberschwang begeistert sich verschwendender Jugend jener Tage, oder spricht aus ihm der ewig gültige edle An spruch einer unbeugsamen Nation, in dessen Zeichen sich auch heute wieder unser ganze» Doll den Kräften der Vernichtung entgegenstemmt? Wird der hochgemute Sinn dieser Worte dem unerbittlichen Ernst des Todes gerecht, dem wir uns täglich aufs neue ausgeliefert sehen? Wer dem Tod ins Auge geschaut hat, wird sparsam mit Dorten über ihn. Er weiß, es gibt einen Abgrund des Schmer, zes, den keines Menschen Wort mehr erreicht, der selbst die Laute der Liebe verschlingt, der das arme Herz in auswegloses Dunkel bannt. Eine heilige Scheu hält gerade die starken Naturen ab, diese Not billigem Trost preiszugeben, denn sie fühlen, hier sind sie ganz allein auf sich gestellt, hier, wo es um die entscheidende Zwiesprache zwischen Mensch und Gott geht, kann auch die Gemeinschaft dem einzelnen nichts ab- nehmen, wenn sie die schöpferische Wandlung des Herzens nicht stören will. Auch das Leid hat sein Gesetz, und wer es überwinden will, muß sich ihm beugen. Es darf nicht als Zeichen der Schwäche gewertet werden, wenn leidtragende Menschen die Stille suchen, sie brauchen sie. Hier bedeutet die schweigende Achtung vor dem Schicksal des anderen mehr Hilfe, als ein Mitgefühl, das sich seiner Grenzen nicht bewußt ist. So schrieb eine Mutter, deren Mann vor Dünkirchen gefallen ist, die den Lebenskampf mit ihren drei Kindern tapfer ausgenommen hat: . . scheltet mich nicht undankbar, wenn ich euch sage, daß all die rührenden Versuche, mir das Schwere erträglicher zu machen, oft mehr bedrücken als befreien. Die guten Mit- Menschen wollen uns über unser Leid hinweghelfen und wir müssen doch mitten hindurch, im letzten auch allein hindurch. Sie tun alles, um unser Los vergessen zu machen; aber wir wollen doch nicht vergessen, das gerade nicht. Selbstverständ- lich finden wir unseren Trost in der Bejahung des Opfertodes fürs Vaterland, aber es geht uns ja gar nicht um Trost, um diese sinnfällige Einsicht, es geht um Kraft ... Sie suchen wir, und sie finden wir nur in Ler Stille, im Gedanken an all das, was unseren lieben Toten groß und bezwingend vor der Seele stand, als sie diesen Kampf für Führer und Reich be- gönnen. Walter Flex sagte einmal, unsere toten Helden war teten darauf, daß wir ihnen nachgeboren würden, und er 'meint damit, daß wir in ihrem Geiste weiterwirken müßten. Das verstehe ich jetzt so gut, aber ich weiß auch aus eigner bitterer Erfahrung: dies Erbe können wir nur in der Stille antreten, in der Einsamkeit kummervoller Nächte, wenn wir mit unseren Gefallenen allein sind. Es ist nicht immer leicht, aus dem Zwiegespräch mit den stillen Gefährten unseres Lebens in den lauten Tag und seine Forderungen zurückzufinden. Man sieht die Welt mit anderen Augen an, und manchmal sieht man über le hinau». Dann kommen di« allzu Wohlmeinenden und agen, wir dürften uns dem Leben nicht entziehen und was »er Dinge mehr sind. Da möchte man oft hinausschreien: Laßt uns doch, versteht uns doch, wir wollen uns dem Leben nicht entziehen, wir wollen ihm dienen, wie ihr, aber auf unsere Weise, mit der im verborgenen reifenden Ernte schwerer Tage. Laßt uns Zeit! Ich glaube, da» Leid legt einen unsichtbaren Mantel um uns, was darunter sich abspielt, erträgt keinen fremden Zugriff, auch den der Liebe nicht. E» geht uns da wohl ähnlich, wie dem Amputierten, der nach langem Kranken- lager ein wenig hilflos, aber voll guter Entschlossenheit, ins arbeit im Sinne des Führers zu leisten. Die reiche Fülle der Leben zurückkehrt. Er will nichts preisgeben von dem, was er zu lösenden Aufgaben bedarf über des Einsätze» einer großen überstanden, er sucht kein Verständnis für etwas, was er mit sich allein abmachen muß, er will einfach so, wie er nun ist, wieder ausgenommen werden in die Gemeinschaft. Und nichts ist ihm so schmerzlich, ja, befremdend, wie die voreilige Gebärde einer Hilfe, die er nicht sucht. Auch wir sind Verwundete des Lebens! Auch wir wollen genesen, aber auch in diesem Zu- stand sind wir noch Deutsche, und unser Stolz ist nicht geringer als unsere Trauer, der jede Anbiederung eines allzu lauten u uns Kindern gesetzt und erzählt. Stunden- :, wie nur die Alten haben erzählen können: An der Engele-Wand sind die Sagen, die Lieder und die Geschichten daheim. Der alte Stubentafler von Sölden ist kommen, hat sich zu uns Kindern gesetzt und erzählt. Stunden lang hat er erzählt, wie nur die Alten haben erzählen können: LusttgeS, Trauriges und Schauriges. — Eines von seinem Selbsterlebten will ich heute erzählen, in seiner eigenen ein fältig kräftigen Art; doch in der neuhochdeutschen Schreibweise. Das harte Jahr im Oetztal Im Oetztal bei der Basel ist gut Sommerfrisch halten iwesen. Da ist immer ein kühles Lüfte! gangen, talaus und ilein, an der hohen schaurigen Engele-Wand vorbei. „Grad ist ein Menschenalter Elend und Krieg vorbei gewesen und oer Napoleon, der Land- und Leutverderber, auf dem Felsen im Weltmeer draußen angehängt worden an der Kette, die der Herrgott selber ihm geschmiedet hat. Alle Leut im Land haben aufgeschnauft und gemeint: Die gute Zeit ist da. Jetzt kann uns nichts mehr fehlen: Da ist das große Hungerjahr kommen. Ganz aus der Wess' nah und kalt ist der Sommer acht- zchnhundertundsechzehn gewesen. Im Juni hat es noch im Oetzer Nied einen schuhttefen Schnee gemacht. Zuinnerst im Tal hat eS schon gar nimmer zu schneien aufgehört, hat eS den Berger Bauern bei zwanzigmal ins Feld geschneit. Da hat kein Treib mehr reifen können, nicht einmA Hafer und Gerste. Der Mais im tiefen Land, im gesegneten Oetz, hat Wohl Kolben gemacht, lange, hagere Kolben mit zwei, drei fauligen Körnern dran. Die haben die Oetzer im Backofen gedörrt, daß sie nicht ganz verschimmeln. Haben wir bis dato von den Erdäpfeln nicht viel wissen wollen, sie zumeist nur dem Vieh verfuttert, jetzt wären wir Wohl froh gewesen um die verschmähten Kartoffel! Wer auch die Erdäpfel sind in der Erde verfault, sind wenig mehr übrig blieben. Mitsamt der Schale haben wir sie aufg'essen. Treib kaufen hat nur der Reiche können, denn überall ist es rar und teuer gewesen und sündteuer die Fracht, vom unteren Jnntal und über den Fern von Schwaben her oder gar aus dem Ungarland, auf dem Wasserweg. Eisenbahnen hat's keine Eine Geschichte von Maria Veronika Rubatscher. geben und noch kein Dampfschiff. Menschen und Pferde haben müssen die Schiffe die Donau und den Inn aufwärts ziehen, und die Wucherjuden sind am Ufer gestanden, an jeder Lände. Die haben alles aufgekauft und die Presse in die Höhe trieben. Da hat Wohl da und dorten ein Bauer im Gäu in der Verzweiflung sein liebes Nutzvieh geschlachtet. Da hat er dann keine Milch und Butter, kein Schmalz mehr gehabt. Und wie soll der Bauer Hausen mit dem leeren Stall? Weiter zu Hausen und zu leben, diesen Hungerwinter auch noch zu überleben, wie die Schrecken der Franzosenzeit, hat doch ein jeder gehofft und lieber gehungert und gelitten, mS seiner Milchkuh oder Geiß im Stall das Messer durch die Gurgel gestochen. Diel Fleisch essen ist dazumal überhaupt nicht Brauch gewesen, hat unser Magen nicht vertragen. O wie hart haben wir in dem Winter von Sechzehn auf Siebzehn auf den Langes gewartet! Wer der Frühling hat nicht kommen wollen! Am Sankt Markustag — 25. April! — haben wir wie alle Jahre unsern Bittgang gehalten. Da ist weitum noch Schnee gelegen, hat der Kreuzträger der Oetzer auf dem Haimingerfeld das Kreuz noch in den .Harsch', den steifgefrorenen Schnee, stecken können. Die Grieser gar haben chre Feldzäune noch nicht sehen können, und elf Fuß hoch hat es ihnen an ihrem Bittweg den Schnee zusammengewcht. Ein Wöchel draus, zu Anfang Mai, hat sich das Wetter zum Bessern gewendet, ist ein rechtes Wachswetter worden, ist Schnee und Frost verschwunden und die Erde wieder auf gangen für den kostbaren Samen.. Den haben sich die Bauern, die kleinen, den langen Winter lang vom Maul abgespart. Schwach sind sie alle gewesen. Kaum hat die Kraft zum Pflug heben gereicht. Sind sie dann hundsmüd und hungrig vom Feld heimkommen, hat ihnen die Bäuerin ein elendes Gfras vorsetzen müssen. Brennesseln und Pietschen haben wir ge sotten und g'essen; den jungen Klee abgemäht, in Milch ge kocht und verschlungen, wie hungrige junge Wölfe einen extra guten Bissen aus dem wildreichen Wald. Der reiche Graßmair von Habichen, ein großmächtiger Bauer, der hat noch bis Peter und Paul Roggen und Gerste im Kornkasten gehabt. Um der Seele willen hat er meinen Vater die Stube'in seinem Kunkelhof in Längenfeld austafeln lassen, gtad um die Kost, und wir Kinder haben ein halbes Laibel Brot holen dürfen, alle Tag eins für den weiten Weg von Inner-Langenfeld nach Sölden, nach Grastein, wo unser Heimatel gestanden ist. Wie der Vater mit der Grasmair-Stuben fertig gewesen, ist er heimkommen, hat er alle Schubladen und Korntruhen leer gefunden, hat er den letzten Gulden und de« letzten Zwan ziger aus dem Kasten geholt, die hölzerne hohe Zume auf den Rucken genommen und ist über« Tummelsjoch inS Pafsaier, Maiskorn kaufen. Denn da drüben, hat's gcheißen, in der Meraner Gegend, wär alles Getreide um vieles wohlfeiler zu haben. — Zehn Stunden ist er gangen» ohne Speis und Trawk, als was der Wald und die Werde ihm geben hat: Zehn Stun de« hi«, zehn Stunden her. Oh, wie haben wir gewartet, wir, seine sechs hungrigen Mäuler! Ja, Hunger haben wir gehabt, o ihr wißt nicht, was Hunger rst, und der Himmel bewahr euch davor! Fast nimmer erwartet haben wir's. Auf dem Söller sind wir gestanden» wir fünf Kinder und die Mutter, und haben geschaut und geschaut und uns auSgemalt, wie himmlisch es sein wird, wenn wieder was .EffetS' im HauS ist. Ich hab' rhn als ersten gesehen, de« Vater... die Zume... die offene Zume dreiviertel voll mit dem goldgelben Mais! Ganz lang sam, steinmüde ist er unten über das Wasser, über den reißend den Bach hingangen. Da... wie er mittelst auf dem schmalen Steg ist... reißen die Traggurte«... und Zume und Türke« ist oahm... von der Ache verschlungen, die nichts urehr hergibt. Nie hab' ich den Vater sonst weinen gesehen. Da aber hat erzu weinen anaefangen, und geweint hat er wie ein Ki«d. Wie er dann auf unsere Hütte zukommen ist, zu dem kleine« Roggacker voll der jungen Aehren, da hat er sich hingekniet, seine Tränen abgewischt und gedankt: ,Es wachst ;a wieder, das heilige Brot!' Bis in de« Himmel muß dieser Dank gedrungen sein. Eine halbe Stund' später ist der Röderer von Lumpen komme« mit einem Zegger voll Brot für eine alte Schuld. Ein guter Nachbar hat uns zwei Geißtein geben, die haben wir ge schlachtet und in den Rauch gehängt. Auf die Weis' haben wir Fleisch und Brot gehabt «S zum Roggenschnitt. Ja, Gott sei Lob und Dcmk für alle Guttat!" O/e Fa« /Püa/nea- Mn«1n untt tiill« w SNW«i /iuitükkUcb«» p«r*p« d«I kl»»cb* 2 Kilo kMaoman «am g»f«lnlg« uns gavogan, gu« r,»Irl»in«««, ml« 2 Kilo Luck«« rum XoaNun g»dk«cd« untt 1ll mlnuwn ckmcdg«koctu. ttwtaut tUNN man 0p*ltta ru 70 Mg. »ln»« rl««on» >
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