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Erzgebirgischer Volksfreund : 08.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194112080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19411208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19411208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-12
- Tag1941-12-08
- Monat1941-12
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.12.1941
- Autor
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Nr 6ro1 Ei« 18 Fei To tiers gib nische^ Schlachts zer der große nicht ei zeugen b japanisch Bericht r (1000 Tl die Insel liche Ha Während loren. Uebi am Eröf wird no USA.-Sö homa" handelt, diese ers Hawaisch Flugzeug verminde den Stre der Lage die Gesa Lchlachtsk und sechs aber als wenn m japanisch. Di Oberkc An I 3m gungss Tage in l einen gl zusammer der vergc E a st l e. Ls,/'««» Die Stüh jetunion, du bist immerhin schon in den keit preßte sie den nun alles oder ni ,Papa, ich (Fortsehung folgt.) Aue. Oefsentliche Müllabfuhr. Uns«« Verlobung zeigen wir im «reis Aue Ortsstelle Aue WWW kslliumdsil Oberselllems WWW - 1- 7. 12. 1941 » 6. 12. 1872 Zutritt ab 18 Jahren. Neueste Wochenschau. Achtung l Drechsler! 1- 7. 12. 1911 18. 9. 1859 MM MIMe IHM Astoria-Lichtspiele Bernsbach Dienstag Vr7 und V,9 Uhr. Mittwoch nur 8 Uhr. Die Deutsche Wochenschau. Jugendfrei. gegen Barzahlg. zu lausen gesucht. Angebote unter S 530 an die Geschäftsstelle d. Bl. in Schneebg. Die Deutsch« Arbeitsfront RSS.,«rast durchFreude* Bolksbtt-ungsstStte »vu IkWNNAt nlüLl »ein- mit Lucie Englisch, Hermann Spettmann, Joe Stöckel, Annemarie de Bruyn u. a. Ein Filmlustfpiel nach dem bekannten Schlager, lied. Ein heiterer Abend, witzig und spritzig wie Sekt. Sie verlangsamte ihre Schritte. Mit einer jähen Heftig, keit preßte sie den Arm der „Kleinen* an sich. Ob der Vater nun alles oder nichts wußte — es würde eine entscheidende Auseinandersetzung werden, dessen war sie gewiß. Ihre Hände zitterten, aber dann erinnerte sie sich der eben erlebten Stunde. Noch fühlte sie Alfreds Kuß auf ihren Lippen, noch fühlte sie den festen Druck seiner Hände. Sie hob den Kopf. Aus ihren Augen brach ein trotziges Leuchten. Mit raschen, festen Schritten strebte sie vorwärts. Namen beider Eltern an M Mdmer wl MW Matrose, z. g. auf Urlaub Dl« «««t« Per- so«, die mir auf meine Anzeige im „E. V." ein Schrei- den zusandtc, bitte ich, mir ihre Adresse, wenn möglich mit Bild, zuzusenden. Ich konnte nicht kommen, da ich das Schreiben erst am 7. 12. erhalt, habe. Zuschrift unter A 4237 an di« Ge schäftsstelle dieses Bl. in Aue erb. Oefsentliche Ratsherren-Beratung am Dienstag, dem 9. Dezember 1941» 29 Uhr im Rathaus zu Schnee- borg. Tagesordnung hängt im Rathaus aus. I M WWW^ , Lrnst-Oekner-k'Iatr Donnerstag Vs8 xestckal» !n äiv8vr Hackt? Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Im festen Glauben an ihren Herrn und Heiland verschied plötzlich und unerwartet Mttne liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Ftau Iida Groß geb. Oettel. In stillet Trauer G»U Drost «»d »luder und all« Hinterbliebenen. Schuteberg, den 8. Dezember 1941. Die Beerdigung findet Mittwoch, 10. Dez., nach«. 3 Uhr vom Trauerhause, Zwickauer Str. 4, aus statt. Meine herzensgute, unvergeßliche Frau, unsere treu, sorgende Mutter und Großmutter Ara« Selma B«Swl- geb Göbel geehrt mit de« golden«« Mutt«rkr«uz ist für immer aus ihrem, so schaffensfrohen Leben im Alter von 6 k Jahren, ihrer Tochter Wally nur wenige Tage später folgend, von uns gegangen. Zn unermeßlichem Schmerz «lbl» Buikrolst ««d »»«de« ihr« Geschwister, Lnkel und alle Anverwandte. Schneeberg (Mühlberg), den 7. Drzember 1941. Beerdigung Mittwoch 15.80 Uhr vom Trauerhaufe au». Wir haben durch Ferntrauung den Bund fürs Leben geschloffen Werner Müller Obergefr. in einem mot. Schützen-Regt. Elfriede Müller g-b. Kaiser z. Z.im Felde Bockau, Papierfbr. 2. Advent 1941 Wir wurden heute gestaut Fritz Gobien Hertha Gobien g-b Schauer Niederschlema, den 8. Dezbr. 1941 Horst-Wessel-Straße Slk Wir find verreist. Ih« Vermählung geben bekannt Dskar Dürer flnni purer geb. Windisch Gotha-Th. Radiumbad Oberschlema 2. Dezember 1941 Mittwoch """ Dori üu rote» Eines der wuchtigsten Lreigniffe. Wochenschau. Jugendl. ab 14 Jahren. Täglich Beginn Vr6 Uhr. Letzter Einlaß 8 Uhr. M M WWF» SaknkoksstaS« 17 Im »»Ar Montag letzter Tag IsKUO. AL°k°^°u- Beginn in beiden Theatern werktags V-6 unb >/«k Uhr. Die Tochter -es Majors -an, -trthammtt. Dienstag und Mittwoch 5 «ud 8 Uhr „Das Abenteuer geht weiter" Ein Baoaria-Film nach der Novelle: „Ein ileines Lied" mit: Johannes Heesters, Maria v. Tasnady, Paul Kemp, Theo Lingen, Guslt Wolf, Ernst Dumke, Richard Romanowsky u. a. Wochenschau. Jugendoerbot. „Die Leute! — Haben wir jemals auf das Urteil der Menschen Wert gelegt?" „Das nicht gerade, aber — wir von Krößen haben uns auch niemals vor der Menge lächerlich gemacht." Hildegard preßte ihre Hand an das heftig klopfende Herz. „Was soll denn daran lächerlich sein, Papa, wenn zwei Men- schen — sich verstehen?" „Hm! machte der Major seltsam gedehnt. Die Linke drehte behutsam an dem spitzen Ende des Schnurrbarts. Die Stille, die für ein paar Sekunden eintrat, war mit einer ungeheueren Spannung geladen. Plötzlich drehte sich der Major nach dem Fenster um, als habe auf der Straße drunten etwas seine Aufmerksamkeit erregt. „Willst du damit etwa sagen, mein Kind, daß dieser Um gang mehr für die bedeutet als die gewohnheitsmäßige Fort- setzung einer harmlosen Jugendbekanntschaft?" „Ja!" entgegnete Hildegard fest und mit einer merkwürdig Hellen Stimme. „Das wollte ich damit sagen. Alfred und ich — wir haben uns gern. Es — tut mir leid, Papa, wenn ich dir mit dieser Mitteilung weh tue, aber — ich kann es nicht ändern. Mach es mir und — dir nicht zu schwer!" „Also doch!" flüsterte der Major, dann drehte er sich um und trat auf seine Tochter zu. „Nein!" sagte er mit einer Gelassenheit, die etwas Un heimliches an sich hatte. „Nein, mein Kind! Daraus wird nichts! Unter keinen Umständen! Ich hätte dir mehr Instinkt zugetraut, mehr Selbstbewußtsein, mehr Stolz!" rrWWWml iii WM M Lied Ausführen de: Stefan Dlekich (Safnlob), Wildenthai. Zschorlauer Nachtigallen. Dienstag, 9. Dezbr. 19,30 Uhr in der Pestalozzischule. «ttst-ndmschmoschl»» -«braucht u. «pariert, zu besichtigen bei Otto Hähnel, Stangengrün, P»hr-Nl«m»«»l«-Bl»d«r »it Vorderwagen, gebraucht u. repariert, zu befichtigen b«i Kurt Beirr, wrünau bei Fahrbrück«, verkauft Satt K«is«r fr., «»lob««. Durch die Beseitigung der Schnecmaffen auf Fußsteigen und Fahrbahnen entstehen entlang der Schnittgerinne Schneehalden, die den Transport der Müllkübel zwischen Häusern und Müllwagen außerordentlich erschweren. Die Hausbesitzer werden dringend ge beten, diese Schwierigkeit dadurch zu beheben, daß genügend breite Durchgänge in den Schneehalden geschaffen werden. Aue, am 6. Dez. 1941. Der Oberbürgermeister der Stadt Au« — Stadtwirtschaftsamt — Schneeberg Lauter 2. Advent 1941 »««st«. ««»,»«« oder Fr»«l«i« für Kontor der Metallwarenbranche, möglichst mit Handelsschulbildung, ge- sucht. Angebote unter W 278 an die Geschäftsstelle d. Bl. in Schwarzenberg. Mein« steusorg«nde Leben»g«fährtin, m«in b«st«r Kamerad Ara« Emmy Aruold ist nach kurzem, aber schwerst,« Leide» von mir gegangen. Ihr L«b«n war nur mir gewidmet. In Neffter Trauer Frist Ar«»lb im Namen aller -interblirbenen. Schwarzenberg, Stiftstraße 44, den 5. Dezember 1941. Die Einäscherung findet am Dienstag, 9. Dezember, 13 Uhr im Krematorium Zwickau statt. Blumenspenden können nur dort «ntgegengenommen «erden. 4:0 Fußballerfolg über die Slowakei. Im Fußball-Länderkampf schlug gestern die deutsch« National. Mannschaft vor 89 9t>9 Zuschauern die Vertreter der Slowakei in einem Spiel, da» wohl da» beste des ganzen Jahres «wesen ist, überlegen mit 4:9 au« dem Felde. Die deutsch« Mannschaft lieferte in allen Reihen ein große» Spiel und erfüllte alle Erwartungen restlo». Der deutsche Erfolg hätte dem Spielverlauf nach noch höher auefallen können, wenn die Slowaken in ihrem Torwart Reimann nicht einen so überragenden Könner gehabt hätten. Den Torreigen eröffnete der Rechtsaußen Walter bereits in der 9. Minute, und zwei Minuten später erhöhte Drek den Vorsprung auf 2:9. Noch im Verlauf der ersten Spielhälfte konnte dann Mittelstürmer Tonen einen dritten Erfolg erzielen, und in der 62. Minute mußten sich di« Slowaken zum vierten Male geschlagen bekennen. — Den Auftakt zum Länder kampf bildete ein Dergleichskampf zwischen den HI.-Mannschaften der Gebiete Niederschlesien und Berlin, der gleichfalls güte Leistungen bracht« und 3:8 unentschieden endete. Sehr guterhaltenen, dunkelblauen Wintermantel (Größe 1.05 m) hat abzugeben Walter Fritzsch, Schneeberg, Gtadtt. Neustädtel, Gartenstr. 211. «nterhalt. Pferdeschlitten mit Sitz, paffend für Fleischer oder auch Landwirt, zu verkaufen. Lößnttz/Erzgeb., Iohannisstraße 24. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied Sonntag nachm. sanft unser lieber, guter Nater, Schwieger vater, Großpater, Bruder, Schwager und Onkel Franz August Dietel. In stiller Trauer Edgar Dietel und Fra» Luis« geb. Busch O*«alb gi«al«r m»d Fra« Joha««« geb. Dittel Franz Dittel «nd Fra« Li«da geb. Weigel Hildegard Dtettt Enkel «nd Berwandte. Schneeberg (Stadtteil R««stSbtel), Aue, Lengenfeld. Di« Beerdigung unsere, lieben Entschlafenen findet am Mittwoch, dem 16. Dez., nachm. 2 Uhr vom Trauerhause, Dr.-Richter-Str. 16, aus statt. Josefine blißte bewundernd zu ihr empor. „Hast du denn keine Angst?" „Nein!" sagte Hildegard, und in ihren Außen blühte wie- der das Lächeln auf. Dumme, kleine Josefine! dachte sie. Das verstehst du halt noch nicht! — Und dann stand sie vor ihrem Vater und blickte ihn fra gend an. „Du wolltest mich sprechen, Papa?" Der Major räusperte sich. Wie sie da vor ihm stand, groß und schlank, seine Tochter Hildegard, und keineswegs wie eine schuldbewußte arme Sünderin, da erschien es ihm plötzlich nicht mehr glaubhaft, daß das, was wan ihm erzählt hatte, auf Wahrheit beruhen könnte. „Du — warst bei Lore Thimig?" fragte er, und es war ihm anzumerken: er wartete darauf, daß sie Ja sagen würde, er sehnte sich darnach. Hildegard zögerte nur eine Sekunde. „Nein", sagte sie, „ich war mit Alfred Kauth beisammen. Wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht." Auf dieses vorbehaltlose und selbstverständliche Ginge- S«» S»ochs>« ca. 8 und 11 Ztr. schwer, zu verkaufen. Katt Jäh«, A«,-Alb«roda, am Edelhof. »lektr. Han»wafserp«mpe (229 Volt) mit allem Zubehör zu verkaufen. Bruno Ehrler, Zschocke« bei Hartenstein. Bernsbach ans be« «ege zur Meisterschaft. r«iü«f» Bock«—S«qo»ia Lnumbach 8:4 st:»). Beide Mannschaften kämpften, der Bedeutung de» Kampfes ent sprech,nd, mit restlosem Einsatz, so daß es d«n erwarteten harten Kampf gab. Obwohl die Gäste bereit» in der ersten Viertelstunde durch Schröder, Huber und Hofmann zu einer klaren 3:9-Führung kamen und bi» zum Wechsel auch im Feldspiel offensichtlich in Front lagen, hatten sie doch schwer um den Endsieg zu kämpfen. Teutonia lieg sich durch diese drei Treffer nicht entmutigen, sondern kämpfte verbissen weiter und sah seine Bemühungen auch bereit« kur» vor dem Seitenwechsel durch ein Tor de» Linksaußen Schneider belohnt. Nach dem Wechsel wollten es dann die Teutonen unbedingt wissen, und es gelang ihnen auch, durch zwei weitere Tor« der beiden Halb- stürmer Bauer und Lippold zum 3:8 aufzuholen. Kurz vor Schluß siel durch ein viertes Tor von Hertsch doch noch die Entscheidung zu gunsten der Saxonen, die damit zwei sehr wertvolle Punkte errangt» und nunmehr beim Rückspiel auf eigenem Platz am 21. Dez. nur noch ein Unentschieden für den Meistertitel benötigen. SB A«t-TuR An« 1:1 (1:0). Im Auer Ortstreffen gab es diesmal einen ausgeglichenen Spiel verlauf. Der schwere Boden stellte an die Spieler recht hohe Anfor derungen, was sich in den Leistungen deutlich widerspiegelt«. In- folge fehlerhaften Rückspieles eines TuR-Berteidigers, der den Ball ins eigene Tor lenkte, kam der SB in der ersten Spielhälfte zu einer billigen Führung, die er trotz überlegenen Feldspieles nach dem Wechsel infolge schwacher Angriffsleistungen nicht auszuwerten ver- stand'. Er mußte sich durch den TuR-Halblinken den Ausgleich ge fallen lassen. Die Spiele in der Bereich-Nasse brachten folgende Ergebnisse: CBC—Polizei Chemnitz 6:1; VfB Leipzig—Guts Muts Dresden 3:3. Das Endspiel im Kriegsturnier in Dresden sah den DSC gegen Dresdner Sportfreunde erwartungs- gemäß trotz starker Neubesetzung der Mannschaft als Sieger. Im Freundschaftsspiel gewann der SC Planitz gegen LSD Plauen 1g:9. Gportbezirk Westerzgebirge. Sportbezirksführer Pötzsch eröffnete am Sonnabend die Der- einsfllhrertagung, der ein kurzes Wort mit Gefallenenehrung des Be- zirksdietwartes Judeich vorausging. Bezirkssportwart H. Arnold entwickelte eingehend die Veranstaltungsfolge des Winterauftrags des NSRL. Weitere verwaltungsmäßige und Zukunfteaufgaben wurden an die Vereinsführer und Sportwarte, deren Aufgabengebiete da durch reichlich Gelegenheit zur Bewährung geben, herangetragen. — Vorher waren die Reichssportabzeichenprüfer in der Leichtathletik zu einem ilobcrprüfungslehrgang zusammengckommen. Bevor Bezirks- fachwart Gnüchtel-Lauter den Lehrgang in fachlicher Art führte, gab Bezirkssportwart H. Arnold nochmals Erläuterungen über den Sinn und den Wert des Reichssportabzeichens, wobei die Neuordnungen in der Verwaltungsarbeit im Reichssportabzeichenwesen besonders be- tont wurden. Line Vereinheitlichung der turnerischen und sportlichen Tätigkeit ist dadurch gewährleistet. — Die Vereinsführer, Vereins, sportwartc, Mannschaftgleiter, Spielführer, Iugendleiter und Schieds richter des Fachamtes Fußball erledigten in der Zwischenzeit unter Bezirksfachwart Weiß ihre Arbeit im Gasthaus Anker. Bei dieser Insammenkunft richtete auch Sportbczirksführer Pötzsch ermahnende Worte an die Vereinsvertreter. Hier wurden die beiden Filme „Füß- ballregelkunde" und „Mach mit", die allgemein gefielen, gezeigt. Skilanglauf in Mühlleithen. Unter günstigen Vorbedingungen wurde am Sonntag mit dem Langlauf „Rund um den Biel" der deutsche Skiwinter 1941/42 mit einem 11-Kilometer°LaUf und mit einem 5^-Kilometer-Lauf für die Jugend in Mühlleithen eröffnet. Es starteten 90 Läufer. Der zwei- malige Sachsenmeister Ewald Scheerbaum-Schwadcrbach lief erst- malig in der Altersklasse und erzielte die beste Zeit des Tages mit 1:02:44. In der Jugendklasse siegte Helmut Pilz Mühlleithen, der die SH Kilometer in 30:53 hinter sich brachte. ständnis war Helmuth von Krößen offensichtlich nicht gefaßt. Wollte sie ihm damit den Wind aus den Segeln nehmen? „Mit dem jungen Kauth?" entgegnete er endlich stirn runzelnd. ,Zch finde, du solltest mit deinem Umgang etwas vorsichtiger sein. Der Alfred ist sicher ein ganz guter Junge, aber ein Schnerdergeselle — nein, nein, mein Kind, das ist kein Verkehr für dich, und ! " " Jahren, in denen die Leute eine solche Beziehung nicht mehr als harmlos ansehen." Viels, «rfahr. Industritkaufmaun, End« 80, l«dig, solid und strebsam, sncht »tt«« Betettt,««, an gesund. Untern, zun. ca. 80 Mille, bevorzugt spät. Uedemahme, evtl. Ein heirat. Zuschriften nur von Selbst- intereffenten erbeten unter A 4211 an die Geschäftsstelle d. Bl. in Aue. «edelter «nd Arbeiterinnen «ta»6«rt«««««»rttzl««ki«r«r sucht G«80»la-«ort, Schwarzenberg. Anmeldungen der Ostern 1943 zu konfirmierenden Kinder werden am Dienstag, dem 9. Dez., von 9—14 Uhr, Mittwoch, dem 10. Dez., von 14—18 Uhr, Donnerstag, dem 11. Dez., von 9—14 Uhr in der Pfarramtskanzlei entgegengenommen. Familienstammbuch ist mit zubringen. Kirchgemeinde St. Wolfgang, Schneeberg. Wer liefert laufend Holzformen nach Muster in Ahom oder Erlenholz? Angeböte unter A 4235 an die Ge schäftsstelle dieses Blattes in Aue. Regulier-Widerstand noch wie neu, 220 Volt Wechsel strom, paffend für Weihnachtsbe leuchtung, zu verkaufen. Optiker Teumer, Schneeberg. Weihnacht« - Pyramide fünfstöckig, mit Werlantrieb und elektri scher Beleuchtung (220 Voit), Naturbau, keine Dreh- u. Laubsägearbeit, zu ver- taufen. Laut««, Horst-Weffel-Str. 4l. L Paar «kl»» (2 Mtr. lang) 1 ff»««» a«h««»sch«h* (f. Herren) zu verkaufen. Au«, Blücherslr. 12. /, jährige» Hengstfohlen verkauft Rudolf Böhm, Läßaitz, Auer Sir. 138. kräftige Aerkel zu verkaufen. H«»p«l, Lt«d«»au Nr. 16. » Nachdruck n«r durch dm verlaq Ott« Mttfter, »«rd«. L Fottfetun«. » Auf halber Streck« Dege» kam Josefine der älteren Schwester entgegengerannt. Sie war ganz außer Atem und dem Weinen nahe. Sie klammerte sich heftig an Hildegards Arm. „Schnell, Hilde, du mußt gleich heimkommen, Papa, will dich, glaub ich, zur Red« stellen! Du, es scheint, er hat was gement! Herrje, wenn das mir gut geht! Hast du Angst, Hilde? Und mir wird es auch an den Kragen gehen, o weh, das hab ich von meiner Gutmütigkeit." Trotz des Schreckens, den diese Nachricht in ihr auslöste, mußte Hildegard über da« aufgeregte Kauderwelsch ihrer Schwester lächeln. „Rede doch nicht solchen Unsinn, Kleine! Was soll dir schon passieren? — Aber nun erzähl erst mal vernünftig! Du glaubst, daß Papa — — Das wäre allerdings schrecklich!" Josefine berichtete immer noch sehr aufgeregt, was sich ereignet hatte, und wie sie schließlich zu Lore Thimig geschickt worden war. „Stell dir vor, Frau Direktor Thimig will er fragen. Der ganze Schwindel kommt ans Licht!" Das Lächeln war längst aus Hildegards Zugen verschwun- den. Ihr Blick wurde starr. Schauer einer instinktiven Angst überrieselten sie, während hinter ihrer Stirn die Gedanken sich überstürzten. Es hing alles ab, wieviel der Vater wirklich wußte. Konnte er überhaupt etwas erfahren haben? Oder hatte er bloß einen Verdacht, eine unbestimmte Vermutung? Selbständig arbeitende und saubere 0a»»»«dNstn für Zimmer- und Hausarbeiten ab 15.1. oder 1. 2. 42 in Dauerstellung gesucht. Angebote: Fr«mb«uhttm Berger «adtumdad Obrrschleam, Mittelstr. 56« »oUde Bedienung zum sofortigen Antritt gesucht. Hotel Neustädter Hof Schwarzenberg. Herr sucht ruhige«, heizbare» möblierte» Aimmer in Aue. Angebote u. A 4233 an di« Geschäft»st«ll« ds. Bl. in Aue. Welche alleinsteh., christi. 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