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Zur Festkultur des Dresdner Hofes
- Titel
- Zur Festkultur des Dresdner Hofes
- Verleger
- Rat d. Bezirkes Dresden, Abt. Kultur
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1990
- Umfang
- 80 S.
- Sprache
- German
- Signatur
- 0890 80327 001
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id3513565253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id351356525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-351356525
- SLUB-Katalog (PPN)
- 351356525
- Sammlungen
- Dresdner Hefte
- Saxonica
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Dresdner Hefte ; 1990,1
Inhaltsverzeichnis
- MonographieZur Festkultur des Dresdner Hofes -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 1
- KapitelDie höfische Festkultur - Funktion und Wirkung 3
- KapitelDie Rolle der Musik in der Festkultur der wettinischen Höfe von ... 12
- KapitelDie Festlichkeiten zur Hochzeit Herzog Augusts von Sachsen mit ... 19
- KapitelJoseph und seine Brüder Johann Georg II. und seine Feste ... 29
- KapitelSaturnalia saxoniae das Saturnfest 1719 eine ikonographische ... 39
- KapitelDie Rolle der Musik in der Festkultur des Wettiner Hofes in ... 53
- KapitelHof und Hofgesellschaft im Königreich Sachsen während des 19. ... 60
- Kapitel"Das Fest verhalt" - Ludwig Renns Erinnerungen an Dresden und ... 69
- Titel
- Zur Festkultur des Dresdner Hofes
- Autor
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Hans Joachim Neidhardt 65 Jahre Der verdiente Kustos der Gemäldegalerie Neue Meister wurde am 20. Januar 1925 in Leipzig geboren. Nach der Maurerlehre folgte ein Architekturstudium in Leipzig und Chemnitz; ihm schlossen sich ein Studium an der Hoch schule für Graphik und Buchkunst in Leipzig (1952-1954) und schließlich der Kunstgeschichte an der Karl-Marx- Universität (1955-1959) an. Mit einer Dissertation über „Der Maler Julius Scholz (1825-1893) und die Dresdner Malerei des 19. Jahrhunderts“ promovierte er 1965. Gemeinsam mit Direktor Horst Zimmermann half Dr. phil. Neidhardt seit 1959, zunächst im Schloß Pill nitz, die Sammlung der Gemälde des 19./20. Jahrhunderts zju ordnen und auszustellen, bevor 1965 die Galerie Neue Meister im Albertinum eine feste Heimstatt fand. 1969 erfolgte seine Berufung zum Kustos für die Abteilung Malerei des 19. Jahrhunderts. Wir verdanken Dr. Neidhardt auch die Konzeption und Einrichtung des Museums zur deutschen Frühromantik, das er gemeinsam mit Dr. Klieme betreute. Dr. Neidhardt ist maßgeblich an zahlreichen Ausstellungen im eigenen Hause wie im Ausland beteiligt gewesen: Uber die DDR hinaus wirkten die großen Jubiläumsausstellungen „Caspar David Friedrich und sein Kreis“ (1974) und „Ludwig Richter und sein Kreis“ (1984). Seine Ausstellung „Malerei und Romantik in Dresden“ (1978) in Tokio und Kyoto war die erste Präsentation deutscher romantischer Malerei in Asien und führte zu unerwarteter Popularität C. D. Friedrichs in Japan. Eine ähnlich große Resonanz hatten die Romantik-Ausstellungen in der Tate Gallery London 1972, der Orangerie des Tuileries Paris 1976, der Nationalgalerie Oslo 1980, dem Nationalmuseum Stockholm 1981 und im Kunstmuseum Bern 1985, an denen Dr. Neidhardt mit Beiträgen beteiligt war. Besonders die Ausstellung in Paris „La peinture Alle mande ä P epoque du Romantisme“, ein Gemeinschaftsunternehmen der DDR, der BRD und der UdSSR, wurde zum internationalen Kulturereignis. Dr. Neidhardt wirkte als Ausstellungskommissar für die DDR. In den letzten Jahren widmete sich der Jubilar u. a. Ausstellungen zu Johann Christian Clausen Dahl (1988 aus Norwegen), Carl Gustav Carus (1989) und der Vorbereitung einer Ferdinand von Rayski-Ausstellung (1990). Dr. Neidhardt gilt als einer der international bedeutenden Romantikforscher. Vorträge und Gastvorlesun gen u. a. in Stockholm, Uppsala, Poznan, London, Norwich, Tokio, Kyoto und Bern sowie auf nationalen Fachtagungen. Seine publizistische Tätigkeit begann 1962 mit einer Monographie über Schloß und Park Pillnitz. Seitdem folgten viele Veröffentlichungen zur Dresdner Kunst- und Kulturgeschichte sowie zur Kunst der deutschen Romantik. Seine wichtigsten Buchveröffentlichungen sind: „Ludwig Richter“ (1969), „Das Ludwig-Richter-Album. Sämtliche Holzschnitte“. Zwei Bände, Einführungstext (1974), „Die Malerei der Romantik in Dresden“ (1976, japanische Ausgabe 1981), „Dresden wie es Maler sahen“ (1983) und ein Band „Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts in Museen der DDR“ (erscheint 1990). Dr. Neidhardt vermittelte sein Wissen aber auch durch Vortragstätigkeit in unseren kulturellen Einrichtungen und in der Produktion von Filmen (z. B. über Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Carl Gustav Carus) sowie in der kunstpädagogischen Tagespublizistik. So schrieb er u. a. über 60 Bildmonographien zu Kunstblät tern des VEB Verlag der Kunst Dresden und für die Zeitschrift „Kultur im Heim“. Seit 20 Jahren widmet sich Dr. Neidhardt zudem der kuturell-ästhetischen Bildung in Veranstaltungen des Jugendklubs der Staatlichen Kunstsammlungen. In den 1960er und 70er Jahren wirkte er als Dozent an der Volkshochschule Dresden-Stadt, wo er u. a. die mit Kunstreisen verbundenen Vortragszyklen „Berühmte Galerien Europas“ einführte. Seit 1967 gehört er dem Verlagsbeirat des VEB Seemann-Verlag Leipzig an, ist Mitglied des Internationalen Beirates für das Allgemeine Künstlerlexikon (ehemals Thieme-Becker) und 1983 Leitungsmitglied der „Forschungsgemeinschaft zur Kulturgeschichte des Dresdner Raumes“. In dieser Funktion beteiligte er sich seit 1984 als Mitglied des Redaktionsbeirates der DRESDNER HEFTE durch eine Reihe eigener Bei träge und als Initiator u. a. des Heftes „Johann Gottlob von Quandt“ an der Profilierung der wissenschaft lichen Zeitschrift. Für sein umfangreiches Wirken im Dienste der Kultur- und Kunstgeschichte Dresdens empfing er u. a. den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis unserer Stadt (1986). Manfred Bachmann
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