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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 15.11.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-11-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-192111158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19211115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19211115
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-11
- Tag1921-11-15
- Monat1921-11
- Jahr1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 15.11.1921
- Autor
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Platz am Schützenbaus statt. ES spielt ein» aus der Fußballäbteilung Friesen d«S Turner- tumbes und dem Verein für Leibesübungen 05 zusammengesetzte Ausivablmannschaft gegen die Liga-Reserve von der Spott- und Spieladtei- lung Rational-Chemnitz. Es dürste interessan ter Sport geboten werden, da Hohenstein-Ernst- thal die besten Spieler stellt, anderseits Na tional eine geschlossene Mannschaft stellt, die den Vorzug hat, eingespielt zu sein. Ein Sieg ist schwer vorauszusagen; es muß sich erst zei gen, wie sich die bissige Mannschaft zusam menfindet. Das Spiel beginnt Punkt 3 llbr. Vorder spielen Auswahlmannschaften der Ju gend von Chemnitz und Hohenstein-Ernstthal und Lugau. Die Jugend von V- f. L- 05 bat bekanntlich gute Er'olge erzielt und dürste in Gemeinschaft mit den Jugendstützen von Frie sen und Luaau einen schwer zu besiegenden Gegner darstellen. Dieses Spiel beginnt 1,45 Uhr- — Am Abend veranstaltet der Verein für Lcibesübunaen 05 im Schühenhaus eine öffentliche Ausführung, bei der dem Charakter des Tages entsprechende gesangliche und t'ea- tralische Darbietungen gezeigt werden. Großes Interesse dürste ein Städtewettkampf im .Heben und Ringen zwischen Hohenstein- Ernsttbal und Glauchau finden, umsomehr, als schweratbletiscber Sport hier selten gez-eiot wird. Einer den Zuschauer ermüdenden Kamp'weise ist dadurch abge'wlfen, als die Ringkämpst auf je 10 Minuten Zeit festgesetzt sind. Gewertet wird nach Punkten- Jedermann ist als Gast willkommen. — Städterkugkamps Berlin—Chemnitz. Den kürzlich vom A bttterspo« kornll h Cbew» nitz vkranfta'ie'n Städteckngkbpf Tb mnltz— Berlin gewann Chewn'tz mit 13 7 Dunkln. Berl n batte b'S jetzt in dieftm Jahre 18Siödte- wetlbümpft, non denen 16 gewannen wurden Nur geoen Mannheim und Chemnitz hat Berlin verloren. HMel m Akstrie — Devisenkurse vom 14. November: Amfterdom-Rotter- drm ^941,05 W 8858 85 RrWel-Antwerven 1778 80 M 177^80"« Mristtcmta 8806 1^ G 88!>B5B Kovenbayev 4785 20 N 4784 80 " Stockholm 5919 05 G 5980 95 B Helttnafor« 484 50 G 485 50 B Atollen 10 8 90 G 106110^ London 1 08 95 t» 10 1 »5 8 Newyork 256'4 M 257 8 D , Von« 1-48 15 M 1851 85« Schweiz 4870,-OM 48799OB Spanien »471 5" W »478 50 B., Wren tDeutschösterr abaeftempelN 9,13 G 9,17 B. Vraa 867 70 m «8 80 V NnbapeN 24 87 m 24 93 B, Bukarest —,— D., —,— B., Bueno« Aire« 83,65 G, »8,85 B. — vremer Vaumwvll-Srfe. ^tou.ruuL o 14.Nov Fully middling amertcan q, - M m« loko per 1 Mio 104,20 (-,—» — F«ck>if»v,ei«,«aett am 18 November in Chemnitz. Auftrieb: 246 Stück einschl. Läufer. Prei«: 120-240 M. Ausnahmen und Läufer besondere Notierung. Kirchniatzrichlri. Hit. Vriuitati, ,« K»-e«ker»-Or»A1jßal. Am 2 Buß und Vettag Mittwoch, den 16 November, vorm. V Uhr pled gtgotteedie«» mu nachtolgender Loend- Vrr Yen -es To-es. Iioma» vov Karl N»S««e. D-rtsetzung.) lNachdruct verbot«^! Und da mit einem Male sprach Herrera — ohne annnblicken, ohne sich umzuwcudeu, redete er. Und seine Stimme hatte einen ganz seUianuu und weichen Klang. „Tanke — —sagte er, — „danke, -Iran-! Bille gehen Sie jetzt. Frans . Und nicht nähr: kein Wort darüber — zu niemand —" Ter Franz nickte nur und verbeugte sich ein paarmal rasch und verlegen, dann ging ec. Aber sein Herr sah diesen Abschied nicht — der hörte nur, daß hinter ihm die Türe geönnet und wieder geschlossen wurde. Fetzt war er wiederum allein. Und da erst löste er sich von dem Fen ster und streifte mit der Hand, die um den Brouzegriss gelegen hatte, über die Auge» hin. * Perez Herrera fuhr nicht bis vor die kleine Billa in der Maaßcnstraßc. Er ließ das Anto schon auf dem Lützowplatz halten, stieg auS und ging den kleinen Nest des WeaeS. Sein Herz schlug heftig, und wie am Tage vorher, da er diese Straße zum ersten Male wiedergesehcn hatte, suchten seine Augen schon von weitem das Haus, die Fenster. Und diesmal wußte er, wie er den Schatten der Gestalt gewahrte, die still und wartend hinter den dünnen Vorhängen ge standen hatte und sich, als er naher kam, jäh bewegte: Tas war die Mutter —! Fetzt drängten seine Schritte —seine Hand fuhr nach dem Hut — ihm war's, als müßte er ihr winken, müßte er sie grüßen. Und eine Freude war in ihm, eine fiebernde Gehobenheit. ans der ein Sturm von hastenden Gedanken annprang. Er zog den Mcssingknvpf des Läute werkes und wartete. Fu dem niedrigen Fenster der Portier loge erschien ein Kops mit beinahe ganz kahlem Schädel und lugte ans. Tie zn- fammengekniisenen wasserblauen Augen fragten, und die Rechte ruhte noch auf dem graucn*Gummiball. der s.-n Verschluß des Gartengitterü draußen löste Das war ja Endrulat — —! Wmin der ihn jetzt erkannte . " ' ' Aber der Ausdruck -es Gesichtes blieb unbewegt. Nur die zusammengeknissenen Angcn blinzelten ein wenig gegen das Licht, llnd der Mund össncte sich im Warten. ,„Fu Frau von Herstorfs —sagte Her rera. Seine Stimme war seltsam rauh. Er sah gerade vor sich hin und hielt, während er sprach, kaum ein im Gehen. »ahttf^i. P«st« volftr». Kirch«mnvf«. AI«»« 8 Uhr Aovwdtncst mit Pfarr «r Schwtbl («UrmUl«», Dt,n ta, n«chm. vcn L—I uh« «beten ) Kt. Atzrtß«»ß«rt r« E««ul: Mmth», r b. TolmbelUnetstn« >u«uN Human» Heuck. Nuovtf Mox, v d Anna Alla pouck Eeit uo plara, L d. G>1e>rva.p«»stl'«n Krul Wauer E,Lppcl. Li.ioih H«l,n«, L d Mechaniker« Pau> VUo »arr, EModcih Ing«b»„, L 0. Mechaniker« Johanne« Märst» M chemunn. »a»a« Grast Löffler und Lina Martha Wchier g,o. N cht-r. Bahnarveu« Mar Nauer und Hebwi« Eiisa «h Er.ß «»^raven: Edith Holermüller grd Z ermann, Ehefrau de» «aafmaiuS Eil st Friedttch Halermbller. Vd«i»»gwttz. LleEag abend« 8 Uhr Poffio «lesikrünzchm. Abend« 2 Uhr »veoomahl für Atle und <s« «chnche tu dec Nutzung»! Schul«. wiitlwoch. l«n 1V. Novenber, Londertußiog. Borrn v Uhr u»a>t««vl»nv u it Bieder Leu 1 Lol. 2, 81—82 v lt a schl Plicht« und 8«ier de» te l eb>rdwuh1» Paar A.e schdack Nachm 5 rvr »ott«»dienft m» Pr-dig über Jeioju bh 6—7 mit oiNchl. »e chte uao Ad n M-yw f«t«c Pfuiiec Sohr », »b«> d. '/,9 Uor ^ong iu^sre et > (ältere «bt'ituno). In b«i0er> 2»oU««otenv,n ScMculunc sär ore Sch.istenoerb eltuvg tn ver EraUnd«. Lonv«»tug «wend« v Uhr ^ju gnauen«rrtn (älter kbteuung). Uor tvnde, kuchl. SemeU-jchalt. Ser»»arf. Mittwoch, b« 16 Nootmoer, Vuß ag Borm 9 Uh vredigig >r-»di«n > mit Lbendmadl»?et«r. Pastor Notde . Noch»,. S lli r Ebenda vhiegotie dienst. Pfa r«c R ick Abrvd» 8 Udr v usitaMch« »I d chl m brr st>ra>e Don-er«tag, de,. l7 No»<mo«r, abm'» 8 »kr Bibel stunde in dec «l chfchale Pfarrer Noecke. (Beiproche wlrd der 1 Pelruedruf. Jedermann ist he»zttch willtommr«h Nnmsdärf. Mitlwrch. den 16 Nooember. Bußt'g Borm 6 llb Haupt^ot,«»dl-nn not Pr«ig, ü»er 1 Eor. 11, >i— »arnach «eich « und heil »drndmaht ^augeuterg »tt Meiusd-rf. MMw ch d u 16 November, 2 Lan«e«dußtag Frü '/,V c h, iv-ichir 9 Ur »v»le«d:enst mit hilrdl^t ua auschlteb«r>der üb nd a^l«j>i»>. Laugeuchurrdorf mit Iakke». Mltiwoch, den 16 Novtmler, B tz az Boi» 9 Uh. Predig golired «ist mit «diurm. h «je rr r,,9 h- An meldung zu, v-lcht- la der Sok >ste> erde »n Di« Kirch« >ft o«d«izt. Nach n 8 Uhr Itxhlg ^vitr it np wir <.b«nd- mch -fkl.r ta galten '/,S Uhr «u.metdung zur Beiche «rceier'. - tzre'tag, den 18. Nov., abend« 8 phr JltvzUng«- »nd Jungjr^t»,n<>eiri>>. KaTtttberß »it Hieicheubach. Mit wot, den >6. Novenber, L,av»«dntztia. klhc velch e. 9 > hr Prrct tu» i»«di« ,ft m» A -vbmahl« ei-r Aollett« ivr den ra Eotteiitaftea. N-ch». 6 Uhr Beicht« und »b«nd ah» fei r A e >o<>, den 1-. Novnvbrr, tbend» 8 Uhr EemBnichafi i» stoi fikmi-nde -faole; Thema: Da« tdUjr« djt-rig« Frieden» reich. Krkbach -Atrckbrr,. Mittwoch, den 16 November, Bußtag. Kirchberg: Borm. 9 llyr Predi^tgo tudler.st mit Betib e un »vendmotllleie«. Erl»acht Nachm. b Uor Medigtgott»«dtmst mit ^«H«e und iLd»ndmohl»fBer. Avtzetr« für de» Kr«w-B««m fär Juaere Miffi-u. WL»e>Ar«»tz. Dienetag, b«a 15. Novemb r, -ber d» V,S Uhr vertUvrm. lung der eo.-Iut«. tzungf-auenorritn« vn Pf»«haus«. Iuo-ndtekletärm Fel. Nvmck« Und der Alte, der schon, als Herr von Herstorfs noch Leutnant gewesen war, als Bursche unter ihm gedient hatte un- dann, alS -er Herr Leutnant Hochzeit machre, als Gärtner, Portier und Diener mit ihm die langen Fahre in Königsberg gewesen und nach Berlin gegangen war, nickte nur, senkte den Kops und schob den grauen Ball beiseite. Herrera ging den kurzen Flur entlang und stand zögernd einen Herzschlag in der Diele. Seine Augen suchten. Aber da war nichts. Und unverändert war alles wie da mals — der kleine Tisch mit der Visiten- kartenschalc, der hohe Spiegel und die bei den Truhen an den Wänden, die gerahmten Stiche —. Und setzt von oben — von der Treppe her — ein leises Geräusch Und wie er cmporblickte, sah er da über das hölzerne Geländer vorgebcugt eine Ge stalt. Beide Hände batte sie um das Holz gelegt, als müßte sie sich daran halten, und niäte, schien etwas zu sagen und hatte unter ihren Tränen doch nur einen aus- schluchceudcn Lant. „Mutter — Da war er auch schon oben neben ihr, hielt sie in den Annen und küßte sie — küiwe die Hände — diele guten, jetzt in tastender Erregung zitternden Hände, die ihm so viele Fahre lang gesehtt hatten, küßte die schma len Wangen, die Augen, -aS Haar, ihr Kleid — und tonnte nicht reden. Nichts sonst, was nm sie war, sah er in diesem Augenblick. Nur, daß er sie un» wieder hielt Erst als sie dann im Wohnzimmer der Mutter waren, sanden sie beide nach und nach die Worte wieder. Stammelnd nur redeten sic erst und beinahe ohne Zusam menhang — dann wnrdcn ihre Lätze klarer, scst-r gefügt. „Mutter — du! — ist denn alles daS auch wirklich wahr? Kann das denn se:n?'." „Peter — daß ich das nun doch erleb'n darf! Wie ich zum lieben Gott darum gc- tcu war, kam jäh als eine große Welle wie belet habe ! Sieben Fahre lang —!" Ter Schmerz, durch den sie hingeschrtt- tcu ivar, kam jäh als eine große Welle wie der über sie. warf vor sich nieder, was da noch au Haltuna und an Kraft gewesen war, löste, was sich noch aufrecht halte» wollte — sie mußte wciuen. Sic lag a» seiner Brust, ganz nusgclüst war ihre Seele, ein zittern des Schluchzen, das gar nicht mehr Nnhc linden wollte, durchschuttclte die zarte Ge stalt. „Peter denk doch nur: sieben Fahre laug — iu scder Nacht und au jedem Tag! Und dabei nicht zu wissen: lebt er denn überhaupt noch ?! Nud wo — wo aus der Welt mag er nur sein ?! Und nun bist dp mit einem Male da " BlieskaM durch daä cricnnen Entgegnung zur allgemeinen Lohnbewegung? Gleiches Reckt für alle- Vravo. Ich -u Löuse MU bis gestern- Gersdorf: Drogerie z Bergmann V. PStzler Schwarzbrot in Recke ließ Ract (Stpl ic)re acci beuch! — und hast nur ei» trübes Frage» Gortsetzu«, folM .egen luwcuoeu Bewegungen . nahgl ße. -je KOmbsllci )aö alles war ja doch ganz anders Nur sein Bestes hatte sie gc- dm «»" di« Gebt eine 18 2 Aufn als r setzter Bei i Kran bereü der? in K sprechen, gewesen, wollt — den f iorde Tage sür n di» «nab R «- könnt i! ince 'cmcn cmc alle c in F Kaus Wer schafft mm den Ausgleich für wendbar« Teuerung? Mittwoch, tzm 16. November, Feier de« Bußtage«, vor«. O Utz» P»edig»go t««Lirast. IO l hr Michie un» heilige» Abendmvhl Noch« 5 n-e ve cht» und tzr lige« Abu d- «ahl. Kollekte für len Lraud>r«tfchvtz »er Krrchgei.irtad«. bin auch einer, der gleiches Recht liebt, aber das Eingesandt vom 1l. November gefällt mir nickt, weil der Zipfel falsch gepackt ist. Mit dem markenfreien Gebäck ist der Einsender zu frieden, was ich gern glaube, aber das Schwarzbrot, zu d^m der Kommunalverband das Mebl liefttt, da fitzt das Hühnerauge, aelle rnei guter Bäckermeister, da tut es web! Da nun der Kommunalveickcmd wirklick beim Schwarzbrot ein Zugeständnis machte, so find die armen Invaliden, Witwen, Rentenemv'än- acr und Leitte mit wenig Einkommen die Leid- tragenden. Haben die bier angeftckrten Leute auch mit den marklsckrcieriscken Prozentzulaqeri zu tun? Und weshalb bekamen wir eine Lohn- zulaae bewiest? Weil das Brot teurer und sämtliche Geschäftsleute für ckre Waren mebr verlangten. Nirn ist aber inzwischen alles wie der rapide gestiegen- Rur der Kommunalver- band war diesmal der einzige, welcher das fübt nr d Abrü treten den staun! Katte imlll Koni, nölig: — Die Kammer-Lichi-Sptele tz ssen nach dem orotz n Ettolg von Anna §ol y > Mia Moh im Spittplan eifchemen. Dcr N u r Mia W.y und Jö Wcy ats Neg'ss^r scgt genug Der F,lm re ileu sich: D.is wandelnde Bild, Madonna im Schnee Seit Monaien dann man an dm Strotz.n d r Kamm?r-L ch-Spt l hören, wann kommt endlich tinmai Wia Moy; Wia-May- Filme gibt es nur wenige urd Oie wenigen sind untei der Regie Jö Mays Kunftwe kc; daher sedr «euer Die D rektivn hot der tausendlochen Nuchsrage ftaogegeden und Mu» nun Dte> Stag und WrNwoch (Butztag) der ncue M a-M y- F lm, den ein j der anseben soll e Mia ha, sich w dem neucn F lm setrst üaernoffen, sie, der eikläite Lteclmg oller ztztnoorsucher, gehl Mit diesem Wonumcwaifilm neuen Siegen enigegm De Direktion wird die Ausführung mrisWann Wusidoesetzung vorjührer; ein Besuch ist empsed erswerr 1. P. Gem Jede; G^ld s:c. d inckt bittter bevor ist, c: dcrcn die c vcrmc l cr d crsche cs bc der aiigcb lickkci rüjstw mn'ai aber rbrcn schön mit den Amer Kvrtl. Oesekmsek! I^unclxerued verscdv!näe»k Wj Die 2tidae veräea «ödneeveiü und nesunclk W L« xidt olekks de«8er»s uncl so bMiy clLdel» l» »ÜEn ^potdek^ Dro^ u. des». kriveurLescdLttea, ruhig, Mutter — nicht dich so er- irvclnete die Augen. Mit hastig H. L. Das .Eingesandl" hat geftirgen längeren Bericht wohl Erledrgung iunden Immerhin freuten wir uns über Anttttnabme. mir damals Loch auf keinen meiner Briese — nicht au? die Briese aus Hannover und nicht auf den vom Schiss uud nicht auf die von drüben ein Wort gesendet . Hast mich glatt saltcu lassen, wie mich alle andern haben satten .assen —" Ta hatte sic erst keine Antwort und nur Tränen. Mit beiden Händen hielt sic sich das klcinc Tuch vor ihr Gesicht und weiluc leise. Sie dachte unter ihren Tränen nur immer wicder: Mein Gott — mein Gott! Uud dabei stand all diese schwere, schwere Zeit nun wiederum vor ihr — das gauze Leid der Fahre, die gegangen waren. Er löste ihre Finger, suchte ihre Augen. „Laß, Mutter, laß, cs ist ja doch vorbei - es ist ja Überstauden!" Sie aber schüttelte den Kopf, sie wollte itinunnvocUiL sür die LchrtflleUung: Dagobert T ttp, sür OerlUche» und Anzeigen: Bruno Pccltz B?r!az und Dntt Duftav H,>dcnsicin Hoft-nstlin-Ecnstid^l Die deutia? Nummer unllafu 6 keitcn kiiW«iidl. Hür Gtnlendungcn unter vieler Rubrik übernimmt di, Schrlftleitung nur die preßgesetzliche Vrrantworlung.) Die elektrische Bahn. Soll man das als Strafe oder Heraus forderung hinnehmen, wenn sich die Direktion erlauben kann, täglich Hunderte von Menschen bei dieser plötzlichen, anhaltenden Külte inz eisigen Wagen sitzen zu lassen und der Direk tor fitzt im warmen Bureau und fühlt sich mollig dabei. Er äußert, solange das Ther mometer in der Wagenhalle nicht auf 6 Grad Kälte zeigt, kommt kein Ofen in die Wagen- Ich wende mich hiermit öffentlich an folgende Herren: Bürgermeister Dr- Pah-Hodenstein- Ernflt al, Gemcindevorstand Scheunemann- Gersdorf sowie Gemeindevorstand Beck in Oelsnitz als Mitbestimmende der Vabn, mit der Bftce, derartige Uebelstände zu beseitigen. Wir sind nickt mebr im Feld, da haben wir genug gefroren, jetzt müssen wir als halbkranke Mcnscken dem lieben Brot nachge^en und wollen nicht durch einen einzelnen Menschen neue Krankheiten Hervorrufen lassen. R- A-, Bergarbeiter. „Nein, Peter, so war das nicht, — du weißt ja gar nicht, wie es war. Damals, wie wir die erste Nachricht von dem Unglück in Hannover — von dem Zusammenstoß in der Ncilbahn batten, da war der Vater ja so furchtbar aufgeregt, da wollte er dich ganz deinem Schicksal überlassen. Und cs stand wirklich furchtbar schlecht nm dich. Wir ha ben das doch ganz genau erfahren. Eine Verurteilung zu Gefängnis war eigentlich ganz sicher, llnd da habe ich den Vater so gebeten, daß er hinfahren und seinen Ein fluß geltend machen soll — und Bernhard, der sich doch gerade verloben wollte, und dessen künftige Verwandte daran sicher An stoß genommen hätten, hat telegraphiert und ist schließlich selbst gekommen. So ha be» mir den Vater daun doch überredet, und er ist hingcsahreu und hat — obwohl es wirklich gegen seine Neberzcugung war, mi: allen Herren dort gesprochen uud hat er reicht, daß man dick eben einfach gehen ließ." Sie hielt in ihren raschen, vorstürzcn den Worten für Sekunden ein. Und er sali vor sich hin uud dachte au die Stunde in die fern vbiknren Bierlokal da irgendwo unter den Stadtbahnbogen — an diese Stunde, in der er damals zum letzteumal dein Vater gcgenübcrgesessen und in der ihm der Vater von diesen Schritten in Hauuover gesprochen hatte. Sie griff nach seinen Händen, hielt sie wieder. „Sieh mich doch au bat sie, uud sprach dann weiter. „Es war doch da, ehe der Vater nachgab, eine lange Vesprechun c — und er hat als Bedingung festgesetzt, dar wir ihn dann — nun ja — daß wir ihm alles andere überlassen — und nicht mehr weiter mit dir in Verbindung treten — uu> daß Briefe nur ihm gegeben werden Bernhard hat das auch ganz korrekt gefnu Len und auf mich eingcredct. Peter — ick habe ja doch solcht Augst um dich gehabt — da habe ich zu allem ja gesagt " Er strich ihr leise über diese schmalen, nun -och wieder tränennassen Wangen. Trauen sc t, »ns mit Gewalt beinahe zwang sie sich zu den Gedanken. 6c muß!-, wisse», wie das damals kam — daß^fic wr Kind so ohne weiteres satten ließ, Las duri.c W. K. 1 Wenden Sie sich schon an Mielemigungsaun, das dasüc zuständig ist. 2 Sie haben kewe Ursache, Lie Fvlde.ung anzu- er nicht glauben. Tie redete Worte dräugleu jetzt: „Fa, Mutter — — ja — nun bin ich oa." „Und bleibt ?" Er streichelte die schmale Hand und hielt sie zwischen seinen Händen. So, ohne sie zu lasse«, führte er die Mutter ,zn dem ge schweiften Mahaaonisosa, das in der Ecke bei dem runden Tischchen stand, drückte sie sanft auf den Sitz und setzte sich zu ihr. „Alles sag' ich dir noch . So viel haben wir nachzuholen." Sie nickte nur und konnte ihren Blick von ihm nicht lösen. Die schmalen Finger tasteten ihm zitternd über feine Wangen, über die Stirne. Wie ein Kind war sie, das in seinem Glück berühren muß, damit es glaube. „Wie -n geworden bist — noch schlan ker, als du warst. So männlich und braun siehst du auö — und ganz glatt rasiert so amerikanisch. Aber ein wenig voller müß- test*)u !m Gefickt sein . Fßt du denn ordentlich ?." , Aber da hatte sie mit einem Male wie der die schweren Tränen in den Augen. „Was mich dieser Gedanke gequält hat — ob du auch immer satt zu essen hast — —!" Er lächelte ergrisfen und wischte ihr die Tänen svrt. Er dachte sinnend: Wenn du wüßtest! Und wich doch einer Antwort ans. Er sagte still: „Mutter, es acht mir jetzt sehr gut — nur anfangs, nur die ersten Fahre waren schwer. Nicht wahr — bis man erst Fuß ge süßt hat — bis man sich erst durchgerungen hat " „Peter — gestorben bin ich beinahe vor Sehnsucht in der ersten Zeit !" Er sah mit guten, ernsten Augen auf sie. Kei» Vvrwurs war in seiner Stimme, IL: Ganzen belettigen Sie tn looioo »Ind zusricdenge- Ij sijltN-v uur sl.ttl. Uevcr den Erfolg v cergeflO werden S e staunen. ierkW« Sie nnr MM ZU- L^scü-s// S—12, 2- 5 So»,Uc-A« S—L2 k-ftu . 2F<?. graft: zwini ciw er der a imtw« ''cttfck
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