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Zwönitztaler Anzeiger : 06.11.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-11-06
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-190411066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19041106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19041106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-11
- Tag1904-11-06
- Monat1904-11
- Jahr1904
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 06.11.1904
- Autor
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Lebendgewicht: Kälber: zu verschaffen in der Lage ist. die dazu nötigen geistigen, gemütlichen und I Pflegerin zu bezahlen, ja auch Bemittelte wollen 9 M. SO Pf. bis WM. lüPf. 7 . 45 45 . 50 . 25 . 50 . 50 . Butter,, 2 Mk. «0 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. pro statieren gewesen sei. Das bei der ähnlich wohl 2 . 3 . 9 . 8 . 6 . 7 . 9 - 8 . 5 . schwindsüchtige«, die sozusagen nach kurzem Gebrauch des Mittels 75 . 75 . 50 . so . 35 . 35 . Druck und Verlag: C. Bernhard Ott, Zwönitz. Verantwortl. f. d. Redaktion: Karl Bernhard Ott,Zwönitz. 8 - 7 . 7 . 7 . 50 . 70 . 80 . 75 . 8 . 7 . 7 . 7 . 7 . ll . 8 . 6 . 50 . 75 . l Kilo. der und ist des Auswurfs, Verschwinden eine Zunahme des Appetits 47—48 43—40 38—42 6 . 8 . 8 - 4 . 3 . 2 . 3 . 60 57—56 52—5!) für Neservelazarelte. Es würde zu weit führen,! schritten der neueren Heilkunde und bei den wenn ich mich hier über die Besonderheiten! neuen Bahnen, in die vor allem die Hygiene aller dieser verschiedenen Arten von Pfleger-1 gelenkt hat, die Anforderungen an die technische innen usw. auslassen wollte, es sind eben der! Krankenpflegeausübung in Krankenhäusern so- Gelegenheiten und auch der Formen, sich in! wohl als bei der häuslichen Krankenbehandlung und bei der Krankenpflege nützlich zu wachen, I wesentlich gesteigert. Es ist daher nicht zu in ihr eine Betätigung der christlichen Nächsten-1 verwundern, wenn man für die eigentlich be liebe, einen Beruf, einen Lebensinhalt zu finden, I russmäßige Krankenpflegeausübung auch be- schätzenswerte Eigenschaft, eine ihren Wert er- längere Reihe von Jahren; Ihr findet in,und zuverlässigen Krankenpflegerinnen von höhende, einem Vermögen gleichende Mitgift Iden geistlichen Pflegegenoffenschaften so gut IWichtigkeit ist; und erfahrungsgemäß sind auc für die Ehe darstellen, während die unver-1 wie im Diakonievereine oder auch als SchwesterI sehr viele Familien nicht imstande, bei schwere heiratet bleibende sich eine gesicherte und bc-Ivom roten Kreuze überall Aufnahme und ein! und längeren Krankheiten außer den Behand- friedigende Stellung durch sie zu erhalten, oder l weites Feld der Betätigung, wenn anders Ihr I lung-unkosten auch noch eine eigene Kranken- Weizerr,fremd. Sorten - sächsischer. Roggen, nieder!, sächs., . preußischer, - hiesiger, - fremder, Gerste, Brau-, fremde - sächs., . Futter« Hafer, inländ., alt - - neu Erbsen, Koch- - Mahl-u.Futter. Heu, alt, - neu, Stroh, Flegeldrusch < Masch.-Drusch Kartoffeln, 57 54-56 49-53 gar mannigfache. I sonders geeignete Unterrichtsanstalten und nach- l diesem Jahre wieder eine Anzahl Gratis-Proben ihres glänzend bewährten Dank der Frauenbewegung regen sich aller- l herige Prüfungen von ärztlicher Seite verlangt! Mittels zur Verteilung. orten die Geister und Hände, auch solcher, die! hat, Verhältnisse, wie sie teilweise zum Beispiel! mit der Bewegung an sich gar nicht unmittel-l in Dänemark schon verwirklicht sind. I Die einzig dastehenden Erfolge, welche die Firma mit ihrem lediglich aus den Blättern 65 . 25 . 25 . Der „Zlvönitztaler Anzeiger" kostet monatlich 42 Pfg. frei ins Haus. Bestellungen werden jeder zeit durch die Austräger an genommen. die andere sich nur mit den nöligsten pflege-Iin der theoretischen und praktischenlboteueu Versuch unterlassen, um sich selbst von der mitunter verblüffenden Wirkung zu rischen Kenntnissen und Geschicklichkeiten aus-1 Krankenpflege. Hierdurch wird zunächst I Mx^vgen. eine kostenlose Probe des Mittels (dessen Anwendung später nur 15—20 Pfg. E -m-r °uss°^ in d.r .nhir-ich- u°,an-° Frauen, beteiligt Euch an der echt weiblichen I Familienkreise, bei Nachbarn und befreundeten abgedruckt sind, zu erhalten wünscht, hat nur notig, seine genaue Adresse der Tätigkeit der Krankenpflege! Ihr einen, mögt I Familien ermöglicht, was bei dem zur Zeil Firma Brockhaus L Co. in Berlin-Halensee einzusenden und seinem Briefe 20 Pfg. für Ihr Euer Leben widmen oder wenigstens eine'vorhandenen großen Mangel an vorgebildelen'Porto re. beizufügen. Proben, die in dem Bureau der Firma abgeholt werden, sind völlig kostenlos. Frohe Botschaft für Hals- u. Lungenleidende. Die Firma Hrovkl»»»» L O«. in Vvrlln-Hal«n8s« bringt auch in bar etwas zu tun haben. Und es muß an-! Ganz innerhalb dieser Anschauungen von!und Blüten der daloopLis oolrrolsuoa vnloamo. hergestellten Mittel bisher erzielt hat, ver- erkannt werden, daß vieles Gute dabei ge- der Notwendigkeit einer größeren Vertiefung lassen sie, alle Hals-, Brust- oder Lungenleidenden in Zwönitz und Umgegend, die das- n°n"l "°ch .EN nnd ^n. wi-d-rM ,n EM oder jenem Gebiete unternommen worden, wasIBeibehaltung, sondern sogar sortschreitende!^^^^^ einzuladen. Bisher sind weit über — dreitausend —glänzende Anerkennungs- das Kopsschütteln ruhiger Beurteiler geradelVerbesserung des Schulunterrichts inlschreiben unaufgefordert bei der Firma eingelaufen, die in ihrem Bureau für jeden auch unter den Frauen selber hervorgerusen der allgemeinen Naturkunde einschließ- Interessenten zur Ansicht ausliegen. Zahlreiche Briefe darunter bekunden, daß das Mittel Hal. Und dabei schreit die Krankenpflegellich der Biologie al« Grundlage zur»yg„ geradezu Überraschender Wirkung gewesen sei. Bei vielen Affektionen der nach brauchbaren Kräften, die Liebe fürsErlernung sachkundiger Krankenpslege.jm, m m - diese Betätigung und Herzensbildung! Dieser Unterricht zeichnet sich, wenn zweckmäßig (z. B. chron. Katarrhen, altem Husten, chron. Heiserkeit, Verschleimung, haben. Da sollten doch unsere Frauen, ins- erteilt, auch dadurch aus, daß er vorwiegend Asthma, chron. Bronchitis rc.) hat dasselbe mitunter wahre Wunder gewirkt. Ueber tausend besondere Jungfrauen, die sich ihnen dar-1 auf Anschauung beruht, die Wißbegierde be-1 Briefe stammen allein von Lungen- bietende Gelegenheit, eine ihnen, wie keine I friedigt, nicht ermüdet und mit körperlicher I aussagen daß schon andere,naheliegendeTätigkeitauSzuüben,inhellen Bewegung in freier Lust verbunden werden . „„d Hauten ergreifen und dem männlichen Auf-!kann, wie Geh. Medizinalrat Dr. O. Schwartz , ) gebot der Jugend in Waffen ein weibliches! in Köln mit Recht erwähnt. lästigen Nachtschweiße, sowie unter dem Zeichen der helfenden, pflegenden! Wenn die Schüler und Schülerinnen dann! mithin der Körperkräfte zn kon- Nächstenliebe an die Seite stellen. I hinreichende Kenntnisse über den Bau und di. lein Erfolg, der wie gesagt einzig 2tt00 ihm unentgeltlich ge- 1. feinste Mast- (Vollmilch Mast, und beste Saugkälber) 2. mittlere Mast, und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte Kälber (Fresser) Schweine - l. vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu >"« Jahren 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen u. Eber Schlachtgewicht: Schweine: i. vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1'/« Jahren 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen u. Eber Bei Schweinen verstehen sich die Lebendgewichtspreise unter Gewährung von 20 -25 Tara für je ein Schwein, die Schlachtgewichtspreise ohne Schwergewicht. Marktpreise der Stadt Chemnitz am 2. November 1904. Pro 50 Kilo: Nächstenliebe an die Seite stellen. hinreichende Kenntnisse über den Bau und di. I ein Erfolg, der wie gesagt einzig dasteht, der ähnlich wohl U. Je nach persönlichen Bedürfnissen, je nach Verrichtungen de« menschlichen Körpers aus- x - - demselben Zwecke dienenden Mittel der letzten W ^abre ,,, verzeichnen Eigenart, wird die eine sich die Krankenpflege wiesen, so kann sich ein Kursus für prak-^eiren ocmselven Zweae menenden Mittel der letzten Jahre zu verzeichnen zum Lebensinhalte unter dem Schutze einer!tischen Nothilss- und Rettungsdienstl^wesen ist. der bestehenden Vereinigungen machen können, I darauf ausbauen und jenachdem auch ei» solcher Kein Leidender sollte in seinem eigenen Interesse den Dazu kommt, daß durchschnittlich keine! körperlichen Eigenschaften mitbringt. ! recht ost lieber von weiblichen Angehörigen, einzige Fähigkeit der Frau nachweisbar so gut! Und Ihr andern, die Ihr nicht ganz Euch! statt im Krankenhause oder von einer Pflegerin liegt, als die Krankenpflege. Professor Zimmernder schönen Ausgabe hingeden könnt oder mögt,!gepflegt sein. Andererseits gibt dieser Unter sagt mit Recht: „Es kann kein Zweifel sei»!tut wenigstens freiwillig Euren Dienst in der!richt den gleichmäßigen guten Unterbau ab daß der naturgemäße Frauenberuf derjenige ist,!Krankenpflege jo lange, wie der Jüngling!für eine sich anschließende berufliche Kranken den sie in der Ehe findet als Gattin, Mutter! seinen Heeresdienst tun muß. Der Vorschlag, Ipflegeausbildung in besonderen Anstalten, und Hausfrau. Ist das aber wahr, dann ist!der weiblichen Jugend ein Dienstjahr in der! Haben wir nun gesehen, daß jede Frau, die einfache Folgerung daraus, daß ein freier! Krankenpflege zur Pflicht zu machen, ent-1 ob verheiratet oder nicht, heutzutage notwendix selbständiger Frauenberuf um so paffender, weilisprechend der Heerespflichtigkeit des Jünglings,Imindesten« etwas von der Krankenpflege der Frauenberuf entsprechender ist, jemehr erlist mir immer als ein beherzigenswerter er-lgelernt haben müßte, möglichst aber darüber dem entspricht, was die Frau in der Ehe findet. I schienen. I hinaus noch ihre, ihr schon mehr oder weniger Alle Berussarten also, die gleichsam die Ver-l Und überdies, welche Beschäftigung läge I angeborenen Fähigkeiten hierzu durch weiter- längerung solcher Tätigkeiten sind, die die Frau Idem weicheren Gemüte der Frau, welche ihrer I gehende Ausbildung gesteigert haben sollte, so als Hausfrau, Gattin und Mutter übt, sind! linderen und zum Helsen geschickteren Hand I muffen wir auch die Gelegenheit zur Aneignung weibliche Berussarten. Zu diesen gehört die «näher als diese! Welche könnte sie mehr mit «der theoretischen und praktischen Fähigkeiten Krankenpflege.; sie ist die persönliche Fürsorge,!ihrem ganzen Innern erfassen, welche mehr!dazu geben. Die Grundlagen werden eben ein Tun von Person zu Person und gleichsam »unter Anteilnahme des Herzens auSüben als! in einem guten wohlbetonten Schulunterrichte die Verlängerung der Pflegetäligkeit, die die »diese! Für welche andere wäre sie so von der »in der Naturkunde und der Kenntnis des Gattin in der Ehe ausübt. Darum ist die! Natur geradezu vorausbestimmt. Der Mann! Körpers und seiner Verrichtungen gegeben Krankenpflege ein so echt weiblicher Berus." I schafft in des Lebens hartem Drange, da gibt's! werden müssen, der weitere Ausbau wird je Möglichkeiten, sich in der Krankenpflege »Wunden, und er muß auch selber welche »nachdem in dem erstrebten Freiwilligenjahr auch zu betätigen, gibt es nun recht viele.! schlagen, wobei wir noch nicht an den Krieg loder in den Anstalten für Krankenpflege, oder Zunächst stellt für die verheiratete Frau! zu denken brauchen; der Frau dagegen steht »endlich auch nur in den abgekürzten Aus- das Haus, die Familie das Feld ihrer Tätig-les an, ihm zur Seite zu sein, mit weicher!bildungskursen de« Roten Kreuzes (der Valer- keit dar: Gesundheitspflege, wohlverstandene,»Hand die Wunden zu pflegen, ihre Heilung»ländischen Frauenvereine) in erster Hilse und zu allen Zeiten und Krankheitspflege in den Izu ermöglichen, einzutreten, wo Not und »Krankenpflege für freiwillige KriegS„helferinnen" trüben Tagen, die niemandem erspart bleiben.»Schmerz ist. Und das wird sie um so besser!vorläufig bestehen müssen. Und so manche Gattin findet je nach den »können, je mehr sie sich dazu tüchtig gemacht! Zu einem festen Grundsätze muß es bald Verhältnissen auch noch Zeit außer dem Hauseihat, je mehr sie dafür durch Lernen undlbei uns werden: sich nützlich zu machen, indem sie kranken-1 Uebung geeigneter geworden ist. Denn der! „Keine Frau ohne bestimmtes Mindest ¬ pflegerische Fähigkeiten in den Dienst anderer,Igute Wille allein tut's noch nicht; er tutlmaß durch Unterricht erworbener Fähig- der Gemeinde im Frieden, des Staates imlzwar manches, aber lange nicht alles.! keilen in der Krankenpflege!" Kriegsfälle, stellt. »Die Krankenpflege ist eine Kunst, und Dr Lerman» Cram-r Aber auch für die Unverheiratete stehen Idas Wort „Kunst" kommt non „Können", und! — die verschiedensten Möglichkeiten zur Auswahl.Idas Können kommt erst nach dem Lernen und!' ' ' Von der berufsmäßigen Krankenpflegeausübung Illeben, außer bei den vom Himmel gefallenen! B0M Chemnitzer Schlacht- als Diakonisse oder Ordensschwester, als Mit-1Meistern, und die sollen recht sehr selten sein.» Nilekniarl't glied des evangelischen Diakonieoereins, als» Nun wissen wir noch dazu, daß eigentlich! oreymarrr. Schwester eines der Rot-Kreuz-Musterhäuser,Iüberall auch die weibliche Krankenpflege» Am 3. November 1904 standen zum Verkaufe: als Schwester des „Frauendienstes", als! der männlichen vorgezogen wird, die man 2« Rinder (und zwar 2 Ochsen, i Kalbe, 23 Kühe, Johanniterin und endlich auch als freie »nur bei besonderen, größere Kraft erfordernden »2 Bullen), 467 Kälber, 14 Schafe und 410 Schweine. Pflegerin mit oder ohne Zugehörigkeit zu einemIHilfeleistungen oder bei männlichen Geschlechts-»Unverkauft blieben zurück: — Rind, — Schafe und Verbände, bis zu der für den Kriegsfall schon »kranken namentlich verwendet. Andererseits! - Schweine. Bezahlt wurden in Mark für 50 KZ im Frieden ausgebildeten freiwilligen „Helferin" I haben sich aber, entsprechend den raschen Fort-1 . —
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