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Zwönitztaler Anzeiger : 07.11.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-11-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193111072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19311107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19311107
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-11
- Tag1931-11-07
- Monat1931-11
- Jahr1931
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 07.11.1931
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Oer Detektiv des Kaisers as der „Meisterspion^ ishelms II. erlebte Aus den Erinnerungen -es Berliner Kriminalkommissars Gustav Steinhauer, Chef -es GicherheiLs-ienstes -es ehemaligen Kaisers FcheWafr ging «r daraus »in und na sich „Sultan von Johore". So stillte er n auch meinem inzwischen an den Lisch gekom neuen türkischen Kameraden vor. Den Na men dieses Fürsten nannte er ganz zufällig, weil dieser kurz vorher in Berlin war und dort durch seine exotischen Manieren viel Aufsehen erregt hatte. Mein Türke aber nahm die Sache leider ernst und meldete ohne mein Wissen seinem türkischen Oberchef das vertraulich Gehörte. Von diesem Augen- blick an wurde Kaufmann von den Os- manen mit einer gewissen Ehrfurcht behan delt. - lw. Fortsetzung) S. Das mißlungene Attentat In dem kleinen Srt Hereke, an der ana- tolischen Eisenbahn gelegen, befindet sich eine berühmte Seiden- und Teppichfabrik, damals Eigentum des Sultans. Der Kaiser hatte den Wunsch ausgesprochen, dieses Unternehmen, in dem etwa tausend Men schen beschäftigt waren, zu besichtigen. Mit einem Heer von türkischen Geheimpolizisten war ich vorausgeeilt, weil auch bezüglich dieses Besuches alarmierende Nachrichten eingelaufen waren. Die Anarchisten aus Mxeandrien wollten endlich in Aktion tre ten. Auch in diesem Falle nahm ich die Sache nicht ernst, sondern glaubte, daß es eine türkische Mache sei, umsomehr, als der Aufenthalt de» Kaiserpaares sich seinem Ende näherte und die Ordenskiste sich noch nicht geöffnet hatte. Aber in Hereke schie nen die Türken doch besonders ängstlich zu sein, so daß ich von dem Gedanken abkam, alle diese Vorbereitungen seien nur Mache Ihre ganze Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf das Master Das Kaiserpaar kam nämlich mit der Eisenbahn an und wollte mit der „Loreley" wieder zurllckfahren. Die Fabrik war besichtigt, der Tee in einem eigens dazu hergestellten Zelt einge nommen und der Zeitpunkt des Aufbruchs nahte. In diesem An Anblick winkte mir mein türkischer Begleiter zu, und eiligen Schrittes begaben wir uns an den Strand. Sämtliche Polizisten waren dort unauffällig verteilt, wie ich jetzt bemerken konnte. Auch unser wartete ein Boot, und mein Türke und ich sprangen hinein. Jetzt gab ein höhe rer türkischer Beamter einen Befehl, und rtwa zwölf Boote setzten sich in Bewegung. Nein Begleiter wies auf ein kleines Boot, ras von See her kam und aus die Lan dungsbrücke zuzutreiben schien „Das sind sie", raunte er mir zu. „sie dürfen nicht unter die Brücke". Die Pvlizeiboote hielten nun gewissermaßen im Halbkreis auf das Boot zu. Noch schienen die beiden Insassen des Bootes, die ihr Fahrzeug, wie man jetzt beobachten konnte, mit den Händen vor wärts paddelten, nichts zu merken. Als wir etwa fünfzig Meter ab waren, zog der eine Insasse aber plötzlich einen Revolver und schien auf seinen Gefährten anlegen zu wol len. Dieser macht« nämlich mit beiden Hän den eine abwehrende Bewegung. Aber ehe er zum Schuß kam, wurde ihr Boot schon von zweien der schweren Polizeiboote g«. rammt, die Seltenwand eingedrückt, so daß es anfing zu sinken. Die beiden Insassen waren längst verschwunden, und aufmerk sam, mit gespannten Revolvern, beobachteten die Türken die Aberfläche des Master, ob einer von den beiden wieder erscheinen würde. Einmal kam ein dunkler Gegen stand, es schien ein Hut zu sein, in Sicht, und gleich blitzten vier oder süns Revolver auf. Von den beiden war aber nichts mehr zu sehen. Sie haben sicher ihren Tod dobei gefunden. Diesesmal hatte es sich wirklich, wie ja auch nach Beendigung der Jerusalemreise offiziell bekannt geworden ist, um ein Atten tat auf den Kaiser gehandelt. Er sollte beim Ueberschreiten der provisorisch herge stellten Landungsbrücke seinen Tod finden. Die Brücke sollte in die Luft gesprengt wer den. Die Türken hatten längst von diesem Plan Kenntnis erhalten, uns aber nichts davon mitgeteikt. Dann hatten sie aber den Attentäter aus den Augen verloren, aus welchem Grunde sie in Hereke diese» Woraus große Polizeiaufgebot in Anwendung brach ten. Schließlich haben sie ja auch das Atten tat vereitelt. Zuerst bestand die Absicht, dem Kaiser abzuraten Hereke zu besuchen. Doch glaubten die Türken wohl, damit kein Glück zu haben und verdoppelten ihre Vor sichtsmaßregeln. Der Sultan, der ebenfalls davon wußte, hatte seinen Freund, den be rühmten General Auad Pascha, dem Kaiser än diesem Tage beigegeben, um ihn nötigen falls schützen zu können. Ohne daß das Kai serpaar von dem eigentlichen Zweck seiner Anwesenheit Kenntnis hatte, befand er sich die ganz« Zeit über in ihrer Nähe. Keine Miene seines Gesichtes verriet, in welcher Aufregung er sich befand. Erst als ihm der PoNzeiminister von der Erledigung der Lopyrlgkt 1930 Sache Kenntnis gab, drückte er ihm dankbar die Hand. Ihm war ein Stein vom Herzen gefallen. 6. Ltm -Le GicherheLi -es Kaisers Zum persönlichen Schutz des Kaisers hatte der Sultan ihm für die ganze Reise zwei Soldaten mitgegeben, die mit aufge pflanztem Bajonett sich stets bei dem Kai ser aufhalten mußten. Ohne diese beiden Begleiter konnte man sich den Kaiser auf dieser Reise gar nicht denken. Ich war oft mit ihnen zusammen, besonders, wenn das Kaiserpaar zur Ruhe gegangen war. Wir saßen dann vor dem Zelt des Kaisers und unterhielten uns, so gut es ging. Etwas französisch sprachen beide. Interessant war, wie sie mir die Szene schilderten, als sie dem Sultan vorgestellt wurden. Sie betonten, daß sie die einzigen Soldaten seien, mit de nen jemals ein Sultan gesprochen habe. Bei der Vorstellung hatte ihnen der Sultan folgende Rede gehalten: „Ihr habt Gnade vor meinen Augen gefunden, Ich habe Euch ausersehen, meinen Freund, den mächtigen Beherrscher des deutschen Reiches, auf allen seinen Megen in meinen Landen zu beglei ten. Ihr seid mir für seine persönliche Si cherheit, aber auch dafür, daß ihn keine böse Krankheit befällt, verantwortlich. Von dem Augenblick an. wo er unzufrieden mit Euch ist, könnt Ihr Euch als tot betrachten". Sie holten dann aus ihrer Jackentasche ein klei nes elegantes Etui hervor. „Ein Geschenk des Sultans", sagten sie beide. „Kommt Dein Kaiser gesund nach Hause, dann müs sen wir es wieder abgeben und bekommen dann den Medjidiorden: stößt ihm aber ein Unglück zu, dann trinken wir den Inhalt aus, denn wir haben dann kein Recht mehr zu leben". Ich kann jetzt ja verraten, daß sie ihr Danäergeschenk wieder abgegeben und dafür den Medjidi und die Medaille zum Kronenorden erhalten haben. Sie nahmen ihren Dienst sehr ernst, und öfter als einmal fällten sie das Bajonett, wenn jemand sich dem Zelte des Kaisers nä hern wollte. Selbst gegen die höchsten Offi ziere gingen sie rücksichtslos vor, und ich selbst war Zeuge, wie ein Flügeladjutant mit einem Schriftstück eine Viertelstunde warten mußte, ehe sie ihn durchließen. Der Kaiser hatte diese Szene aus dem Zelt her aus beobachtet, kam dann heraus und be lobte die Soldaten ob ihrer Pflichttreue, zum Aerger des Wartenden. Im Gegensatz zu Berlin, wo der Kaiser nie Polizeibeamte sehen wollte, war er hier im Morgenland mit der Bewachung seiner Person durch die beiden türkischem Soldaten sowohl mi^ auch durch uns sehr zufrieden. Man konnte das daraus ersehen, daß er uns morgens meistens freundlich grüßte und auch manchmal ein freundliches Mort für uns übrig hatte. Gewöhnlich machte er. wenn er uns sah, mit der rechten Hand die Ge bärde des Greifens, was so viel heißen sollte wie: „Habt Ihr schon einen gefangen?" Dann fügte er noch hinzu, indem er den Zeigefinger hochhob: „Gut aufpasten!" Er fühlte sich also nicht so sicher, wie es den Anschein hatte. Darauf deutete auch der Umstand hin, daß er immer eine geladene Pistole bei sich trug, zum großen Leidwesen seiner Umgebung. Diese fürchtete immer, einmal über den Haufen geschossen zu wer den. Sehr groß war die Sorge der Kaiserin, daß ihrem Gemahl etwas zustoßen könnt«. Bei jeder Gelegenheit, allerdings ohne daß der Kaiser davon wußte, munterte sie uns mit Worten und Gebärden auf, ja recht auf- zupasten. Ihre Sorge war so groß, daß sie manchmal selber uns auf irgendeine Per son, die ihr verdächtig vorkam, aufmerksam machte, allerdings nur mit Blicken oder Kopfbewegungen. Wir beruhigten sie dann in der gleichen Weise. Verschiedentlich schickt« sie Herrn von Mirbach oder eine Hof dame zu mir uitt> ließ mich auf eine be stimmte Person aufmerksam machen. In Namleh, einem kleinen Orte vor Je rusalem, ließ sie mich durch Herrn von Mir bach zu sich bitten, während der Kaiser mit verschiedenen Herren den Ort besichtigte. Sie ließ sich von mir eingehend über die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen unter richten. „Der Kaiser ist ja bis jetzt sehr zu frieden, Herr Steinhauer", sagte sie, „beson ders, daß in Konstantinopel alles gut ab gelaufen. Es darf ihm aber auch nicht» passieren, es würde mir das Herz brechen dy Lresseverlag l)r. st. vammert, Koriin. I Vor allen Dingen seien Sie nicht zag (den I Ausdruck gebrauchte sie wörtlich), wenn Sie s irgend etwas bemerken. Fürchten Sie sich s nicht und gehen Sie direkt an meinen Mann heran. Lasten Sie sich nicht von den Her ren seiner Umgebung zurückhalten, ich decke Sie auf alle Fälle. Stoßen Sie trotzdem auf Widerstand, so wenden Sie sich an Herrn von Mirbach. ihm habe ich befohlen, mich sofort in Kenntnis zu setzen. Ich habe große Sorge, daß in Jerusalem nicht alles so glatt ablaufen wird wie bisher. Glauben Sie, daß die türkische Polizei meinen Mann mit jeder Hingebung schützen wird?" Ich konnte nur antworten, daß nach meiner Ueberzeu- gung die Türken alles getan hätten, was Menschenkräfte tun könnten. Ich fügt« dann noch hinzu: „Außerdem, Majestät, stehen die Türken derartig unter dem Einfluß ihres Sultans, daß sie schon aus diesen Grunde ihr eigenes Leben für Seine und Eure Ma jestät hingeben würden, nur, um dem Be fehle des Sultans nachzukommen." Sie war beruhigt, und ich war entlasten. Mirbach sagte mir dann noch, daß Ich zu jeder Zeit Zutritt zu ihm hätte. Als ich ihm bei dieser Gelcg Weit sagte, daß die Flügeladjutanten uns stets Schwierigkeiten machten, nur, um dem Kaiser die erste Mel dung machen zu können, antwortete er la chend: „Das weiß ich. Die sitzen wie die Kletten. Aber Sie haben ja den Befehl der Kaiserin gebärt, und dann kommen Sie eben zu mir. Im übrigen ist es selbstver ständlich, daß die Unterredung Ihrer Ma jestät mit Ihnen geheim bleibt." 7 Einzug in Jerusalem Der ärgerliche Fliigeladjut-ztt Ich kann nur immer wieder betonen, daß die Flügeladjutanten uns tatsächlich das Le ben schwer machten. Wir waren ihnen ja leider unterstellt und mußten daher ost auf ihre unvernünftigen Wünsche cingch-n Ein kleines Erlebnis, das ich erzählen will und das des Humors entbehrt, wird bewei sen, wie neidisch diese Herren unter sich waren. Vor dem Einzuge in Jerusalem hielt ich mi b verschiedentlich in dieser Stadt auf, um mit Hilfe der tu tischen Geheimpolizisten festzustellen, ob sich etwa unsaubere Ele mente politischer Art dort aufhielten. Da bei machte mich mein türkischer Kamerad auf verschiedene Euroväer aufmerksam, die das Mißtrauen der Türken erregt hatten. Unter anderem war einer dabei, den sie für einen verbannten türkischen Prinzen hiel ten. Vorsichtig führte der Türke mich in das ei,.,iae euronäische Restaurant, in > — der anacl'liche türkische Prinz verkehren sollte. Man wird mein Erstaunen verstehen als ich diesen Revolutionär lW und ihn als einen alten Freund von mir erkannte. Es war d r allen Berlinern wohlb^n"^ Wirt der „Bai'-rn^- si-" in der Taubenstraße, genannt „Der Grobe Gottlieb. Als er in eleganter Kleidung, mit einem Fez auf dem Kopfe, das Restaurant betrat, verstand ich, daß man ihn für einen exotischen Prinzen halten konnte. Unser Wiedersehen war ein sehr freudiges, und wir begossen es gebüh rend mit Whisky-Soda. Im Laufe der Un terhaltung erzählte ich ihm, ,a welch hohe Stellung er bei den Türken geraten sei Beim Einzug des Kaisers in Jerusalem waren die Straßen von dichten Menschen masten besetzt. An einer besonderen Stelle hatten Tausende von Schwarzen, Eingebo renen, Beduinen und sonstigem „Kroppzeug" Aufstellung genommen. Inmitten dieser schwarzen Well« von Menschen stand auf einem erhöhten Platz, in elegantem Frack anzug mit weißer Weste, den Fez auf dem Kopfe, den glänzenden Zylinderhut in der Hand, fortwährend „Hurra!" schreiend, der. Grobe Gottlieb. In etwa zwanzig Meter Abstand vor dem kaiserlichen Zug ritten und liefen etwa 6N Personen, die höchsten Spitzen der Poli zei und des Militärs In diesem Zug be fand auch ich mich. Fast sprachlos war ich, als ich bemerkte, wie all diese vornehmen Türken den Groben Gottlieb ehrfurchtsvoll grüßten. Wie der Blitz kam mir der Ge danke, daß da etwas nicht in Ordnung sei. Schon sah ich, wie auch die Kaiserin, die voranfuhr, ihn grüßte, und wie auch der Kaiser sich fragend an Plesten wandte. Nun blieb ich stehen, bis ich auf der Höhe des Flügeladjutanten war. Es war Scholl Die- fer beugte sich zu mir nieder: „Steinhauer, was für ein Fürst ist das da drüben?" Bei dem furchtbaren Tumult konnte ich ihm nur brockenweise sagen, daß es der bekannte Ber liner Gastwirt aus der Bauernschenke sei. Nochmals erkundigte er sich, ob auch kein Irrtum vorliege, worauf ich ihm versichern konnte, daß Ich am Abend vorher mit ihm zusammen gewesen sei Stolz und erhaben ritt er nun an den Kaiser heran und gab ihm Auskunft über diesen Berliner Eroten. Während Plesten trübselig dreinschaute, hatte Scholl wieder einmal den Vogel ab- geschosten. Nachdem die Einzuasfeierlichkeiten vor über waren, ließ mich Plesten kommen und sagte mir in ziemlich barschem Tone: „Ich möchte von Ihnen auf alle Fälle über be sondere Vorkommniste unterrichtet sein. Ich bin der älteste Flügeladjutant. Denken Sie sich in meine Lage, wenn der Kaiser fragt und ich sagen muß: „Das weiß ich nicht". Ich wußte ganz gut, worauf er hinauswollte, stellte mich aber dumm und erwiderte, daß ich ja bis jetzt alles gemeldet hätte. „Na, da war doch heute die Geschichte mit dem Berliner, davon hatte ich wieder keine Ah nung." Ich konnte ihm nur erwidern, daß zu einer besonderen Meldung kein Grund oorlag, da sich ja noch mehr Berliner in Je rusalem aufhielten. Herr von Scholl da gegen schickte mir an diesem Abend etwas zu trinken und ein Kistchen ..Echte". Damit der Grobe Gottlieb alias Kauf mann nicht etwa noch Unannehmlichkeiten haben sollte, hatte ich dem türkischen Poll- zeichef Aufklärung über seine wahr« Per son gegeben. Dieser ivar darüber sehr miß mutig und sagte: „Ich spucke ihm ins Ge sicht. wenn ich ihn sehe". Als ich ihm dann allerdings erklärt hatte daß der Kaiser und meistens auch alle Herren seines Gefolges bei diesem Herrn schon zu Kast waren und sich bei ihm auch gut amüsiert hätten, hellte sich sein Gesicht auf und er sagte: „Dann hat Allah ihn lieber, als den Sultan von Jo- Hore". (Fortsetzung folgt.)
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