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Zwönitztaler Anzeiger : 07.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-192807070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19280707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19280707
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-07
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 07.07.1928
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Oie Aufweriung in Sachsen. Tagung des Sparerbundes. Der Sparerbund, Landesverband Sachsen e. V., Sitz Leipzig, hielt in Anwesenheit von Justizminister Dr. v. Fumetti seine Landeshauptversammlung ab. Rach Be grüßung durch den Vorsitzenden, Stadlrat Lahrius, gab Reichstagsabgeordneter Präsident Dr. Löbe ein Bild der derzeitigen Lage im Reichstage, woran sich eine kurze Aussprache schloß. Nach Erledigung des geschäft lichen Teils wurden Anträge über Fragen der Organisa tion und des Sparerschutzkampfes behandelt, die eine leb hafte Aussprache zeitigten, in der der deutliche Wille zum Ausdruck kam, »och mehr als bisher den Sparerschutzge danken zu pflegen. Insbesondere beschäftigt sich die Tagung mit der Aufwertung der Sparkassenguthaben in Sachsen, wobei der Landtagssraktion der Polksrechts- Partei der Dank der sächsischen Sparer dafür abgestattet wurde,, daß sie die Lösung der dritten Sächsischen Spar- kassenaüfwertungsverordnnng, der besten im ganzen Deut schen Reiche, gesunden habe. Abg. M a ck erwiderte, das; es Wohl niemals zu einer solchen Sparkassenaufwertung in Sachsen gekommen wäre, wenn nicht eine straffe Organi sation des Sparerbnndes schon jahrelang den Kamps ge führt Hütte. Interessant war auch die Aussprache über den Erfolg der neuen Sparkassenaufwertung in Sachsen, durch die den Gläubigern nach bisheriger Schätzung Ml- bis 250 Millionen Mark mehr Zuflüssen als früher, ferner über das Reuanfleben der nach dem 15. 6. 1922 abge hobenen und bislang als „erloschen" geltenden Sparkaffcn- guthaben, und die Mitteilung, daß eine Anzahl vogtläudi- scher Sparkassen bereits zur Anmeldung der Ansprüche aus solchem erloschenen Sparkasscngnthaben anfgefordert habe. Bom Tage. Die „B reme»"-Flieger haben Freitag früh 7.40 Uhr mit der..Europa" von Landon den Rückflug nach Denrschland angetreten. Das Flugzeug „Europa" ist um 12.00 Uhr 'Amster damer Zeit auf dem Flugplatz Loesterberg-Amsterdam einge- trvsfen. Dort erwartete sie ein Automobil des ehemaligen Kaisers, mit dem sich die Flieger nach Hans Doorn be gaben. Die beiden I u n terSfliege r R i st i c z nnd Z i m in e r- mann sind noch in der Luft. Sie haben die Nach^ über Des sau zugebracht und am Morgen wieder den Pendclflug zwi schen Dessau und Leipzig angetreten. Die italienis ch e n Ozeanflieger, die nach mehr stündigem Flug durch dichten Nebel die Richtung verloren hatten und die in Touros gelander waren, sind an Bord eines Postflugzenges um 11,45 Uhr in Rio de Janeiro nn- gekommeu. Das Pariser „Journal" meldet aus Rom. das; zwischen Rom und Madrid wieder einmal Verhandlungen über den Abschluß eines Marinebündnisses schweben. Tie spani sche Flotte soll auf italienischen Werften neu nusgebaut wer den. Vertreier der spanischen Regierung weilten seit Sonn tag in Rom. Gegenwärtig wird im ReichscrnähruiwSministerium eine Denkschrift vorbereitet, in der ein Ueberblick über die Durchs führung des l a n d w i r t s ch a f t l i ch enNvrP r o g r n m m S gegeben wird. Der Nationalrat in Wien hat den oberösterreichi schen Landtagsabgeordneten Dr. Franz Slama zum Justiz minister gewühlt. Zur Durchführung der für die Tage vom Ul. bis Ui. Ok tober geplanten großen Berliner Herbstveraustaltung „Ber lin im Licht" ist unter Führung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen worden. Gegen die Anmahung Hilferdings Berlin, 6. Juli. Tie jüngsten Ausführungen des neuen Reichsfinanzministers Dr. Hilferding über die Stabilisierung der deutschen Währung haben in parlamentarischen und po litischen Kreisen das lebhafteste Befremden hervvrgerufen. Nach dieser Rede würde ja offenbar der Anschein erweckt, als Antwort an den Reichstag Andurchsichtige Haltung Briands Paris, 6. Juli. Der französische Außenminister Briand erstattete am Donnerstag im Ministerrat ausführlich Bericht über die außenpolitische Lage. Den breitesten Raum nahm in seinen Ausführungen die deutsche Regierungserklärung ein. Briand betonte, daß ihm die Forderung nach der sofortigen bedingungslosen Rheinlandräumung nicht unerwartet ge kommen sei. Diese Forderung habe auch die Regierungser klärung enthalten müssen, nachdem sie bei allen öffentlichen Kundgebungen deutscher Minister im Wahlkampf ständig wicdergekehrt sei. Sicherlich werde Deutschland auch im Herbst beim Wiederzusammentritt der Parlamente in dieser Rich tung Zeinen diplomatischen Vorstoß machen, um den offi ziellen Räumungsantrag auf der Septembertagung des Völ kerbundes zu stellen. Deutschland scheine versuchen zu wollen, die Rheinlandfragc bis zum Jahresende zur Entscheidung zu bringen. Es sei daher angebracht, daß sich das französische Kabinett recht bald seine Meinung über die Rheinlandsrage bildet. Briand betonte aber, daß Frankreich vorläufig keinen Grund habe, sich zu der Nheinlandsvrderung Deutschlands zu äußern, solange diese dem Quai d'Orsay nicht zur Kennt nis gebracht sei. Belgien gegen Abänderung des Dawesplans Der belgische Außenminister Hymans hielt vor der Kammer eine Rede über die belgische Außenpolitik. Auf die Reichs tagserklärung Hermann Müllers bezüglich der Abänderung des DawesplaneS eingehend, erklärte der Minister, daß Bel gien das größte Interesse daran habe, einerseits seine Sicher heit, andererseits sein Anrecht auf die Reparationen, die ihm für die erlittenen Schäden zuständen, bewahrt zu sehe». Die belgische Stellung in dieser Richtung sei klar und deutlich und außerdem durch zwei internationale Verträge, nämlich den von London aus dem Jahre 1924, der den Dawesplan in Kraft setzte, und den von Washington aus dem Jahre 1925, der die Zahlungsbedingungen der belgischen Schulden den Vereinigten Staaten gegenüber regelte, sestgelegt. Belgien habe kein anderes Interesse zu verteidigen, als die Sicher stellung der Regelung der deutschen Reparatwnsschulden, deren Rechtmäßigkeit außerdem niemals bestritten worden sei. Die Art dieser Regelung könne es sich aber auf keinen Fall vorschreiben lassen. Belgien werde stets bereit sein, alle Anstrengungen, die gemacht werden, um die endgültige Regelung der durch den Krieg aufgeworfenen Fragen, dre Annäherung der Völker und den Wiederaufbau Europas, zu beschleunigen und zu unterstützen. Lundberg gerettet Auch die anderen sollen geholt werden Stockholm, 0. Juli. Beim schwedischen Kriegsministe- rium ist eine Mitteilung von Kapitän Tornberg, dem Leiter der schwedischen Expedition zur Rettung der Luüdberggruppe, eingegangeu, wonach es am Freitag morgen gelungen ist, den schwedischen Flieger Lundberg zu retten. Neber die Rettung wird noch folgendes bekannt: Die bei den schwedischen Maschinen 255 und 2l>7 haben am Donners tag ein kühnes Fliegerstück vollbracht. Trotz des Nebels sind sie bis zum Lager der Lundberggruppc geflogen und warfen dort Proviant ab. Bei dieser Gelegenheit erblickte der Füh rer der Maschine 255 eine offene Wasserfläche und wagte so fort eine Landung, bei der er auch vom Glück begünstigt Wunde. Lundberg wurde an Bord genommen und zur Ware der Weg, der schließlich zur Rentsnmark geführt hat, aus eigenem Antrieb des damaligen Finanzministers Hilfer ding beschritten worden. In diesem Zusammenhang muß dar an erinnert werden, daß Hilferding niemals ein greifbares Projekt vorgelegt hat und stets van einer sogenannten gold umränderten Währung sprach. Hilferding hat es weiter fer tig gebracht, zu behaupten, der nach seinem Rücktritt zum Reichsfiuanzminister ernannte Dr. Luther habe nur, da die sem die ganze Sachkunde des Reichsfinanzmiuisteriums zur Verfügung stand, die letzte Srnfe, die zur Festmark führte, bestiegen. Braun gibt nach Berlin, 6. Juli. Unter dem Drucke der unsicheren Lage der Reichsregierung und um die Voltspartei dem Kabinett Müller-Franken zu erhalten, hat sich der preußische Minister präsident Braun anscheinend entschlossen, schon jetzt neue volksparteiliche Anregungen über die Umbildung des preu ßischen Kabinetts entgegenzuuehmen. -k !1 Binturteile mit Filmaufnahmen Otto, Meyer und Badstieber sreigelafsen Moskau 6. Juli. Die gestern erfolgte Urteilsverkün dung im Schuchth-Prozeß, der eine 52 stündige Beratung des Gerichtshofes voraufging, ging unter fortwährenden Film aufnahmen vor sich. Sie dauerte von 12 Uhr nachts bis um 1,30 Uhr morgens. Stehenden Fußes hörten die Zuschauer Hie Verkündung der elf Todesurteile und der Freiheitsstrafen für 34 weitere russische Angeklagte an. Die beiden Deutschen Otto und Meyer sind sreigesprochcn worden. Sie wurden sofort auf freien Fuß gesetzt und von „Quest" zurückgebracht. Tas Werter hatte sich inzwischen ge bessert, und man hofft, noch im Laufe des Freitags die übri gen auf dem Eise Zurückgebliebenen in Sicherheit bringen zu können. Nur noch 5 Kilometer vom Festland K ingsbay , 6. Juli. Das Lager der „Jtalia"-Leute auf dem Eis befindet sich nur noch fünf Kilometer vom Kap Light Smith entfernt. Das Eis beginnt auf Grund des Wi derstandes, den die Küste bietet, zu zerbrechen. Deshalb wollen die schwedischen Flieger heute noch das Menschenmög lichste versuchen, um die übrigen Leute in Sicherheit zu bringen. Sollte das nichr gelingen, so sind die Lagerinsassen gezwungen, sich mit ihren Gummibooten an Land zu retten. ihren Freunden und Bekannten stürmisch begrüßt. Der Deut sche Badstieber erhielt ein Jahr Gefängnis mit Bewährungs frist. Von der Anklage der gegenrevolutionären Betätigung wurde er freigesprvchen. Der Freispruch Meyers und Ottos erfolgte, da das Gericht die gegen sie erhobenen Beschuldi gungen nicht für erwiesen erachtete. Badstieber wurde von der 'Anklage der Zugehörigkeit zu der gegenrevolutionären Organisation freigesprochen, dagegen der Bestechung schuldig befunden. * Er ist gar nicht tot — Der größte Börsencoup der Weltgeschichte? Berlin. 6. Juki. Das Dunkel über das Schicksal des Ban kiers Löwenstein hat sich noch immer nicht gelichtet. Jeden Augenblick fast tauchen neue Meldungen auf, und während es noch gestern hieß, cs läge ein Selbstmord oder ein Un glücksfall vor, scheint heute sogar die schwache Möglichkeit zu bestehen, daß es sich um ein reguläres Finanz- oder Bör senmanöver handeln könnte. Aus Berliner Börsenkreisen verlautet, die neuen vorliegenden Nachrichten liehen durch blicken, die Wahrscheinlichkeit des Todes des belgischen Fi nanzmannes sei noch keineswegs sicher. »c 150 Todesopfer der Hitze. Neuyork, 5. Juli. Der gestrige amerikanische National feiertag, der von ungeheurer Hitze begleitet war, forderte im Gebiet der Union 150 Todesopfer. Sie erlagen teilweise Hitzschlägen, teils ertranken sie beim Baden oder verun glückten bei den an diesem Tage üblichen Böllerschüssen und beim Abbrennen von Feuerwerk. vor omrrn von Kart üts 6 vstsrtin keucktwanFer, ttkU!« a. ü. 3. s12 Fred Bronne» lachte unbekümmert. „An die oder an eine andere — an eine, die es eben ist!" Theodor Hooffl besaß dafür kein Verständnis. Er drängte eilig zum Aufbruch und wußte schnell ein Ge spräch über das zu bereitende Hautfett und sonstige sport liche Dinge zu beginnen und damit nicht früher auf- zuhören, als bis man an dem schwere» Holztisch der niede ren Wirtsstnbe einander beim einfachen Mittagsmahl gegenübcrsaß. Da das Essen immer schweigend genossen wurde und danach von Hoofft Bettruhe verordnet worden war, kam man auf die reizende Miß nicht mehr zu sprechen allein sie schritt ungeachtet dessen durch Fred Bronnens Gedanken und lächelte ihn noch im Traum lieblich und verheißungsvoll an 5. Kapitel. Am folgenden Morgen erschienen die Damen wiederum aus der Höhe der Düne. Als Herr Hooffl die bellen Klei der und die großen Strohhhüte auftauchcn sah, sprach er seine derbste Verwünschung aus. Fred Bronnen war glücklicherweise längst im Wasser. Man halte sich für den Vormittag, den man ungestört zu sein glaubte, viel vorgenommen. Nun schien es freilich wieder nichts Rechtes zu werden! Allein die beiden Damen kamen heute die Düne nicht hin abgeklettert und verschwanden auch bald wieder, da Fred Bronnen beständig im Wasser blieb und durch Herrn Hoofft vom Motorboot aus dirigiert wurde. Der Schwimmer merkte so nichts vom Erscheinen der beiden Hellen Kleider und fragte zur heimlichen Freude Theodor Hooffts hernach auch nicht nach den Damen. — So wiegte sich Herr Hoofft in Sicherheit. Er tat nicht gut daran! Am Abend empfing Fred Bronnen ein Billett. Die glutäugige Wirtin brachte es dem Schwimmer aufs Zim mer und tat fehr geheimnisvoll. Sie klopfte an, und als Fred Bronnen im Türrahmen erschien, winkte sie ihn auf den Gang hinaus und reichte ihm hier im diskreten Halb dunkel das Briefchen. „ Monsieur " flüsterte sic mit heißen Augen. „lVierei, merei", stammelte Fred Bronnen ganz er schrocken über Brief und Blick, und wich zurück. Die Frau lächelte mit glutvollen Augen zwinkerndes Verstehen und stieg, da Fred Bronnen ins Zimmer wich, schwer die steile Holztreppe hinab, in die verräucherte Wirtsstube, hinter den schmalen Schanktisch. Fred Bronnen wog das Briefchen unschlüssig in -er Hand. Es unterlag für ihn keinem Zweifel, daß der Brief, von der reizenden amerikanischen Miß stammte. Er hatte eine solche Botschaft ersehnt — — und war nun betroffen und unschlüssig, und wußte uicht, ob cs geraten war, den Brief zu öffnen. Minutenlang schwankte er unentschlossen, betrachtete die wenig charaktervolle Schrift, die ihn ent täuschte, dachte an das liebreizende Gesicht, mit den ernst haften, gnten Augen — — Da riß er den Umschlag entschlossen ans, entfaltete das mehrmals gefaltete große Blatt und las mit einiger Verwunderung: Sehr geehrter Herr! Miß Maud Blank läßt Ihnen durch mich mitteilen, daß im Palace-Hotel in Dunkerque für Sie und Ihren Manager ein Appartement reserviert ist. Miß Maud Blank hat auch die Absicht, Ihnen ihren neuen Renn wagen zur Fahrt an den Kanal zur Verfügung zu stellen. Miß Maud Blank erachtet es nicht für möglich, daß Sie weiter in den dürftigen Verhältnissen wie bisher ohne Beeinträchtigung Ihrer Leistungsfähigkeit leben können. Miß Maud Blank und ich haben das schmutzige Gasthaus besucht und kennen die minderwertige Unter kunft, die Sie gefunden haben. Miß Blank erwartet, daß Sie am Abend Ihre Appartements bereits be ziehen. Die Hotelleitung ist von Ihrem Kommen ver ständigt. I. Bagenstecher. Miß Bagenstecher — das war die Gesellschafterin! Von ihrer Hand der Brief. Es freute und enttäuschte den Schwimmer zugleich. Warum schrieb Miß Blank nicht selbst? Doch daß sie nicht diese charakterlose Schrift schrieb, das freute ihn — er wußte freilich nicht recht, weshalb. . Er las den Brief noch einmal und amüsierte sich nun über den steifen, geschraubten Stil des Briefchens. Er las ihn vergnügt ein drittes Mal, und bei der heiteren Fröhlichkeit über das Geschreibsel kam ihm das Bedenk liche, das der Brief für ihn besaß, nicht zum Bewußtsein. Der Brief verlor durch seinen Stil und seine Abfassung die Macht, die er sonst auf ihn hätte austtben können. „Miß Maud Blank wird warten müssen", sprach er ganz im Stil nnd der Steifheit des Schreibens sehr ent schlossen — und leicht verstimmt, da Miß Blank ihn nicht selbst von ihrem Entschluß benachrichtigt halte. (Fortsetzung folgt.)
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