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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 53.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- German
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192901006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19290100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19290100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 19 (4. Mai 1929)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Eine interessante alte Schwarzwälder Schlaguhr
- Autor
- Krumm, Gustav-Adolf
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Werkstatt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 53.1929 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1929) 1
- AusgabeNr. 2 (5. Januar 1929) 21
- AusgabeNr. 3 (12. Januar 1929) 37
- AusgabeNr. 4 (19. Januar 1929) 57
- AusgabeNr. 5 (26. Januar 1929) 75
- AusgabeNr. 6 (2. Februar 1929) 93
- AusgabeNr. 7 (9. Februar 1929) 115
- AusgabeNr. 8 (16. Februar 1929) 133
- AusgabeNr. 9 (23. Februar 1929) 155
- AusgabeNr. 10 (2. März 1929) 175
- AusgabeNr. 11 (9. März 1929) 191
- AusgabeNr. 12 (16. März 1929) 209
- AusgabeNr. 13 (23. März 1929) 231
- AusgabeNr. 14 (30. März 1929) 247
- AusgabeNr. 15 (6. April 1929) 265
- AusgabeNr. 16 (13. April 1929) 285
- AusgabeNr. 17 (20. April 1929) 301
- AusgabeNr. 18 (27. April 1929) 321
- AusgabeNr. 19 (4. Mai 1929) 339
- ArtikelMeine eigene Buchführung 339
- ArtikelEine interessante alte Schwarzwälder Schlaguhr 341
- ArtikelAus der Werkstatt 344
- ArtikelEin Durchschnitts-Verbraucher über die Uhrmacher- und ... 345
- ArtikelDie Abschlußfeier an der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte 347
- ArtikelNeue Uhrenmuster und die Werbung des Einzelhandels 349
- ArtikelDie Lage im Uhrengewerbe 350
- ArtikelVermischtes 351
- ArtikelUnterhaltung 353
- ArtikelHandels-Nachrichten 354
- ArtikelVereins-Nachrichten * Personalien 356
- ArtikelBriefkasten 358
- ArtikelPatent-Nachrichten 358
- ArtikelMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 358
- AusgabeNr. 20 (11. Mai 1929) 359
- AusgabeNr. 21 (18. Mai 1929) 375
- AusgabeNr. 22 (25. Mai 1929) 391
- AusgabeNr. 23 (1. Juni 1929) 409
- AusgabeNr. 24 (8. Juni 1929) 425
- AusgabeNr. 25 (15. Juni 1929) 443
- AusgabeNr. 26 (22. Juni 1929) 469
- AusgabeNr. 27 (29. Juni 1929) 489
- AusgabeNr. 28 (6. Juli 1929) 515
- AusgabeNr. 29 (13. Juli 1929) 531
- AusgabeNr. 30 (20. Juli 1929) 549
- AusgabeNr. 31 (27. Juli 1929) 567
- AusgabeNr. 32 (3. August 1929) 585
- AusgabeNr. 33 (10. August 1929) 605
- AusgabeNr. 34 (17. August 1929) 623
- AusgabeNr. 35 (24. August 1929) 643
- AusgabeNr. 36 (31. August 1929) 661
- AusgabeNr. 37 (7. September 1929) 675
- AusgabeNr. 38 (14. September 1929) 693
- AusgabeNr. 39 (21. September 1929) 711
- AusgabeNr. 40 (28. September 1929) 731
- AusgabeNr. 41 (5. Oktober 1929) 749
- AusgabeNr. 42 (12. Oktober 1929) 771
- AusgabeNr. 43 (19. Oktober 1929) 789
- AusgabeNr. 44 (26. Oktober 1929) 807
- AusgabeNr. 45 (2. November 1929) 823
- AusgabeNr. 46 (9. November 1929) 841
- AusgabeNr. 47 (16. November 1929) 861
- AusgabeNr. 48 (23. November 1929) 879
- AusgabeNr. 49 (30. November 1929) 897
- AusgabeNr. 50 (7. Dezember 1929) 917
- AusgabeNr. 51 (14. Dezember 1929) 937
- AusgabeNr. 52 (21. Dezember 1929) 959
- BandBand 53.1929 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Rad- und Triebputzen sind beim Steigrade ebenfalls aus dickem Holzklotze und zwar dreiteilig, wobei der in der Abbildung 4 gezeigte Mittelteil nur als Distanzscheibe der beiden Räder dient. Die gesamte Seitenansicht der Hemmung ohne das Pendel ist in der Abbildung 1 dar gestellt. (Fortsetzung folgt) oooooooooooooooooooeoooooooooooeoooooooeoooooooooo^ Aus der Werkstatt Verwertung alter Feilen lür verschiedene praktische Werkzeuge Der praktische Handwerker läßt kein Stückchen Ma terial verlorengehen, sondern hat seine Sammelkästen, aus deren Inhalt zu geeigneter Zeit wahre Schätze gegraben werden können. Eine solche Schatzgrube ist auch der Kasten mit den alten Feilen. Da die Feilen fast durchweg Abb. 1. Aus einer alten Flachieile hergestellter Zugschaber Abb. 2. Reibahle aus einer alten Rundfeile aus gutem Werkzeug-Tiegelgußstahl bestehen, so lohnt es sich schon, sie zu anderen Werkzeugen zuzuschleifen oder umzuarbeiten. Dreikantfeilen lassen sich als Spitzbohrer, Glasbohrer und Dreikantschaber zuschleifen, Rundfeilen zu Körnern, Reißnadeln und Schraubenziehern. Letztere müssen dunkel braun bis hellblau angelassen werden, damit sie nicht brechen. Vierkantfeilen eignen sich auch als Reibahlen, wenn sie entsprechend zugeschliffen werden. Der Hieb muß dabei natürlich so entfernt werden, daß die Kanten, ohne Zähne zu zeigen glatt und scharf sind. Für die Weiterverarbeitung zu anders geformten Werk zeugen, Punzen, Schnittmeißeln, Zieheisen, Sticheln usw. müssen die Feilen erst gut geglüht werden, was in einem Eisenblechkasten mit Holzkohlenstaub verpackung, im Holzkohlenfeuer oder im Muffelofen geschieht. Dadurch wird der Stahl weich und für die wei tere Formgebung gut bearbeitungsfähig. Vor dem Schmieden müssen erst die verbrauchten Hiebzähne abgeschliffen werden. Schmieden und Ausglühen erfolgt bei einer Tem peratur von etwa 750 bis 800° C. Man vermeide ein Über hitzen, da dies der Feilenstahl nicht vertragen kann. Die gut geglühten und langsam erkalteten Stücke lassen sich nun leicht mit der Feile oder mit Fräsern weiterverarbeiten. Abbildung 1 zeigt eine glühend abgebogene Flachfeile, welche zu einem Zugschaber zugefeilt wurde. In der Ab bildung 2 wird ein praktisches Bohr- und Aufreibewerkzeug gezeigt, das aus einer Rundfeile entstanden ist, die ge glüht und abgeschliffen und dann auf der Fräsmaschine mit drei Längsnuten versehen worden ist. Zum Härten steckt man solche Stücke in ein handliches Eisenrohr, wobei man das Werkstück mit etwas Holzkohlen staub oder einem sonstigen Härtemittel umgibt. Das Kühl wasser soll etwa 18° bis 20° warm sein. Anlassen kann man auf einem ganz dunkelrot glühenden Eisen, besser mit der Spiritusflamme. Das letztgenannte Werkzeug kann man sich in verschiedenen Größen anfertigen; es eignet sich zum Bohren und Aufreiben von Löchern in Blechwaren, zum Zentrieren von Löchern, die aufeinanderpassen sollen, auch zum Bohren von Holz, Hartgummi usw. W. Epprechtstein. i i i; t iU I * i! iLi Unsere Schrauben und ihre Aufbewahrung Vrti 'If'■ I !#■ Kollege E. Donauer berichtet in der Schweizerischen Uhrmacher-Zeitung über seine Erfahrungen bei der Auf bewahrung von Schrauben. Unter anderem führt er aus: Mit der Verschiedenartigkeit und demzufolge mit einem ins Asch graue sich anhäufenden Vorrat der Schrauben haben wir ge wiß unsere liebe Not; aber die Schrauben warten auch noch mit besonderen Tücken auf. Welcher Kollege hätte nicht schon die betrübende Wahrnehmung gemacht, daß er statt der vor kurzem in Hochglanzpolitur zur Seite gelegten Schrauben ein Häufchen Rost fand? Woher kommt das? Wenn die betreffenden Schrauben in Glasfläschen mit Kork stöpseln aufbewahrt wurden, dann ganz sicher von diesen. Die Korke beherbergen vielfach einen Schimmelpilz und sind deswegen gefährlich. Es ist davor zu warnen, sie so zu verwenden, wie man sie von der Furniturenhandlung erhält, denn so ist darauf kein Verlaß. Wie aber kann man helfen? Die einfachste Hilfe ist, überhaupt nur Glasfläschchen mit Metallhülse zu verwen den. Aber auch hierbei ist Voraussetzung, daß sie vor dem Gebrauch mit chlorfreier Watte sauber gereinigt werden, denn sehr oft haften ihnen noch Unreinigkeiten an, die dann zum Rosten des Inhalts führen. Überall da aber, wo Korke verwendet werden oder verwendet werden müssen, empfiehlt es sich, sie in einem Auskochpfännchen in Paraf fin zu kochen, ehe man sie in Gebrauch nimmt. Damit er reicht man, daß die von den Pilzen bewohnten Risse und Spalten eingekapselt und unschädlich werden. Mancher Kollege wird sich nun beim Lesen dieser Zeilen sagen: Ja, was nützen diese schönen Ratschläge; meine Schrauben sind schon rostig! Zu einem guten Teil kann auch hier geholfen werden, namentlich, wenn es sich um gehärtete und polierte Schrauben handelt. Wenn näm lich der Zerstörungsprozeß durch Rostansatz nicht schon sehr weit vorgeschritten ist, so ist immer noch Hilfe möglich. Wir verfahren dann wie folgt: Die betreffenden Schrauben bleiben vorerst in dem Fläschchen, in dem sie rostig ge worden sind; soweit der Inhalt an Schrauben reicht, füllen wir Petroleum zu, legen das Fläschchen dann ganz ruhig zur Seite und lassen es ein paar Tage liegen. Haben wir einmal Zeit, so nehmen wir einen sauberen leinenen Lappen, lieber ziemlich grobfädig als fein, legen ihn auf die Werk tischplatte und schütten nun den ganzen Inhalt des Fläsch- Hl. m
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