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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 16.10.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-10-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19141016026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914101602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19141016
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914101602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-10
- Tag1914-10-16
- Monat1914-10
- Jahr1914
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Grohe Kriegsbeute in Antwerpen. StnschÜekMNg Ostende». — Die Vergewaltigung. Belgien» durch England. — Der Reichskanzler in Brüssel. Günstige Lage im Osten. — Die Jeppelinfurcht in London. Große §r*ie»-»e«te i» Artt-werpeu. Gkuftige Loge i« Oft««. l«. T. v. ««ttich^ «r»be» Ha»»t»»artier. 1». Vktpber mittag». Bet A»t»er»e» »nrde» i« ganse« 4089 bis HH»8 «efa»»«»e »««acht. »» ist awzunehme», »ab i» »ächfter Zait »ach «i»e »r»b« Zahl »elgiicher «Mate», »i« St,i«lei»»», a»»«»o»«» -a»e«. »l»»f«ft «e»u»cht «tr». Rach «Ute«»»« »«» «a»f»l» »a» T-rnenze« st«» etwa ««00 »el,ti»e «attate» »»» «0» Eualäuder an» hpländifche» «e. »iet twerßetrete«.»» st« «ntmaffnet »»rdo». Ihre Kl« cht «»st i» »«»tzter Hast »ar stch «es»«««« sei». Hierfstr M»»e» «affe» »««emorfener Kket»»u»»ftücke. besonders »e» »er «»»lisch«» R,,al,Ra»»l,Dt»tsi»«. Di« Kri«»»He»t« i« U»t««r»«» ist »r»ß. Mindeste«» LH» Gaschst»«, «t»« Unmenge «»»rttav. «affe» »»» «Lttel» »»» «»tzlach». seh« »i«l SanttätSmaterial, zahl, reich« LraftMage», viel« Lokomotive» und Waggons, vier «Uli»»«» Kilogramm Getrei»«. viel ««hl. stahl«». Alachs, sstr 1» «Mi»»«» Mart «aste, st»vier «»» Silber t« Werte aa» «1»a «istia» Mark, ei« Pa»zereise»bah«,«». mehr«« «esststt« VerpflegnngSzüg«. große Viehbestände. Behzifche »«» englische Schisse befanden sich »icht mehr in IlaiWssstt» Di« bei stria»»«»»br«ch im Hase« »,« HI«t»em»e» be- sUchkcha» »L »«»tschest D««Dfe« »nb drei «e»l-r stn» mit «i««r Ll»O««h»»e »arha»»««. jedoch st«» »te Maschi. »a» ««brastchibar »«»«acht morde», «»»ebohrt »«» »er« senkt mnrde «»r die Gneise««»" »es ««rddeutsche» Am»»». Di« «raße Hasevschlchtk« ist intakt, aber ,««»chft »»«ch mit Gtei»e» »eschmerte versenkte stäh»e »icht benutz bar. Di« Hase»a»la»e« st«» «»beschütztgt. Di« Gtadt «»tmerpe» hat «e«i« »«litte«. Dt« Daatzller»»» verhült Gch rnhig ««» scheint froh z« sei«, »ah »ie Lage »es SchMkuS ,« V»de stutz. b«so»tz«rs. »« »er Ptztzel tzerett» z« »lst«t«r» »««»»««« hatte. Dt« Nest« »er tz«l»1sche« Armee habe» bei Al», näher»»« »»serer Tr»»»e« Gent schleunigst geränmt. Dt« beükische Regier»»», mit «»»»ahme »es striegSminifterS, sa» sich »ach Le Ha»« b«seb«« »atze«. Li» «»»riss »rr Kra«z»se» i» »er Gegen» »o» «lbert »»rd« «rter erhebliche» «erl»ste» sstr st« abgemie, se». Ga»st st»» im Weste» lei« 8erL«»«r»»ge». Am Oste» ist »er r-sstsche. mit starke» Lrüste« «»ter. «amamne varstab ans vst»re«be» als »«scheitert a»z». sehe». Der «»»riss «»serer, in Pale» Schulter »« Schnlter Mt »m» «sterretchtsche« Heere kämpfe«»«» Tr«»»e« be» si«»et sich im Aartschreite«. U»s«re Tr«p»e» stehe« ,ar «arscha». Si» mit etwa acht «rmeekar»» a«f »er Li»ie Jmangorod—Warschau stber »ie Weichsel »nternom» me»er «rsstscher varstab m«r»e a»s Wk »a»ze« Si»ie ««1er schtvere« verl«ste» sstr »t« R»sse» znrückgemorse». Die i» nrsstsche» Zeit»»»«» verbreitete» Gerstchte stber er» Hantele »««Ische Geschütze entbehre» jeder Begründung. Belgien entschuldigen und beschönigen. Ueber die Be rechtigung solcher Borwürfe mögen sich Belgier und Eng länder unter sich verständigen. Für und ist das Ein- eftLn-ni» wertvoll, daß die englischen und belgischen täbe militärische Vorbereitungen nur unter Verletzung der belgischen Neutralität verabreden konnten. Aus bel gischen Aktenstück« gebt aber hervor. Laß über eine der artige Verletzung der Neutralität Belgiens -wischen amt liche» englische» und belgischen Stellen tatsächlich im Ge heime« Verhandlungen gepflogen und Verabredungen getroffen worden sind. Dies ist entscheidend für die Be gehung de» NeutralttätsbrucheS. sAmtltch. W. T. B.j Wie die S«glä»der in «»twerpe» hauste«. Interessante Mitteilungen von den auf holländischem Gebiete gefangengenommeuen belgischen Soldaten der Ant- werpener Bertet-igungSarmee bringen die Rotterüamer Montagsblätter. Die belgischen Gefangenen äußern sich in Worten schwerster Borwürfe gegen die Engländer, die nach Len Versicherungen de» Autwerpener Kommandanten mit einem Entsatzheer von 120 000 Mann schon vor acht Tagen etntreffen sollten, während kaum 2SOOO englische Truppen hereingebracht wurden. Die einzige Tätigkeit der Engländer habe in der systematischen Vernichtung aller Lebensmittelvorräte Antwerpens bestan den, so daß selbst -er Bürgermeister und der belgische Kom mandant dagegen Einspruch erhoben, ohne jedoch die Eng länder, die sich weder an die Befehle des belgischen Befehls habers, noch überhaupt an irgendwelche belgische Anord nungen kümmerten, an ihrem Verntchtungswerke hindern amtbetrag der von Len Erp erte an Lebensmitteln in 200 Millionen Franken. ländern vernichteten ntwerpen auf nahezu «S ist eine deutsche Taube. Ein aufregender Kampf in der Luft setzt ein. Die Flugzeuge nähern sich und eröffnen dar Feuer aufeinander, aber ohne Erfolg. Das deutsche Flug zeug kreist dann tiefer über der französischen Stellung. In einem Augenblick ist cs von Flammen und Rauch um schlossen. Sechs Schrapnells explodieren hintereinander rings um die Maschine: doch sie wird nicht herabgeholt, sondern unversehrt fliegt sie wieder fort, und auch unser Flieger kehrt zurück. Der Feind rückt vor; das Kanonenfeuer letzt nach. Wir sind jetzt im freien Felde. Keine Hecken versperren die Aussicht, und eine großartige Schlachtszene entfaltet sich vor uns. Gerade uns gegenüber am südlichen Horizont schlagen die Klammen aus einem in Herbstlaub gebetteten Bauerngehöft. Wie Trauerfahnen flattern die Rauchschwaden im Abendhimmel. Ein schmaler Weg läuft südöstlich durch das Gelände. Da ist eine fran zösische Batterie in Tätigkeit. Durch unsere Gläser können wir die Artilleristen mit den dunkelblauen Uniformen sehen, wie sie die Kanonen bedienen. Weiter im Südoften, wo Crambai liegt, ragt ein Gehölz gegen den Horizont. Hinter diesem Gehölz geht französische Infanterie vor. Rauchwölkchen schweben am Himmel, Flammen zucken über den Wald wie Blitze, die in den Baumgtpfeln tanzen. Der Feind beschießt das Gehölz mit Granaten, um die Infan terie herauszutreiben. Wir schauen wie festgebannt. Da auf einmal ein Donnerschlag, der die Erde erzittern macht. 200 Meter von uns steigt eine grotze Rauchwolke auf, die Deutschen beschießen jetzt die Batterie in der Nähe vor uns. Nun ist es Zeit zum Gehen. Langsam senkt sich die Nacht hernieder, und der Silbermond gießt sein bleiche» Licht über das aufgewühlte Feld." Am Abend des nächsten Tages entsteht dann eine «»- geheure Aufregung in Ärras. Die Stadt wird ge- räumt, alle Männer im Alter von 18 bis 18 Jahren müssen sie verlassen. Frauen und " Notdii ' Kinder raffen das Notdürftigste zusammen und eilen fort. auf das Doppelte Der deutsche lvorumrfch auf Ostende. Die «Daily NewF" berichten, -aß die Deutschen sich auf drei Wegen von Bporn—Courtrai—Eccloon nähern. Zwischen Eeeloon und Brügge soll es bereits zu Kämpfe» gekommen sein. Nach verschiedenen Blättern rechnet man in Frankreich bereit» damit, daß sich die deatfchen Truppen an der Küste festsetzen. Rach der «Kreuzztg." ist der Versuch der Belgier, Kühlung mit »er englisch - französischen Armee zu ge- «in»en, endgültig al» gescheitert zu betrachten. Die Vrsetzung von Lille hat jeden UmfassungSverfuch der feind liche« Kräfte uumSgltch gemacht. Der Reichskanzler i» Brüssel. Der Reichskanzler v. Bethrnan». Hollweg ist in Begleitung de» Chef» Le» Ztvilkabtnett» de» Kaiser» v. Valentins, de» Gesandten v. Treutler und de» Bot- fchaftSrate» v. Mutiu» am Mittwoch mittag in Brüssel «in- getroffen. Die Bezieh»«»«» E«gla»dS -» vel»ir». „Rordd. Allgem. der »Times^er bte Beziehungen . and» zu Belgien, wobei er u. a. auSführt: Die Neu tralität war ein verhängnisvolle» Geschenk für Belgien »md «achte e» chm unmöglich, militärische und andere Unterhanblungen »u führen und Abkommen zu treffen, die B»e schnelle und entschiedene Hilfe feiner englischen Freunde gesichert hätte«. — Diese Erklärungen solle« da» unNetzfa» empfundene Ausbleiben einer recht- zeitigen und ernstlichen Hilfe England» für Di« Zustände i« Paris. Ueber Paris erschiene» auch in de» letzten Tagen wieder zwei deutsche Flieger. — Ein nach der Schweiz gelangter Pariser erzählt, daß die Bevöl kerung systematisch über die Vorgänge in Unwissen heit gehalten wirb. Wer nach der Schweiz kommt, falle aus allen Himmeln. Verlustlisten gibt es in Frank reich Nicht, nur die Namen der gefallenen Offiziere werden veröffentlicht. In England sind wegen der Möglichkeit eine» Zeppelin-Angriffe» auf London dt« Versicherungs prämien seit dem Kalle von Antwerpen gestiegen. Die Ei»»»h«e von Reims bevorstehend. Da die Franzosen die Kathedrale von Reims miß brauchen, wird man jetzt jede Rücksicht fallen lassen müssen. Die Einnahme der Stadt steht nahe bevor. Unterdessen beginnt in der Champagne -te Weinlese. A»s de« Kämpfe« »m Arras. Der Kriegsberichterstatter -er «Time»", ter sich wäh ren- de» schwere« und langen Ring«»» um Arra» in der Gtadt befand und mit der französischen Artillerie im Feuer war, sendet seinem Blatte einen langen Bericht über die Kämpfe in den ersten Oktobertagen, au» denen die „Nordd. Mg. Ztg." einige packende Schilderungen heraushebt. Er war am 80. September über da» vLllig ruhige un tote SrraS bt» nach Vitro hinauSgegange», mußte aber am frühe« Morgen de» nächsten TageS in aller Haft Len Ort verlassen, La -ie Deutschen heranrückten. Al» er nach ArraS zurückkam, war -ie Stadt zu einem großen mili tärischen Mittelpunkt geworden; in den Straßen staute sich Artillerie und Infanterie. Die Schlacht tobt schon in der Umgegend, und als die Dunkelheit hereinbricht, strömen ermüdete, beschmutzte und verwundete Scharen in endlosen Rethen 1» die Stadt. Stundenlang liegt der dumpfe Lärm in der Lust, da» Rattern -er Wagen, da» Dröhnen der Lurch die Stadt fahrenden Kanonen, das Getrappel der Pferde und da» Stampfen der Regimenter. Um 10 Uhr ist -ie Stadt ruhig, aber die ganze Nacht klingt in dem Hellen Mondlicht von Südoften und Osten der dumpfe Donner -er Kanonen herüber. Sin nebliger, düsterer Morgen bricht an. «ugstooll stehen einige wenige Einwohner herum. Der Donuer der Kanonen wird immer deutlicher, erscheint immer gefährlicher. Verwundete werden gebracht, die während de» Rachtkampfe» ihr Schicksal ereilte. Da» Schlachtenglück war den Franzosen nicht hold; sie müssen zurück. Ca mb rat ist ge räumt; ob die Deutschen e» schon genommen haben, ist ungewiß. Die Lazarette in Arra» fülle« sich immer mehr. Die Deutsche», die bedeutende Verstärkungen haben sollen, sind so weit vor, daß ihre Granaten bereit» we»tge Kilo meter von der Stabt explodiere«. Die folgende »acht sind große Trupvendurchmärsche. Schwadron auf Schwadron reiten ermüdete Dragoner durch die Straße». Am nächsten lorgen nimmt der Berichterstatter wieder seinen Platz in dem Las» nahe am Bahnhof et». »Wir sehen die Muni- ttonSwageu, die au» der Keuerliuie fahren, sehen die Ber- «undtteu» die heretugebracht werden. Ueber die Eisenbahn linie «eg können «tr nach der deutschen Stellung im Lüd- ofte» blicke«. Plötzlich ist et» Flugzeua am blauen Him mel aufgetaucht. E» zieht seine Kreise über der Stellung de» Feinde». Zwei Blitze am Himmel uud zwei Wölkchen grünlich-gelben Rauch», die deutschen Kanonen haben Schrapnell» »ach oben geschickt. Sie explodieren wett von ihre« Ziel. Der unerschrockene Flieger schraubt sich höher und höher. Nun kommt ein ander« Flugzeug in Sicht, > -t Gedrückte Stimmung iu London. Wie in Paris, so beginnt nun auch in London der Krieg dem Antlitz der Millionenstadt die düsteren un ernste» Züge der Angst und Sorge aufzuprägen. Eine anschauliche Schilderung der „Westminster-Gazette", die in manchen gezwungenen Wendungen die Verlegenheit bei -er Feststellung dieser unliebsamen Tatsache eikennen läßt, drückt die finstere Schwermut der englischen Hauptstadt deutlich aus. Ten Londoner Geschäften; Restaurants und Theater», sowie der ganzen Straßenbeleuchtung sind in den letzten Wochen in der Verwendung des Lichts schwere Beschränkungen auferlegt worden: an diese ungewohnte Dunkelheit knüpfen die Betrachtungen an. «London drängt sich allmählich immer stärker die Tat sache auf, daß es einen Himmel über uns gibt, bei Nacht sowohl wie bei Tage. Nicht länger mehr versperrt uns da» grelle Bogenlicht der hellerlcuchtetcn Straßen den Blick in die dunklen Höhen: wir sind uns jetzt des ungeheuren nächtigen BogenS bewußt geworden, der sich über uns spannt, und eine nervöse Gewohnheit hat sich entwickelt, immer in diesen Nachthimmel hineinzublicken. Wollte man diese den Londoner« neue Gewohnheit einer Furcht vor den Zeppelinen zuschreiben, so würde das eine grobe Ueber- treibung sein. Die Hauptsache ist. daß wir den Himmel entdeckt haben. Wenn der Himmel eine Drohung enthält, eine Gefahr verbergen sollte, so ist das nur eine Beigabe zu der ersten Entdeckung. Freilich so manches im Stratzen- bilb lenkt uns auf die tragischen Möglichkeiten hin, die an dem hohen Riescndache Londons erscheinen könnten: die abgeblendeten, verhüllten Lampen, die Schutzschirme, die um die Lichter gehängt werden, die unruhigen Schein werfer — das alles gibt der Stadt bei Nacht einen un- ewohnten Ernst, eine düstere Schwere und Ruhe. Un- öglich kann man nach Einbruch der Dämmerung durch die Stabt wandern, ohne zu fühlen, daß sich furchtbare Dinge irgendwo ereignen, daß ein Wunder, eines jener Wunder, die nur unsere Zeit kennt, uns mit einem Male in den Kreis des Schreckens und Grauens hineinzieht. Die alte Unantastbarkeit Londons, dies durch Jahrhunderte bewahrte Kleinod, sie ist jäh und gewaltsam erschüttert. ES ist unsere nächste Annäherung an den Krieg: nun treten fast greifbar in unseren Gesichtskreis jene SchreckenSdtnge. -te auf der anderen Seite des Wasserstreifens vor sich gehe», der unsere Südostküste bespült. Wir sind in eine enge Verwandtschaft mit Paris gebracht. Zweifellos ist London nach Sonnenuntergang in ein ungewöhnliche« Kleid ber dumpfen Strenge gehüllt." Der Verfasser sucht seine Landsleute dann damit zu trösten, daß ein Besucher aus der Provinz es immer «och ziemlich hell in den Straßen finden werbe, daß die Gtadt in Len Zeiten, da es nur Petroleumlampen und Gaslicht gab, auch recht dunkel war. „Aber unser Gedächtnis ist kurz, und wir vergleichen unsere Eindrücke von heute mit denen von gestern und nicht mit denen in der Vergangenheit. Wir entbehren die Flammenschriften an den Häuser«, die aufleuchtcten, wieder verschwanden »nü von neuem er labten. vermissen die taghelle Beleuchtung durch viele lampen an den KtnoS, das aufblitzenbe Licht der Auto mobile, die wundervolle Lichtentfaltung von Charing Eroß und auf dem Parliament-Sguare. Es ist uns eine seltsame, peinliche und beunruhigende Sache, »atz wir bas SriegS- mintstertnm und da» AbmiralttätSgebäube mtt ihre« herab- elaffenen Vorhängen in Dunkel gehüllt sehen, daß »ie Straßenbahnwagen ebenfalls mtt verhängten Scheiben fahren, daß die großen Häusermaffen LeS Cectl und Davon tn einem dämmerigen Zwielicht liegen und alle» so dunkel
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