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Dresdner neueste Nachrichten : 25.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194302253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19430225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19430225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1943
- Monat1943-02
- Tag1943-02-25
- Monat1943-02
- Jahr1943
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.02.1943
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ic ken u. N»»tr. »»«»»Ni uckv!«, onn«f»- äl« mle >rdeN»t N«ck sl»«rl«l Slrok- -I,t»II«, »ede» '/<0 ru >c!n- ir.-, )d»s. »nie. Mite« !>k»Ul« »ick«» - u»8 il»u!«, »»<!. kirr, tt«I- in!t nt«r v I» «92». ioiri.? l)c«5- ng»b. »»/5o. ckk»I- k»dN- >»8«». »iien- Ir«t. ^POik- »» >4. Munal, »rl- I«n. «kk. > ru es», le». I«», .»i. »I«, »usii- »r >n- 9. uns verlü»- leii» »«u» mcd- » v»c- i. 3.1. >kkoc- Klun»> kwook- muck). I. »»» Itr. K.3. l u»a i»ik»u, »8» SS, S6e., s vk. >. r». »rm>, ii.so. X»»- tik». SV... mnr >It«a. «r.. j mit vvrle. kig., 15gS- trck- u vic. Okr S1. Jahrgang Ar. 47 Vonnerstag, LS. Februar 1943 Mm-proklWaüon zum parteWndungsiag Oie große Verheißung 6o,ed ^oclc ab. Was damals, in der Versammlung der 2000, als Grundlage und Inhalt eines neuen Deutschlands ge- äuu. B« Jahrestag der PstrkSndaug de« Pragramm« der nationalsozialistische« Bewegung, 1« dem «1t «ine» revolntionilrr« Tat den unerhörter Kühnheit schen »er 23 Jahre« da« heut« gültige LebenSgesetz der deutsch«« Ration festgelegt wurde, hat der Führer, an sein« 1« Miinchner HofbrSnhanSsaal ,»» Parteigründungsfeier »ersammelte« alte« Mitkämpfer ein« ProNamation gerichtet, di« di« heft«« und stärkste« seelische« »«d geistige« Kräfte de« ganze« »««tschen Belke« ««»«ft. «»« der de« zahllosen Schwierigkeit«« und Rückschlägen begleitete« E»tN»ickl«ng-geschicht« »«» NSDAP. schöpft »er Führer di« «ewihheit, daß der «eist, der «i«st eine kleine Partei gegen «i«e iibermächttge Welt de« Feinden siegen ließ, h««1e «i« von diese« «eist »eseelte« Million envolk erst recht «nüberwindlich macht. Don de« starke« «lande» ««d dem harte« Fanatismus jener erste« Mitkämpfer de« Führer« durchdrungen, wird di« d«»tsche Ratio« i« bisher «och nicht dagewesenem Umfang all« ihre eigene« Kräfte ««» die der europäischen Mlker aufrufen, am Ende wird der klare Steg »er Idee stehe«, di« die endgültige Zerschmetterung de« jüdische» Dölkerfetndes schon vor LZ Jahre« al« Ziel programmatisch festlegt«. (Die Proklamation des Führers siehe Seite 2.j Nur Dreinhauen, nur Kanonen bringen uns dem Frieden «Sher und nicht di« Sehnsucht, nicht die Wünsch«! gramms an -en erkrankten Gauleiter Adolf Wagner bekannt und teilte mit, daß der Führer heute bei seinen Soldaten weilt. Dann nahm der Beauftragte -es Füh rers, Staatssekretär Hermann E s s e r, einer der ältesten Weggenossen Adolf Hitlers, das Wort zu einer mit grobem Beifall aufgenommenen eindrucksvollen Rede (siehe S. 2). Am Schluß seinex Ausführungen verlas Hermann Esser -ie Botschaft des Führers, die immer wieder von begeisterten Kundgebungen -er Treue und -es Gelöbnisses unterbrochen wurde. Die alten Partei genossen stimmten Hermann Esser begeistert zu, als er schließlich erklärt«: „Wir wollen heute dem Führer nach dem Osten den Grub und das Gelöbnis schicken, -ab er besonders von uns erwarten kann: Wir, seine alten Kampfgenossen, ob Mann, ob Frau, sind heute mehr denn fe felsenfest und unbeirrbar davon überzeugt, -ah dieser Kampf so ausaehen wird wie alle unsere biS- trägt. Hermann Esser gilt ein ganz besonders herz licher Grub. Kaum weniger stürmisch sind die Heilrufe, durch die andere führende Männer empfangen werden, Reichsleiter und Gauleiter, Reichsminister und hohe Offiziere der Wehrmacht. Unter den Ehrengästen sind auch Hinterbliebene der Gefallenen. Als erster betrat Gauleiter Paul GieSler das Podium. Er begrübt« die Versammlung -er ältesten Mitkämpfer des Führer», gab -en Inhalt eines Tele- NGA.-Blatt hetzt gegen Franko X Stockholm. Der Berichterstatter der norbamerika- nischen Zeitung „P. M." schreibt unter dem Titel „Ausgleich mit Franco", dah Amerika durch seine Franco-freundlichen Versicherungen zum zweitenmal von seinem eigentlichen Weg abgewichen sei, nur um Spaniens „Faschistendiktator" zu beruhigen. Das sei eine seltsame Art, den Krieg gegen den Faschismus zu gewinnen, t Anhaltend schwere Sowjetverluste in der Mnterschlacht Einzelheiten von der Vernichtung des IV. sowjetischen motorisierten mechanischen Korps tir Versammlung erhob sich zu einer Kundgebung starker Kampfentschlossenheit und fanatischen Sieges willens, als Hermann Esser die feierliche Stunde mit -en Worten schlob: „Uns kann auch in schwersten Stürmen nichts und niemand erschüttern. Wir bekennen uns und wir glauben an den Sieg unseres grotzdeutschen Vaterlandes, das wir mitgeschaffcn haben und das wir nnn, wie alles auf der Welt, nur immer neu erwerben müssen, um es endgültig zu besitzen." Die Lieder der Ration und das von Gau leiter Gieslrr ausgebrachte Sieg-Heil auf den Führer liehen die Feierstunde ausklingen. ner Mitkämpfer richtete, atmet Entschlossenheit und Zu versicht. Der Fanatismus, der in den Männern glühte, die sich vor 23 Fahren in München um Adolf Hitler versammelten, lebt heute im ganzen deutschen Volk. Und das ganze deutsche Volk ist vereint in -er Bereit schaft, in der Entschlossenheit zum höchsten Einsatz seiner Führung nicht nachzustchen. „Diesen Fanatismus habt ihr von mir gelernt", hat der Führer den Männern zugcruse», die ihn von Beginn an aus seinem schweren Wege, der jedoch immer ein Weg aufwärts war, be gleitet haben. „Nehmt die Versicherung entgegen, -atz Lr. Berlin. Innerhalb von drei Tagen haben deutsche U-Boote dem Gegner neue schwere Ver luste zugcfügt. Am Montag berichtete eine Sonder meldung des OKW. die Versenkung von 15 Frachtern und einem Tanker von zusammen 103000 BRT., gestern wurde die Versenkung von 17 Schissen mit 104 000 BRT. und die Torpedierung von drei weiteren Dampfern bekanntgegeben. Unter den 17 versenkten Schiffen be finden sich allein acht Tanker mit 50 000 BRT., deren Ladung von rund 77 000 Tonnen Betriebsstoff einen schweren Verlust für die feindliche Kriegführung an allen Fronten bedeutet. Bon den Sicherungsstreitkräften der Geleitztige sanken außerdem eine Korvette und je ein Geleit- und Borpostenboot in die Tiefe des Meeres, aus dem trotz aller Wetter und Stürme die Schlacht um Sein oder Nichtsein unerbittlich weiter ausgctragen wird. Damit wird in diesem Monat bereits zum vierten mal die Weltöffentlichkeit auf -ie unermüdliche Tätigkeit unserer U-Boote hingewiesen. Auch die stark« Sicherung beider Gelettzüge konnte an ihrem Schicksal nichts ändern. Die Rudel unserer Boote sielen über sie her und setzten ihnen so lange zu, bis sie zerpflückt waren. Es ist gegen die deutschen U-Boote bisher noch kein Kraut gewachsen, mag man auch versuchen, etwas ande res immer wieder den Massen drüben aus der Insel oder in USA. vorzureden. Ob als Einzelfahrer oder im Geleitzug, das ist gleich; was ausgespürt wir- und Tschungking Lhinas Lage aussichtslos Die Soldaten trank und verseucht - Nichteinladung nach Casablanca verstimmte hatten, brachen auch die letzten Reste des Sowjetkorps zusammen. Im Raum zwischen DonezunbDnjepr führten die Angrtsfskämpfe unserer Heerestruppen und der Waffen-ff an mehreren Stellen zur Einschließung starker feindlicher Kräfte und zur Wegnahme einer Reihe von Ortschaften. Auch südwestlich Charkow gewann der Vorstoß von Einheiten der Waffen-ff weiter an Boden. Sie vernichteten dabet einen starken feind lichen Kampfverband mitsamt dem Stab der 172. so wjetischen Schützendivision. In diesem Gefecht verlor der Feind über taufend Tote, 20 Geschütze, 17 Maschinen gewehre und Granatwerfer sowie zahlreiche Fahrzeuge und Gespanne. Südlich Orel setzten die Bolschewisten auf breiter Front zahlreiche Angriffe in Bataillons stärke an, die jedoch sämtlich erfolglos blieben. Ununterbrochene Angriffe unserer Luftwaffe brachten den schwer kämpfenden Grenadieren wesentliche Ent lastung. Ten feindlichen Fltegermassen warfen sich unsere Jäger entgegen. Sie schossen in heftigen Luft kämpfen allein in diesem Abschnitt 46 Sowjetflugzeuge, darunter 34 Bomber ober gepanzerte Schlachtflugzeuge, -l- Lissabon. Die Lage TschungkingchinaS wirb von einem Vertrauten des Marschalls Tschang Kat-schrk als aussichtslos bezeichnet. Der tschungktngchinestsche Poli tiker Dr. Hu Hei Heu erklärt in einem von der USA- Zeitschrtst „Time" veröffentlichten Artikel, daß er -ie Möglichkeit eines Zusammenbruchs Tschungktngs vor- auSsähe. Zwar würden die Truppen bi» zum letzten Mann kämpfen, aber dies würde sie nicht davor retten, langsam abgewürgt zu werden. Tschungktngchtna brauch« Ersatzteile für sein« Maschinen, Leben-mittel für seine hungernde Bevölkerung, Benzin und Waffen. Roch halte di« Front, aber die Soldaten seien krank und vrrsencht. Di« Ursache allen Nebel» sei die Unter- erßährung, von der stch niemand eine Borstrllung machen könnte. Ohne Waffen uitd ohne Nahrung könne aber niemand kämpfen. Der tschungktngchinestsche Politiker gibt auch offen zu, daß die Nichtetnladung Tschang Kai-schrks nach Casablanca einen bitteren Ge schmack in China zuritckgelassen habe. Ohne Tschung- mich selbst aber der gleiche Fanatismus auch heute ge nau so beseelt, daß er mich »ie verlassen wird, solange ich lebe. Auch den Glauben habt ihr von mir emp fangen und seid versichert, daß auch dieser Glaube heute in mir noch stärker als je zuvor ist." Das Schicksal hat uns einen Kampf auferlegt, in dem wir unseren Willen und unsere Hände, unseren Mut und unsere Krast gebrauchen, um einer Welt zu widerstehen und eine Welt zu überwinden: darin gleicht die Lage des deutschen Volkes in dieser Zeit der Lage -er Männer, die das Programm der National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei aufnahmen und auSzogen, ihm daS ganze deutsche Volk zu verpflichten. De» große Unterschied zu jenen Tagen ltegt,tn unserer gewaltigen Macht und in der großen Wegstrecke zu« Siege, die wir schon zurückgelegt haben. Und beides, daS Gleichartige und den Unterschied, können wir zum guten Zeichen nehmen und nehmen wir zum guten Zeichen. Damals wie heute geht cs um eine totale Ent scheidung, die nur mit totalem Einsatz erstrittcn werden kann. Wenn wir zurückschaucn, so sehen mir, daß der Weg nach oben mühselig war, Saß ab und an eingehal ten werden mußte, -ab hin uw- wieder das Boran schreiten über die Kraft ging und einen Schritt zurück erzwang. Aber damals stand man am Anfang, un heute ist das deutsche Volk auf dem letzten Anstieg zur Höhe. Jeder Blick zurück stärkt die Gewißheit, »aß wir den Gipfel erreichen, -aß der Sieg uns sicher ist. Unser Weg ging und geht weiter empor; jede Erinnerung ist eine Verheißung. L. L. fordert wurde, das wird heute, Gemeingut der ganzen Nation geworden, bis zum Aeubersten verteidigt. Die Stätte, wo „die Thesen einer neuen, besseren Welt", wie der Führer das Parteiprogramm im vergangenen Jahre nannte, vor 23 Jahren verkündet worden sind, der Hos- bräuhaus-Festsaal, ist ohne Schmuck geblieben. Die Männer im Saal tragen meist das schlichte Braunhemd. Die Sternecker-Gruppe, de« Stoßtrupp Adolf Sitter und zahlreiche Angehörige der ältesten Garde de» Führers sind unter ihnen. Manch einer fehlt in ihren Reihen, ist vor dem Feind gefallen für -ie Idee, für die er lebte . und kämpfte. Eine Anzahl -er Männer, die sich mit herzlichem Händedruck begrüben, trägt -en feldgrauen Rock, ist verwundet. Die Brust schmücken hohe Ehren zeichen des Kriege- neben Lenen der Partei. Froutgrist kingchina jedoch, so schließt Dr. Hu, könne Japan nie besiegt werden. „Times"' gegen NSA.-Regime in Aordafnka -s- Lissabon. Scharfe Kritik wirb von -er Londoner „Times" erneut an -en französischen und USA.-Mili- tärbehövden in Nordafrtka geübt. DaS Blatt nennt den Generalsekretär der Regierung, Bergerst, einen Dummkops, der schlecht informiert über die wahren Verhältnisse dort sei, und fordert erneut die Absetzung RigaudS. Auf Anfragen im Unterhau» erklärte Außenminister Eten, d<H Tempo der Freilassung politischer Gesan. gener in Nordafrtka sei »ach allgemeiner Auffasfnng in England unbefriedigend. Der britisch« Minister Mac Millan tue jedoch alle» in seiner Macht Stehend«, um da» bisher unbefriedigende Tempo zu beschleu nigen. X Berlin. Bei den Abwehrkämpfen im Kuban - gebiet verlor die bolschewistische Landungsgruppe bei Noworossijsk bisher rund 8000 Tote.« Noch schwerer waren die Ausfälle des Feindes an den Schwerpunkten im Norden und Oste» des Brücken kopfes. Dort hatten die Sowjets zum Durchbruch westlich Krasnodar und zsir Umfassung im La gunengebiet nördlich -es Kuban vier sowjetische Schützendivisionen, vier Brigaden und zahlreiche Panzer eingesetzt. Von diesen Mafien vernichteten un sere Truppen in den letzten Tagen etwa zwei Divi sionen. Durch Konzentrierung starker Kräste auf schma lem Raum, -ie durch zahlreiche Batterien und Flug zeuge unterstützt wurden, versuchte« die Sowjets am 23. Februar erneut in die deutschen Stellungen ein zubrechen. Sämtliche Vorstöße scheiterten jedoch wie an den Vortagen azn Widerstand -er deutschen und rumä nischen Truppen. An der MiuSfront im östlichen Donezbecken er neuerte der Feind an der gleichen Stelle wie am Vor tage seine Durchbruchsversuche, die aber wiederum vergeblich blieben. Westlich davon vernichteten unsere Truppen die Reste des IV. sowjetischen mot.-mech. Korps. Die Entscheidung in den tagelangen Vrrfolgungs- und UmfaffuNgSkämpfen wurde durch brandenburgische, von Artillerie und Pionieren unterstützte Grenadier bataillone herbeigesührt, die das letzte Bollwerk -es Feindes zerschlugen. In den westlichen Bezirken einer Stadt hatten die Bolschewisten jedes Haus zur Ver teidigung hergerichtet und insbesondere rin grobes Ge bäude festungsartig auSarbaut. Roch bei Nacht gingen aus Grenadieren und Pionieren gebildete Stoßtrupps gegen diesen Stützpunkt vor, spreimten ihn und kämpf ten die Reste -er Besatzung nieder. Im Morgengrauen stieb das Regiment durch ein« Zone von Obstgärten gegen den Westrand der Stadt vor» während schwere Waffen die in den Straßen vordringenden Kompanien von Osten und Süden her unterstützten. HauS um Haus mußte von Flakgeschützen zerschossen und dann von den Grenadieren gestürmt werd«».' Der Angriff gewann trotz verzweifelter Gegenwehr -er Bolschewisten an Bo den. Da -em Feind rin AuSbrechen nach Westen durch das Feuer schwerer Infanteriewaffen und Geschütze verlegt war, zog er sich auf daS Bahnhofsgelande zurück und versuchte, sich in den dort stehenden Eisenbahn wagen einzunisten. Hier wurden -ie Sowie«» bi» auf gering« Reste, dir flüchtend entkamen, zerschlagen. In gleicher Weise wurden die Bolschewisten auch aus ihren übrigen Stützpunkten hrraMgaporf«« und von den Kampfgruppen einer motortsterten Infanteriedivision im Zusammenwirken mit Banzer« und Sturmgeschütz«» auf engem Raum zusammenge-ritckt. Im Innern beb Kessel» leisteten dt« Sowjet» in Fabrikanlagen sowie zwischen den verschneiten Halden und Mulden de» dtchtöbrstebeltrn und zahlreich« Schlupfwinkel bietende« DostezrevterS verzweifelten widerstand. Nachdem aber vor allem ein Infanterie- bataillon mit Panzerkampfwagen dir Segrnwehr der Bolschewisten in planlose Etnzrlkämpfe aufgesplittert Die Besinnung auf den Anfang der nationalsozia listischen Bewegung, die das deutsche Leben erneuerte, eine neue deutsche Größe begründete und die Kräste weckte und sammelte, deren wir bedürfen, um die schwerste Erprobung in unserer Geschichte zu bestehen, gibt eine unerschütterliche Zuversicht und eine unbän dige Hoffnung gerade in ernster Zeit. Tenn der Weg vom Anfang dieser Bewegung bis zu der Größe -er geschichtlichen Mission, die der Nationalsozialismus mit der Macht schließlich übernahm und die erst in ihrer Erfüllung vollends sichtbar geworden ist, gehört zu -en Wundern, in denen die groben Wandlungen und Fortschritte in der Geschichte der Völker sich dem menschlichen Verstand darbieten. Am Anfang war nichts weiter als der fanatische, unbeirrbare Glaube einer — im wahren Sinne des Wortes — Handvoll Männer. Es gab nichts als diesen Glauben, weder Massen noch Macht, weder Besitz noch Geltung, weder Einfluß noch offene oder geheime Gönner. Aus dem Nichts wuchs die größte Kraft empor, die das deutsche Volk je in seiner Geschichte entfaltet hat. Aus dem Un gewissen wurde das über jeden Zweifel triumphierende Gewisse, aus dem Verlangen und Wünschen das Glück der Erfüllung wie nie zuvor. Der mutigen Kampf ansage, die die Berkündung des Parteiprogramms am 24. Februar 1020 war, folgte der vollständige Sieg über alle jene, die diese Kampfansage verlachten oder noch weniger: mit ungläubigem Achselzucken zur Kenntnis, vielmehr im Grunde eben nicht zur Kenntnis nahmen. Deshalb bringt dieser Tag in -en Zeiten -er Be lastungen und Sorgen mehr als in den Tagen glänzen der Erfolge und mitten in -er schwersten Bewährung mehr als nach ihrer siegreichen Ucberwindung die Wir kung dessen zum Bewußtsein, was in. den Erinnerun gen, die sich mit diesem Tag verknüpfen, beschlossen legt. Aber wir führen diesen Kampf nicht in jener aus sichtslosen Vereinzelung, in der der Führer mit der ersten kleinen Schar seiner Gefolgsmänner zu stehen schien. Wir stellen unseren Feinden vielmehr die ganze Macht -er zum ersten Male in einem Reich geeinten deutschen Volksgemeinschaft entgegen. An unserer Seite kämpfen in Europa und in der Welt tapfere und mäch tige Verbündete. Die Arbeitskraft und die Boden schätze nahezu des gesamten Kontinents stärken unsere Rüstung. Wir stehen nicht am Anfang, sondern blicken auf einmalige Siege zurück, deren Ertrag unsere Macht noch vermehrt und die Möglichkeit unserer Feinde zu Gegenwehr und Gegenangriff vermindert hat. Jeder Satz der Proklamation, die -er Führer auS seinem Hauptquartier im Osten an die Alte Garde sei- vor die Rohre kommt, das wird versenkt. Trotz aller Versuche, diese ungeheure Bedrohung durch die U-Boote zu verkleinern, müssen selbst Roosevelt, Knox, Lord Woolton und Churchill zugeben, daß „die U-Boot-Gefahr äußerst real ist und die U-Boote überall da zuschlagcn würden, wo eine Versorgungslinie aufrechterhalten wer den müsse". Es ist nicht allein der Ausfall an Tonnage, der ihnen so grobe Sorge bereitet, sondern auch der Aus fall an erfahrenen Seeleuten. „Die Tage sind vorüber, an denen Kolumbus Amerika mit Be satzungen entdeckte, die au» den Gefängnissen Spaniens kamen, oder in denen Nelson mit Bauernburschen segelte, die in den Dorfkneipen zusammengefangen wurden. Die in der Marine tätigen Männer sind jetzt hoch ausgebildete Fachleute, -ie in vielen Fällen eine sehr umfangreiche Ausbildung haben müssen. Seeleute der Handelsmarine haben heute einen Hohen Selten heitswert", schrieb vor einigen Tagen die britische Wochenschrift „New Statesman and Nation". Und „Daily Mail" fügte hinzu, daß die U-Boote der Achse in dreifacher Hinsicht die Kriegführung der Engländer und Amerikaner stören: „1. vernichten sie mit ihren Torpedos Lebensmittel, die eigentlich auf den Tisch der Engländer gehörten, sowie Kriegsmaterial, das für die Truppen bestimmt sei, 2. ausschließlich durch ihre Exi stenz bänden sie die alliierte Flotte, die in gröberem Umfang zum Schutz von Gelettzügen eingesetzt werden müsse, 3. machten sie alle Angriffspläne zunichte, denn immer wieder zwinge ihr Kampf, mehr und mehr Schiffsraum zur Versorgung freizumachen, der bann zum Transport von Truppen, Tanks und Geschützen fehle. Das sei eine Tatsache, die allzu häufig verkannt werde." Man halte sich viel zu wenig vor Augen, was «S be deute, wenn auch nur ein Tanker versenkt werde. ES müsse dann zunächst einmal ein neues Schiff gebaut werden. Dazu brauche man sechs Monate Zeit. Es sei weiter das Oel zu ersetzen, das mit dem Tanker unter ging. In den meisten Fällen komme auch die Besatzung des versenkten Schiffes ums Leben. Wenn das alles geschehen sei, stünde man immer wieder genau dort, wo man stch befunden habe, bevor da» feindliche Tor pedo traf. Das sei da» Katastrophale -er U-Boot- Kriegführung. Die größte Sorge de» britischen Ernäh- rungSminister» Lord Woolton sei in der Tat da» U-Boot. Jeden Morgen, wenn er sein Ministerium betrete, gelte sein erster Blick einer statistischen Auf zeichnung, in der die inzwischen brkanntgewordenen SchiffSversenkungen vermerkt worben seien. Daß diese Aufzeichnungen von Tag zu Tag und Monat zu Monat umfangreicher werden un» die Tatsachen immer här ter, dafür werben wir sorgen; denn jetzt geht e« erst richtig lo», an den Fronten und auf den Meeren. Mobilisierung ganz Europas sichert den Sieg Fanatismus der Men Kämpfer heute Entschlossenheit der ganzen Ration Woottons größte Gorge: Das Lt-Boot Unter den versenkten Schiffen acht Tanker mit 77 000 Tonnen Betriebsstoff Dresdner NMe Nachrichten SA 0 00 «,,el,,»»eels»r «nnchnü«. »ü poechMi«, — S««« »4 Kpf, »Me« filitt-nnir . - — ,-7»«—GDGUg TtßtzV o ^H^GGTtzGGBß Kachle» na» MalftaffN I »ixl M«n,«o»afiN o. vn«s^»Ge für Sifin- «ta.etpeel». Mchnba» U R»«-»> «wchvwse» «» R^. .«Me« « «R. euA»li«»lich P»n». 3w 3«ü » NbuttemontAiil, « MM» Verlag nab Schrlftlettung: DrgSben ftl,Aerdlnan-straße 4 » Postanschrift: Dresden ftl i, Postfach -»Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer rasoi, Fernverkehr rrssi * Telegramme: Neueste Dresden » Postscheck: Dresden roao
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