Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 03.01.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-01-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193701036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-01
- Tag1937-01-03
- Monat1937-01
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.01.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Dresdner Neueste Nachrichten Lrsr°:.'L -.«o-»». mit Handels« und Industrie«Zeltuna Halbmonatl.i.OORM. Postbezug m»natt.2/>0RM.einschl.4SRpf.p°ffgebahriN lohne ZuffeNungsgebühr). Kreuzbanbsendungen: Iffr die Woche 1,00 NM. Einzelnummer In vr.-den und au«w-ri- 20Npf. Schriflleliung, Verlag und SauplgeschüstSfielle: SreSden«A„ Zerdlnandflraße 4 älnaeiaenureiie« Grundpreis: die Ispalilge mm«Zelle Im An» ' " - — zeigenleli 14Rpf.,Slellengesucheundprlvale Jamillenanzelgen sRpf., di«2S wwbrelle mw-Zeile Im Tezliell i.luNM Nachlaß nach Malstaffel l ober Mengenstaffel v. Lrlefgebllhr für Ziffer anzeigen 30 Rpf. ausschl. Porto. Zur Zell Ist Anzelgenprelsliste Nr. 5 gültig. Postanschrift: VreSden-A.1. Postfach»Zernrus: Ortsverkehr Sammelnummer 24601, Zernvettehr 27SS1-27S8Z * Teiegr.: Aeuefte Dresden«- Berliner Schriftleltung: Berlin W.35, Vikioriaftr.i»,- Fernruf: Kurfürst 9361-9366 Postscheck: Vresden 2060 - Nlchtverlangtr Einsendungen ohne Rückporto werden weder zurackgesandt noch aufbewahrt. — Zm Jaffe höherer Gewalt ober Äetrlebsstörung haben unsre Äezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de- entsprechenden Entgelt- Nr.r Sonntag, 3. Januar 4937 45. Jahrgang Aas Mttelmeerabkommen unterzeichnet Or. Goebbels zur Jahreswende — L)er neue Flottenchef - Seltsames holländisches Hochzettsgeschenk Oie italienische Note Am 8. Januar tritt in London der Nichtetnmischungs - AuSschnß wieder zu sammen. Ans dieser Sitzung wird der von Lord Plymouth im Auftrag deS AnsschnsscS anSgcarbcitetc Plan slir die Einführung einer Wasscncinsnhrkvntrolle zu Land nnd zu Wasser slir Spanien aus der Tages ordnung stehen, gleichzeitig auch die Bemerkungen einer Reihe der übrigen Staaten zu diesem Plan. Italien hat seine Stellungnahme in einer Note znsammengcsaßt, die am 2V. Dezember in London überreicht worben ist. Es handelt sich bei dieser Note nicht, wie irrtüm lich in einem Teil der westeuropäischen Presse berichtet wurde, nm die Antwort Italiens ans den sranzösisch- englischen Schritt in der Frciwilligcnsragc. Diese Antwort steht noch aus. Damit cntsailcn auch die zahlreichen Gerüchte, die über ein Einschwcnkcn Italiens in die englisch-französische Front in der Gpanlenpolitik seit einiger Zett im Umlauf waren. Der Versuch durch die englisch-fran zösische Initiative in der NichlcinmischungSfragc die deutsch-italienischen Beziehungen zn trüben, ist misslungen. Darüber haben wir bereits in nnscrm Iahresschluß-Artikcl das Nötige gesagt. Unser römischer Korrespondent bringt in seinem hcntigcn Bericht weitere Stimmen der italienischen Presse, die au Deutlichkeit nichts zn wünschen iibriglastcn. Die italienische Note vom 20. Dezember bezieht sich lediglich auf die R e t h c n s o l g e, in der die Behand lung der verschiedenen Formen der Nichteinmischung in Spanien durch den NichteinmischnngSauSschuh er folgen soll. Bekanntlich ist nicht nur die Entsendung von Freiwillige» Einmischung, sondern eS gibt noch ein« ganze Reihe von andern EinmischnngSartcn, die nur im Zusammenhang mit der Frciwilligcnsrage er ledigt werden können. Italien hat, wie in der römischen Note mitgctcilt wird, nichts dagegen, das: die Frage der Freiwilligen als erste behandelt wird, um überhaupt praktisch mit der Arbeit beginnen zu können. Italien stellt sich auf den Standpunkt, nicht nur die Entsendung von Freiwilligen, sondern vor allem auch jede finanzielle Bcistandslcistung. müsse verboten werden. Hierbei sei nicht nur an 'Regierungsanleihen und Rcgicrungskrcditc, sondern auch an private An leihen nnd private Bankkredite zn denken. Ebenso mühten öffentliche Sammlungen, wie sic in der Sowjetunion bekanntlich fortgesetzt veranstaltet wer den, verboten werden. Es ist sehr erfreulich, bah sich am NeujahrStag die Loudoner Korrespondenten fast aller römischen Blätter gegen die Verdächtigungen wenden, die auch ein Teil der englischen Presse gegen Deutschland in der NtchteinmischnngSsragc erhebt. Dagegen schweigt man fast völlig über die von Woche zu Woche gröhercn Umfang anuchmendc Einmischung MoS- kauS. Die sowjetamtltchc „ISve st i j a" bringt am NeujahrSmorgen selbst einen dokumentarischen Bc- weis für diese von Moskau immer wieder abgcstrit- ten« Einmischung, indem sie ein Telegramm der bolschewistischen Agitatorin „Passionaria" veröffentlicht, das mit folgenden Worten schlicht: „Alle demokratischen Länder haben uns feige im Stich gelassen. Rur ihr aus der Sowjetunion habt unsre Hilferufe gehört. Ihr habt uns die Hand ge boten. Der Hamps wird nun mit noch gröberer Energie wieder ausgenommen werden." Eines deutlicheren Beweises für die Einmischungs politik Moskaus als dieses, den die Sowjets selber freiwillig liefern, bedarf es nicht. Glüttwunschwechsel zwischen -em Mer und Staai-o-erhauptern de- Au-lande- X Berlin, 2. Januar. lDnrch Funkspruchj Zum NeujahrStag« hat eine Reihe fremder Staats oberhäupter in der hergebrachten Welse mit dem Führer und Reichskanzler auf drahtlosem Wege Neujahrsglückwünsche anSgetanscht. Lin solcher Tetegrämmwechsel fand statt mit den Königen von Bulgarien, Dänemark, England, Griechenland, Italien, Norwegen, Rumänien und Schweden, dem Prtnzrcgrnten von Jugoslawien, dem österreichischen Bnndespriisidenten, dem Staatspräsi denten der Tschechoslowakei, dem RetchSverweser deS Königreichs Ungarn und dem Chef der": spanischen Nationalreffiertmg, General Franco. Ferner hat. der Führer und Reichskanzler der in Deutschland weilenden Königin von Italien sein« Glückwünsche »um Jahreswechsel übersandt und dem erkrankten P a pst sein« und der Neichsregiernng beste Wünsche für das neue Jahr und baldig« Genesung übermitteln lasten. Astßerdem erhielt der Führer Glückwünsche vom König von Afghanistan und dem Schah von Iran, denen er hrahtlich dafür gedankt hat. Gegenseitige Zusicherungen zwischen -er englischen und italienischen Negierung XR o m, 2. Januar. sDurch Funkspruchj Am Sonnabend um 12 Uhr unterzeichneten Gras Eiano und Sir Eric Drummond im Palazzo Ehigi das englisch-italienische Gentleman-Agrement. Der amt liche Bericht besagt, bah der Text deS Abkommens erst am Montag veröffentlicht werden wird. Vier Punkte X London,-. Januar. sDurch Funkspruchj Wie Reuter zur Unterzeichnung des italienisch englischen Miltelmcerabkommcns ergänzend aus Rom berichtet, wird daü Abkommen als eine Erklärung be zeichnet, durch die die italienische und die britische Regierung gegenseitige Zusicherungen bezüglich deS Mittrlmcerbcckens auSgetauscht haben. Reuter zufolge enthält das Abkommen vier Punkte, von denen drei folgendes vorschen: 1. Den Austausch von Zusicherungen bezüglich der Aufrechterhaltung deS Statu» nun im Mittelmeer,- r. Freiheit des Transits und der Verkehrswege im Mittelmeer; ». Zusicherungen, dak das Abkommen nicht gegen irgendeine dritte Partei gerichtet ist. ,/Lm elfenbeinernen Turm" Telegramm unsres Korrespondenten Rom, 2. Januar Die italienische Antwort aus den cnglisch-sranzösi- schen Schritt in der Frage der Nichtintervrntion ist weder sertiggcstellt noch wird ihr Inhalt von der deut schen Antwort abwcichen. Diese ausdrücklichen Fest stellungen trisst cin Leitartikel des „Giornalc d Italia" als Antwort aus allerlei Gerüchte in der westeuropä ischen Presse. Italien hat keine besondere Eile, zu antworten, und lässt sich alle Zeit, um entsprechend dem Berliner Protokoll seine Stellungnahme aus die Deutschlands abzustimmen. Man glaubt sich in Rom mit England, ja vielleicht sogar mit Frankreich darin einig, das; man keine Sowjetrepublik, die ein Stützpunkt sür die wcltrcvolntionärcn Ziele Moskaus märe, im Mittelmeer wünscht. Gerade sind England und Italien dabei, sich auf der Grundlage des Stutu-; <in» im Mittelmeer zu ver ständigen nnd aus diese 'Weise vielleicht die traditionelle politische Freundschaft wieder entstehet: zu lassen, die durch den abessinischen Krieg unterbrochen wurde. Wie könnte England daher — so fragt man hier — gleich zeitig eine derartige Verschiebung des Gleichgewichts znlasscn, wie sie durch eine Spaltung Spaniens und die Errichtung einer kommunistischen Republik in Kata lonien cintrctcn mühte? Man hält aber in Rom die Methoden, mit de,ien England dieses Ereignis verhindern will, sür verkehrt. Man hat in Nom den Eindruck, bah England durch seine Politik der Nichteinmischung beabsichtigt, den spa nischen Bürgerkrieg weiter aus dem toten Punkt zu lassen, aus dem er jetzt angclaugt ist. Aus diese Weise hosst England, mit der Zeit ein Kompromih zwischen den beiden Parteien des spanischen Bürgerkriegs zu stande zu bringen. Nach italienischer Auffassung besteht hierzu keine Möglichkeit. Selbst wenn wie durch cin Wunder ein wirksamer Nichtcinmischungspakt zustande käme, würde er — so drückt sich heute die „S tamp a" ans — zerbrechen wie eine Glocke aus Glas. Mittler weile aber würde cin durch antifaschistische Kampagnen aufgewühltes Frankreich und cin untätiges, im „elfenbeinernen Turm der Neutralität" sitzendes England den Moskauer Berechnungen durch aus entgcgcnkvmmen. „Konservendosen" für Barcelona Offene Hintertür an der französisch-spanischen Grenze X Paris, 2. Januar Ein Artikel des französischen Journalisten Ican d'ESme über den Menschen- und Hilss- materialschmuggel nach dem roten Spa nien in der gestrigen Ausgabe des „Jutrausigeant" enthält erneute und durch die Genauigkeit der An gaben ausgezeichnete Beweise sür das doppelte Spiel Frankreichs in der Neutralitäts« srage gegenüber dem spanischen Bürgerkrieg. Jean d'Esme hat die Steilen an der roten spanisch-französischen Grenze ausgesucht, die säst täglich Flugzeuge, Lastkraft wagen, Pulvcrscnduugen, Muutttons- und Kriegs materialtransporte passieren. Als „kleinere Türen" dieser Art nennt der Berichterstatter des „Intran- sigcant" die vielen Nester, die in dem Pyrenäengebirgs massiv verborgen liegen, St-Martin,. Las Illas, Con- stongcs, Bileroze, Estavar und noch zwanzig ähnliche kleine Flecken. Außerdem aber, berichtet Jean d ESme, gebe es drei offtziellc, breite, bequeme und gut organisierte Pforten: Eerberc, PerthniS und Bourg- Madame. Der Berichterstatter hat seine Studien in Cerbvre begonnen. Hier sei er von dem Grenz wächter von vornherein als Freiwilliger slir bas rote Spanten angesehen worden,- dieser habe ihm, ohne bah er nach Anömeiskartcn fragte, gesagt: „Ach, Sie sind Freiwilliger, das genügt. Sie können passieren!" Der Berichterstatter sei aber ans französischem Gebiet geblieben und habe sich mit den Grcnzwächtern unter halten und dabei erfahren, bah an dieser Hielte die Rnniti»«S- und Wassenliesernngen waggonweise täglich über die Grenze rollten. Allerdings seien die Waggons plombiert und kämen von fern her, entweder ans Innenfrankreich, ans Belgien oder sonst woher. Die Zollbeamten Jur vierten Reichsstraßensammtung sammeln SA., SG., NSKK. und verteile« die „Eiserne Rose"! hätten sich nm nichts zu kümmern. Tie Plomben, die Papiere seien in Ordnung. Deswegen, so will cs die Regel, können die Wagen passieren. Nur einige wenige wurden zurückgcwlcsen, so letztlich ein Waggon mit vier Flugzcngmotorcn aus Toulouse und cin andrer mit Actherballons aus Perpignan, deren Papiere eben nicht in Ordnung waren. Auch an der zweiten großen Pforte nach dem roten Spanten hat der Berichterstatter deS „Jutrausigeant" seine Unter suchungen sortgcsctzt. In B o n r g - M a d a m c, in diesen: großen Dorf,- bewache eine ganze Garnison von Ztvilgardisten, Zollbeamten und Gendarmen den Grenztibergaug. Jeden Tag kämen hier Lastkraft wagen durch, die von den Zollbeamten ungehalten würden, aber nach höchstens 10 Minuten wieder wcitcrsahrcn dürfen, und zwar auf Grund einer kurzen Unterredung eines der Begleiter der Kraft wagen mit dem Kommissar der Zollwachc. Außer den großen Transportkrastwagen kämen aber eine ganze Menge moderner amerikanischer Personenwagen an dieser Stelle durch, i« denen die führenden Anar.'ststcn Spaniens, sich in Milizuniform nach Perpignan be geben. Die dritte große Pforte, die von Perl h ntS, werde in der Hauptsache von den Lastkraftwagen durchfahren. Ta gäbe es einen bekannten roten Kraft wagen mit den Inschristen der spanischen Anarchisten F. A. I., der regelmäßig Goldscndungen «ach Frankreich bringt und dann mit rund 00 000 Schuß Munition wieder zurückkehre. Drei weitere Kraftwagen seien kürzlich hier angchalten worden, die 200 Kisten Munition beförderten. Diese wenigen Kraftwagen, di« angchalten wurden, bilden aber die Ausnahme. Im allgemeinen passieren sämtliche Lastkrastzüge nnan- gcsochtcn die Grenze. Der Berichterstatter gibt noch weitere Einzelheiten mit Nummern von Kraftwagen, deren Besörderungsgnt als „Konservendosen" angegeben worben sei, sowie zahlreiche Traktoren, die besonders für den Transport von Flugzeugen ge eignet seien. sGstthe auch di« Meldungen auf Sette 2) Aeujahrsaufrus des Führers an die Partei X Berlin, 2. Januar Der Führer hat zum neuen Jahre folgenden Aus ruf au die NSDAP, gerichtet: Nationalsozialisten! Nationalsozia- li st in neu! Parteigenossen! „G e b t m i r v i e r I a h r e Ze i t!" So lautete die Bitte, die ich am Tage der Machtübernahme 1933 an bas dcntschc Bolt richtete. Das vierte Jahr ist nun beendet. Noch niemals aber konnte in der Geschichte ein Regime mit stolzerer Genugtuung aus die Erfüllung seines Programms zurückblicken als die National sozialistische Partei au der Wende dieses Jahres aus das ihre. Ungeheures, ja kaum Faßbares ist in diesen vier Jahren geleistet worden. Aus allen Gebieten unsres nationalen Lebens, innen-, außen-, kultur- und wirt schaftspolitisch erlebten wir den Sturm der größten Revolution unsrer dcutschen Geschichte. Ei« ttesgcdcmlitigtes, politisch und moralisch geschlagenes, wirtschaftlich ruiniertes Volk hat sich wieder erhoben! WaS bedeutet dicfcr gewaltigen geschichtlichen Tat sache gegenüber das stupide Beisciteftchcn oder gar Kritisieren der einzelnen wenigen Unbelehrbaren in unserm Volt? Ihre Namen, ja die Erinnerung an sie werden vergehen, aber die Tatsache der deutschen Wiedcranserstchung wird als ein Wunder cingchen in die Geschichte. Dieses Wunder ist das Werk der Nationalsozialistischen Partei! Ihr gebührt das Verdienst, diese große Zeitwende der Nation vor bereitet, h e r b c i g c s ü h r t und vollendet zu haben. Was sic in Iljährigem phantastischem Kampfe um die Macht ankündigte, wurde in vier Jahren in einem wahrhast seltenen geschichtlichem Ausmaß durchgesllhrt. Der Ausbau unsres neuen Heeres ober wird dem nationalsozialistischen Reiche der Deutschen die Kraft zur Behauptung in einer Welt geben, die mehr denn je bedroht ist von den Schatten einer schweren internationalen Gcsahr. Dieses vierte Jahr kann nicht abschließen, ohne dak ich mich der unendlichen Trcnc, aber auch der unend lichen Opfer erinnere» die die Millionen unsrer Partei genossen mir und damit Deutschland gebracht haben. Den gewaltigsten Ausdruck sand diese nationalsozia listische Erziehungsarbeit unsres Bolles in der März wahl 1036. Wann hat sich jemals in unsrer Geschichte die Nation zu einem so einheitlichen Millensausdrnck erhoben, wjc in unsrer heutigen Zeit. Dies ist das Verdienst der national sozialistischen Erziehung und Führung unsres Nolkcs. Und dies ist damit in erster Linie euer Verdienst, meine Partei genossen und Parteigenossinnen! Indem ich dieses scststrllc, weiß ich aber auch, daß wir den Aufgaben der Zukunft nicht schwächer, son dern nur noch stärker gegcnübertreten werden. Deutsch land wird immer mehr ein Bollwerk sein der euro päischen Kultur nnd Zivilisation gegenüber dem bolsche wistischen MenschheitSscind. Deutschland wird damit aber gerade dadurch auch sein ein sicherer Garant eines starken europäischen Friedens! Wenn die Vorsehung dieses große Werk der natio nalen Wicbcrausrtchtung unsres Volkes gelingen ließ, dann danke ich am Ende des vierten Jahres all denen, die mir durch ihre opserbereite und gehorsame Treue die Voraussetzungen sür den Erfolg meiner Arbeit gegeben haben. Ich danke all den Hundcrttauscnden meiner politischen Mitarbeiter in der Partei und in ihren gewaltigen eigenen und angeschlossencn Organi sationen. Ich danke den Führern nnd Kämpfern in meiner SA., in der SS-, im Arbeitsdienst, in der Hitlerjugend. Ich danke den Führern und Führerinnen der Arbeissront, der Frauenschast und des BDM. und all der zahlreichen sonstigen Verbände. Ich danke den Männern unsrer Propaganda und unsrer Presse! Ich danke aber wieder vor allem den unzähligen namen lose» Volksgenossen, die als Rationalsozialisten die
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page