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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191710254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19171025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19171025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-25
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.10.1917
- Autor
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nttwendeke am 13.. Ful» rstaltsaufsehers Lorenz Lr- : Kassette einen Zwanzig, mg stieg er durch ein Fen- ad Kassette öffnete er miß ichrichten. Gei«. ' 28 Uhr: Kriegerfrauenabentt (Roch). abend S Uhr: Reformation«» !och). . tO. abend 8 Uhr: Helferoer- ormation»feier in der Utrchnerei. utherbUder und -schristen zu mW» N Se- VmeWMe i»«e« und j«>e«blicheA rätig die Krüher Wochen- und Nachrichtsblatt sb tüünf Mit. »«Ms. »Ms. 8. «War MMU, «mau. MM Aimsvrs, Msa A. Mi§. 8. Zent. St. Mchcli, 81«,MM. Wm. MmÄja. SÜRMVl ml Wjsni Amtsblatt sör das Kgl. Amtsgericht und den Stadttal zu Lichtenstein -Lest» Zeidmg i» Königliche« Nmtsgerichttbezitt mm- — —... - —> 07. Katz»»««». 1. .. - Rr 248. LSLWAWt Donneretag, de» 25. Oktober 1917. ermLklunx er- ncl Oesckenlce OMs Watt erscheint tLgkichtz «oger Amr»- «nd AeKtatz», »»mhmittagS für d« folgenden Tag. Vierteljährlicher Bezugspreis 2 Mk. 10 Pfg.. durch Ne Pvk bezöge» 9 Mark Sy Pfennig« Einzelne Nummer IW Pfg, !v«Velluu»en nehmen aaßee brr Geschäftsstelle tu Lickzenstein, Wilh. Sbert-Straße 5 d. GWe WaäerUchv, Postanstakten. Postbote«, sowie die^kuStrSger attgege», Inserate werden die füufgespalten« Grundzeile mit 15, für auSwärtiee Wtereffeuten mit SO Pf. berechnt. WNamezetl« -S IN. LW »»tSche« LejDe »Met KN swatspaUiSe ZeAe WS Kg. guferatew-Annahme bis vormittags 10 Ahr« 8«Httprr«h»AnHN»ß Mr. 7, Telegramm-Ad reffe: Tageblatt. Ambl vom in Mimitio».^'»'^ z»nr lkttkL mäbte die llnttürinendeii und lvähreud die liefgeslafü lt-w sei Lichtenstein. euncken, dlsckdsrn l§ derrllcke, Uebe- engctimuck, sozvie eicken Worte beim len xuten Tockter reibeuweife n vijgleu Reieive angri'i beteiligen. 'b'ael, deni plaumänigeu teil Tage schwell in der st kindliche Fener unter gre itimmtbeit uoä 6er latzvl, 6er r d-r len kt ober das 1»»«^ lermsnn 8odmlät »1 Sorte!. Oktober 1dl7. reb«tt»MeIverr»k-«>g in richtedtlei». Konserven und Milch D»«»er»t«,, »e» LS »s. VttS. von nachmittag»« bi» 5 Mr ft, dr verkavfSstell« Bürgerschule. Braune Lebensmittelkarte 4« und gelb« 41 8MMM>e MttlW in WSM iS NMNI. Der neue Großkampftag in Flandern Berlin, 2!?. Oktober. Ter 22 Oktobcr gehört zu den Großkampftagen der flandrische» Schlacht und darf durch den glänzenden ^ieg. den die deutschen Truppen ill zähem Ringen mit dein überleg nen Geg- ner errungen tmben, zn den Ehrentagen der dent hhen Flandernlämpscr gezahlt werden- Nach viertägiger Panse hüben die Engländer miede rum Mann durch den mit englischem Al-» ge» « 8 2. Beim Berkans au Verbraucher (Kleinhandel) dürfe» folgende Preise für em Pfund nicht überschritte» werde»: bei Grieß . Z2 Pfe»»ig, bet Gerstengranpe« (Rollgerste) v. Gerstengrütze 36 » Beim Verkaufe kleinerer Menge» dürfe« Bruchteile eine» Pfennig» auf gpnze Pfennige »ach oben abger»udet werde». 8 3. -- ' Die Preise fi«d Höchstpreise im Si»»e de» Gesetze», betreffest» Höchstpreise, vom 4. A»gust 1914 tu ter Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 (Meichsoesetzbl. S. 516) iu Verbindung mit de» Bekanntmachungen vom 21. Januar 1915 (Reichsgesetzbl. S 25), 23. März 1916 (ReichSgesetzbl. S. 183) und 22. Mär, 1917 (Reichsgesetzbl. S 253). 8 4. Der Staatssekretär de» Kriegseruöhr»»gsamtes kau» Ausnahme» von de» Vorschriften dieser L«rord»»»g zalaffen. 8 5. Die Verordnung über Höchstpreise für Gerftengravpeu (Rollgerste) «ud Gerstengrütze vom 9. September 1916 «nd die Verordnung über eine» Höchst preis für Weizengrieß vom 2. November 1916 (Reichsgesetzbl. S. 1010, 1241) werde» aufgehoben. 8 6. Diese Verordnung tritt mit dem 20. Oktober 1917 in Kraft. Berlin, den 16 Oktober 1917. Der StaatKfrkretür »eS KriegsernährungsamtS von Waldow. Ullö f-rau l'oni xed. iLNlixrsk. diannkeim 1917. vuc '! kt eimn bestimmten Einflug ansüben, w>' sie sich auch ^üalt^n mögen- Wir müssen kie unterstütz'' und uu- pue ganze Krast auf ihre Durchführung einsehen * In, englisslgm Unterhaus wurde u. a erklärt, das; die Antwort der Alliierten an den Pavst ber-Sts abgesaudt sei. r * Dem „Daily Telegraf" wird aus Tanger ge rncldct, das; die spanischen Behörden -'8 dentselie Staatsangehörige ans Marokko ausgewiesen lmbm. Den Deutschen ivird zur Last gelegt, das; sie den im Mittelmeer operierenden U-Booten Signale gegeben haben. * Poincaree hat dirs Rücktrittsgesuch Painleve.' abgelehnt. Bekamtmachuna. Die Arbttt»l«1e«-U»ttrftHtz»»S wird i» AttktUtst i» »achstch«»d«r Meihe»folge »ud zwar diesmal ausnahmsweise bereit» am DOAerstttO, de» 25. Oktober 1917 im Kriegsunterstützuntztzamt ««»gezahlt. A—D do» 8—9 Ubr, S-H vo» 9-10 Uhr. I—L vo» 10—11 Uhr, M-P von 11—12 Uhr. O-St vo» 12-1 Uhr. L-Z vo» 2—3 Uhr. L1chte»stet», am 24. Oktober 1917. Der Gt«»tr«t. dem flankierend! n oeuer d. r Biiirri.'u uuie'-'r Kurze wichtige Nachrichten. * Der Vertreter des dritten sächsischen Wahlkreises VautzewBischofswerda im Reichstage, Kaufmann H. ßArüfe, ist in der Nacht zum Dienstag im Alter von Daft 61 Jahren in Beschofswerda gestorben. * Ruhland hat schritte unternommen, die zu einem Werständigungssricden führen können. Die Daupt- lache dabei ist aber, daß Ruhland sich bei seinen Ver- Lün^-e;en durchzusehen versteht- Wir werden in der wachsten Zeit weiteres darüber zu höre» bekommen, zumal auch die „Aordd. Allg. Ztg." Kommentare Vjierzu veröffentlicht. * Während es den Engländern infolge des ll Nootkrj'-ges immer mehr an den Krage» geht lind Ve auch in Jlandern trotz ihrer furchtbaren Blutop- Kcr riebt vorwärts kommen, halten ihre Staatsmän ner immer noch prahlerische Reden, so er» neulich wieder Lloyd George »nd Bonar Law. Sie suchen Ihre Landsleute anfzumuntern zn m-'ktece», Durch- »wlten bis zum endgültigen Siege. Ihre Aussüh- »ungen die nichts tzlenes besagen, klingen wie Rot- Ichre'c Es soll wieder einmal eine w'chtig? Koufc- »rnr der ^Lerbündete» abgelsaftrn weroen, an der »üch Vertreter Amerikas und der russischen D moka- Kie t-ilnehmen. Lloyd George sagt' Tie Beschlüsse, die Ruf dieser Konserenz gefaßt werden, w^oen den gan- ,^»en Lauf des Krieges beeinflussen uild auf oas Ende tränklen flandrischen Sumps gegen unsere ivront in den ape-iig,!^lvsen .gam getrieben. 'Bietz g"'ntrLich innhle sich an diesem neuen, völlig n'ingiü l'en Groß- Höchstpreise für Grieß, Graupe» u«d Grütze. Der Staatssekretär des Krieg»ernührv»gsnmt» hat für den Kleinhandel, mit Grieß, Gerstengranpen »»d Geisteogrütze d»rch Berord»»»g vom 16 Oktober 1917 augegripenen denachbarieii Trout vennichteiid gesus,t wurden. Dem im ersten Ansturm am Sndrand des Horii- h,".:ls!er Waldes in unsere Abwebrzone ejng brni-ge- neu ?eind tras alsbald inil umi-mmner Wu.ht dec denEbe i^egenstoß. der den ae>nd unter sch'versten Berlusten ;urüet>narf. Sfii;i>'r' >n>d lltil Mann fie len lebend in unsere >?and- Starte Resk'v.m, die dec (Reich»gesetzk>latt Sette 901) mtt Wirka»g vom 20. Oktober d». Zs. a« «ach» stehe»de Höchstpreise im Starre de» Höchstpreisgesetzes festgesetzt. Dre»de«. am 20 Ottober 1917. Mittisteri»« tzeS J««er« NerOrbtttt», wer ASchstpreif, für Grie». «ra»pr« »mb Grütze. Lom 16. Oktober 1917. Auf Gr»»d der Verordnung über KriegsMaßnahmen zvr Sicher»»- der - 22 Moi 1916 (Reich,oefttzbl S. 401) Dolk»er»ährv»g vom (Reuhsgefktzvt. S. 823) verordnet: 8 ' Beim verkaufe vo« Grieß, Gerste«--aupeo, (Rollgerste) uqd Gerstengrütze an Kleinhändler (§ 2) dürfen folgende Preise für 100 Kilogrämm nicht über schritte« Werden: bei Grieß 54 Mark. bei Verste«graupe« (Rollgerste) «. Gerstengrütze 61 - Die Lieferung zn diese» Preise» hat frachtfrei Statioa (Baha oder Schiff) de» Empfänger» zu erfolgen. Tcommvlsmwr an und ging in >m fvub.mi Mvrgvrm stunden znm wildsstlm stvvlldritvß iibpr. stürz darauf brachen englische.und srauchiische Sturinfolonnen urit starken Reserven zwiich n Sra^ibank and Lpelkapelie nördliä) Passclirndaelr und luuderjeits Gbelnvclt znnr Angriff vor. ?>!»' stiel lag nach aufgernudeneu Be fehlen st bis st -tilpiueler lnnter unferer vord. rf:?» Linie. !> Divisionen waren hierzu augesevt- fslk die seiudlichrn Mafien schlug verbe rend das ^vcrr- und Alavelirsener uuierer stirtillerje nud Blgfchiileugnveh.a Bekanntmachung, , die neuen Zuckerkarten betreffevd. Die Zvckerkvrtr» und Zvckelbezngskarte» für die am 1. Rrvrmber 1917 beginuendr »,»e Berforgnngsreihe werden in de» nächste» Tage» i» die Hä»d« der Verbraucher gelange». Die Karie» berechtige» z«n B»z»ge vo» S Pfu»d A»ch«r »nd grve» für die Zett vo« 1. November 1917 bi» zum 12. Februar 1918 Da die Preise, z» denen der Zmiker im »e»e» Wirtschaftsjahre abpegebe« ist, »och »icht test stehe», dürft tt die neuen Karte» im Kleinhandel «icht »>» de« 10. No»e«der 1V17 beliefert «erbe«. Ei« Vora»sb«lieseru»g der «st spät« gültige» Pf»»dadsch»ttte ist «»zulässig. Auf Lieferung bestimmter Zuckersorteu besteht kein Anspruch. Die Kleinhändler Hobe« die von ih«» ab«etrrn«te» Bezugsansweise späteste« bis znm 25. Novemb« 1917 ihren Lieferanten eiuzvseudeu. Die Einsendung hat unter ^Einschreiben' oder mittel» Wertpaket zn geschehe«. Bei Nichtbeach- t«»g dieser Bestimmung wird im Falle des Verluste» kein Ersatz geleistet. Die bei der Zucker verteil uug»strlle eingehenden Karte« werde« darch Loche» entwertet - Durchlochte Karte» dürfe» »icht mehr beliefert ««des. Die vorzeitige Belieferung von Zuckerkarten wird auf Grand vo» K 32 Nr. 5 der BondesratSoerorduung über de« Verkehr mtt Zuck« vom 17. Ok tober 1917 bestraft. Dresden, de» 21 Oktober 1917. Mtttistrritt« de» J«»»r». i
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