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Weißeritz-Zeitung : 28.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193209281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-28
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 28.09.1932
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Tageszewmg Mö Anzeigen für Dippol-iswal-e, Schmieöeberg ArUep« H«» Leztrk» Nr. 228 Mittwoch, am 28. September 1932 98. Jahrgang Stef« »I«« «ahM «e «»Mch« -er L»r»tz»MPt»r«u»«f<hast» de» MM»-«rt«tzt» «- -e» «»-tret» z» Dt-pot-ts—t-e L-Mar» E «V»« « «V» .: G<melad«-B«bai,d« Mr»iuxUa Rr. » u - Fernsprecher: Am» DippopiLiswatde Rr. «3 i? Postschechlwnt» ivre««n US« 0 okvt;c»k!> Nkic» k! Hindenburg durch neue Marken ersetzt, auf denen sich ein nach einer Plakette des Professors Karl Goetz in München gestochenes Kopfbildnis des Reichs präsidenten befindet. Die noch vor handenen bisherigen Marken werden daneben aufgebraucht. Ferner wird am 1. Oktober eine Wohlfahrts postkarte zu 6 Rpf. ausgegeben, die auf dem linken Teile der Vorder wertstempel der wohlfahrtspostkart« «am, bi, rs. Zunl 15» Bemüh Z 30 Abs. 1 der Reichsoerordnung über den Kraft- fabrzeugverkehr vom 10. Mat 1932 wird der Berkehr mit Kraft fahrzeugen aller Art auf der RSmerftrahe und dem Ver bindungsweg zwischen Römerstraße und staatlicher Müglitztal- strahe in Flur Altenberg hiermit untersagt. Amtshauptmanmschaft Dippoldiswalde, am 24. September 1932. ^1/18 Str. ÄertWs und ÄiiöWes Wppol-ttwalde. In letzter Zeit haben mehrere hiesige Grundstücke ihren Besitzer gewechselt. So ging das Fraulobsche Grundstück, Grotze Mühlstraße 289, in den Be sitz des Landwirts Fritz über, und das der Fa. H. H. Reichel gehörende früher Weißgerber Müllersche Grundstück in der Bahnhofstraße wurde an den Masseur und Badeanstaltsbe sitzer Kurt Wojner verkauft. — Heute Mittwoch wurde die Schule für die morgen be ginnenden Herbstferien geschlossen. Sie dauern bis mit 15. Oktober. — Der bei Gastwirten und Fleischern auftretende Be trüger, der sich Joseph Rößler nennt, und vor den wir in der gestrigen Nummer warnten, ist in Frauenstein feßge nommen worden. Die Untersuchung ist noch im Gange, es wurde aber bereits festgestellt, daß er mit gefälschten Papieren reiste und tschechoslowakischer Staatsangehörigkeit ist. — Neue Postwertzeichen. Am I. Oktober werden die Freimarken mit dem Brustbild des Reichspräsidenten von seile ein Bildnis des Reichspräsidenten von Hindenburg trägt und im Markenstempel das Tannenberg-Denkmal zeigt. — Der Stahlhelm lB. d. F.) wird morgen in der Reichs krone ein Konzert veranstalten, bei dem die Stahlhelmkapelle Gleiwitz ein gut zusammengestelltes Programm bieten wird. Zum Schluß werden Reitermärsche auf Heroldstrompeten mit Pauken gespielt werden. Weiteres ist aus dem Inserat in dieser Nr. zu ersehen. — Der Iungdeuksche Orden hält am Freitag Im Bahnhotel einen Vortragsabend, in dem Landtagsabg. Paul Büttner über „Arbeit und Wirken Im Freiwilligen Arbeitsdienst" sprechen wird. Wir machen auch hier auf diesen Vortrag auf merksam. Dippoldiswalde. Im Walde, nahe der Tännichtgrundbrücke, kam es gestern nachmittag im Beisein anderer Personen zu einem Wortwechsel zwischen Angehörigen der Familien Kaiser- Grohmann, der zuletzt in Tätlichkeiten ausurkeke. Groß- mann, seiner Frau dort Holz holte, mutzte polizeiliche 8 nehmen, während Frau Großmann mit dem Sanitätskraftfahrzeug in ihre Wohnung überführt werden und den Arzt zu Hilfe rufen mutzte. IohnSbach. Sofern das Wetter günstig Ist, wird noch in die sem Herbst im Niederdorf ein kleines, schmuckes Einfamilienhaus entstehen. Dem Waldarbeiter Otto Löwe Ist es gelungen, Mittel und Wege zu finden, sich ein solches unter dem Grundstück von Bezirksmonteur Wolf zu bauen. Die Arbeiten sind bereits im vollsten Gange. Altenberg. Ein Reichswehrsoldat, der am Montag abend in scharfem Tempo die Zinnwalder Stratze mit seinem Rade herab- ttihr, ritz drei Fußgänger um. Während zwei mit dem Schrecken davonkamen, erlitten ein Mädchen und der Soldat erhebliche Prellungen und Hautabschürfungen. Altenberg. Als am Sonntag die Frau Hanisch ihr zweijäh riges Enkelkind baden wollte und das Zimmer verlassen Halle, um kaltes Wasser zu holen, stürzte das Kind in die mit heißem Wasser bereitstehende Wanne und verbrühte sich derart, daß nach wenigen Stunden der Tod eintrat. Altenberg. In der Nacht zum Sonntag ist wieder in das Bootshaus am Galgenkeiche eingebrochen worden. Die Beute war aber nur recht gering. Anscheinend sind Ausländer die Täter. Rabenau. Am Sonntag war hier der In der gesamten Um gebung bekannte Herb st jahrmarkt. Von besonders gutem Wetter begünstigt, stellten hier viele Händler ihre Waren aus. Es war auch ein sehr guter Besuch zu verzeichnen, doch der Um satz blieb hinter den erhofften Summen zurück. Es ist eben letzt allen Kreisen, der Landwirtschaft, dem Arbeiter wie auch dem Mittelstand nicht mehr möglich, Geld für dringende Anschaffungen auszugeben. Dresden. Wie verlautet, sollen von den 50 Millionen RM., die für Instandsetzungsarbeiten und Teilungszuschüsse beim Um bau von Wohnungen ausgeworfen sind, auf die Stadt Dresden elwa 450 000 RM. entfallen. Dresden. Im „Freiheitskampf" war am 9. Dezember vorigen Jahres ein Arttkel unter der Ueberlchrift „Der Theakerskandal ln Annaberg" erschienen, in dem yeftige Angriffe gegen den Oberbürgermeister der Stadt und gegen einen Stadtrat enthalten waren. Den Anlaß zu dem Aufsatz hatte ein Verbot der Her gabe des städtischen Theaters zu einer Aufführung des Stückes Berlin, 28. September. Reichskanzler von Papen antwortete einem pressever- lreler auf dessen Frage, ob er, der Reichskanzler, in der Sonn- lagsrede des französischen Ministerpräsidenten eine Förde rung der rlbrüstungsdlskussion erblicke: „Leider muß ich dies i verneinen. Ich sehe darin nur eine neue Erschwerung jeder Verständigung und eine Bestätigung der völ- ! ! lig negativen Auslegung der französischen Rote vom 11. Sep- j . tember. i Es handelt sich nicht um die deutsche Abrüstung, sondern um die Einlösung des Abrüstungsversprechens der anderen , , Mächte. Von deutscher Aufrüstung ist keine Rede, sondern i von deutscher Gleichberechtigung und der gleichen j Behandlung Deutschlands auf der Abrüstungskon ferenz. Die Abrüstungskonferenz ist ohne Vorbehalt hinsichtlich der deutschen Gleichstellung einberufen und eröffnet worden. Deutschland ist vor sechs Jahren ohne Vorbehalt hinsichtlich seiner Gleichberechtigung in den Völkerbund ausgenommen worden, und selbst in Versailles, wo die Siegermächte sich nicht gescheut haben, Deutschland die unerhörtesten Bedin- , gungen aufzuerlegen, hat niemand die ständige Disqualifi- j zierung Deutschlands auf militärischem Gebiet zu fordern ' gewagt. Jetzt soll die Entwicklung des letzten Jahrzehnts, die aus Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen bin- drangt, rückwärts revidiert und Deutschland der Status eines Volkes minderen Rechtes auserlegt werden; das können wir natürlich nicht hinnehmen. Auch der Ausgangspunkt der jetzigen Erörterung ist verschoben worden. Nicht wir haben den Zeitpunkt für die Erörterung dieser Frage gewählt, vielmehr hat die Kon ferenz gegen unseren Willen Beschlüsse gefaßt, die die Frage der deutschen Gleichberechtigung akut werden lassen. Die Frage, die sich gestellt hat und die weder in der französischen noch in der englischen Meinungsäußerung bisher beantworte« worden ist, lautet: Welche Anwendung finden die Beschlüsse der Abrüstungskonferenz aus Deutschland? Wir verlangen selbstredend, daß die Abrüstungskonvention, auf die die Welt schon so lange hat warten müssen, aus uns ebenso anwendbar sei wie aus alle anderen Staaten. Unsere praktischen Forderungen, die sehr zu Unrecht als Aufrüstung verdächtigt werden, besagen nichts anderes, als daß wir — selbstverständlich im Rahmen der Konvention —- dieselbe Freiheit der Anpassung unserer Rüstungen an unsere sozialen und nationalen Bedürfnisse verlangen, die jedem anderen Staat zusteht. Das Recht auf Verteidi gung aber hat uns niemand absprecken können und wollen — auch Herr Herriot nicht. Daß wir dieses Grundrecht jedös Volkes ausüben können, darin gipfeln die Forderungen, die nicht nur der für die Landesverteidigung verantwortliche Minister, sondern die gesamte Reichsregierung einmütig er hoben hat. Immer wieder haben wir erklärt, daß uns jede Rü stungsbeschränkung recht ist, wenn sie nur auf alle ausge dehnt wird, und daß uns in keiner Hinsicht die Abrüstungs konvention zu weit gehen kann. Die Rede von Gramat be weist aber von neuem, daß man gewillt ist, mit zweierlei Rlah zu messen. Trotz ihres geringen Umfanges soll die Reichswehr als Angriffsheer gelten. Auf die juristische Argumentation der fran zösischen und der englischen Regierung will ich nicht eingehen, weil sie mir ganz unhaltbar erscheint. Wir begründen unseren Anspruch nicht zuletzt auf den Artikel 8 der Völker- bundssatzung. Wenn der französische Ministerpräsident sich beklagt, daß man Kindern die Kunst des Tötens lebre. übersteht er völlia. daß gerade in Frankreich die militärische Iugendoorbereitung eit Jahren im großen Stil betrieben wird, und daß der Ge- etzentwurf dafür einen wesentlichen Bestandteil der franzö- ischen Heeresreform darstellt. Demgegenüber ist festzustellen, daß die sportliche Ertüch tigung der deutschen Jugend gemäß der Verordnung vom 13. September keinerlei militärischen Charakter trägt und lediglich die sportliche Fortbildung und das kameradschaft liche Zusammenleben bezweckt. Frankreich hat gewiß einige Jahre nach dem Kriege seine Feldarmee demobilisiert. Was sonst in dieser Hinsicht geschah, ist weit weniger eine Abrüstung, als eine Umrüstung, die das Schwergewicht der französischen Heeresmacht in Vie Reserven und in das Material verlegt. Zeugt es etwa von Abrüstung .daß die französischen Militärausgaben in sechs Jahren um 100 Prozent gestiegen sind? Jeder Vergleich ist irreführend, der nicht berücksichtigt, daß Deutschland keinerlei „Der Wanderer" von Dr. Josef Goebbels am Bußtag und am Totensonntag gegeben. Die Angegriffenen bez. deren Vorgesetz ten hatten gegen den verantwortlichen Schriftleiter Rob. Kehler Strafantrag gestellt. Auf Grund der Beweisaufnahme kam das Gemeinsame Schöffengericht, das sich nun mit der Angelegenheit zu befassen hatte, nr der lleberzeugung, daß für die in dem Ar tikel enthaltenen Behauptungen der Wahrheitsbeweis In keiner Weise erbracht worden sei und verurteilte Keßler zu einer Geld strafe von 200 RM. oder 20 Tage Gefängnis. Den Beleidigten wurde außerdem die Veröffentlichungsbefugnis zuerkannt. Dresden. Am Montag nachmittag war im Sachsenwerk Niedersedlitz der Arbeiter Kehler aus Zschachwitz beim Transport von Brettern an einem Lastenaufzug tätig, als ein Brett ver rutschte und den Aufzug zum Stehen brachte. Kehler wollte das Brett zurechtrücken, dabei sauste der Aufzug nieder und das Brett flieh dermaßen gegen den Unterleib, daß er an schweren in neren Verletzungen starb. Heidenau. Der „Pirnaer Anzeiger" schreibt: Nach einer aus Berlin kommenden Meldung wird aus Ersparnisgründen u. a. auch die Aufhebung des Finanzamtes Heidenau erwogen. Soweit wir unterrichtet sind, liegen die Erwägungen wegen Zusammen legung von Finanzämtern schon längere Zeit zurück. Im Bezirk des Landesfinanzämtes Dresden kommen die Finanzämter Rade beul und Heidenau in Frage. Nachdem die Auflösung des Fi nanzamtes Radebeul mit Wirkung vom 1. Oktober ab bereits verfügt worden ist, kann angenommen werden, daß die Erörte rungen über das Finanzamt Heidenau zu besten Gunsten, also für Beibehaltung des Amtes ausgegangen sind. Bischofswerda. Am Dienstag wurde auf der Bautzener Straße ein dreijähriges Mädchen das Opfer eines Verkehrs unfalls. Das Mädchen, das aus Riesa stammt, weilte hier bei Verwandten zu Besuch. Auf dem Heimweg hatte es sich von seiner Begleiterin losgerissen und war in das Hinterrad eines Lastkraftwagens gelaufen. Das Kind wurde zu Boden acrissrn und totgedrückt. Den Führer des Wagens trifft keine Schuld. Grimma. Abends kamen die beiden jungen Schlosser Vier- tel und Heinen von hier mit dem Motorrad aus Leipzig gefahren. Kurz vor Grimma stießen sie infolge der mangelhaften Beleuch tung des Rades mit dem Viehwagen eines hiesigen Fleischer meisters zusammen. Der Anprall erfolgte mit solcher Wucht, daß das Rad in entgegengesetzte Richtung gedreht wurde. Beide Motorradfahrer erlitten schwere Schädelbrache, Viertel außerdem noch einen komplizierten Oberschenkelbruch und Heinen noch einen Röhrenhalsbruch. Beide wurden in hoffnungslosem Zu stand ins Krankenhaus nach Leisnig- geschasst. Viertel ist nach seiner Einlieferung im Krankenhaus gestorben. Heinen, der aus Leipzig stammt, schwebt zwischen Tod und Leben. Leipzig. Am Montagabend 20,24 llhr wurde vom Leipziger Seismographen ein sehr heftiges Erdbeben registriert. Der Herd dieses Bebens liegt in 3150 Kilometer Entfernung, wahrscheinlich in Südeuropa. Nach der Größe der in Leipzig ausgezeichneten Bodenbcwegung dürfte es sich um eine sehr schwere Katastrophe Wetter für morgen: Meist schwache Winde vorwiegend auS nördlichen Richtungen. Langsamer Bewölkungs-Rückgang. Vielfach Nebel. Nach Kübler Nacht am Tage stärkere Erwärmung. Höchstens anfangs leicht« Niederschläge. ! handeln. Gegen 21,35 Uhr begann die Aufzeichnung eines schwä cheren Bebens, das sich vermutlich im gleichen Herdgebiet als I Nachstoß ereignet hat. Göppersdorf bei Burgstädt. Hier trat beim. Fußballspiel einer der Spieler seinem Gegner, einen 20 Jahre alten Turner, in der Hitze des Gefechts so heftig gegen das Nasenbein, daß die ses brach. Pockau sAmksh. Marienberg). An einem schrankenlosen Bahnübergang lief die 65 jährige schwerhörige Gustauszüglerin Schubert aus Sorgau an die Lokomotive eines Güterzuges. Sie wurde zur Seite geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Annaberg. Während des Reichsfrontsoldakentags in Berlin hatte die Stahlhelmortsgruppe Sehma I. E. auf dem Tempel hofer Feld zwei Brieftauben aufgelösten. Die Tiere kamen, je doch zunächst nicht In Sehma an, obwohl sie aus guter Zucht stammen und von Eltern, die schon von England nach Deutschland geflogen sind. Endlich kam die eine Taube an und drei Tage später auch die andere, aber mit durchgeschostenem Fuß. Man nimmt an, daß die Tiere unterwegs zum Fresten niedergegangen und von einem Jäger beschossen worden sind, der sie für wilde Tauben hielt. Meusdorf bei Kohren. Auf den Namen eines hiesigen Land wirts hat sich ein Unbekannter einen Stempel anfertigen lasten, mit dem er allerhand Unfug treibt, um den Landwirt zu ärgern. Bald erhält der Gutsbesitzer Waren auf Nachnahme, die er über haupt nicht bestellt hat, bald sendet Ihm das Arbeitsamt Leute, die er nicht angeforderk hat und nicht verwenden kann und so fort. Der freche Bursche hat sich bis jetzt nicht ermitteln lassen. Reichenbach. Ein von einem Sängerzusammensein am Sonnabend abend heimkehrender älterer Mann, der den Weg über die Felder gewählt hatte, stürzte in einen im Ortsteil Cuns dorf gelegenen Teich und blieb mit dem Kopf im Schlamm stek- ken. Der Bedauernswerte konnte sich nicht befreien und muhte ersticken. Eyihra <Bez. Leipzig). Zwei junge Leute stopften nachts den Essenkopf zur Wohnung einer Landarbeiterfamilie im Rittergut Eylhra-Neuhof zu. Die Ehefrau ging, nachdem sie nichtsahnend Feuer gemacht hatte, ihrer Beschäftigung nach, während ihre 5- jährige Tochter und ihr 4 jähriger Sohn noch schliefen. Die bei den Kinder wurden bald darauf durch starken Rauch, der natür lich nicht zur Esse hinauskonnte, munter und konnten sich noch rechtzeitig durch das Fenster ins Freie und vor dem Erstickungs- lode retten. Die Missetäter konnten ermittelt werden und sehen nun ihrer Bestrafung entgegen.
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