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Erzgebirgischer Volksfreund : 25.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188611252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18861125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18861125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1886
- Monat1886-11
- Tag1886-11-25
- Monat1886-11
- Jahr1886
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.11.1886
- Autor
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rMö.^AMsfreimd R«daetto«, vorlag und Druck von T. M. Gärtner tn Schneeberg. Donnerstag, den 25. November 274 1886 -r iÄ Gareis. «g». 3.H vlElAk Länge, vr. von Wopdt. Geißler. r Loealitäten I iahnziehen oerden. und derql. ferner grobe» JnserHo»«gedStz»m di« «»spalt«« AG» l etnladet her. - --..... und ea. 20 rr wollen stch Beierfeld. Tageblatt für Schwayenberg und Umgegend NVtsbliltt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels Holzversteigerung auf Hartmanns dorfer Staatsforstrevier. Im Gch«maw«'schen Gasthofe zu väreuwalde sollen Dienstag, den 30. November 1886, von früh */,10 Mr an folgende in den Abthellungen 1—6, 8—13, 15, 19—21, 29—31, 36, 41—43, 45, 49, 50, 55—58, 60, 62—64 und 66 avfberrttete Nutz- und Brennhölzer, als 2 Stück buchene Stämme von 13—15 Et«. Mittenstärtt, In der Nacht vom 16. zum 17. November e. find auf der stScalischen Straße »wischen WolkSgrün und BurkhardtSgrün 22 Stück zwei- bis dreijährige Straßenbäume in frevelhafter Weis« umgebrochen worden. Demjenigen, welcher die Thäter dergestalt ermittelt, daß gerichtliche Verfolg ung und Bestrafung etutritt, wird eine Belohnung von S0 Mark hiermit zugestchert. Schwarzenberg, am 22. November 1886. Königliche Amtshauptmannschast. Frhr. v. Wirsing. St. Erschein« täglich, UIÜ Avtnahme de, Soun» und Festtage. Piei« vierteljährlich 1 Mar» SV Pfennige. Bekanntmachung. Die Stadt Udorf ist neuerlich wieder zu« 3ten mal von einem größeren Braud- unglück heimgesucht worden, welches einen unversicherte« Schaden von ea. 100,000 Mark de« betreffenden Brandcalamttosen vemrsacht hat. Wir ersuchen die hiesige Einwohnerschaft um Gaben für dieselben mit dem Be merken, daß eine Sammelliste an Rathsmeldestelle beim Registrator Stark aufliegt. Schneeberg, den 20. November 1886. neten Prtmftter Richard Vogel, Serber-ibesitzer Hermann Korb, Lanzletseeretär Manersdevgee und Amts- Wachtmeister a. D. Nofenhaner au» und find an deren Stelle 2 «mtäfstge «nd 2 ««- ansässige Bürger al» Stadwerordnete zu wählen. Die WeSschetdeaden stad wieder wählbar. Bekanntmachung, die Stadtverordneten - Ergämungswahl do- Schwarzenberss Mit Schluß diese- Jahre» scheiden die Herren / Bekanntmachung. Aus Anlaß der bevorstehenden Einschätzung zur Einkommensteuer werde« alle Vormünder, tngleichen all« Vertreter von Stiftungen, Anstalten, Personenvereinen, liegenden Erbschaften und anderen mit dem Rechte de» BermiigenSerwerbS ausgestatteten VermögenSmaffen hierdurch aufgefordert, für die von ihnen bevormundeten Personen, «uch wen« dieselbe« nicht am hiesige» Orte wohm«, beziehentlich für die von ihnen vertretenen Stiftungen, Anstalt:« u. s. w, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkom men habe«, binnen 10 Tage« v"M Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, eine Declaration bei uns selbst dann einzuretchen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderung nicht zugehen sollte. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, daß eS überhaupt allen Denjenigen, welchen eine Declarationsaufforderung nicht zugesendet wird, sreifteht, eine Declaration über ihr Einkommen innerhalb der vorgedachten Frist bet un- einzuretchen. Declarationsformutare werden tn der Stadtsteuereinnahme auf Verlangen unent geltlich verabfolgt werden. Schneeberg, am 22. November 1886. Der Stadtrath. . Dr. v. Woydt. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 23. November. Heber den Sesundhettzustand Sr. Maj. -es Kaiser» wird gemeldet, da» Befinde« des Monarchen könne erfreulicher Weise al- ein recht zufrieden- stellendes bezeichnet werden, nachdem der einige Tage vor handen gewesene Katarrh, welcher durch zu lang andauerv- de» Sprechen hervoraemfen war, beseitigt ist. Da Se. Majestät leicht zu Heiserkeit gentgt ist, so ist das Bestreben der ihn täglich besuchende« Aerzte darauf gerichtet, de« hohe« Herr« zu bestimmen, die für einen jeden Tag gewährte« Audienzen nicht in z« schneller Reihenfolge stattfinde« zu lasten, um dadurch ein ost stundenlang andauerndes Sprechen zn verhindern »nd «in längere» Stehen zu vermeiden, «et km hohen «ter de» Monarchen kann es nicht Wander nehmen, daß selbst bei der kräftigste« Körperkoustitutton, wie st« S«. Maj. der Kaiser von jeher beseste« hat, nach und nach di« Brust zusammenzufalleu begtunt «nd sich in de« ve tne« eine gewiss« Schwäche bemerkbar macht. Doch war die» Beide» nicht der Grund, weshalb der erlaucht« Herr in den letzten Tagen da- Palais nichtverlasten hatte. Die von Jedermann mrltebsam empfundene rauhe Witterung nöthtgte 3»/, Wellenhundert hartes Reisig und 146 , weiches - einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung i« kaffenmätzigen Münzforten und unter den vor Beginn -er Anttis« noch bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend versteigert werden. Lreditüberschrettnnge» sind unzulässig. Auskunft erthettt der unterzeichnete Oberförster. Revierverwaltwg Hartmannsdorf und Forstrentamt Eibenstock, am 20. November 1886. Freiwillige Versteigerung. Auf Antrag der Erben der verstorbene« Louise Wilhemine unverehel. Neidhardt zu Schneeberg soll das zu deren Nachlaß gehörig« Hausgrundstück Fol. 513 des Srund- und Hypothrkenduchs, Nr. 527 des Flurbuch», Nc. 517 de» Brandkataflee» für Schneeberg, welches ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 1325 Mark gewürdert worden ist, am 15. December 1886, Vormittag» 11 Uhr an hiesiger Gericht-Kelle öffentlich um da- Meistgebot versteigert werden. 2 Eine Beschreibung de» Grundstück» und die VersieigeruugSbedtngungen liegen an Gerichtsstelle zur Ansicht au». Schneeberg, am 20. November 1886. Das Königliche Amtsgericht. Müller.H. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über da» Vermögen de» verstorbenen Feilenhauerr und Hausbesitzers Friedrich Bernhard Leichsenring tn Schwarzenberg ist zur Prüfung einer nachträglich angemeldeten Forderung Termin auf den 9. Dezember 1886, Vormittags 11 Uhr vor de« Königlichen Amtsgerichte bterselbst anb-raumt. Schwarzenberg, den 20. November 1886. Vrsrr. " GerichtSschreiber de- Königlichen Amtsgerichts. Hildebrand. ihn vielmehr, im Zimmer zu bleiben, und deshalb war auch am Sonntag ein Besuch im kronprinzltchen Palais zur Gra- tulatto« bet der «onpriuzesstn und t« der russischen Bot- schäft zur Begrüßung des Großfürsten und der Großfürstin Wladimir von Raßland unterblieben. Wie besorgt die Kaiserin um das Wohlbefinden ihres Gemahls ist, über das sie täglich ausführlichen Bericht erhält, geht daraus hervor, daß sie ernstlich ungehalten ward, ak sie erfuhr, daß man Se. Maj. den Kaiser habe zur Jagd nach Letzlingen fahre« lassen, zumal die Witterung an jenem Tage gerade nicht die beste war. lieber die Rückkehr I. Maj. der Kaiserin nach Berlin melden di« ne««ken Nachrichten aus Koblenz, daß die hohe Frau wahrsch etnltch erst Anfang De zember wie die- auch tn früheren Jahren geschehe«, hier eintreffen dürfte. Berlin, 23. November. Die Zeitungsnachricht, daß die deutsche Regierung die Ueberuahme de- Schutzes rusfischer Unterthane« tn Bulgarien ablehnte, ist gänzlich unbegründet. Die vor einige« Tagen russtschersett- gestellte Anfrage, ob die zur Bewachung der russischen Archive tn Sofia zurückgelaffenen russischen Beamten sich nvthtgenfalls wegen Schutze» russischer llnlerthanen an de« deutschen Vertreter wende« könne«, wurde umgeh««- vorbehaltlos zustimmend beantwortet. — Die „Köln. Zig." schreibt bezüglich de- deutsch österreichischen Bündnisse«: „Was die Wiener Blätter über den Inhalt de» Bündnisse- melden, wiederholt theil- bekannte Etnzelhctten und bedarf anderseits der Er gänzung. Daß di« Pflicht zur gegenseitiger» Bertheitigung in erster Linie einen Doppelangriff voraussetzt, aber die Verbürgung des Besitzstandes damit verknüpft ist, war schon genugsam festgestellt. Oft genug war indessen bemerkt, daß auch bet eine« Etnzelangrtff der andere Theil im Interesse seiner später aufzubrtngenden Opfer thatsächlich zur Stellung nahme nicht die Niederlage de- andere« Theils abwarte» werde. Wo die vor der Hand fehlende parlamentarische Zustimmung erörtert wird, sollte man nicht vergessen, daß die unzweifelhafte, vor kurze« halbamtlich bestätigte förm liche Genehmigung der beiderseitige» Souveräne di« vertrags mäßige Geltung darbietet. Da» vündniß ist endlich m»f de« wirklichen Antritt einer dritten Macht, wie «an weiß, nicht angelegt, und so konnte anch der Anschluß Rußlands da» Wesen und die Tragweite desselben in Wahrheit nicht beeinträchtigen." Wen« diese Informationen authentische sind, so würde da» vündniß eine erheblich wettere Tendenz habe« und viel eng« gefaßt sein, wie bisher angenommen wurde. — Der wedchändler Karl Friedrich vetfiegel in Kr««p «st. Voigt. Zacken «Hit 3 ist, v-igt. feuchter, gärten, empfiehlt »wähl in: , Geburt ht nach risti am Apostel, »»Jag ten, M- und der-- l H^lz u. owie ge- k zu sehr i die sstellung hneeberg, larkt, » Kirche. vg der mme «de Auswahl GlaSnüssen, önen GlaS- d- u. Silber und Lonfect- n Preisen die sstellung hneeberg,! »rkt, Kirche. LIS Wahltag wird Donnerstag, der 2. December dS. Zs. anberaumt und hat die Abaave der Stimmzettel an diese« Tage von Mittag-12 Utz« ATM ^blElyGEETTWMAM GGEff» vlM vT» VAVHAkU zimmer de- Stadthaus«- zu erfolgen. Stimmzettel zur Ausfüllung werden ausgetragen werden. Schwarzenberg, am 20. November 1886. ldschuhe, mdschuhe, Muhe, ldschuhe Auswahl ,» 3 lst. Voigt. Lsobo 8 - s - - 16—21 - s - buchener Stamm . 23 . 14 - weiche Stämme - 11—15 - 17 - s - - 16—22 » A 2 - - « 23—29 « L 1 - weicher Stamm - 32 - S 100 - buchene Klötzer - 13—15 - Oberstärke, 158 - s - - 16—22 - F 20 - s - - 23-29 - 4 - » - - 30—35 - g 30 - weiche Derbstang. - 8u.9 - Unterstärke, 6 - » - - 10—12 - * 8 - s - « 13u. 15 - n 6500 - S ReiSstangen - 3 - » 1800 - S « « 4—6 « - 440 - r - - 7 B 8 Raummeter buchene Brennsa-eite, 24 - weiche 52 - buchene Brennknüppel, 162 - weiche 7 - buchene Neste, 243 - weiche B
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