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Dresdner neueste Nachrichten : 18.03.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191503184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-18
- Monat1915-03
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.03.1915
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Nn 74. XXUL Jak- Dxesdxxjfer Neuefte NaEHFiEIJTIEZt · etsioattise skolpnelseile koste: I: Drei-de und sowei- Josp iu- qapwakis s« m» J: m its-Stand do ei« abellensav 40 Pf. Die sweifpaltsk Rettamezeile Mk) Mk« km Ilaysdpirkchkii XVIII. tßekLFtie ecgtzlluaaeuytsfnd Jahres· Ists-setz sc« satt nah net. h rede bkzbso l. Ins-tim »an to rtsz Je: es» lceen beträn- esab uns an ge »ppimen. It as I« ne» q- c matten Tasen us) luden III! ulcht qotqntiett Telegboulichü lufgsbe und bbestclluqg von Llnaeigen M umso! statt. alte rechnet -.,..«« Werk-s:- Z;-»»Wiss-i«crgsss..-ssszs.xt«.x«sszäxsgg«zk Orlqlaalvtelses nnd steh-tue« an· Sestos-reis- ZII Ort-dick bestellten« moaatllch so II· otettelföbtltes II) Mk. cui saus- dutch Inst· spotteten Ins-einstellen monqtllch 70 Si» olettellckitnslich 210 Mk. frei baue. 111-n de: Iviichentlichen Beilage »Bist-Imm- lienefik oder Abtei-due: kniete-de Blätter' te to If. most-tust mehr. Hof-bezug m Denn-Island nnd den danieden Antonius: Dass. A mit ·Jlttstk.Neueste« nennst. OR» vietteljähkl.2.7o«Uckk. « , s ohne Jlluitr. Beilage · 75 . · « 225 « Ja Oefterresckputsgatut lusz A ttil ·Jllustt.Neueste' nimmt. 1.67 M» litttelfäbtbspl M. , Z ohne Jlluitr.Beilogt . hör) , . cis « Imä des« Auslande in stets« . wöchentlich 111. Ists-PHO- 10 If. Ullllllllslllllllk Tllllclzcilllllc Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion imd Hauptgefchästsftelle Ferdkuandstraße c. Fett-sonder: Reduktion Nr. 18 IN. Expyditiou Nr. 18 ssGserlaq Nr. 18 111. Teleqr.slldr.e Neues« Dresden. Fcunziistime unt« cuiiiitije Ankriiie atiaemieiesis Gefcheiterte Dnrchbruchsverfnche der Aussen. - Die Zustände in den französischen Gefangenenlagerm - Kampf« panse vor den Dardanellem - Japan verlangt den Schluß der Verhandlungen mit China bis 30. März. »Der jYntesrsfeebootskrieg. Die englische und sranzösische Regierung haben die Maßnahmen, die sie als Antwort auf den deut schen Unterseebootkrieg zu treffen gedenken, bekannt· gegeben. Wenn sie ihr Vorhaben damit begründen, daß die deutsche Kriegsührniig sie dazu zwingt, so is( das wieder nur eine der bekannten Jrresiihrungeu der Neuiralem weil sie verschweigen, daß England durch die Erklärung der Nordsee als Kriegdgebiet überhaupt damit begonnen hat, den neutralen Han del nach Deutschland lahmzulegetn Deutschland be sand sieh in der Notwehy nicht unsre Feinde. Aber mit völkerrechtlichen Auseinanderietzungen ist in diesem Augenblick nichts mehr zu erreichen. Eng land und Frankreich haben es so gewollt, daß nun allein die harten Tatsachen sprechen dürfen. Mit deutschen Truppen nach Nussisch-Polen. Tagebuchnotizen no« unsern« im sltekrejchilsken Kriegöprcssequqrtiet zugelassene-s Krcegö erichteritatten . . ~ m. Piiirz W. Februar. Jn Kandrzsin müssen wir um fteigen. Bei Oderberg sind wir aus deutschen Boden gekommen, haben vorerst nur an den Uni soruien de: Bahnbeamtem dem Namen der Statiou erkannt, daß wir in Deutschland sind. Hier aber im »Bahnhof einer kleinen Urnsteigestatiom deren Namen ich nie früher gehört, kommt einem Deutschland mit all feinem Reichtum entgegen. Jch bin, seit dieser Krieg dauert, aus vielen Bahnstationen ewesen, und alle tragen sie irgendwie blutige Zeichen. Jn Kandrzgn war die Ordnung friedlicher-Zei ten. n dem von einem modernen Holzarchitekteu entworsenen durchwärmten Restattrationssaal saßen Männer der Kandrzsiner Schiitzengilde mit ihren Frauen und tranken. Aug ichneeweisz gedeckten Tischen stand Bordeaitx und arsac; übriggebliebenc Grüße aus Frankreich. Zigarettetn Zigarrem be legte Gründen. Wtirstr. alles gibt es hier. Jch er· wiihne das, weil es absolut nicht selbstverständlich ist, aus Bahnstationen jetzt ohne weiteres gut veroslcgt X; werden. Und nicht allzu weit war noch vor vchen die russische Grenze. Doch die Leute hier scheinen in der Nervositiit der ganzen Welt ihre Nuhcs behalten zu haben. Eine Ruhe und eine Sicherheit, die aus dem Bahnhos von Kandrzsin jedes Stück blitz blank bebftssisn bat, trotzdem der Krieg seit August in langen Soldatenziigen Tag und Nacht veriiberrollt Aus den weißen Tiskhtiicherii des Vahnrestaurants ist kein Stiiubrhen zu sehen. Der Kondukteun mit dem wir nach Kutten-its sichre-i. sieht Moccte seh: sit-auch. E: is: et» aus» gedcenter Unterossizien und es mag eine Tragik sein, das; er einen Feldherrnkovs trägt und jetzt Bahn. schassner ist. Kutten-ih- eine kleine Stadt. Ja) weiß nicht. wie viele Einwohner sie hat. Aber jeden salls eine kleine Stadt. Wie wir ankommen. ist es schon nach l0 Uhr abends. Die Stadt sihläst noch nicht, sie atmet nur ruhiger. Das Licht vieler Bogen· lampen fällt in asphaitierte, faubere Straßen. Viele Schausenster sind hell erleuchtet und bleiben es die Liiacht hindurch. Jn Delctateisengesclickften das wun derbarste Obst. eingeinachte Früchte, Gans-lebet terrinen aus Straßburg, Herrliches Gemüte, Pon lardetr Jch gehe und gehe. treuz und quer, suche de» Krieg aber nirgends begegne ich ihm. Aue Akt-sit geht hier weiter, alles Leben geht hier weiter. « Si. Februar. Zeitig sriih müssen wir zum Bahn. hos. Unterwegs ein Trupp Schüler, die einen Llusflug niachen Der ehrer führt sie. Sie tragen Deutschlands» Fahnen und singen die »Macht am Rhein( Am Bahn: of in Kattowih Ordnung und wieder Ordnung. In die große Station ist eine kleine Station eingebauh ein Raum mit Holz rasch adavtierr. Von hier aus geht? nach Rcissisch-Polen. Schlcsischer Landsturtii macht Dienst. Meilen. schwarze Lederkapoen mit dem Kreuz. Tie frische Morgenzeitiing wird oorbeigetragen und jeder Soldat bekommt sie umsonst. Dei: Verläuserin nimmt kein Geld. es ist so Austrag ihrer Zeitung. Vor« erst fahren wir bis Sosnowien dort uiiisscn wir wie der aus dein Zug. Wir fahren an niedergebraniiten Magazinen vor: Hei, in deren Fensterhdhlen Landstukmleute stehen. Es "ilt immer wieder dasselbe Bild, das in der ~Woche« unzähligemale zu sehen war. Aus den Babnhiiscn der leßten kleinen deutstben Station sliisschristem »Nur russtsche Gcssangene iind österreichische Tcuvocntraiik oortei - Nur siir 111-Nischel« Jetzt tauchen Kirche» mit vier Türmen aus dem Nebel, eine Stadt ganz in Ziegelrot taueht ans. rote Fabrik paläste, Schornsteiiiy Stahlwerkn Hiittenwerkcu Koblengtubent So sn o w i e e. Dahinter ist die rnssifclie Grenze. Ohne jede Erarisscsnheit oder irgendein Ge siihl geben wir hinüber. Bei Wotan, alt? wir vor Slonis niki zum erstenmal russisckies Gebiet heiraten, war noch eine Art Fieber in uns, jetzt merken wir kaum das neue, das andre Land. Jrgendwo werden wohl Zollschranken sein, Ketten, Pfähle, das Zollhaud wir aber sehen es nicht· wir sehen nur an der niicbsten Station plötzlich russiickie Llussgristen iiber den deutschen und die schwarz weißen, fiibn enartisen Signalaoparate der russisiden Gleise. Wo sie der euischen Betriebs-verwaltung nicht genüg ten. haben die Deutielien ihre eigenen Tafeln iind Sig nale angebracbt Fast tiberall haben die Rassen ihre Babnhiise ntedergebrannt Bedgim Dombrawa Bab kowier. Zawienica eine Reihe ausgebrannter Bahnhdfe die und da sind ftehengebliebene Mauern verwendet worden, Untertunstsriiume zu schaffen. Jn der Regel liegt noch bei jedem zerstörten Babnhof ein gereinigten )Waiserreservoir. Ein Rieienkessel itber Trümmern von i Maschinen geneigt. Untern Weg entlang Frachtwagaonxis aesiillie und leere, neben Waagons ans-Miit, Mainz Beginn, solche aus Gras, Brügge, Lade. Viele Kapitel Kriegsgescbichte aus der Bahnstrecke von Sosnowice nach Esenxvtha«i. Von zenstockiau fahren wir dann in einein Zug. der deutsche Kavallerie und Jnsanterie an die Ironie bringt. Zum ersten Male in einem deutschen Sol dateiiiiug: in den Waggons lauter junge Leute, Krieassreiwilliae viele von ihnen, keiner weiß, wo—- gin sie seht fahren, aber alle wissen eins: in den rieg. Bier ist Jugend, Mast, Enthusiasmus, aeisterung auillt aus offenen Türen. End litten te Soldaten beieinandey aber sie spüren keinen Augen-»»- Ilich daß sie so viele beisammen sind, sie fühlen sichk szJlEHder englischen Presse wird die Vcröffentlichutig der RexZieruYtg besprochen und von der ~Morning Post« besonders scharf an geqriffkqz Es wird gemeldet: O Retter-dann, 17. März. Die »Morning Post« nennt in einem Lcitartikel die angekiindigten eng liichsfranzösiichen Reprcssalien zu schwach, denn so sagt das Blatt, ieindliche Waren in neutralen Schiffen werden von ietzt ab nur beichlagnahmt und verkauft, während nach Friedensfchluß der Ertraa an den Besitzer auggehändigt werden wird. Das Blatt nennt dies Verrat an England nnd der englischen Seencachh Die an de rn Lon- doner Morgenblätter begrüßen die Maßnahme. Auch »Daily Chr-müde« rügh wie berichtet wird, die ~Måßiguug« der englischen Maßnahmen. - Wir haben gestern eine Fäufammetsftcllutlg der engltschev Schiffsverluste veröffentlicht. Die französifche Presse berechnet jetzt auch tkje Schiffxverlufte der Franzosen. zweifcllos zu niedrig; aber sie tröstet sich damit. baß durch Bcfchlagnahnte fcindlicher Schiffe und durch Neubauten die Handclöslotte nicht vermindert wor dcn sei. Ein Telcgramm meldet- « Kopenhageiy 17. März. Französiicbe Blätter veröffentlicheic im Anschluß an die englische Schiffss vcrluftlifee eine Aufftellung französiicher Schiffsverg lufie. Danach hat Frankreich bis gnm 10. März 20 Schiffe durch Tocpedieren verloren, aber Eng lands und Frankreichs Handeisflotie die bei Kriegs beginn über 23 Millionen Tonnen gezählt habe, fei durch Ncnbauien nnd Bcfkhlagnahme feindiicher öandelsfchiffe während des Krieges ttotz aller Bet xufte auf der gleichen Höhe «) geblieben. . Nach einer englischen Meldung ift ein Tranöports danuifer nntcmegatcgew »Dann Rund« berichten aus Madridt Ein Teiegrannn von Jserroi meidet, das; an der Kiifie in der Nachbarschaft dieses Hafcnd eine aroße Anzahl Pferde und Vieh angetrie ben ist, was darauf ichließen tolle, daß dort ein großer Transoortdampfer gesunken sei. Ueber neue englische Sehiffseinbußen melden dte uachftchenden Teiegrammu X F» u tin rt a. M» 17. März. Die »Es-rauft. Ztgk meidet aus Amsterdam: Der »Wie-tm- Not« terd. Tour-« meidet: Atti der Jniei Umetand im Norden Heilands ist ein B o ot a n g eip it it war« den mit der Unfichriit »Ein) oi Musik«. Um Strande wurden ferner Säcke mit Mehl auqeipitlh die dieselbe Liuiichriit tragen. Auqenicheittiieii handelt es iich hier um ciu uuterqeqqsgeues euqiispitites Dame-findet. X Paris, U. März. »Bei« Normen« meidet aus Cherdonrgk Der englische Dampf« »Aha-treu« wurde von einer tranzdsifchen Torpedobootsflottille vor Cherdoitrg als Wrack treibend aufgefunden. Das Schich das von feiner Betonung verlasseu war, wurde nach not diiritiger Veritopiuug verschiedener Leckö nach Clserdourq einsecchleppt ZU der Verienkimg des englischen Hilfskreuzcrd »Ist-dann« wird noch berichtet, daß sämtliche 26 Ucberlebenden nach einer ållleldung aus Belkaft ver· wundet waren, darunter drei schwer. Der größere Teil der Beiatzung schlief tm Augenblick der Kata strophz Engliiche Blätter melden, daß der tvrvei dierts Dampf« »Ist dian City« ein neues: Damp fer war, der feine erste Reise machte. Die Wirkungen des Uneeeseebootsktieges zeigen sich sowohl in den Ausftänden der STlM bcsatzungen sowie in de: Minderung des S iffss vcrkchrs Uns wird gemeldet: sks Weitem-ja. 17. Mars. Mem-TM) Sämt liche Lo ti e n des Berg e n e r Lvtfenverbandes schlosscn sich heute dem Ausstande der Bergen« Steu e r I e nie an. Das Festliegen von nach Eva-» Land und deräilstenfabrt bestlmmtenSchiffen nimmt« zu. Jn den Drontheimer dafenarbeitetftreik tot! ein Eingreifen der norwegischen Regierung angeb lich bevoesteben Washington World« behauptet, nmä einem Tele oiamm de: «Times«, daß die Wirbel-sing« das. Nenn Knnnnfe in net Cnnnnnnnne nnn in nnn Aknnnnnn Großes Hauvtauartieh den U. März. Westlither Kriegssehauplatzx Der Kampf um die Bergnase am Südhange der Lorettohöhe nord w est li th vo n Arr a s wurde zu unsern Gunsten entschieden. Jn der Chancpagne westlich von Perthes und nördlith von Oe Mes nil griffen die Franzosen tagsüber mehrere Male erfolglos an. Am Abend setzten sie nördlich von Le Mesnil zu neuem Angriss mit stärkeren Kräften an. Der Kampf ist noch im Gange. Jn den Arg o nnen sind die Gesechte noch nicht beendet. Vom Hange südwcstlich von Bau a u ois , östlich der Argonneu , wurden die Franzosen, die sich dort vorübergehend eingenistet hatten, heruntergeworsemz Im Priestern-wide, n ordwestlith von Po nt-å-Mousson, scheiterten zwei sranzösisihe Angriffs J n de n Voge s e n sand nur Artilleriekamps statt. Oestlicher Kriegsschauptatzk Schwache russische Vorstäsze aus Tauroggen und Laugszargen wurden abgewiesen. Zwischen Skrwa »und Orzya wurden rnssische Durchbruchsversuche zurückgesch!agen. Stil-list) der Weichsel hat sich nichts verändert. Oberste oeeresleittfn g. (Amtlich.) einzige Schiff war, dass mit L e b e u s m l t t e l n aus Llmerisa während der lebten 60 Tage nach D e u t i chi la nd audgelaufen sei. Diese Mitteilung beruht an« geblich auf amtlichen Angaben. Höhe östltch Ottnnta in der Nlchtung Kolomea ver snchte Durchbruch wurde in mehrtägigen erbitterten Kämpfen unter großen Verlusten des Jetn d e d znrückaeschlagen Nach Etntresfen wei terer Vetstärkungen ging der Gegner abermals aus dtese Höhe vor, griss in dichten Massen im Laufe des Nachmittags dreimal unsre dort stehenden Kräfte an und erlitt wieder schwere Verluste. Das Jnsantetteregtment ~General der Kavallerte Dankt« Nr. 58 lrlelt wiederholten! Anstunn über: leqener selndltcher Kräfte heldenmüttg stand. Alle Llngrisse wurden blutig abgewiesen. Der Stellvertreter des Ehesd des Generalstabese v. Odsey Feldntarlcdalleutnann Die Bertchte de: lehten Tage ergeben, daß die Kämpfe tn Galizien ohne ilnterbrechuntz und mit steigende: Erbitterung gexührt werden. Südlich Stanislau hat sich neuerings eine zufammen bänqende Schlacht entwickelt. bitt-via, wo de: rulstsche Dukchbruchgvekluch icheitettq liegt qui der Vahnsttecke Kolomeasstanislan Eine Warnung Bernarv Shatvs an vie Engläuven »Da-ebn- t euchjnständigw « Amsterdam, N. März. sernard Cham schreibt in seinem Blatte »Ehe Nation« Wir branchen gmei Dinge: l. siesolnte Unterdrticknng nnsred stnndaldsen Beneh mens nor dens Feind, das zahlreiche Esel siir Patriotisnind halten nnd I. Beweisführung. das; mir tnohl lsinnsen können, aber in Friedens zeiten anchgnte Freunde nnd sichere Rast« ba rn sind. Da« schlimmste sind nnsre standaldsen Psendonatriotety ihre gistige Rats-sucht, ihre nnnnss stelslichen Uetenernngen eigener heiliger Gerechtig keit nnd der Niedertratht tedes andern. Der nn miinnliche Cchrecken nnd die Panih nsenn irgend ietnand sith tnie ein Gentletnan benimmt, tnns nnd nor den Nationen erröten lassen, nnd ith bitte hiermit in ihre-n Namen die Dentsthen uns« Verzeihn ng, wenn es sn nteit gekommen ist. das; »Manthester Gnardianch dek nie den Kot-s ver« loren hat nnd zn Insang des Krieges die lsiirde der englischen Nation nnd Presse besser verteidigte ald irgendein andres Blatt. sssentlith beweisen mußte. das er kein dentsches statt sei, nnt das Gesärei der iian aille gnin Stint-eigen sn bringen. nsiihs rend ~Dailn stored« stir ein natriotisches Blatt gilt und vielleicht absnrd genng ist, Icks anth selbst dastir zn halten. Es nsird seit, sit sester band die Ord nnng wiederherzustellen. Nur der Uns, das; nlir Vernnnstgriinden sngsngig sind, kann nnd dnnor bewahren, das sich Cnrona schliesslich gn sainmentnh gnin stbnsse gegen sinsland einerseits nnd gegen England ander« seitd solth eine Kombination ist nor dem Kriege ichon einmal non eines Dentsien norgesthlagen worden. Wir haben deine Ahnung, loie ntik gesträ iet sind. finster str wahnsinnig- die svltbe Dinst mit-sahen. uns; die Parole siir ieden cngländer leisten: senehntt entd anstsndis »Er-folge in Galizien. Mit großer Zähigkeit richten die Ruisen ihre Angriiie gegen die galizische Ftont de: Verbiindeten und erneuern sie täglich tkotz des ungünftigscen Wetterz mehrmals. Aber an der edernen Mauer scheitern alle die Votitiiszz in der Feind verliert an Boden. Höhe um åßdde tnusz ihm qui dem sekklüss teten Karpatdenwa unter riesigen Müden entrissen werden; da ist ein rasches Vor-tragen der Oiiensive nicht möglich, und wenn die Nufsen nur tucktveiie zuriickgeschianen werden, io ist dies ein bedeutendes« Gewinn. Die Lage wird dadurch beleuchtet, das; die Peterdburger Berichte das Gsftändnisber russifchen Verluste enthalten, tote aus dem folgenden Telegtamm det votgekzk ·» «« Wetterdunst. if. März. Eine nnitlitlie Peterddnrgee Meldung besagt: Un! Vsnrqs ilnß sei grosse Olkiinität innerhalb der deutschen Stellungen beobachtet worden, nidqlichektveise ver· stärken die Deutschen dort ihre srtillerir. In den K n rn n the n seien die Umstände stik die rnssistde cliensive se h r sehn) ieri g, nanientltch zwingt! der liestige S ei) n e esnll die Maus-Masken, nin die einmal qedadnteu Psade zn benutzen, sieh ens hintereinander sinnst-luden, inne qr o sie Verl n si e unter ieiudlichent Feuer sur Folge habe. Sliläniee könnten stch steter bewegen. Die Worte »lchwere Verluste« und »Hm-sie Verluste«» kehren auch in dem jüngsten s Wbner Tag-Cherub( mehrmals wieder: «X Wien. IV. März. s! m f lich wird verlautbart den IV. März Mittags: Anat-life starker feinsdllchet Ins-ankern auf unsre Stcllunqen dstltch S u l eto w und Lovugzno an der Front in Polen wur den til-gewissen. Ebenso fchekiekten mehrere Nacht· anqriffr. die die Nujfen im Raume be( Gotltce Onkel-führtest. Bei Abwehr· diese: Angrisse brachie die eigene Ariillerie durch fiankierendes Feuer aus nächste Instanz dem Feinde ichweke Ver» lnste bei. In den Karnathen hielt gestern an dein größten Teil de: Front nur Geschüykampf an. Uuch in denStellungen nördlich des U s z o k e r P n s s e s herrschte nach den Eretgnissen des It. d. M. ver· hilltnidknäßig Ruhe. Der Gegner hatte in den Kämpfen dieses Tages große Verluste ekltttetk Von den vordersten tussifchen Abteilungen wurden zwei Bataillone vernichtet, ll Dist gieteJzdo Mann gefangen und drei Maschi nengewehte ekbeutet Jn der Gegend nordwestlich Wysstvw ers-betten eigene Abteilungen ein e Ost-e, nahmen 880 Mann gefangen nnd hielten teotz wiederholter russischee Gegenangritfe die gewonnene Stellung. Dte Schlacht südlich des Dntestr dauert an. De: von starken tufsistscn Stätte« m! eilte
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