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Der sächsische Erzähler : 13.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193704139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370413
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-13
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 13.04.1937
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Der MM LiMer Ist»- Beförderung,einrichiungen durch höher« Gewalt hat der md- -»eher kein«» Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreise». Dienstag, den 13. April 1937 Ar. 85 92. Jahrgang >! AkrtkirH und Itmgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich Mc-y, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 ptr di» Ritt «ine» halben Monat»: RM. uh btt» »holen w der ü Sips- «nzttnummer 10 Rost tvoi munmer 1» z^.) tz«m stell« «v»«n«ch LZ-r KU Hv A-' d' l werde. Man werde dann Verstöße gegen die Nichteinmischung tat- s sächlich beweisen können. Sollten jedoch dann von den Beobachtern »ter Zum weiteren Schicksal Spaniens meint« Eden, es heiße, allzu kühn oder allzu schlecht informiert zu sein, wenn man einen schnellen Sieg für eins der beiden Seiten gegenwärtig prophezeien wolle. Wie auch immer der Kampf ausgehen werde, das spanische Volk werde nach diesen Ereignissen jenen stolzen Unabhängigkcitssinn zei gen, der das besondere Kennzeichen dieses Volkes sei. Darüber hinaus könne man aus dem spanischen Konflikt noch etwas anderes lernen: Er lehre nicht nur den Schrecken des mo dernen Krieges, sondern auch die Ähnlichkeit mit früheren Kriegen. Wie 1914 hätten viele gedacht, daß der Kampf in Spa nien nur kurze Zeit dauern würde. Die Ereignisse hätten jedoch die Propheten in beiden Fällen Lügen gestraft. Jetzt wisse jedermann, daß «in Krieg von langer Dauer den Ruin von Sieger und Besiegten bedeute. Wenn die Lehre der letzten Erfahrungen zeige, daß es zwischen den Staaten Europas einen sogenannten kur - zenKrteanichtgeben könne, werde dieses Wissen nicht den Friedenfestigen? Kord CeeUs Kund mit dem Bolschewis mus. London, 13. April. „Daily Expreß" weist in einer groß- aufgemachten Meldung darauf hin, baß der sogenannte „In- ternalionale Fricdensseldzug", eine neue Organisation unter der Leitung von Lord Cecil, ein enges Bündnis mit dem Bolschewismus unterhalte. Die Organisation erhalte mo- natlich 10» Pfund von der Sowjetunion und werbe außerdem von der kommunistischen Internationale unterstützt. Lord Cecil behauptete jedoch in einer Unterredung mit dem „Daily Expreß", daß ihm von den kommunistischen Hinter gründen nichts bekannt sei. Er begründete dies damit, daß in dem Vorstand der Organisation keine Kommunisten vertreten seien. Der englische Dölkerbundsverband, dessen Präsident Lord Cecil ebenfalls ist, wird demnächst in der Londoner Albert- Halle eine Massenversammlung abhaltcn, uni den obengenann ten Friedensfeldzug zu propagieren. Der Dekan von Canterbury al» Kolschewlstenfreund. Seltsame Lobessprüche eines führenden englischen Geistlichen ans die Peiniger des spanischen volle». Loudon, 13. April. (Eig. Funkmeldg.) Der Dekan von Canterbury, Dr. Johnson, dessen Spanienreise, wie erinner- lich, in englischen RegiernngSkreisrn al» durchaus «ner- wünscht bezeichnet worben war, befindet sich augenblicklich mit seiner Begleitung in Madrid. Er hat eS nicht für notwendig befunden, ans seiner Informationsreise durch SPanirn auch die durch die nationalen Trnppen befreiten Gebiete zp be- suchen, in denen gerade auch nach dem Urteil englischer Rei- seAr Ruhe und Ordnung ^-r^n und wo er °u7,G-und Anzewenprtt,: Die 4S ww breite einspaltige Millimeterzeilr 8 Rpf. Im Textteil die 90 ww breite Millimeterzeil« 2ü Rpf Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschriebenrn Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keme Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Britische Schiffe vor dem Anlaufen baskischer Häfen gewarnt. DNB. London» 12. April. Vie Londoner Zeitungen berichten, daß General Franco, Seestreitkräste die nordspanische Hafenstadt Bilbao jetzt regelrecht blockieren, um die Stadt so zur llebergabe zu zwingen. Der natloualspauische Kreuzer „Almiranle Lervera" pa trouilliert unmittelbar vor Bilbao, so daß die 5 englischen Dampfer, die mit für Bilbao bestimmten Lebensmitteln im französischen St. Ioan de Luz liegen, den Hafen bi»her nicht verlassen konnlen. wie die presse wttter meldet, hat der Kommandant eine, brisi- scheu Zerstörer» den Kapitänen der Lebemnnittelschisfe den Beschluß de» englischen Kabinett» vom Sonntag mitgeteil», wonach sie einen militärischen Schuh nur auf hoher See erhalten würden. Die Schiffe sind außerdem gewarnt, daß sie sich der Gefahr der Beschießung anssehea würden, fall» sie versuchen sollten, Bilbao dennoch zu er- wie Reuter au» St. Jean de Luz meidet, Hal die Londoner Reederei einem der Kapitän milgeteltt, daß da, englische Handels- mlnlfierinm im Augenblick im Hinblick auf die gefährliche Lage nicht wünsche, daß englische Schisse baskische Häfen aullefen. Der Damp fer solle also in St. Jean de Lu; bleiben, bl» er weitere Weisungen erhalte, und im übrigen mit den Sommandoskellen der englischen Flotte Zusammenarbeiten. Der Bericht sagt wttter, daß die Vlok- rade der uatlonalspansschen Flotte immer wirksamer wird und e» nicht einmal mehr kleinen und schnellen Motorbooten gttlngt, Bil bao z« erreichen. Sonderfall Bilbao. Bor her baskischen Küste in der BiScaya sind erhebliche Flottenstrritkräfte aufmarschiert. Die britische Flotte besteht aM bett Zerstörern „Bräzem", »FSeagle", „Blanche", dem Kreuzer „Shropshire" und dem Schlachtschiff,Sood", dem größten Kriegsschiff der Welt, baS in einer Rekordfahrt rund um die spanische Halbinsel an Ort und Stelle gelangt ist. Die nationalspayischen Kriegsschiffe, die bislang die Seeblockade an der Nordfront durchführen sollten, sind durch da» Schlacht schiff „Espana" und die Kreuzer „Canarias" und „Almirante Cttvera" verstärkt worden. Diese Konzentratton der See- strÄtkrafte ist daS äußere Zeichen der Krise, die sich in wenigen Tagen um die Frage deS Blockaderechts in den baskischen Ge wässern entwickelt hat. ES ist nun höchst interessant und ver dient größte Aufmerksamkeit, wie Großbritannien auf die SlnkündtKmg Franco», er werde kein fremdes Schiff mehr in die -aSkischen Häfen einlausen lassen, geantwortet hat. DaS Kompromiß, daS in der SonntagSsitzung des englischen Kabi netts beschlossen wurde, bars geradezu ein Musterbeispiel eng lischer Diplomatie genannt werben. Ohne ihre grundsätzliche Haltung in der spanischen Frage aufzngeben, trägt die Lon doner Regierung doch den tatsächlichen Machtverhältnissen de» Augenblick» wie den künftigen Bedürfnissen der englischen Politik soweit Rechnung, daß in keinem Falle Ansehen und Autorität Großbritannien» darunter leiden würden. Nach dem internationalen Seerecht bestehen zwei Möglichkeiten zur An erkennung eine» Blockaderechtes: Erstens die Anerkennung der beiden feindlichen Parteien al» kriegführende Mächte, zwei ten» die Tatsache, daß die Blockade seitens einer der Seiden Parteien völlig wirksam durchgeführt werden kann. Die Ent scheidung darüber, ob diese Boraussetzungen in einem be- stimmten Fall gegeben sind, ist natürlich in daS Ermessen je de» fremden Staate» gestellt. Da London nicht gut von seinem früher festgelegten Standpunkt, e» erkenne weder Burgo» noch Valencia, noch Barcelona al» kriegführende Parteien an, abgehen konnte, da e» aber anderseits auch offensichtlich daran interessiert ist, mit der Regierung Franco» allmählich in ein gutch Verhältnis zu kommen, wählte e» den Ausweg, einfach die Blockadefähtgkeit der nationalen spanischen Regierung tn diesem „Gonderfall" -u-ugeben und damit daS Recht de» Stärkeren vorsorglich anzuerkennen. Diese Erklärung ist überaus bedeutsam auch für die weitere internattonale Be handlung deS spanischen Krieges. Sie stärkt zweifellos da» Ansehen Franco- gimz außerordentlich und wird manche an dere Mächte veranlassen, ihre Haltung gegenüber diesem Kon flikt zu überprüfen. Auch die militärische Auswirkung des britischen Schritte- ist von unmittelbarer und weittragender Bedeutung. Denn sollten auch die übrigen Nichteinmischung». Mächte darauf veyichten, den Zugang ihrer Frachtschiffe und LeLtnSmitteltranSporte tn» rote Baskenland mit Waffenge- wall zu erzwingen, dann dürfte die Ausräucherung der bol- lchewistischen Widerstandsnester von Bilbao bis Oviedo nur noch eine Frage der Zeit sein. Dmn daß die roten Kriegs schiffe selber imstande seien, die nationale Blockade innerhalb der Dreimeilenzone zu brechen, kann ernstlich kaum in Be tracht -Pogen werden. Der Sonderfall Bilbao, den General Franeo dmch die Ankündigung seiner Blockadeabsicht gc- schaffen Hak war ein kluger politisch« Schachzug, der vielleicht den Krim tznr Kriegsentscheidung In sich birgt. Paris« Presseecho. .MMiit" tn MshWiMe.- StiiiMMlM stktNl SSM II entM. London. 13. April. (Eig. Funkmeldg.) Vie llnkerhau»erklärung Baldwin» in der Frage über den Schuh englischer Handelsschisse in spanischen Gewässern findet in der Pariser Presse größte Veach, tung. Dl« Blätter heben hervor, daß England, obgleich e» die spa nische Nationalregierung nicht al» kriegführende Partei anerkennen wolle, ihr in dieser Frage praktisch doch die Rechte einer kriegfüh renden Partei zugestanden habe. Der rechtsstehende „Iour" schreibt. Baldwin habe zwar Franco nicht al, kriegführende Partei anerkannt, dennoch gestehe er ihm die Rechte eine. Kriegführenden zu. Diese Haltung stelle keinen Widerspruch dar. Zm Gegenteil, la einer sehr heiklen Angelegen- llschen P^ll8k^ "kdn einmal dentlich der Wirklichkeitssinn der eng- Selbstverständlich ist das .Heuore" mit der Haltung Englands in dieser Frage ganz und gar nicht einverstanden. England, so klagt das Blatt, habe General Franco „einen nicht zu rechtfertigen den Vorteil" zugestanden. In Entrüstung macht natürlich die kom munistische „Humanitö". Sie erklärt, der Beschluß der englischen Regierung Übertresse „alles Bisherige an Ungeheuerlichkeit". Er komme einer Einmischung zugunsten der Nationalregierung gleich. Bisher hab« sich die französische Regierung immer im Fahrwasser der englischen gehalten. Jetzt aber müsse die französische Regierung in London erklären, daß sie der englischen Politik in ihrer Haltung gegenüber der spanischen Angelegenheit nicht folgen könne. Feraßnecher Amt Bischof,werda Nr. «4« und «S. Fall» «on Betriebsstörungen oder^ Unterbrechung der > der Tageölaü firrAWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten V« Sächsisch« ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt, m gm der annsckast zu Bautzen u. der Bürgermeister zu B «verba u.Neukttch(L)b«hördlicherseitsbeslimmteBlattu.eMhiUtfemer die amttmachlmgen de« Finanzamts zu Bischofswerda u. and. Behörden. Dee Lttch»fia«z»lnlster Graf Schwertu-Krofigk, der heul« früh in Kpp«hq-en ttnkraf. wurde mittag, tu Begleitung de» deutschen Gescmdtea von» Kövlg tu Andien, empfangen. * General Ixanco« Seestrtttkräfie blockieren nunmehr regelrecht Ue nordspGtzffHe Hafenstadt Bilbao, «m fie zur llebergabe zu zwin gen. Die englischen Haadewschiff« find vor dem Anlaufen bcmkischer Häftt» gewarnt. Dl« britische Flotte ha« mttgetetlt, daß sie «lllkätt- schen Schutz nur aus hoher See gewähr«. * Vie Meldung au» St. Jean de Luz, daß der wtrsschafwatta- ch» der eugüscheu Botschaft zu Verhandlungen mit der spanischen Ralwnalrrgiernllg nach Burgo, reisen werde, wird. Revier zufolge, la Loudon befiäklgk. * Vie britischen Behörden in Indien beabsichtigen« al, Vergel- WnMmatzacthmen für die schwere bttttsche Niederlage am vergange nen Freitag einen Großangriff auf die Aufständischen dnrchzu- führ«». *) Au»führliche» an anderer Stell«. Englischer MrWastsallache reist nach Vargos DNB. Loudon, IS. April. (Eig. Funkmeld.) Die be-I rett« mttgekeitte Meldung au« Sk. Jean de Luz, daß der s. . . Mrtschaftsalkachö der englischen Botschaft au» Hendanes noch immer über Verletzungen des Abkommens Berichte cintreffen. nach Burgo» reisen werde, wird. Reuter zufolge, in London.!? würde die britische Regierung die so geschossene Loge mit größter beMigl. Ls sei jedoch nicht richtig, daß der Wirtschaft». Sorge ansehen. , . ... atkachü mit der spanischen Rattonalregierung über die in St. Jean de Luz liegenden englischen Lebensmittelschiffe, die kür Bilbao bestimmt sind, zu verbandeln beabsichtige. Vielmehr werde er Handelsangelegenheiten besprechen, die er bereit» vor einigen Wochen in Burgo« und in Salaman ca mit der spanischen Rationalregierung erörtert habe. „M WM» RWMkii stmeil Ml «iHiiM". DNB. London, 12. Avril. Im „Observer" wiederholt Garvin leine bereits wiederholt geäußerte Ansicht, daß die Bolschewisten in Spanien nicht gewinnen können. Sie könn ten nicht gewinnen, da gegen sie 2 Drittel, ja 3 Viertel des wirklichen spanischen Volkes ständen. Dieses Gewicht werde sich immer mehr bemerkbar machen. Die Junta in Valencia habe kein Recht, sich eine Regierung zu nennen. Jeder Zeuge bestätige, daß dre zwei Drittel des Landes unter der nationa len Regierung mit leichter Hand verwaltet würden und sich in ausgezeichneter Ordnung befänden. Landwirtschaft und Handel arbeiten in gleicher Sicherheit. Die Lebensmittelver sorgung sei weitgehend sichergestellt. Die Bedeutung dieser Reserven müsse mehr und mehr erscheinen. Franco habe un ter den Waffen oder in Ausbildung alle Kämpfer, die er be nötige, um seine Ueberlegenheit ausrechtruerhalten. An der militärischen Lage sei durch den örtliche« Rückschlag der ita lienischen Freiwilligen nicht da» geringste geändert worden. Die Hauptsache sei, daß die übertriebenen sowjetrufstschen Hoffnungen auf ein bolschewistisches Spanien als Sttzp«» t einer kommunistischen Ausdehnung in ganz We teuropa kehl- geschlagen seien. General Franeo )ei kein Reaktionär und sei von »em Faschismu» durchaus verschieben. Die «reianiffein Spanien zerfwrten alle kommunistischen Träume, die «och vor einem Jahr bestanden hätten. Sdea über die spanische Frage. Spanien al» Beispiel gegen die Lehre vom „kurzen Krieg-. Der britische Außenminister Eden sprach am Montag zum erstenmal seit der Parlamentspause wieder vor der Unionistikchen Ortrvereinigung. Er äußerte sich, zu den Ereignissen tn Spanien, wobei er die bttden hauptsächlichen Ziele der britischen Regierung erneut hervorhob. Einmal «« Aus. breitung d«, Streitfälle» über di« Grenzen Spanien» hinau, zu verhindern, wttter di. politische Unabhängigkeit und geblewmäß ge Unversehrtheit Spanien» zu erhalten. Die Polltit der NiAeln- Mischung und di« Arbeit de, Ntchtrinmilchunos-Ausschusses können zwar kritisiert werden, aber immerhin habe st« die Gefahr «ine» all gemeinen Kriege, start vermindert. Die britische Remrrung stt der Ansicht, daß da, neue Abkommen der Uebenvachung der spanischen Land- und Seegrenzen, da» in Kürze in Kraft treten wer«, so wirksam gestaltet «erden könne, daß di« Entsendung auilälwtschcr Freiwilliger und wettrren Kriegsmaterial, an bttlx Setten deendtt
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