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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 06.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-06
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191812066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19181206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19181206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-06
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 06.12.1918
- Autor
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Tageblatt ftl ßchklf, Mit MMf, M«f, 8i.W» Kkmijsnt, Unitin, Mikfü, OckiMÄnf, UW ÄWis, A.Zmt, 8t.Mchch SivW^if. Ä» WE» UslstMti «ü Brsjjti» Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadtrat zu Lichtenstein Atteste Zeitung im Freitag, beu 6 Dezember »„»—««W« »<«»», latL «qe« «MI rp«br^>«UM<I>, <«^r kni» m» 8<«q», —fttr d« s»l»»»a> r«,. — BiaMM«»«, » »r 7V PK-, NnK »le r«* »e»»,e rS »r. » Ps,. — Pummer 1V Ps,. — »eNellllNüNi nebmm «it«r »e 'GechtftiVkk, Wllheün «»eri-kteaße bd, «Le Uostoßalter,P»lib»te»,s»«»le » »»»rirl^r — I«jn«te »N»NI »je ftn^ej»«lln»e Ge»id»eile «i »v, Br «v»»«rn«r Besteller »ist W Ps„. berechne» - Reil«mezcile ö» M«. — Fenstprech-Uistchtii» «r 7. In «ach« Le«- l»ßkl »te Meli»««» -e» « W» . Br 7» relegr-mm-Abresse: Tagebloit. Sichte«ftei«. »Atter, N«. 1201-2224. «bfch». n bet Dt-trtch, Nr 2025-Exd«, «bfch». X, Nr. 1-466, Abs»,. s b«t Noch, Nr. 467—1133, «df«». 8 bet Wa,x«, Nr. 1134-1200, »bsch«. 8 bot Weitz. 50 Gramm 40 Pf,. NnSgade ««er Vr-t»er<O»r«te«. Wreitaa, de« 6. Dezember ix Nachstehender atammerNfola«: 8—S Uhr vor«. 1-200, v—10 Uhr Vorm. 201-400, 10—11 Uhr vorm. 401—600, 11—12 Uhr Vorm. 601-800, 12—1 Uhr «och*. 801-1000, 2-3 Uhr »achm. 1001-1200, 3—4 Uhr «achm. 1201-1400, 4-5 Uhr »ach». 1401—1600, 5-6 Uhr »achm. 1601—1800. G»»»ab«»d, den 7. Dezember 8—S Uhr Vorm. 1801—2000, S—10 Uhr Vorm. 2001—E»de. Die Brotmark«aw>,ab« für die nächst«» Woche» erfolGt bei A«»,ab« der »e«e» B«z«,»karte« grgr» tziück,ab« der alte» Brotkarte im Leb«»>mU1«la»t. Wege» Nei»ig«»g de« 6k«fchäft»rLvm« bleib«, G»«X»be«V, de» 7. De- MttNder das Polizei- »»d Meldeamt die Stadtkasse mit ktadtflexereixuohm« »»d da» Stadtbaxamt, M»«tag, de» st. Dezember di, Naukaozlet mit Gewerbe- Gericht, da» Versichere»,»omt »»d da» Nrt«,»»»terstStzN»»»omt »»d Die«»tag, do» 1V. Dezember da» Lebe»»«ittela«1 »»d da» BeschüstHzimmer de» Arbet- Umrate» OefchteWe« E»,dtrat LieWe«Kei« am 5. Dezember 1918. Im «ehdkte «iese*straste s ist di« Pserderikede »«»gebräche«. Die i« SehSst« WUtzelm Ldert-Gtraste 8 sestgestevt« RL»»e tst er» Reiche». Stadtrat Lichtneßtet», am 4. Dezember 1918. L» wird darauf hi»,«wies«,, dotz sich all« Heimkehr ex de» MilttSrpersoae» Hier polizeilich a»z»mel«e» habe». Im übrige» ist jede A«-, Um- x»d Abmrl- d»», t»««halb dreier Ta,« zu bewirk,». Stadtrat 8tchte«Nei», am 2. Dezember 1918. Arbeitsgelegenheit aller Art, a»ch solche von »»r kurzer Dauer, für »Lxxliche wie weibliche Per» som» bitte» wir de* städtische» Arbeit,xachwei», Nath aas mitzxtrlle« Ktadtrat Kehle»stet» am 4. Dezember 1918 Ureitag, de» «. Dezember, aus de» Kops '/, Pfö für 80 Pf», »ege« Lchm»- »Mellart« — Mark« N 1 — Nr. 1-600 vor». 8-9 Uhr, Rr. 601—1200 Vorm. 9—10 Uhr, Nr. 1201-1800 vorm. 10-11 Uhr, Nr. 1801-Schlxß Vorm. 11—12 Uhr. »»d Arbetterrat für SaL«brr> Nachdem a»ch di« Stücke z« 2VN41 »xd 5000 Mk. der 8. KrtezMxlrihr ri»»e»a»^» fixd, liege» dieselbe» zur »dbolux, bereit. Sparkasse «a»«brrg I Wir beabsichtig«, »»sere» 1» <8«saxgexschast schmachtende» Helmat^xofs«, I eb«»so wie de» verwn»det bi Lozarrltex liegende» Kamrrade» eia« Wecheeacht»- frrxd« »» bereite» und bitte» «xf«, Mitbürger «m Geldbeiträge »»d g«eig»«te Sade». Di» Abgabe ka»» ans dem Nathaxse (Sparkaff,) während der übliche» G« schästlstmede» «folge». Call»berg, am 4. DeMeb« 1918. Der Stadtzem«1»d«at. Der Arbeilerrat. Praht«l, Bürg«»eist«. Schaarschmidt, Dors. 2337 VI ^ii,. Ausdrusch uud Ablieferung von Getreide. Ans Gr»nd de» 8 5 Abi. 3 Satz 2 der NeichRgetreideord»»», für di« Ernte 1918 vom 2S. Rai 1918 («SM S. 435) wird bestimmt, daß dl« Be sitzer ton Getreide, da» »e»üß 8 1 d« Neichsgetreideord»»», für die Lrnt« 191S b-lchla,xohmt ist. ihr Getreide spätesten» big z«M 15 Ja»»»v 1S1S ei»- fchließl ch a»sz«drefche» habe». Unmittelbar im Anschluß a» de» A«»dr«fch «nd spätesten» bi» z«m gleiche» Zeitpunkt tst da» Getreide «bz»1tefer», soweit e» nicht »ach de» bestehe»dm Vorschrift«« zxr Ernähr»», der Selbstversorger, zxr Füll««,» de» im BetrÄb« gehaltmr» Vieh«» oder zxr Bestellung der zum Betriebe gehörende» Gr»»dstücke znrückbehalte» wer den darf, Anerka»xt«» Saatgnt und sonstige» Saatg»t, z» beste» verüxßerxx, der Unternehm« berechrigt tst (8 9 der Berord»»«» über de« B«kehr mit Getreide, Hülsenfrüchte», Bnchweize» »nd Hirse an» der Ernte 1918 z» Saotzwecke» vom 27. In»i 1918 — «GM. S 677 —) sowie di« do» der Netchtgetretdrstell» zxr verarbeit«», an» d« «ige»e» Ernte de» Unternehm«» fr«igeg«bene» Getreidemenge» bleibe» vo» der Abltef«»»g frei. Als Besitzer im Sinne dies« Verordnung gelte» anch di« mit der Verval- t»ng d« Vorräte für de» Eigentümer betronte« Inhaber de» Gewahrsam«. Soweit einzeln« Kommxxalv«bände für de» Axldrrsch »»d die Ablirf«»», de» Getreide» schon früh«« Termine «»geordnet habe» od« noch a»ord»e», be hält es dabei sei« Bewend«. 3« ei«zrlne«, besonder» begründeten Axsxahmesällex, in denen der U», drnsch «nd die Udltes«»»g bi» z«m 15- Za»»ar 1919 ans »nüberivtadltch« Schwierigkeit«« stützt, sind die Ksmm»«nlverba«de berechtizt, die Frist bl» z«m 31 Jg««ar 19>9 z» erstreck«. Soll di« Frtstv«läx,«xx, für AtMZe Gemetttde« od« Bezirke a«»gesproche» »erde», so ist hierz« die G«ehmtg«»g de» Lanveelebenlm'rtklamtel erforderlich. Gesuch« ans Verlängerung der AnUdruschfrist Über dt« 31 J»««ar ISIS ht«a»8 find »nt« eixgeh«d« Begründ»«, beim zuständige« Kom««na1verba»d «inznreiche», der sie ««ter ,»1achtlich« Stell««,«ahm« dem Laxd«»leb«x,mittel» amt vorzxlege« hat. Wege« Feststtllx«, der bischla,«ahmte« Vorräte «ach Beendig«», b«» U«I» dr»fche, bleibe» «ett«e vorfchrtfte» Vorbehalte». Dretzde», de» 2. Dezemb« 1918. Arbeit-« m»d Wirtfchaft8mi«isteri»m. 8Mk Mllse AMWM. * Die Berliner Garde-Regimenter haben sich für die Regierung Ebert -Haase ausgesprochen und stellen sich ihr rückhaltslos zurBerfügung. Den gleichen Beschluß faßte der Bertretertag der Soldalenräte des Feldheeres in Bad Ems * Es sind Bestrebungen im Sange, möglichst die Wahlen für die Nationalversammlung bereits im Januar vorzunehmen, um zu einem vorläufigen Frieden zu kommen, weil der neue amerikanische Kongreß schon Anfang März zusammentritt. In ihm haben die Republikaner die Mehrheit, die be kanntlich Gegner der 14 Punkte Wilsons sind. * Die lieberalen Einigungsdestrebungen gehen weiter, auch wird ein Anwachsen der deutsch-natio nalen Partei gemeldet. * In Köln ist es zu schweren Plünderungen gekommen, an denen sich leider auch Soldaten bc leiligten. * Der Streit um die Einberufung des Reichs- Lage« geht weiter. Präsident Fehrenbach hat «inen neue» Protest gegen die Verhinderung erhoben. Auch die Deutsche demokratische Partei ist für so fortige Einberufung zur Legalisierung des gesetz losen Zustandes. * Die Franzosen schalten in Elsaß Lothringen wie im eigenen Lande; alles, was deutsch ist, muß verschwinden. Auch die gesamte deutsche Lehrer schaft wird abgesetzt. Die belgischen Bedrückungen in den besetzten Städten werden mit Brutalität ausgeführt. * Die Entente plant eine Besetzung Berlins mit Truppen, die dort Polizeidtenst tun sollen. * Der polnische Teilgebiets-Landtag ist tn Posen eröffnet worden. Seine Beschlüsse weiß man schon vorweg. * Der Zentralrat der Soldatenräte dec Macken sen Armee hat an die Rcichsregiermig telegraphiert, daß die Soldaten gegen jede Diktatur und für baldige Einberufung der Nationalversammlung feien. Der franz. Forderung nach Internierung müßten sie sich fügen, um den Franzosen keine Gelegenheit zu geben, ganz Deutschland zu besetzen. * Der Vorstand der deutsch-konservativen Partei hat sich für die neue Staatesorm erklärt. * Nach einer Meldung der Waffenstillstands- Kommission fallen Frankfurt und Darmstadt in die neutrale Zone, werden also nicht besetzt. In Kniclingen (Baden) sind widerrechtlich französisch« Patrouillen eingetrofien. * Präsident Wilson ist am Mittwoch früh nach Europa abgereißt, er wird am 12. Dezember in Brest erwartet. * Nach „Reuter" hat sich bei den Beratungen der Londoner Konferenz gezeigt, daß man einstim mig der Ansicht ist, daß von Holland der frühere Kaiser und Kronprinz wegen Verletzung des Völ kerrechts während des Krieges ausgelicfert werde» muß. Sie WWiM VekMMM »es VlWMMes. - Svaa, 2. Leol. ^er Vertreter der Trausr.rran- nacbriruu ugeselhrha'i weidet: Tie oinanz'omm säon der mterw.um.idw ^EsemiilUuniSsrommissirm un-- ter-,eichuete am I. To'wder das -chUchprotosüH, in
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