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Erzgebirgischer Volksfreund : 09.08.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-08-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187408091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18740809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18740809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1874
- Monat1874-08
- Tag1874-08-09
- Monat1874-08
- Jahr1874
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 09.08.1874
- Autor
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(SL06) <S1bS-bS) Bekannt MM ch«»g. Dm Nutz- und Brennholz-Auetion (919O-Si) »nd >te- TageS-eschtchte. Deatfchlaad. von Vormittags 9 Uhr an, Mm i« Gasthofe zu Niederfchlema folgende im RtttergutSwalde aufbereitete Höher, als: 61^ WeümhMdett weiche- Abraumreißig, 6t „ harte- „ 44 Raummeter weiche Stöcke, 2 8estmeter „ Scheite, 400 Stück Stangen bis 7 Emtimeter stark, 25 „ „ 10 „ „ 67 „ „ 12 „ unter dm vorher bekannt zu machmden Bedingungen gegm baare Bezahlung an"dm Meistbietmden'versteigert werdm. Schneeberg, am 7. August 1874. Der Gta - Berlin. ES bedarf nicht erst einer langm Auseinandersetzung, daß die Preußische StaatSrrgiemng nicht daran denkt, ihre Co»pet«nz in kirchapoliti- fchm Angelegmheitm des eigenen Landes,, und »war in legislativer, administrativer Md judicteller vrjiehung, vom Papst« irgendwie beschränken ,« last«. Dir Urner« Verfügungen der Minister der Justiz und des Innern zeigen, daß nun ß» der enrstest« «eise gegm die Ulttamontay« vorgegang« werdm soll. Der zu Mitte Oaober zufammmttetmde Reichstag wird »Ü einer Campagne wider Römlinge eröffnet werden. So rasch die Preußische Action auch arbeiten nmg, die ungeheure räumliche Ausdehnung der staatsfeindlich« Agitation wird »er Regierung noch genug zu schaff« «ach«. Die Römisch-katholische Lieche hat in sämmtlichm Deutsch« Bundesstaaten — nach der Zählung von Ende Wat diese- Jahre» — eine Armee von 20,000 Priester», 600 Klöstern, 20 Gi-thüme«, fünf Erzbi-thümem und drei apostolisch« Bieartatm. Und e» Lat den Anschein, al- sollte der Lamps der Bischöfe gegm die Preußisch« n' Deutsch« Staatsgewalt immer weiter« Dimmst«« am«hm«. UnsenRegi «na hat den Beweis arltesett, daß st« sich v« davffchöfm in keftutleiWe Rach einem von der biestgen uniformirtm Schühmgesellschaft veröffmtlichten Kestprögram», das diesjährige Bogrlschießm brtreffmd, soll am SO. difft» MonatS die Wethe einer neuen Fahne stattfindm, und hierzu eine Anzahl Echützmcorporalionm aus der Umgegmd zur Berherrltchung des Feste- etngeladm werden. Wenn nun die gedacht- Gesellschaft darum bet uns gebeten hat, weg« Beflaggung und Schmückung der Häuser hiesiger Stadt an diesem Tage, und -war derjenigen, an welchen der Festzug sich vorbei beweg« wird (niedere Hasse, Markt, Lirchgaffe, Obergraben, Bachgaffe, Obergaffe, Oberthor und Stein), MS mit der Bitte an die geehrte Bürgerschaft zu wenden, derselben ihre freundliche Theilnahme zuzuwenden, so kommen wir diesem «nsuchm hiermit gern nach Md bitten die geehrtm Bewohner der gedachten Stadtthetle, diesemGesuche thunlichst nachzukommen Md so ihr Interesse für die erwähnte Sache bekund« zu wollen. Lößnitz, am 7. August 1874.Da r Rath der Stadt Lößnitz.i. v.r Johann Fr. Gruner. Vormittag» 9 Uhr, Md nach Befinden an dem darauf folgenden Tage, sollen die zur EoncurSmaffe des HolzhändlerS Bretschneider in Zschorlau gehörtge anstehende Ernte, sowie verschiedene Ackergeräthe, Möbel und Kleidungsstücke, eine Häckselmaschine, eine größere Partie Stang« md Schwart« Md verschißene and«re Gegen ständ« in der Bretschneider'schen Wohnung gegm sofortige vaarzahlung meistbietend versteigert werdm, was hrerdurch bekannt gemacht wird. Schneeberg, dm 5. August 1874. Königliches Gerichtsamt daselbst. Bernhardi. ' erster Linie der persönlich« DimksagMg für die AuezeichnMg, welch« König Ludwig II. dem Kissinger Badmaste zu Tötil Md-n ließ, wie für dm Schutz, welchen der Kanzler, nachdem einmal sein Leb» auf Bayerischem Boden bedroht war, in dem Badeorte durch die Königlich« Behörde» gmöß. Allein nm» ÄLK 'E bewies«, wie sehr die ultramontane Partei in Baye« clekisal« Zweck« fördert und in reich-feindlichem Sinn« zu arbeiten aufcelegt ist, wen» ihr nur irgend wie dazu Gelegenheit gebot« ist. I« Bey:« blühe» dse katholischen CafinoS, Gefell«. Md Bauernvereine, die von Berlin aü- eben so str«g als «öglich Überwacht werde» soll«». Da ist iS wohl nicht zu viel vermu- thet, wen» man «nimmt, der Kanzler «erde di« Gelegenheit wahrnehmm, die Autörüät der Reichsgewalt mit Nachdruck zu vertrete», »m vo» VavD, jene KampfgeroffenÄast gegm dm innneren Feind zü verlßntz«, di« tt t-Mit- wilNgM» mit L äuKebigr« Erfolge gegm dmäuß^MchSftitzdMMKtt. BM der Bergstraße berichtet MtÄ».,Äou«LWM WWW» Wp in MD-^^tstWMchchmstaMMWiMchE a» elmmWhttrüMMckMLuWW^^lMWWxWMWwM- Zn der Ephorle Wurz«, Parochie Thallwitz ist die ständige Lehrerstelle, welche bei einer Anzahl von 34 Kinde« mit 300 Thlr. fixe« Gehalt, sowie «it freier Wohnung nebst Gart« und freier Heizung dotirt ist, sofort zu besetzen. Geehrte Bewerber wolle» sich an d« Unterzeichnet« «md«. v Thallwitz, d« 6. August 1874. V Ott» Lvlni»»««, Pfarrer , Bekannt mach« vg. Auf Requisition de- Königlichen GertchtSamteS Schneeberg soll« die auf hiesigem Bahnhöfe lage«de», M Con-vt-maffe Gotthiff Bretschneid-r- st» Zschorlau gehörigm ' 71 Stück fichtene Stange« «rächst« Dienstag, M, « Vormittag» Iv Uh^, M Lagekarte auf hiesigem Bahnhofe meistbietend versteigert werd«. Schwarzenberg, am 6. August 1874. , . . Königliches Gerichtsamt daselbst. < In EtellvertretMg r Colditz, «ff.
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