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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-05-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185605128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18560512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18560512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1856
- Monat1856-05
- Tag1856-05-12
- Monat1856-05
- Jahr1856
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1856
- Autor
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Anzeiger. ^ 133. Montag den 12. Mai. 1856 Bekanntmachung. Die diesjährige Heu- und Grummetnutzung auf mehreren Parzellen der Ranstädter Viehweide vor dem Frankfurter Thore soll Montag den LV. Mai d. I. meistbietend verpachtet werden. Pachtlustige haben sich hierzu am gedachten Tage Nachmittags 3 Uhr am Frankfurter Thore einzufinden und können über Lage und Größe der Parzellen nähere Auskunft in der MarstallSerpedition erhalten. Leipzig, den kV. Mai 1856. Des NkathS der Stadt Leipzig Qekonomte«Deputation. Freitag den 16. Mai d. I. Abends 6 Uhr ist öffentliche Sitzung der Stadtverordneten im gewöhnlichen Locale. Tagesordnung: 1) Gutachten des Ausschusses zum Bau-, Oekonomie- und Forstwesen über a) den Bau am Georgenhause, d) den Verkauf zweier Wiesenparcellen bei Lindenau an den dafigen GasthofSbefitzer Jabn, v) die Erweiterung des neuen Friedhofs. 2) Gutachten des DerfaffungSauSschuffeS, die Aufnahme der Stadtfelder und des Brandvorwerks Ln den hiesigen HeimathS- und Gemeindebezirk betr. Eeschichts - Erinnerungen. Mai. 1. Stiftung der medicinischen Facultät an der Universität Leipzig, 1415. - Karl XII. von Schweden siegt bei Pultusk, 1703. 2. Schlacht bei Lützen, 1813. 3. Die Pfalz erklärt sich, 1849, für die Reichsverfassung. 4. Einnahme von Brieg, 1741. - Erstes Placat der provisorischen Regierung in Sachsen, 1849. 5. Kaiser Napoleon I. stirbt, 1821. - Friedc. August der Gerechte, König von Sachsen, stirbt, 1827. 6. Tilly siegt bei Wimpfen. 1622. - Kampf in Dresden, — Brand des Opernhauses , 1849. 7. Otto I., römischer Kaiser, stirbt, 973. 8. Aufführung der ersten Oper in Leipzig, 1693. - Columbus stirbt, 1516. 9. Graf v. Zinzendorf, Stifter der Herrnhuter Gemeinde, stirbt, 1760. 10. Erstürmung von Magdeburg, 1631, durch Tilly. 11. Die Studenten (2000) wandern 1409 aus Prag auS und werden in Leipzig vom Herzog Georg aufgmommen. 12. Friedrich August, Konigvon Polen, wird geboren, 1670. 13. Friede zu Teschen zwischen Oesterreich, Preußm und Sachsen, 1779. 14. Heinrich IV. von Frankreich wird von Ravaillac er mordet, 1610. 15. Napoleon I. stiftet dm Ordm der Ehrenlegion, 1802. 16. vr. Cracov, kurf. Kammerrath, des CalviniSmuS verdächtig, stirbt 1575 in Leipzig auf der Folter. 17. Letzte Schlacht im 30jähr. Kriege, 1648, bei SuSmarShausen. 18. Friedensschluß zu Wim, 1815, zwischen Sachsen und Preußm. - Deutsche Nationalversammlung zu Frankfurt, 1848. - FriedrichAugust, König von Sachsen, wird 1797 geborm. 19. Abschluß der Capitulation WtttenberaS zwischen Kaiser Karl V. und Kurfürst Friedrich I. von Sachsen, 1547. - Oeffmtlicher Aufruhr gegen dm Kaufmann Weinhausen in Leipzig und andere des CalviniSmuS Verdächtige, 1593. 20. Ankunft der ersten Missionaire in Grönland, 1734. 21. Napoleon I. siegt 1813 bei Bautzen. - Erstürmung OfmS durch die Magyaren, 1849. 22. Schlacht bei Aspern, 1809. 23. Anfang des 30jähriam Krieges, 1618. 24. Verwandlung der datavischm Republik Ln das Königreich Holland, 1806. 25. Abdankung CromweltS, 1659. 26. Schlacht bei Ostrolenka, 1831. 27. Gründung Petersburgs, 1703. 28. Uebertritt Kurfürst FriedrichAugust I. zum KatholiciSmus, 1697. 29. Eroberung Konstantinopels durch die Türken, 1453. 30. Peter der Gr. kommt in Leipzig an, 1698. 31. Sieg der Markgrafm Friedrich und Diez mann über die Kaiserlichen bei Lucka, 1307. Entgegnung. Die Nr. 129 d. Bl. enthielt einen kleinen Aussatz mit der Überschrift „Kunstnotiz", Ln welchem zu dem Kunstgenüsse eines Orgelconcertes im Dome zu Merseburg eingeladen wird. Dieser Einladung wollen wir durchaus nichts entgegnen, wohl aber dem eingeflochtenm Gedanken: „man sagt, daß man damit umgehe, dm Bau der Orgel unserer Nicolaiklrche dem Herrn Ladegast zu übertragen." — Von unserer umsichtigen Behörde, die darüber zu entscheiden hat, wer dm Bau derselben übernehmen soll, ist noch gar nichts entschieden, und zu erwarten, daß sie diesen Punct in reifliche Erwägung ziehm wird, zumal wir selbst einen geschickten Orgel bauer in unfern Mauern besitzen, der sich durch die Aufstellung der Orgel zu St. Thomas als ein solcher bewährt und ganz in die Fuß- tapfm seines berühmten Vorgängers Men de zu treten scheint; auch hat er an dem Bau der Orgeln zu St. Pauli und in der Neukirche den wesentlichsten Antheil gehabt, welche unserer Stadt zur wahren Zierde gereichen. Die Meisterschaft des Herrn Ladegast, die in obigem Auf sätze gerühmt wurde, wollen wir nicht im Geringsten in Zweifel
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