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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193504068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-04
- Tag1935-04-06
- Monat1935-04
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.04.1935
- Autor
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e. Eal- ripziger wiesen b: Och- Echos« direkt: Rinder ra Käl- « 1 »9, »—45. tel und nftriet: n« 11». Urb». » Betel. :r zeigte Material cwiegend en schien enn auch S traten verschie- >«nt fest- ld stellie ent. In Nachfrage zent zur > Dulden Franken i- waren eine ein- Iverände- ,ber doch GeSftirell um wei« e-<üenntz> c Anteile. 11 N >, afser, die '/. Pro. )t Berlin iele zum lalobliga- lesh ver- auch siir »erger ichte «in. bei klei- i Länder- lrbed auf -List ver. ler Ben, »ent fester -zent. s 8.4.88 4- 66 4- «1 4- 56 4- 85 4- <2 4- «7 4- 1« 4-122 — »2 geld !«,: — ei Verl«» 22,46 22.«', 22,96 nz: — 11,67 11,7V 11,90 «: — 1N.N1 IN.» 7,00—1N,!N »,75-14,25 9.50— 10,25 4,25—14,7!» 6.50- 27,.'> N ercl. 1,80 > excl. 1,4". bl 7,66 4,.->6 i 9,80-16,56 > f. Inland Anland enz: stetig ist finden; schleppend. > von der Verwertung : beschränkt »otwenbtg. ruhiger. Uiksaer Tageblatt Drahtanschrift: Postscheckkonto Lageblatt Riesa. . , . v » v Dre.den IE Frrnruj Nr. so. »ar Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft chtrokaffe- DoMach Nr. L2. Grotzenbain. d-ö Finanzamt» Riesa und de« LouvtrollamtS Meitze» behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. L2 ^-82 Sonnavenv, 6. April Abends 88. Jabrn. Da« Riesaer Tageblatt erscheint irden Tag abend» '/,6 Uhr mit «»»nähme der Lonn- und Festtage, vezng-prel-, gegen Voran»,ahlung, für einen Monat 2 Mark obn- UuNetkaebabr durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte s6 aufeinanderfolgende Nr.) 85 Pfg Einzelnummer 15 Pfa «nzriaen für di- Nummer de- Ausgabetages sind bi» 16 Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wirb nicht übernommen GrundoretS kür die gesetzte 46 mm breite mm.Zeile oder deren Raum S Rvf-, die 90 mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Trxtteil 25 Rpf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch, Ztfferaebükr 27 Rvf tabellarischer Latz 807. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung etngesandtrr «nzeiaenterte oder Probeabzüge schttebt ber-Berlaa die Inansornch- nähme aus Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Pretöltft« Nr. 2. Bei Konkurs oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlai, hinfällig. Erfüllungsort für Liefernd und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, v«ttfteb»stör«ngeu usw entbinden den Verlag von allen «ingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: »stesa, Goetheftratze 5». Die Danziger legen Zeugnis ab Bedeutsame stede des Stellvertreters des Führers in Sanzi« )t Danzig. Ter Stellvertreter des Führer-, Reich»- Minister Heb, sprach am Freitag abend aus einer »rotzen Wahlkundgcbung im Zoppoter Nurhans. Aus der Fahrt durch die Stadt zeigte sich wiederum die gleiche spontane tiese aus dem Herze» der gesamte« Be völkerung hervorbrechende Beaeisterung, die vorgestern die Jnbelsahrt des Ministerpräsidenten Göring begleitete. Ueberall grütztcn Spaliere jubelnder Menschen den Stell- Vertreter des Führers. In Zoppot selbst erstrahlten die Häuserfronten im schimmer Tausender von Kerzen, die in den Fenstern zur Feier dieses Tage» angezündrt worben sind. Hinter kilometerlangeu Spalieren sackeltragrnder LA. und LZ. Männer jubelten hinter einem Meer von Fahnen viele Tausende dem Stellvertreter des Führer» zu. Im Kurhaus Zoppot mutzten sämtliche Säle unter Ver wendung von Vautsprecheriidertragung berangezogen wer ben um wenigstens einen Teil unterzubringen. Trotzdem stillten noch viele Tausende -en Kurgarten und den Lee fteg, wo die Rede des Reichsministers Hetz gleichfalls durch Lautsprecher übertragen wurde. Heilrnse der aus der Ztratze harrende» Massen kün beten dir Anknnst des Ztellvertrcters des Führers an, der im Laal mit minutenlanger stürmischer Begeisterung emp- sangcn wurde. Ter ZtaatSkommissar und KreiSleiter von Zoppot, Temp, begrtitzte den Ltellvertretcr des Führer» mit einem für die Bevölkerung des deutschen Seebad«- Zoppot abge legten Treuegclöbnis. Ter Tanziger Gauleiter Forster erklärte sodann nntrr stürmischem Beifall, datz Tanzig sich dieser festlichen Tage durch ein fanatisches Bekenntnis zum Deutschtum und Nationalsozialismus würdig erweisen werde Tann ergriss, abermals mit minutenlangem stürmi schen Beifall begrützt, der Ziellvertreter des Führer». RrichSminifter Rudolf Hetz, das Wort. Nedels Setz iw dir Dmriger Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Hetz, leitete seine Ansprache zu den Danziger Wahlen im Kurhaus Zoppot mit einer Rückschau auf den Befreiungs- jubat im Saarland ein. „Ich wollte", betonte Rudolf Hetz, „jeder Danziger Ar beiter, der glaubt, sein« Klassrnpartei mit ihrem Hatz gegen Hitler nnd das neue Deutschland sei notwendig, hätte an d«r Fahrt durch die befreiten Saarland« trilnrhmen könn«n, ich wollte, er hätte sehen können, mit welcher Begeisterung di« Arbeiter der Zechen und Gruben in ihren blauen Ar beitskitteln da« „Heil Hitler!" riefen und das Horst-Weffel- Lied sangen. Ich wollt«, sie hätten vor wenigen Tagen mehr al» S000 Arbeiter in den Reichsbahnwerkstätten zu München vor sich gehabt, mit welch leuchtenden Augen ft« meiner wirklich kompromißlosen nationalsozialistischen Reo« soltztrn. Wi« schlecht di« Auslandspreis« heute noch über di< Stimmung im neuen Deutschland unterrichtet ist, beweist di« Meldung, die am gleichen Tag in einem der bedeutendsten englischen Blätter zu lesen stand, daß die Wehrpflicht oon den Arbeitern mit Gleichgültigkeit und Besorgnt» auf- zenommen worden sei. Di« Antwort der deutschen Arbeiter dröhnt« wenig« Stunden später der Wett in di« Obren. DerdeutscheArdeiter ist kein Proletarier mehr, erist«ins«chveutscher,erift ein«, d«r wertoovften Mitglieder der deutschen Volksgemeinschaft. An Stell« mm Verbitterung und Haß ist in Deutschland «in neuer Glaub« getreten: der Glaub« «, di« Notwendigkeit der Gemein, lchaft und der Glaub« «m di« Führer dieser Gemeinschaft. Das Ergebnis diese« Glauben» ist der Erfolg, und der lAte ganz große Erfolg, auf den all« Deutschen gleichmäßig stolz sind, das ist die durch den Führer wiederhergestellte deutsch« Wehrhoheit, ist die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht! Auf Fragen der Außenpolitik übergehgnd, er klärte Rudolf Heß. Sie wissen, daß selbst heute noch da und bort in der Welt Deutsch« mehr oder weniaer al, vogelfrei behandelt werden können. Sie wissen, daß es heut« noch oorkommt, daß Menschen deutschen Blutes in Gerichtsver fahren, die nach dem urteil englischer Rechtsanwälte kein« einwandfreien Gerichtsverfahren sind, fußend auf unwahren, ourch Folterungen erpreßten Aussagen zum Tod« verurteil» oder zu jahrzehntelangen Zuchthausstrafen verurteilt wer ben können. Daß klein« Staaten dies noch wagen, ist die Folge des durch das frühere System oertanenen Ansehen» Deutschlands in der Welt. Nicht« spricht aber so sehr für di« Friedensliebe de, heutigen Ventfchlanb al, die latsache, daß «, eine Mittel nicht so ;um Schuh feiner Söhne einseht, wie es England, Frankreich, Italien «m gleichen Fall getan l aben würde«, Deutschland legt flch diefe unerhörte Lu rückbalttmg ans. um den Friede« Europa, nicht zu gefähr de«, allerding« auch in der Erwartung .daß die Mächte, bi« die Garanten de. Rechte, in dem betreffenden Gebiet find, endlich ihrer Verpflichtung Nachkommen — wiederum im Interesse de» Frieden, —. aus daß nicht der Glaube um sich greise, daß derarttge internationale Verpflichtung«!» nur aus de« Papier stehen und letzten End«, doch di« Macht allein den Schutz van Minderheiten und Staatmingehörige» in fremden Lande« zu garantieren vermag. Kanck es die Welt Deutschland verübeln, wenn es allen Abmachungen, an denen Sow,etrußland beteiligt ist, mit abwartender Vorsicht geaenübrrsteht? Haben doch die sowjetrussilchen Politiker verichiedentlich erklärt, daß der Rätestaat Verträge mit den sogenannten kapitalistischen Staaten — zu denen Moskau vermutlich doch wohl auch Deutschland rechnet — nur zu dem Zweck schließ«, um aus diesem Weg dielen Staaten und deren Wiriichast zu schädi gen und die Wrltrevolution ooranzutreibenl Uebrigen, erscheint e» «ir fairer und für di« Betreffen den anständiger, wenn wir in den oolttifcheit Verantwort lichen der Sowjetunion bolschewistische Führer sehen, bi« ihr Ami im Staat benutzen, nm mit seiner hilf« da» poft- tilche Programm de, Kommuniamu» in die Tat nmzusetzen. al, wenn wir in ihnen Politiker sehen .di« Heu ta, jene» Programm verleugne«, da, sie an die Stelle gebracht hat. ans der sie stehen. Da, Programm, dar die oolitiichen Machthaber der Sowjetunion weltanschaulich orrsechten. gehl über de« Rah men Sow,etrußland» hinaus. E» ist die Weltrevoln- tton, während das Programm de» Rationalsozialismu» ein Glaubensbekenntnis der Deutschen ist, da» allein für Deutschland seine Gültigkeit hat, von dem aber kein führen- der Nationalsozialist etwa glaubt, er müsse «» zum Pro gramm für andere Bölter machen Dennoch anerkennen wir die Bemühungen der englischen 8taat»mä«n«r um die Schaffung einer dauerhasten Bali, eine» europäischen Frieden» und erhoffen Erfolg von ihnen — auch wenn «ir UN» über di« Begleitumstände de, englischen Besucht, in Moskau eine» »eichten Zweifel« nicht erwehren können. E« ist nicht ohne Reiz, zu lesen, wi« di« Bertreter der Welt- reoolutltm Trtntjprüch« auf den Känlg non England auswechseln, dem verwandten de» Zaren Niko- lau», der von Vertretern der gleichen Revolution tn Jeka terinburg auf «in« in der Weltgeschichte immerhin seltene Weise beseitigt worden war, nur weil er ein Monarch ge wesen ist. Di« Erinnerung an den Vorgang von Jeka terinburg «rzeugt natürlich zusammen mit dem jetzt tn Moskau gleichfalls gespielten Lied „God saoethe king" in uns gefühlsmäßig« Difionanzen. wenn Deutschland sich schwer dazu entschließe« kann, z« glaube«, daß Verträge mit einem Staat, der die weltrevo- lution mit allen Mitteln betontermaßen auch mit den MU- tel« der Gewalt vorantrelben will, wirklich den Frieden Europa» garantieren können, so nehmen wir bewußt für na« in Anspruch nehmen, daß unsere Skepsis onf der Sorge nm diesen Frieden, antz der Sorg« nm die europäische Kni tter beraht. Da» Deutschland, da, heute Verträge abschließt, ist ein Deutschland, da» sein« Ehre über alle, stellt. Nichteinhal tung eine» vertrage» aber ging« gegen sein« Ehre. Wenn Deutschland nach grrechten Abmachungen mit seinen Nach barn strebt, so auch aus Grund der guten Erfahrun gen. die durch den Vertrag mit Polen gemacht worden find. Beide Nationen wußten, daß der Vertrag Opfer von ihnen forderte, beide Nationen brachten sie dem Frieden Europas zuliebe. Der Stellvertreter de« Führers schloß seinen Appell an di« Deutschen Danzigs mit der Betonung, daß der Steg, den sie dem Nationalsozialismus in Danzig erkämpften, ein nationaler Sieg sei. Jede Stimme der NSDAP sei «in Bekenntnis zu dem herrlichen Geist, der heut« Deutschland beherrscht. In den Gruß an den Führer, den alten Kampf gruß der Bewegung „Adolf Hitler — Sieg Heil!" stimmt« die Versammlung jubelnd ein. TaS tiefe Bcrantworlnngsgesiibl und der schlichte Ernst, mit dem Rudolf Hetz seine politisch bvchbedeulsamen Ausführungen vortrug, erweckten immer neue Stürme dankbarer Begeisterung. Unter feierlicher Ergriffenheit der Massen schlvtz Rudolf Hetz seine Rede mit der Führer ehrung. Nach dem Gesang de- Deutschlandliedes konnte der Zoppoter Ltaatskommissar nnd Kreislciter Temp den Ge. fühlen Ausdruck verleiben, die tzcutc auch Tanzig beseelen, indem er dem Stellv'-rtreter des Führers kür leine Worte dankte und ihn bat. dem Führer zn melden, datz auch in Tanzig di« deutsche Volksgemeinschaft Wirklichkeit g«, nwrden ist. Mit einem Vorbeimarsch der nationalsozialistischen Verbände sand die erhebende Kundgebung in Zoppot im Zchein von Tausenden von Fackeln und unter dem Jubel der ganzen Ltadt ibr Ende. Reichsminister Hetz begab sich nach Tanzig zurück, wo er vor dem Hotel .Tanziger Hos" trotz der späten Ztunbe wiederum von einer grotzen Dlenschenmenge mit neuer lichen begeisterten Kundgebungen der Treue und Liebe empfangen wurde. Lei AMklkklkk in Atm» WM rn riWl gllfkii tt Tanzig. Im Rqbmen -es Tanziger Wavltamples sprach am Freitag nachmittag der Stellvertreter de» Führer», Rudolf Hetz, auf einer grotzen Kundgebung der Tan-iga, Hitlersngend aus dem Wiebenwall, wo etwa 9666 Angehörige der HI. und de» BdM angetreten waren, während Tausende von Tanziger Schulkindern den Platz umsäumten. Auf der Rednertribüne batten sich zahlreiche Ehrengäste eingefunden, unter ihnen Ganletter Forster. Lenat-prästdent Greiser. TL.-Gruppenführer von »em Bach Zelewski, der deutsche Generalkonsul ». Radowttz. so wie zahlreiche Führer der Tanziger LA.. SS. nnd Mit- glieder der Tanziger Regierung. Nach Fansarrnklänaen und Meldung durch den Ton ziger Oberbannführer Gladbagen ergriff zunächst al» Bar treter de» Reich-jngendsührer- Stob-sührer Hartman» Lauterbacher das Wort zn einer Ansprache. Er betonte, datz der Kamps de- Nalionalsozialiomn- vom erste« Tage an der H,dra der Parteien gegolte« habe. Tie Jugend habe nicht nur dir Mauern zwischen Ltänden und Bernsen niedrrreltzen helfe», sondern nach lleberwindung der ver schiedensten Iugendverbände und Jugendbünde eine neue einige deutsche Jugend geschossen An Stell« de» Ideal einer falschen Romantik haben wir der Jugend da» Ideal de- Einsätze» und der Tat gegeben. Ebarakterliche Haltung allein genüge nicht. S» müsse auch da- Wissen nnd Können im Berus dazu kommen. Der Redner wandte flch dann dagegen, datz man der HI. nachsage, sie sei respektlos and gegen die Religion. Ter ReichStugendsübrer, so schloß Stabssübrer Lauterbacher, erivartet von Euch, datz Ihr da-, was mit Euren schwachen Händen möglich ist, tut, um den kommenden Sonntag zu einem mächtigen Bekenntnis für Deutschland und den Nationalsozialismus zu gestalten. Sodann ergriff, von minutenlangem, immer wieder rinietzenden tosenden Jubel der Jugend begrützt, der Stell vertreter de- Führer-, Reichsminister Rudolf Hetz, da- Vort zu einer Ansprache, in der er etwa folgende- ans- sührte: .Deutsche Iuugen, deutsche Mädel! Ter Führer »ätzt Euch dnrch mich sein« Grütze üdermittel». ILanganhaltender Jubel t Leid Ench stet- denmtzt: All sei, Handeln, all sein Schasse« gilt in erster Linie und letzte« Ende- Ench. sEr- neuter minutenlanger Jubel.) Ten» sein Handeln nnd sein Lchassen gilt ja doch tn erster Linie der Zukunft unse re» Bolles, nnd Ihr sei» die Zukunft unsere- Volke» Leid stet» mürdia de- Führer» nnd der hohen Jdeole, für die er kömpst. Leid Such dieser Jdeol« stet« demntz«, der rngenden, der Ehre, »e- Ltolze-, »er Freiheit Leid Enck demntzt, datz Ihr immer nnd überall al- dentsche Jungen Mnt zeigen mützt. Mut, der Euch befähigt, in jeder Lage, «enn es sei» mutz. Euch Eurer Haut zu mehren Beweist stet», datz Ihr Ltandeo- nnd Klassenunterschiede in Euren Reihen üderwnnde« h«ht, denn Ihr fragt nie: Woher kommft d», wao ist dein Vater, welche soziale Stellung hat er? Ihr sollt nur sragen: Wa- bist d», Hifi du ei» ganzer Seel, dann gehörst du zn «»» Ltet- sollt Ihr oorbildlich Sirr« kleinen egoistischen Triehe zurückftellen und Such ins Gonz« eiuordueu. Haltet Such stets rein in Eurem Ten- ken, in Snre» Handel« und in S»rerr Reden Glaub» nicht, batz es »ielleicht ein Zeichen von Männlichkeit ist, wen» Ihr da-, wa- einem andere« Sameraden heilig ist, dnech R«ensarten hernnterreitzt. Leid Such bcwutzt, datz Ihr da» künftige Volk seid, datz die Alte« auf Such sehen ln dem Gedanke«, datz a»S Such heran- da- künftige Bolt sich entwickelt. Ta- verpslichtet Such. Leid fiel- würdig Unrer Fahne, seid stet- würdig dem grotzen Teutschland, selb stets miirdig de- Führer- dieses Deutschland. Wir grüß«, „fee Dentschland und seinen Führer. Sieg-Heil! Brausend klang das dreifache Sieg-Heil der Tanziger Jugend über den weiten Platz. Da- Hitlerjugendlied klang auf. Oberbannführer Glashagcn schlvtz dann die Kund- gebung. Tie Menge sang ergriffen das Deutschlandlied, und der Stellvertreter de- Führer- begab sich dann zu Fntz »ach dem Hotel .Tanziger Hof" zurück, unterwegs überall von einem dichten Spalter begeisterter Menschen inbe'i »egrützt. t
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