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Dresdner Nachrichten : 27.04.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-04-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187204272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-04
- Tag1872-04-27
- Monat1872-04
- Jahr1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.04.1872
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5704 » Mir >- 4«» U»r>»»» »«'»»»« iz. tbu»n»- »>>, linr k -i« v 2L N^r. Li»»«!,« Ur. I N»r >nN»i,« IS,-SS r»«»l>I,r», Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: ikttpsch ö Netchardt in Dresden. verantwort!. Nedacteur: All!INS Ntichardt. 0 »»»»—n, «. »«. riv»». - r-- » «.L4. ,vw», v« » »» »t»»» »r^» r.m».v, u irr «»«-»W von u»ö unbekannten Firmen und Personen iiiscrircn wir nur gegen Präniimeianöo-Zahlimg durch Briefmarken oder Postelnzabkunmp lOSilbe» tollen IV?Ngr. Auswärtige küniicii die Zahlung auch auf eine Occöduer Firma anwciscn. Exp. d. DreSdNaebr. AuswärtigeAmioncen-Aufträge Nr. 118. Siebenzehiiter Jahrgang. Mitredacte::r: Td-od-r Drobifch, Tresse», SonnaSend, 27. April 1872. Dresden, den 27. April. — Der Bezirksarzt Or. Flinzer in Chemnitz hat das Prä- dicat als Mcdicinalrath in der 4, Classe der Hofrang-Ordnung erhalten - - Ce. Maß der König hat für die Zwecke der Tiaconen- Bildung-Anstalt mit Nctlungshaus in Lbergorbitz eine Beihilfe von Einhundert Thalcrn vcrwilligt. — Wir sehr S. Königl. Hohheit der Kronprinz Albert virehrt wird, beweist unter Anderen, das; auch die eristirenden zwei Militärvereine 1) der l. Verein ehrenvoll verabschiedeter Militärs und 2 der Verein „Kanwradschast" den Gebiirtslag des hohen Herrn am 23. dieses festlich begingen. Crstcrer in Meinhold's Saale und letzterer im Saale der Deutschen Halle Foyer, mit reicher Vergoldung und blau tapeziert, dann erkennt! — AuS Uebigau wird seit bereits mehreren Tagen ein Xv» man, das; Nichts gespart worden ist, um der Residenz ein zweites, > beiter vermißt, der seine Wohnung scheinbar in einem Anfall der Kunst und dem Publikum würdiges Theater zu bieten. Hoch anzuschlagen ist, daß im ganzen Haus für höchste Bequemlichkeit gesorgt nnd kein Stehplatz zu finden ist; die letzte Galerie mit ihren Sitzplätzen bietet allein Raum für 900 Personen. Seit gestern haben bereits die Proben von den nun sämmtlich cinge- troffenen Mitgliedern auf der Bühne selbst stattgcsunden. Nach dem bereits festgeftcllten Repcrtoir werden die Vorstellungen mit: von Schwermuth verlassen und damit die Befürchtung wider siö angeregt hat, daß er sich ein Leid angctbnn haben kann. — In einen; Hause der Wilsdruffer Vorstadt beendete gä stern Morgen die Frau eines Beamten ihr Leben durch Selbst^ cntleibung. Schwermuth soll die Veranlassung dazu sein. ( — Heute und morgen concertirt auf der Victoriahöh» ^ der Stnbstrompeter und Posaunen - Virtuos Böhm« n^-l „Mannschaft an; Bord" und „Fromme Wünsche" eröffnet wer- dem Artillerie-Musikchor. Man hat auf der Victoriahöhe einnt ! den. Diesen folgen sodann das Richard'sche Lustspiel: „Ein!herrlichen Neberblick über das Elbthal und wenn man sich dazit>< Schritt von; Wege" — Fron Frou — die Posse: „Heidemann die gute Musik des genannten Chores denkt, so sind dies zwe» und Sohn" — die Operette: „Rosa nnd Reseda"; das starke Hebel für den Besuch dieses Punktes. 7Ä überall Aussehen erregende Schauspiel: „Der Pfarrer von Kirch In beiden Vereine» fanden würdevolle Feierlichkeiten statt und seid"; sodann: „Unsere braven Landsleute" und die Oper: „Der wurden von den Vereinsvorstehern in beiden Vereinen Festreden gehalten, die in begeisterten Worten die Verdienste unseres Kron prinzen hsrvcnhoben. Zugleich gab man sich der geselligen Freude in der gemächlichsten Stimmung bin. — Wie mehrfache Inserate der letzten Tage in hiesigen Blättern verkünden, wird der Hauptvercin für innere Mission in den nächsten Tmp n eine rege Thatigleit in unserer Stadt «ntnickeln. Wird eine allgemeinere und hoffentlich recht viel seitige Thcilnahme nicht nur, wie schon in früheren Jahren, sich vorzugsweise an den; öffentlichen Festgottesdienste wahr- N'hmen lassen, welcher d;es Rial in der Frauenkirche und zwar an dem Haupttage, den 30. April, Nachmittag 4>/z Uhr abgehalten werden soll, so sollen gleichwohl auch die vorangehende General-Versammlung, wie die Abends 7^ Uhr im Gewerbehause folgende Abend-Versammlung öffentliche sein. Insbesondere verspricht die Letztere für alle Freunde der innern Mission wegen der in Aussicht genommenen freieren Be wegung sowohl, wie wegen der zun; Vortrage beabsichtigten Re sultate einzelner VereinSthätigkeitcn eine ebenso unterhaltende wie lehrreiche zu werden. Den 29. April und k.Mai füllen Liebesring'. Zu einem Gastspiel für zehn Abende trifft im Mo nat Juni sicher die bekannte Gallmcyer von Wien hier' ein, welche als Honorar die Summe von zweitausend Thalcrn empfängt. — „Auch Du, Brutus!" konnte man gestern Nachmit auf der großen Meißneraasse ausrufen. Dort wälzte sich nämliö ein sehr anständig gekleideter Mann, Besitzer einer großen gol denen Kette und Uhr, zum Ergötzen der Leute mit blutenden» i Gesicht aus dem Straßenpslaster herum. Es war der alte Kampf Gestern vor 190 Jahren gründete sich in Amerika die Loge -wischen Kops und Füßen, der leider meist die Folge allzugroßrr der„ock.k kello^". Seit dieser Zeit über die ganze Welt verbreitet, Löschversuche brennenden Durstes ist. Der Kopf drängt mit beging auch die hiesige Tochter-Loge diese Erinnerung gestern Vehemenz zum Boden und die Füße wollen gen Himmel; dall Abend von 7—9 Uhr feierlichst. Später fand in den Räumen des kgl. Belvedere durch einen glänzenden Ball diese Erinnerungs- Feier ihren würdigen Abschluß. — Nachdem cs in Pirna vor Kurzem gelungen, den berüch tigten Dieb Friedrich August Müller aus Großdrebnitz fcstzuneh- men, welcher nicht weniger als 30 Einbruchsdiebstählen indasigcr geht aber nicht, an dieser Klippe sind schon Tausende gescheiterte Ueberdieß war das auch ein gan,saIscherGebrauchderKl«idungkt stücke, denn bei dem gestrigen Regenwetter und Schmutz der Straße geriethen sie in eine eigene Färbung. Ter „gehaltvolle" oder richtiger „geistreiche" Mann wurde sammt seiner Reisetasche mit nicht geringer Muhe in eine Droschke verpackt und forlge- Gcgend verdächtig und thcikweise überwiesen ist, sind in der Nacht. fahren. vom 21. zum 22. April Diebe in die Kirche zu Kunnersdorf bei! -Leipzig. 23. April. Liebknecht ist heute vom BezirkS- Königstein auf freche Weise eingebrochen und haben daraus ein Gericht von der Anklage wegen Beleidigung des deutschen Kaisers Ehristusbild, was sie vom Erunfir abgezwängt, einen Pricsterrock, j ^gesprochen worden. — Wegen Veröffentlichung einer Auf- s zwe; gußeiserne Altarleuchtcr und drei Altarbücher gestohlen. I^derung zuGeldsammlungen wurde der verantwortliche Redak- Leider ist cs noch nicht gelungen, der Kirchcnräuber habhaft zu . te„r „Volksstaat", Hepner, vor einiger Zeit von der Leipziger werden. (Dr. I.) I Polizeidircktion zu 14tägigcmGesöno.niß vcrurtheilt. Auf erfolg- Fast sämmtlikhe Threre unseres Zoologischen Gartens; Rekurs änderte die Kreisvirektion die verhängte Gefängniß- progrcmnngemäß verschiedene Special-Evnferenzen aus, unter; haben nunmehr ihre Commerlogis bezogen und erfreuen sich der j Geldbuße von 29 Thlr um die bis zum vergange- denen neu und für Sachsen möglicher Weise von den segens- größeren Freiheit und der frischeren Lust nach Kräften. Cie sind Sonnabend erlegt werden sollte Hepner beantragte raten. alle muiUer ;md legen, wie immer, das beredteste Zeugniß für ^ weise Abzahlung ; glsAntwort auf dieses Gesuch wurde er gestern d;e ihnen zu The;l werdende ausgezeichnete Pflege ab. In stiller j Sonntag verhaftet, und in den Polireigcwahrsam abgeführt, Zurückgezogenheit brütet cm --- a — --- --- ... ... ... reichsten Folgen die erste) „Conserenz für das Gefängnißwesen" verzeichnet werden muß. Am letzteren Tage Nachmittag 3 Uhr wird dann die Einweihung und Eröffnung des von dem Haupt verein gegründeten „Helferstifls" — Diakonen Bildungsanstalt für den Thierfreund ein mit ReltungShaus — in Ober-Gorbitz sich anschließen: Das; obachtung, brütende Vögel und besonders so große zu sehen.— nähmliche Segen versprechende Unrcrnehnien, für welches wir > Auch drei Wölfe sind am Montag geboren worden und befinden feit längerer Zeit in unserer Stadt die Sammelstcllen in be- l sich mitsamint der Frau Mama ganz wohl, lannter Weis« für alle Diejenigen bemerkbar gemacht finden,! — Gestern Abend Uhr wurde auf dem Leipzig-Dres- welche in der Förderung der Werke christlicher Barmherzigkeit dcncrBahnhofe hier der 23jährigeMühlsührerBerndt von seinem und Lieb« nicht müde werden. Cs sei dies Allen aus s Neue herzlich empfohlen! Bergt. Inserat.) — lieber den Stano der Agrikultur schreibt man aus Sachsen: Eine Folge der hoben keuchten Temperatur in den letzten Tagen war, daß die Mieten schön grünten, die Frühlings blumen reich blühten und die Sänger der Lüste weithin ihre Lieder ertönen ließen. Die mitlinter starten Nachtfröste nach vorhergegangciiem Regen halten vielfach die Vesürckäung hervor- gerusen, daß die Wintersaaten Schaden gelitten haben wurden, doch hat sich diese Befürchtung ebenso wenig bestätigt als die- i Garnison in der Ailillcriekaserne nüt der Dicnstpistolc erschossen, jenige, nach welcher der starke Schneesall die knospenreichen! — In der Strohrohstofffabrik zu Frobburg wurde am " ' Sonnabend ein Arbeiter vom Riemen erfaßt und sofort gctödtct. — Die in der Stadt seit Kurzem ziemlich gutartig auflrctende Pockenkrankheit ist wahrscheinlich durch Lumpen, die von inficirtcn Orten hingebracht sind, cingeschleppt worden. eigenen Pferde, welches plötzlich in de»; Augenblicke, da Berndl mit dem Geschirr beschäftigt war, ausschlug, so arg am Köpfe verletzt, daß man befürchtete, ihn nichr lebend in das Krankenhaus zu bringen. Man ließ ihm zunächst in der Packstube die erste nöthige Hilfe angedeihen. — An demselben Tage, an welchem sich neulich früh ein Unteroffizier des hiesigen SchützcnregimentS am Holzplatze an der Elbe durch Erbangen entleibte, bat sich, wie wir erst jetzt hören, in den Nachiiiiltagsstundcn ein Kanonier der hiesigen Obstbäume geschädigt habe. Alle Saaten mit alleiniger Aus nähme der von den Mäusen im Herbst stark heimgeiucblen stehen sehr hoffnungsvoll und sind bereits so hock herangeivachscn, wie in anderen Jahren selten um diese Zeit. Die Fickst'hrs>u beiten auf dem Ackerland? wurden von der Wtttcrvng stchr begünstigt und konnten aus das Vollkommenste auugcsohri werden. Die Bestellung des Sommerroggens, der Erbsen, des Hast;» machte sich vortrefflich. Wie bis jetzt die Aussichten aus die Körner ernte günstig sind, so sind sie es auch aus die Flitter- und Obsternte; nur der Weinstock hat durch die Fröste lucht unbedeu tend gelitten. — Am gestrigen Lotterie-Zichunastage erbielt Nr. 410 5000 Thal«; in der Eollcetion van F. Seidier. Anncuslraße. — Wie weit der Unfug und Frcoct in der iinitbwilligen daß die Ur sache eines im Herbst 18«>0 i» Altwasser stattgefundenen Bran des, welcher die Sckeune und den Schuppen der dasigen Pfarre mit bedeutenden Vorrälhen in Asche legte, jetzt ermittelt worden ist, nachdem man bisher Unschuldige in Verdacht der Verwahr losung gehabt. Am >2. d. M. hat ein nicht aus dasigcr Gegend stammender und vor wie nach jenem Brande vielfach bestrafter junger Mensch in öffentlicher Gerichtsverhandlung das Geständ nis; abgelegt, nach gewaltsamem Einbruch in die Schemie um Mitternacht das daselbst befindliche Heu mittelst eine- Päckchen- Streichhölzchen angesteckl, sich dann eiligst entfernt und auf dem Berge jenseits der Trieb gewartet zu haben, bis die Flamme sichtbar geworben, worauf er das Weite gesucht. — Ei» Gottes Urtheil! In einem Dorfe bei KönigSbritL stritten sich der Pastor und einer seiner Nachbarn um einen Baum, der genau auf der Scheidelinie ihrer Besitzungen stand- jeder beanspruchte den ganzen Baum als sein rechtmäßiges Eigene thum und wahrscheinlich wäre noch ein fetter Prozeß daraus worden. Ta kam am Dienstag früh gegen 2 Uhr ein gewaltiget Urlhcil. Ein Blitzschlag und — das streitige Object lag m meh« und drüben den BodaT o, r - „ I . c L 7 t. . in» ^ als zwanzia Tkeile zersplittert, die hüben - .- Sluch in Oickatz hat man auf etncm^esondercn Katze und somit Jedem seine,tTbe.l zukommen ließ. Ein solche» d n m; deut ch-franzostschen Kr,ege ge,allenen --ohne,; der-ladt h,. ^ Portheil, daß di-Sache nicht durchs ^ c?'v '^bensc-iche ge- ^ s-„,^s spellsten in die Länge gezogen werden kann. ' . pflanzt. Ausgeqangcn ist die -cdee voin dortigen Militär-Verein ^ ^ ,, . - . D unter Unterstützung Seitens anderer Vereine'und der städtischen llguM iwn'ÄrtMcrn tcr Nttt>m^ A cticn dierbrauereL leset Behörde, sowie der Garnison des dort seßhaften ersten sächsischen die G r „ n b st c i n l e g u n g der Ulanen-RegimcntS Nr. 17. Am 23. d. erfolgte die feierliche zu», Bcigkcllcr statt, deren Ban noch im Laufe d Enthüllung und Uebcraabe des Denkmals an die Stadt. Vor- Padres vollendet werde» wll. um den Betrieb bereit» mit «n- Mi«.,- >« u>>, ».>«,« „ch. «m ich.»,,»«-. b.,im,.misS,,L.!l'Ä7m-^r'°° KM KnlL'dE« be, Glockengeläut nnd Traucrmustk der Festzug unter Massen- Bebenden »nd die «reuutllcbe, daS Unternehmen fördernde oder boShaiten Zerstörung fremden Eigentlnims oft geht, davon! haftcm Andraitgc des Publikums nach dein DenkmalSplatze, wo- ^ Beibllle des zugezegenen Sachverständigen hervor. Bürger- liefert uns einen neuen Beleg ein Vorlomniiiiß aus den, Rosen- i selbst eine schlichte aber ergreifende Feier stattsand. Das Denk-! , dl» weg. Dort ist nun schon zum zweiten Male eine eiserne Treppen-. mal wird eine ehrenvolle Zierde Lschatz s bleiben und noch spä- ,,, per Fickusttie Ralebcrgo sein werde.^Die F^ stang« mit Gewalt herausgebrochen und in beiden Fällen aus der tercn Geschlechtern Zcugniß ablegen, wie seht man auch dort die allscitigcr Lzeniedlgung und sprach sich "allgemein die Hoff* Treppe weggenwrsen werden, reine andere Eigenchunisbeichä-, Braven geehrt und wie wenig inan sie vergessen hat. mmg aui eine geteibliche Entwicklung de» UnternehmensauG ^igung wiro uns^.'il bei Bauhosssiraßc mitgethcilt. Tort hat — Vorgestern Morgen in dcw 5. Stunde brannte in Ehren- —Tharandt. Das GcburtSfest Sr. Königl. HoheÜ de»' ein unbetannter Strolch in der Nackt zum 23. April mehrere berg bei Hohnstein das dein Gutsbesitzer Reumann gehörige Kronprinzen von Sachsen wurde auch in unserem Tharandt, dort lagernde Fenstergewäiidc zerschlagen und zertrümmert. j Wohngebäude nieder. ^ ^ daö jetzt wieder zu neuem Leben erwacht und den reizendst«» — In dem neuen Heemima Theater aus der Cireusstraße — Am 24. d. Abends brannte die Scheune drs Gutsbe- Frühjahrs- und Blätterschmuck zeigt, in zwar einfach« aber Herz? herr'cht jetzt eine Thätigkeit, welche cs möglich gemacht, daß die i sihcrs Rabe in St. Egidien nieder. Der „Cchönb. Anz." führt licher, erhebender und allgemein befriedigender Weise gefeievv Vorstellungen bestimmt nun in 14 Tagen beginnen und daS hierbei als Beweis für den noch heischenden Aberglauben anp In dem Sr. Königl. Hoheit Namen tragenden, auS den Braust» wahrhnft prächtige Theater endlich nun seiner Eröffnung ent gegensieht. Vorgestern gelangte aus Berlin der glanzvolle Kron leuchter hicrselbst an und wenn der Blick auf das geräumige Innere des HaustS jältt, der hochrothe Sammet, das getäfelte daß während des Brandes ein nahe wohnender Gutsbesitzer an die Ecke seines Gebäudes einen sogenannten Erb Backtrog, in welchem ein hausbackenes Brod sich befand, gelehnt, behauptend, daß dies die einzige und sicherste Abwehr des Feuers sei. ruinen neu und herrlich erstandenen Albertsalon hatte dar Gesang- und der Bürger-Verein eine Festlichkeit veranstaltet, «m welcher Jedermann Theil nehmen konnte und die demzufolge auch recht zahlreich besucht war. Unter der Leitung Mtzfereß t
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