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Dresdner Nachrichten : 11.10.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189310117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-11
- Monat1893-10
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.10.1893
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von >v Lcim.l-rllbrNa««. »vor« > UinMiI^«. n»k»r,. d °»r »» ldrK»t«>N««. j> i>8tta,«n « ?^>e «oP^, >> d»r Lnvanen» >»S»SrN«e Att'tläar null Lomusdr«ak>un, .. iiktimrn rmiilriuiiaSiiktl-» an !aad« e>»ae>an,'ikl ,:LM» »me LerdindluM». F^rnlpr««»,!»,», vr. 1t. 38. Ialirqan^ «ufl. 56,000 Stück Hsvksto. 2 ?»rn«or«cd L«t H» D>00. LäsbrzUdrtL« <S»r»oU«. 0o»s». eu^cxi»«. „ ru.cit^. » »r< ^ 1»«»L unten S,r,n'-kneiren »S»jrl>S«n §k^»»In Dresden, 1803. WVIU-».i»«llui« ! Aux: NÜ/lllML: I Xun»tli, ^orMiU8 u. rl. Lliirlvtüicklo » all.xtff. 8. »««««« ^Li86ickausLtrL!-8e 34 »ulioiton io oIoMtxAl-»jitonl»ii»iol!l»ij1oi! On>8.^v lüulitkulst UU-I )I«M tu'Iicu in Iterlru, Kuris, llaillm. IIOlttlKll ! orset8 I»50!,'i«-II. ^ KxNr.'S. § IX-I -,- r 1.1^7. E u-.. 8,»vil„! ^tttvrtlxuii >uu -. enM8e!lkiiIieu. ?i UlitLikumz, Nr. 28^. Kl'itllel: I»v« kvi» mit äilri^i'n vuu cken viu tunst ät.vu stis /u «in» st out- Iiur-itvu ^U8»1.u ttuuKou. ktl. I'il(Il1l»iI»II. Börscilsteucr. Hosnachrichlen. 'Beisetzung des Grafen Fabricr. Tabakindustrie. Tiaeonriienanstalk, Ge'ainnittalhrsitziiug, Gewerbeverrin. »Germania". Gerichtsverhaiidluiigeii. »Der Kuß" Mittwoch, It. Letove». Politische». Bei der Erörterung der Frage der Deckung der neuen Militärlaiten hat die Börsensteucr stets die erste Stelle ringcnr'iruuen. Bon den Moltzahnicheir Steueigksetzentwülsi», nach denen die drei Bs, die Börse, der Branntwein und das Bier, bluten tollte», saud iui vcr- stoffenen Winter iui Reichstage nur der Borichlag, dal! die Börse vor Allem als Lteuerobirkt heiaiigrzogen werden nlüjik. eineLKehr- beit. Selbst der Wortführer der '.Kationalliberalen von Marauard ten versicherte, daß die Böneirslrucr dicienigc sein werde, welche man vor dem Bolkc am besten verantworten könne, .«kur; vor der Annahmc der Militärvorlage ließ der Reichskanzler die Bier- und Branntweiirsteuelvrojekte «allen und versicherte, das: nur eine .aus giebigere Besteuerung der Börse" scstslchc. Tein Reichskanzler und der RelchSrcgierinig mochte hierbei die Ueberzeugiilig vor- schweben. das; gerade die Börse zn den starken, slcnerkräsligcn Ele menten im Wirthschastsleben des ßieiches gehöre nnd das; beson der- sie eine stärkere Brslkuerung am wenigsten druckend empsinden werde. Ferner hat in Ueberrinilimmnng hiermit der Leiter der Preußischen Finanzen Miauel wahrend der Franksurter Finanz- »linister'Konsereuz einer Tevutation von Börsenleuten gegenüber erklärt, daß eine Mehrbelastung der Börse nach Lage der Sache gar nicht zu nmgeben sei. Tie Kosten des neuen MililärgeietzeS müßten ausgebracht werden nnd Niemand werde eine neue Steuer der Börse durchleben können, ohne dag zugleich eine weitere Besteue rung der Börse erfolge. Während jeder andere Lteuervorschlag aus der einen oder der anderen Seite Gegner sinde. werde die Mehrbcsteucrung der Börse im Bolkc und so ziemlich von allen Parteien gefordert nnd gebilligt. Ter Zeitpunkt, wo die beiden geles)gebe»den Körperschaften des Reiches, der Bundrsrath nnd der Reichstag, sich mit der Lös ung derDeckungsiragc zu befassen haben werden, rückt immer naher heran: aber merkwürdigerweise sind bisher auch nicht die geringsten positiven Angaben über die Grundlagen der in Aussicht gestellten Börsrnsteucr in die Lejscutlickkeit gelangt, während man sich mit einer an sich recht onerkennenstverthrn L'senhcrzigkeit beeilt hat, die wenig erbaulichen Wein- nnd Tabakstcuergesetzenlwiirse. die an Stelle der ursprünglichen, ebenso »»populären Bier- nnd Branntwcinstrnervorschlägc getreten sind, rechtzeitig der öffentlichen Kritik darznbieten. Man fragt verwundert, warum nran sich über die .unumgängliche" Böricnstcncr, die nach der Ansicht des Reichs kanzlers wie des Preußischen Finanzmiiiislers bei der Teckungsfragr doch in erster Linie in Betracht kommen soll. noch Nnmer be harrlich auSschwcigt? Man kann schwerlich annehmen, das; die Regier ung vor dem iorlgeiesrlen kläglichen Gejammer der BörsenbläNer, die angesichtsder angeküirdigtenMehrbcstrucrimg der Börse einen vollstän digen Zusammenbruch derselben prophezeien, den Rückzug ongetieten habe. Welche Stellung die Herren von der Börse zur Vörsenstcuer eln- nehiiir». geht u. A. aus dem letzten Jahresberichte des Aeitcsten- kollegiumS der Berliner Kausniannichast hervor. Dort wird die naive Frage aufgeworfen. woher denn eigentlich der Staat das Recht nehme, .eurer einzelnen Klaff« von Gewerbetreibenden" — hiermit sind die Börsianer gemeint — „eine nrue »nd erhebliche Last cuffzucrlcgcn." ES wird kurz erklärt, die Freunde und Bcffir- nuch um ein ethöches. ein 'ozlalpolirischeS hrrigc Gang der Berhaiidlniigkii hat bereits e trnncn lasten, dar der wüsten Ausschreitungen und Auswüch'e i deren Lauer »ich! wie man amänglich wohl annahm, »ach Wach sinauzlelles. sondern Moment. In Folge des Börsen,hums in den letzten Jahren ist das Bewutzliein nllgc - ^ ^crechneu^ mein geworden, dal: die Böve neben rlnrn legitimen Zwecken der wütet, daß csteru brr nkamme» dür te. ehe sie u Herd einer wilden Spekulation geworden ist. die sich von den' Hazard'pielr» der coneeisionirt gewesenen Spielhöllen lediglich durch den höheren Einiatz unterscheidet. Tie silllichen Schäden. die hlermit verbiiudeu sind, liegen an' der Hand »ud sind auch noch'iliemäls^ei^ l>>8» nm eiunm schon io viel'ach erörtert worden, daß es überflüssig ist. näher da-' im Mär; dieses Jahres, billiger : di - Ftestchprestc ballen sich mci'i raus rinzugehrn. Mit Siecht hat Tr. Mehnert in der erwähnte»: «»' ihrem niedrigen Stand die Fiiltcrgewächw u. >. w. beginnen Neve ausgesührt. daß in dem Tissereiizgeschäste und wokmrnde» Beilockung nnd Bersührnng weiter Krci rn Aniv irch n Seite ve; , im Ab'chlui- komme. Tie Prei'e der nieiiten irichligkren LebcnsmirtJ und u b der letzten Tad>Ue de, ü.nisti'chen Korre ponden: im Scr-tembr! die,e - Jahres weiicr zn.ückgcgangen. Tr» Weizen ist ^o billig, nur er seit Einrichtung der betreuende» Statistik, im Lltober !!->- keS zum Börsenspiel das Hanptnbcl der Börse liege, welches cnd sich aus eine oder andere Weise getrosten werde» müsse. .Das hat auch zur Folge," sagte der konservative Führer, .daß dem gc- wi'srnloir» Bankier, der zur Bkriiirttelnua des Svielgeichäsles an lockt, die Kundschaft zulänst, nnd das: dem anständigen, soliden, zuverlässigen Bankier die Kuirdichast mehr und mehr durch derartige gewissenlose Leute verloren geht spiel nicht aus der Weit zu 'chassen es scheint ja, als wäre das nicht der Fall — so 'ollen wenigstens der erwähnten i »»' «inri» mcvrigen Laana . vre ,>niicrgrwacme > der ibn, iune. "vn 'lner Hohe lang'am herabuigchen ) ver „im »ine.. A , „ « „ „ G.ohcs Ani.etikii erreg, hier d ne rni'cre.' ^o.-, m,'jij,gs^zies Markus: derielve er'chvn sich e r der Selbstmord d '.- , ^ ne Stunde ve> der ersten Bernchmuiig über ei» begangenes Sittsickkeitsverbrechen. Wien. 2>» Abgeordnetenhanie überreichte heule der Fiuan; minister Tr. 'Lleinbacb das Budget iür ltzül, beste» gesammtcs Ersordernib sicki ans «>I8.«l!>t.!.'tz7 Guide» betaust, die Geiam»:! decknilg bclrägl tzl'.l.Istd,.??!« tziuldcn. der kleberichuß deiunach Giildcu Ter Landesvertbeidigungsnunistk'. empfahl d:e Annahme der Landwehrgeietznovelle behrirs Ausgestaltung der der erhöb'e Landwcla anderer Staaten zurück mnc Budger «ei bester äi-s das voriätirige! cs seien, trotz des Fortfälle? der <l Millionen mehr und mehr durch derartige 'eu»iam»e oer z:anowevrae'eviiovrue oerii,'- ckr ab'r eiunial das Tli,erkn--!--"U'Unch! nnd hob dabe, hervor, auch de ^ I ^ ^ l prä'knzuaud bleibe noch bmlrr demienigen ar l durch abw.uleS verbot — «»d > ninan.minister Tr. Steinbach betonte, dar n Diejenigen, die sich an einem derartigen Geschä st bctheiligen. »ach ^ aii'/loideiitlicher Einnahmen des Bvrjahie». noch ^Millionen zur Analogie der bei aud-reu Spielae,chä:l-u gezahlte.r Steuer «was p7^?M.ll7oneu gedecku ie?.ei d§"F°la'e kräftiger und zwar etwas viel krustiger a.s bisher herange.ogcu dxjl Aiiwachicns der Staatseinnahmen. Das Steige» des Heeres- wcrden. .Hat die Erböhnng andererseits den Erfolg, daß Biele! budgeis weide fortdaurrn. weil es eine Folge der politische» Brr- vom Spiele abgk'chreckt werden, io ist auch dieser Erwlg im all-i liälknisse >ei, an dem wrnig grändert ivcrden könnte. Tie sinkcn- aemeiiien üttlichei, imd wriale» ^uterekie nur mir ldreude -n Einnahmen airs dem Lolto rührten ;n den, allniahlrchen Bcr- gememen^inuyeil ^'illercste n»r nur -uenec dessilben. eine Ersetzung des Lottos durch eine große begruben. Klassenlokterie könne er. der Minister, nicht emprelilen. Die Erund- Eine zweite Nothwcndigkeit ist scrner eine hohe EmissionZ- steuerr, .eien niedriger cinaes,eilt Beisalll. Behnss Resorm der sleuer durch dle ein aewliirr Sch„k »,nr Weiler,,, 'Nertnst^i, an Beanitcngrbalte «etcn die Borarbeitkn NN «stangr Las Budget „euer, durch die ein gewmcr «schütz vor iveuclen Berl iUen ,v^,„^,-,Hsh kRne nnangenehnie» Eindruck, biete vielmehr auswärtigen Anleihen geivahrt wird. Hunderte von Millionen ri.'rculichks Zcngniß der Fortentwickeliiiig des ScaalSganzen. sind verloren gegangen durch die Anlage denlschc» Kapitals in Ter Min.stcr belprach sndann die Baliliaregusiruiig und bekämpfte rwkiselhaften erotischen Papieren. Rach einer kürzlich verössent- die Hen.'chasl von Schlagwortei,. die. Staaten tonnten nicht sichten "wrechnuna der Lüdd iZanf „nd s-.aude'«'«a " bat 'chnlmaxige Bcgniw IM Auge haben, sondern mutzten die Be- r- ^^A"ung er »«uoo ^ani- Iino ..aiide..,tg. l'Ut friedigling ihre prakti'che» Interessen ansireben Lcnlichland rn den letzten . bis 10 Jahren an einer Anzahl ans ie n. A b g c o r d n c i e ir h a n s. :'.'-i»islcl Steinbach führte wärtiger Papiere 760 Millionen Mark verloren. Ungezählte wester ons TaS Ziirückströmen von Eisekteii umiasse hanptiäch- Millionen sind bei einer Reihe anderer zweifelhafter ausländischer l"h die Silbenente, das Anrland mitzimne Mein, was Silber Werige verloren aeaanae» indab nicht mit Unrecht be!ia„«'tkt war bcttze: er bleibe deshalb bei seiner Aimassung. daß das Band Mit rvertze verloren gegangen, locatz nich. mit Unrecht vcyau.ttr nor- Silber' vollständia diuchichnitteu weiden uiüne. ^molcic der den „I. »ii, den summe», die wie durch die Ezoten cingebutzt Begebung von 100 Millionen Gotdrentc seien - Millionen haben, hätte die geiammic deutsche Reich?« chnld getilgt werden bereits ausgeprägt oder in Ausprägung begriffen. In mehreren können. Jahren werde 'TesterreiR das nölhigt !^>eld besitzen Während . -- . -, - r ^ ° .. . . Amerika eine starke Krisis diinhgcmacht habe.'eiOksierrelch davon ! Es in die hochnc ,»>kck. daß das unverdiente und ungerechte>^.'^'»1 gxbliebku. das sei ei» Erfolg. Tie Anffurlunc der Baar- ! Privileg, das hinsichtlich der Besteuerung bisher das mobile, be- > zahlmig i»üsic als Schlußstein des Otanzen im Auge behalten sonders an de» Böncngr'chä'ten bcthesiigte Kapital gen oste» hat ''verdrii, Znm Schluß wurde die bsthmiiche Än-nahiiie.Bcrordnnng btiestinl»nddieirsweit meliralsbisder-»de» lierau öoraele'en. die Trinzlichteit des Antrags drr v,niigezrchrn an,s vk'eirigl„uvvik'rsweil»whraisbisher mden-lener,wecken "rran-^osorsigr Aii'hcbung der Berordnimg abgelclmt. wnc». richtig ill heroorgc'boec'n worden. ^ n. Miniütr^rÜn^cnt (Livri I'nnsjc bereitete treute h en. kein Grichäit annähernd von den Berkchr^clnrichtnngen der Ren-! Abgeordnetenhaiise eine große Ucberraichuiig. indem.er erklärte, daß zeit so große Borthcilr gehabt hat wie gerade das geschärt. Post. Telegraph. Telephon selbst Taiiipselsubven! i, ' w. sind rum weitaus bertächtlichstr» Theile gerade die-cm ^ g>mk!iic Wahlrecht >oll äiff der Grundlage des BiidringSeenuls Gk'chäste zu Rntztn gewesen. T aber würde es mir ein Air der j und »nier ^liurechii rbaunirg der Curie des 0>roßgn:ndbesitzcr ein ausglkichendeii Gerechtigkeit 'ein, wenn endlich ein Dör'cnstciicr. i üs.st>lnl werden das Wahlreck: wird a»> alle aiisgedebm. d:e ihre Milltärprlicht er'ull! haben und lewir »ud >ckre:! en können. Paris. Aus eine Klage des Thierschutzvcrcrnc hat das lgen der Ren-: Abgeordnerenhaiuc eure große Ucberraichniig. indem rr enlarke. dan n roste Geld-!di, Regieruua sich nicht länger der Rottavendigleit der Wahiresorm öcischlictzrii könne und aus eiaencr J.uitialioe Borlagen zur E>- ' > gäuziiiig und Erwritcriuig der Waki.ordnung rinbringe. Tas all- ge'etz zn Staude kommt. taS nach alle» Richtungen hin den dring Wörter der Börsenstcuer und Borlage seien zu einer ernsten Prüf- sichen Forderungen nach weit stärkerer Heranziehung der Börsen- i Baiionner Gericht entschieden. Tbiecge'echtr sewn nicht stra'bar. nng der Sache nicht fähig und bereit. Selbstverständlich wird Lie i klkschiffle zn Stencr.wccktn. bciorrderS soweit d^rse Geschäfte 'prku- ,da das Olesetz blos öffentliche zwecklose M:ßlil»idlungcn von Hans Frage, ob die Börse überhaupt eine noch höhere Belastung tragen lativrr Ratur sind, entsprich! könne, in ollen »Fachkreisen" schlechthin verneint Zur Begründ ung hierfür wird ans die gcgenirärkigr Mißstimmung, die an allen dcntichc» Bölstn herrsche, nnd ans die verzweifelte Lage dcs Bmit- gcschäslrS in Deutschland hrngrwirscn. Bor einiger Zeit stimmte die ..Franks. Ztg." eine rührende Klage über die Verödung der Berliner L»r,»Sicsta»rcmtS »Unter de» Linde»" a». die als eine Folge der Gcichästsslaue au der Bör>e zu betrachten sei. Rrner- dings erhebt auch der Berliner Börseneorlrier ein lautes Warh- Fkrnichrtib- nnv -ernspttch-verlchte vom Berlin. Ter Kaffer cmp'ilig gestern Rachinitlag in Hnbcr- - Y! " - thieren bestrafe, Tliiergesechte aber i'icht öffentlich, sondern nur j gegen Cintrittsgrld Zuschauern zrigänasich seien die vorher wüßte», was ihnen geboten werden wurde, auch »ich! zwecklos genau»: I" ^etober 'werden könnte:!, da sie den Zweck hätten, die Ge'chicklichkeit der ' ' ! Toreros zu zeigen und die Kaiuvsthierc auch leine Hanslhieie, sondern wilde Bestien seien. tusslock den Finaiizmiuistcr Tr. Miauet zum Bortrng — Prinz ^ Bern. Trr Beitritt der Schweiz zur »i Itcwllroväffchrn Z-il Leopold wohntc henke Rachmittag in Berlrelnng des Kaisers der - voin 1. Juli 1801 an gilt als ziemlich sicher. Tic Mehrheit des Traneneirr des verstorbeneir Generals v Ber'en bei. — Prinz! Bundesrathes ist dafür, namentlich >eil Italien die neue Zeilrech Friedrich August von Sachsen beehrte heute das in der Herwcnth-! nung cbciffalls aeccpsirt hal. slraße gelegene Panorama von Mais la Tour mit 'einem Beurch. — . Ek: ar! croi. In den Kohlenbecken von Eh-'rlcroi bat die ^ .. ...... ... Reichskanzlei Gras von Eavrivi trifft am 15. d. M. ans Karlsbad Erregung erheblich nachgelassen A.i'O Arbeiter haben die Arbeit geichrci darüber, daß die schone» Tage ln .Iraniue., nun ^n Ende ^ Berlin ein. — lieber das Befinden des Fürsten Bis-jwieder ausgenommen. dicAa-lntionen sind eingestellt TreWiede, >,.» Eick hat Pros Schweningcr r'lnsaug voriger Woche wieder einen' ausnahmc der Arbeu wird sich voranssichisich morgen in noch giö »miangreichen Bericht an den Kaiser crstaticl. — stich Rath Prosi: ßcrem Um'angc zeigen. Rculraux erklärt die durch die Zeitungen gegangene Behauptung. > Petersburg Ter Zweite D rektor der riffolventen rii'si- wonach er in einer in Etncago gehaltene» Rede die dcnl'chrn A'- s «che» Handels- und Keuimi'ironsbaßk F. M Zwn ivnrdc au' beiter unter die anierikanochen gestellt hätte, sür unwahr In j Bernnlasiung des Unter'iichiingsrichtcrS verhaftet einer Ansprache im Ingenieur-Kongreß habe er die bedeutenden Kopenhagen Rencre» Bestimmungen zufolge wird die Fortschritte der Amerikaner in Bezug ans Werkzeng-Boriichlnngeir' riusifchr Kaiierßunilie bereils nächsten Montag abieffeu. — Tas »nd Maschinen für Genaniakcils-Mkssunacn hcroorgeliobeu. von der j Bolketbing verwarf mit 5t gegen ix Stimmen das vrovfforiich. Tuchligkcit der Arbeiter habe er gar nicht geivrochrn. — Betreffs Finan,ge!ctz. der neuen Steuerprssektc sollten nach der Meldung eines hiesigen! Die Berliner Bvric verlies ganz lustlos und zeigte keine relegraphenbiircans seitens der Regierung an zwei hervorragende, entschiedene Haltung. Größere Umsätze 'enden ainangs bei erwas Parteisiihrer Privatumfragen ergangen sein, dir ergeben hätten." höheren Kimen >» Italienern statt da das Goldagio an-°- ?>ta!ieii dak sowohl die Wein- wie die Tabaksteuer ans »»nberwtndlichc weichend gemeldet wird Im weiteren Berka!» uhwächte sich jr Schwicrigketten stoßen dürsten und keinesfalls in jetziger Fassung ^doch die Tendenz auch hier Jtasicni'ch Bahnen gewannen mit c»ff Annahme rechnen könnten. Bon berittener Seite wird mit-«der Steigerung der Renten etwas die übrigen Bahnen waren artheilt. daß solche Umfragen überhaupt nicht ergangen sind. - still: »iir ichweizcrffche durch Realiiationen gedrückt Bergwerke Die vollständige Veröffentlichung des Tabakiadrikcttilener Entwirr'^ relativ fest, aber grschä'lslos Schwach lagen österreichi'che Wkilhc. soll in allernächster Zeit noch lange vor Eröffnung der Reichstags-, namentlich Kioncirrente. die von Paris ans abgegeben wurde: auch session zn erwarten sein, dagegen soll rS über wcieniliche Punkte! Krrditattirn lustlos. Tas gnirsliga i'fterreichi'che Budget r'ür 1801 des We:nstcuer-EnlwuneS zwischen den Negicrnngen zu einer Ber-j dlieb nubrachlet. In der zweiien Böi'enbällte ging die Tendenz ständlgung noch nicht gekommen sein — Dem kaljcrsichen Ge- allgemein weiter zurück, da die Bcastrffurig des Geldmarkts, sowie sundhertsamte sind seit gestern früh au» Stettin zwei, aus Grabow schwächere Londoner Kurie der Anirritaner verstimmten. Banke» an der Oder und aus Renciiscld. Regierungrdezirk Stade, je eine! still, russische Anleihen recht schwach. Im Kaffavertehr densich!- . — Hofprediger Stöcker kehrt noch ie sind. Aus drr gegenwärtigen ungünstigen Gr'cpäilSlage sür die Bank- und Börscnnult. die doch nur eine als vorübergehende an zusehen ist. kann natürlich nicht gefolgert werden, daß die Börse überhaupt keine höhere Besteuerung vertrage. Daß dre deutsche Börte eine weil höhereBcsieucrttng. als sie gegen wärtig besteht, vertragen könne »nd werde, ohne daß ihre Existenz bedingungen untergraben werden und ohne daß sie ihre Bedeutung rm Weltmärkte verliert, ist eine im deutschen Bolkc und in der Mehrheit de- Reichstages tief gcwurzclte Neberzcugirng. die nicht durch die beweglichsten Klagen über momentane GeschäftSflailheil erschüttert werden kann. In Frankreich ist ungefähr da» Fünffache an Stenern von der Börse genommen worden, als rn Deukichlcmd. und die dortige Börie ist deswegen keineswegs zusammengebrochen. In Frankreich besteht neben der EmrisionSsleuer nnd der Umsatz fteiicr noch rin« Schlußnotensleurr. deren Gesammtergebniß im Jahre 1886 57 Millionen, im nächsten Jahre 60 Millionen und im Jahre 1888 6L Millionen betrug, während unsere Börscnslener rn denselben Jahren nur st bezw. 13 nnd 12 Millionen brachte. Tr. Mrhnert hat in seiner Neichstagsrede vom 19. Januar d. I. mit absoluter Sicherheit einen Ertrag von jährlich 60 Millionen Mark herausgercchurt, sür den Fall, daß unter Hinzunahme einer erhöhten Emissionrsteuer die gegruwärtlge Stenipelstener sür alle wirklichen Geschäfte verdoppelt. sür die reinen Differenzgeschäfte, die eigentlichen Börsensvielgeschäste. aber verzehnfacht würde. Eine Hauptforderung, die bei jeder Reform der Börsensteuer gestellt werden muß. ist die Einführung einer Emlssionssteuer uird einer nachdrücklichen Besteuerung der ninr» Drfferrnzgeschäfte. Denn es bandelt sich bei drr Börsrnstrurr nicht blos um «In Erkrankung gemeldet. dieser Woche aus Amerika zurück. — Ti« .Kreuzztg" schließt eine Betrachtung der Schirßaffairc des Generals v. Kirchhof, dlc sie als rinrn Akt drr Nvrhwehr vezeichnet, mit der Hoffnung, daß die Tvat deS Generals nlchr ohne Folgen bierden werde, da sie. nachdem sie crichreckendes Licht auf die Wehrlosigkeit de» von höchstem Eh» gesühl durchdrungenen Mannes gegenüber den modernen «skandal- prrssen geworfen bat. zu neuen Rrchtsbestrmmungen führen werde, welche geeignet seren. Haus und Familie wirksamer als bisher vor den Auskünften dieser Presse zu schützen. — lEbcr die deusich, russischen HandklSverttagSverbandlunacn wird mitgcthcilt: Tie -.i Liste drr deutschen Forderungen umfaßt 77 Positionen. L« bis- Lri im Laufe Anleihen infolge des Anziehens des PrivatsiSkortts angeboten nnd schwächer, von sremden Argentinier. Rnmänier und Griechen schwächer. Bon Jiidnstriepapiercn ersrenren sich Maschinenfabrik Löwe und Eo. andauernden Interesses, dieselben zogen tl Proz. an Riedriger nnd angeboten waren Bauwerthc und Eemrnt. Privat diskont -t'7x Pro;. Rachbörse schwach. — Wetter: bedeckt, kühl. Westwind. »»««»'«re a. IN. <xa,Iuk.' Lredit DiSconto >7«Lc. rrkSdn" Bankras s.i remburLen k:>: pa.ira ssse. iiiiji. voter. c>2.«. Dki-.u.'!i-8er C:cwk>i; —. '?Icia,Sai>t. - . .icU'-oft Dre.'Se» —. A,a». U,»««. ,»s Mr.St«räi«,.' R«i^e ss.-v. '.stal,e:«r Svr::>»r «. HiU: s« Tuite» L.L. r'ntenlooic Lowdattm 22r :o. Lwzr i«?.«v. 17ltoina'it«^iir INackriostLMatOor LLLTK'L >>.ff t ll»hlur1«u. !«u8pens^eu nur in uiiEeu b>eturl-0c'seliätt''a: rnuigerstrsss« 18: Scbäkerstrs»« 12: Lödlsa: Idsrsuälarsstsrre 4.
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