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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 14.09.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-192009146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19200914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19200914
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1920
- Monat1920-09
- Tag1920-09-14
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Wochenblatt und UmgEcn» für Zschopau >« „WcheudM" MWlt Ne Mlltzm DekmlinchWeii der AMshiWtmMWfl Wde, du MsseWs md du SleNrNi si UltzeM 108. Dienstag, de« 14. September 1820 88 Jahr,««« -19. ster 1875 1918 1529 S. ters lzer, 1889 1920 ;en- jeu- isem t indinacn FW- ' - WW - 1690 1880 rde. » 1884 188Ü 1719 177, 1859 VUd gen I»» >e» ott! so er war >be« che« kn," sor- der ««- Zeit bst- tcht be» ab- ke» »er, wie ,me im Da hat vor Sie ein- -17. nde nds -59. och, -41. Md, ers, ms, itzs, ard, opf- els- ilzer ane rau O-rMche- und Sächsisches. Zschopau, deu 1». September «ud «au ge «eu «se, sich- fast ick-, di« , so ie«. »m« )ar- V» bei eseu d. del. Aumelduug ausländischer Aktien und dergleichen betreffend. Unter Hinweis auf die in Nr. 207 der Sächsischen Gtaats- zeitung vom 8. September dss. Js. abgedruckte Bekannt machung des Reichsministers für Wiederaufbau vom 19. August 198», betreffend Ergänzung der Anmeldung und die Beschlagnahme von Rechte« und Beteiligungen an öffentliche» Unternehmungen au» Anlab der Durchführung der Bestimmungen de» Art. LK9 de» Frieden»vertrage» nebst beigefügter Ausführungsanweisung des Reichrfinanrministeriums vom 19. August werden die Jnterrfsenten noch besonders darauf aufmerksam gemacht, bah di« in 8 8 der Bekanntmachung vorgeschriebenen An zeigen bi» zum 15. September df». S». zu machen sind. Dresden, den 9. September 1920. W1rtsch«ft»ministeriu«, Abteilung für Handel und Gewerbe. »>-. Klien. Nährmittelverteilung. Für die Bevölkerung werden folgende Lebensmittel zur Verfügung gehalten: schon zu schweren Konflikten gekommen. In drei der größten Fabriken Stuttgarts verweigerten die Arbeiter den Steuerabzug und bedrohten die Arbeitgeber, die ihn durch setzen wollten. Nun schlossen diese ihre Fabriken und die Polizei besetzte sie, um sie vor Zerstörungen zu schützen. Das war aber wieder nicht recht, und um die Oeffaung der Fabriken zu erzwingen, verhängten die Arbeiter den Generalstreik. Dadurch wurde Württemberg in schwere wirt schaftliche Kämpfe gestürzt und erhebliche LandfriedenSbrüch« bedrohten den Bahnverkehr. Nach solcher Einleitung wollte man mit der Regierung verhandeln, die aber zeigte eine ungewohnte Festigkeit und verlangte, daß erst die Arbeiter den Steuerabzug anerkennen. Nach langem Hin und Her wurde endlich ein Friede geschlossen, der die Streikenden nicht als Sieger erscheinen läßt. Die Regierung aber würde auch nicht nur sich selbst, sondern daS ganze Reich und alle staatliche Ordnung aufgcgeben haben, wenn sie zu Kreuze gekrochen wäre. ES gibt hier kein Nachgeben, sondern nur ein Biegen oder Brechen. Staat und Ge meinde können ohne die Steuern nicht leben — sie müssen aber leben, wenn wir selbst leben wollen! Das sollte jeder einsehen, der noch nicht durch radikale Phrasen völlig ver blödet ist. Wir sind ein bankerotter WirtschaftskÜrper und können uns nur durch harte Arbeit und große Entsagung wieder emporringen. Die politische Staatsform tut da nichts zur Sache, denn die Republik muß ihre Ausgaben gerade so gut decken können wie die Monarchie. Zur Deckung der Ausgaben hat sie lediglich die Steuern. Der Arbeiter also, dem seine Republik lieb ist, der soll die» durch Erfüllung seiner Steuerpflicht betätigen, sonst ist eS nur ein radikaler Schwatzmichel und Hansnarr. Brasil-Bohnen » Haferflocken » — Der 8. Sxtz«rime«tal.Ubevß de» Herrn Gert «stro» am Sonnabend im „Goldenen Stern" fand vor überfülltem Saale statt; man schätzte die Zahl der Besucher auf über 600 und viele mußten zurtckgewiesen werden, da der Saal mehr Personen nicht fassen konnte. Das ungeheure Inter esse, da» den Vorführungen Bert Astrons entgegengebracht wird, wurde auch diesmal nicht getäuscht, ja man kann behaupten, daß gerade dieser Abend der interessanteste von allen dreien war. Im ersten Teil des Vortrages legte nach einer Einführung in das Gebiet der Telepathie und Suggestion der Vortragende wieder einige Proben seiner wunderbaren Fähigkeit ab mit Hilfe der Telästhesie unter Mitwirkung von Äedankenträgcrn aus der Zuschauermenge ungemein schwierige, ja raffiniert ausgeklügelte Aufgaben zu lösen. Diese geradezu verblüffend wirkenden Vor führungen ernteten den lebhaftesten Beifall. Von ganz besonderem Interesse, und hier wohl noch nicht gezeigt, war der nächste Teil des Programms. Bert Astron ver setzte sich mittelst Auto-Hypnose in eine Art Starrkrampf, sodaß er steif und scheinbar leblos von einigen Herren auf die Lehnen von zwei Stühlen mit Kopf und Fersen gebettet werden konnte. Der anwesende Arzt Herr msä. praet. Flechsig konstatierte den Eintritt der vollständigen Katalcpsis mit all ihren Nebenerscheinungen. Es kostete ersichtliche Mühe Bert Astron wieder in normalem Zustand zurückzuversctzen. — Im zweiten Teil de» Vortrages wurden Experimente auf dem Gebiete der Suggestion gezeigt und hier interessierten insbesondere die Versuche auf kriminelle« Gebiete. Der Vortragende zwang das Medium gegen seinen Willen einen Raud unter Anwendung von Gewalt auszuführen, sowie unter dem Einflüsse der Suggestion, ein Testament zu Gunsten Bert Astrons aufzusetzen. Auch die anderen Versuche auf dem Gebiete der Suggestion, wie eine Autofahrt nach Chemnitz, eine Luftschiffahrt über die Alpen und da» Mittelländische Meer nach der Wüste Sahara, die Vervielfältigung und das Verschwinde« de» Vortragenden u. a. m. gelangen vorzüglich und ernteten wohlverdienten reichen Beifall. — Den Schluß bildete daS Auftreten der Traumtänzerin Frl. Edith von Leeuwen. Diese Vorführung, die einen ganz besonders eigenartige« Reiz ausübte, reihte sich würdig dem Gebotenen an und löste ebenfalls stürmischen Beifall aus. — Wie wir hören, wird Herr Bert Astron am 2. Oktober nochmals eine« Vortrag halte«, der wiederum ein« Reihe neuer Experimente bringen soll. — vet« S»v-Wtttfch»i«»r« i« Glaucha« am gistrigea Sonntage siegte al» erster im Brustschwimme« Herr Max Riedel au» Zschopau. — Unentgeltliche ärztliche Sprechstunde sär Tuber kulosekrank« und -grfätzrdrtr findet für die Gemeinden Waldkirchen, KrumhermerSdorf, Hohndorf und Witzschdorf am Freitag, den 17. September 1920, nachmittags 4 Uhr in Waldkirchen, Dorsstraße 88 statt. Bestellungen auf die Waren sind kl» zum 14. Septem ber d«.I». in den Waren»oraumeldu«gsstelle« zu be wirken, die die Sammelbestellung durch Vermittlung der Kleinhandelsvereinigungen — bei den Konsumvereinen ohne diese Vermittlung — an die Bezugsvereinigung G.m.b H. für den Kommunalverband Flöha weiterzugeben haben. Liese wird für schnellste Zustellung der Waren an die Berteilungs- stelle besorgt sein. Die Besteller bleiben zur Abnahme der -Warm verpflichtet. Flöha, den 10. September 1920. Der Kommuualverbaud der AmtoHauptmannschaft Glitz«. — Steuerzahleu ist schon immer eine unangenehme Sache gewesen, von der sich jeder nach Möglichkeit drückt — der Arme wie der Reiche, der Arbeitnehmer wie der Arbeitgeber! Jeder möchte die Wohltaten deS Staate« und der Gemeinde genießen, aber zu deren Kosten möchte er nichts beitragen. DaS ist ein Unsinn. Man kann nichts aus einem Topfe herauSnchmen, wenn man nicht zuvor etwa» hineingelegt hat; man kann nicht Früchte ernten, ohne daß man zuvor gesät. Der Same aber, der hier die Früchte zeugen soll, sind die Steuern, die jeder nach seinen Kräften zu leisten hat. Der Krieg hat unser gesamtes Finanz- und Wirtschaftssystem zerrüttet und unS eine Schuldenlast aufgebürdet, die geradezu schwindelerregend st. Ob wir sie jemals abtragen können, das wissen die Götter, jedenfalls aber dürfen wir nicht die Hände in den Schoß legen, sondern müssen herzhaft zugreifen. Also: Arbeiten, Sparen und Steuerzahlen — das ist die heilige Dreifaltigkeit, die unsere Zukunft regiert! Erzvater Erz berger hat unS ein neue» Steuersystem beschert, da» alle« Bisherige auf den Kopf stellt. Den letzten roten Heller — pardon: den letzten zerknüllten Zehnpfennigschein — soll cS unS au« den Taschen holen. Da» sind betrübliche Aurstchten. Die Kriegsgewinnler und Schieber rennen zwar noch, wie die bewußte „Natt' im Kellerloch" und suchen einen AuSgong au« der drohenden Steuergefahr — die Angestellten und Arbeiter aber hat'S schon gepackt! Darob große» Seufzen und Wehklagen einerseits, wütendes Aufbäumen andererseits. Daß diese Last drückend ist, ist nicht zu leugnen, aber es bleibt keine andere Wahl. So hoch auch die Prozente sind, die den Kriegsgewinnlern erst noch abgenommen werden sollen — die Masse muß es bringen! So weit die Regierung vermag, hat sie auch bereit» den Klagen der Arbeiter Rechnung getragen, indem sie den Abzug nicht mehr vom ganze« Verdienst, sondern nur noch von dem da» abzugsfreie Einkommen über- chießendcn Teil erhebt, doch auch jetzt noch ist die Last chwer und der Widerstand groß. So begreiflich letzterer, o töricht ist er, denn Staat und Gemeinde können nicht lestehen, wenn nicht jeder seine Kräfte anspannt. Ver- icecherische Agitation zielt aber darauf, den Steuerabzug überhaupt zu verweigern oder ihn auf die Arbeitgeber ab- zuwälzen. Das ist bequem und klingt so radikal — kein Wunder, daß politische Kindsköpfe und Drückeberger diesen Rattenfängern nachlaufen. Ja Württemberg ist e» darob her ausgegchen und versendet. Monatlich«! Bezugspreis 2 Mark, ausschließlich Boten- u.Postgebühren. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von dm Boten, sowie von allen Post- «nftaltm angenommen. Femsprech-Anschluß Nr. 12. D« An,^sm»«t, beträgt für die sich gespaltene P«iu»etle oder deren Namm uv Amtsaerichtsoezlrk Zschopau 7t Pfg., außerhalb 90 Pfg. Im amtlichen TeÜe die S-gespaltene Zelle 1,80 Nck. Aneets« «erdm bi« spätestens oorm. 10Uhr für ot« abend« erscheinende Nummer erdeten. Reklamen, die 8-gespalt. Zelle 2,00 Mk Fär Nachwei« und Offerten-Annatzmr 50 Pfg. Ertragebähr. Postscheck.Konto Leioaig Nr. 42884. Gemeinde-Girokonto Zschopau Nr. 806. Waffenablieferung betr. Zur Auführung des Gesetze« über die G»ttvaffn««g der Bevölkerung vom 7. August 1920 — Reichsgesehblatt Nr. 169, Seite 1663 — ist von uns im Poiizeiamt de» Rat- Haufe» — Zimmer Nr. 6, 1 Treppe — eine Waffen- und Muuitio«»ablieferu«gsstelle eingerichtet worden, welche in der Zeit vom 1». September bi» zum 1. November 1S2V titglich von vormittag» 1v bi» 1S Uhr geöffnet ist. Siadtrat Zschopau, am 12. September 1920. Gedenktage der Heimat. 14. September. Im Malzhause bricht Feuer aus. Brand des Kellerschen Gutes in Gomau. Großer Brand in Oelsnitz i. B. SOO Häuser, alle Seiten- und Hintergebäude und 38 Scheunen fielen den Flammen zum Opfer. Von den 4600 Einwohnern waren 3600 obdachlos. Landtagswahl Es erhielten in Zschopau Stimmen: Stadtrat E. A. Stauß kn Glauchau 196 und Rent amtmann Finke in Marienberg 42. Im ganzen Wahl kreise erhielt ersterer 770, letzterer 147 Stimmen. Die Kolonialkriegerspende erbrachte in Zschopau 8099,74 Mark. 11. September. Ben Bürgem oon Zschopau wird, „vmb ihrer fleißigen unterthänigen bitt willen nachgelassen, daß Sie Ehe brecher, auch braun und blau flecken, so sie sich rauffen oder vohldem mit Fausten schlagen und dergleichen zu straffen macht haben sollen." Erdbeben, das hier und in der ganzen Umgebung deutlich wahrgenommen wurde. Die Donathsche Orgel in der Stadtkirche zu Zschopau wird von dem Freiberger Dom-Organist Johann Konrad geprüft. Postdirektor S. F. Hüttner gestorben. 11848—1878.) Landtagswahl. Bürgermeister Messerschmidt-Oederan wird gegen den Strumpfwarenfabrikanten Neuber- Altchemnitz mit großer Mehrheit gewählt. Weih« der Schulglocke in Hohndorf. Niktoriaerbsen t Pfd. 2,— Mk. Auslandslinsen L - 1,60 - " 1,80 - 2,60 - Bekanntmachung über Erleichterungen beim Steuerabzug. Der Reicksfinanzminister hat sich damit einverstanden er klärt, daß bis auf weiteres nachstehende Erleichterungen bei Ausführung des Steuerabzugs vom Arbeitslohn allgemein durchgeführt werden: 1. Ueberfteigt bei ständig beschäftigten Arbeitnehmern der abzugspflichtige Teil des Arbeitslohnes — auf das Jahr umgerechnet — den Betrag von 16000 Mk., nicht aber den Betrag von 30000 Mk., so sind bis auf weiteres von dem Teil des abzugspflichtigen Arbeitslohnes, der — auf das Jahr umgerechnet — den Betrag von 1»000 Mk. nicht über steigt, 10 v. H., von den übrigen Teil des abzugspflichtigen Arbeitslohnes 16 o. H. elnzubehalten. Danach ist also bei ständig beschäftigten Arbeitnehmern, sofern der auf das Jahr umgerechnete abzugspflichtige Arbeitslohn 80000 Mk. nicht übersteigt, die Durchstaffelungen vorzunehmen. Beträgt r. B. der abzugspflichtige Wochenlohn 400 Mk. und demgemäß der auf das Jahr umgerechnete Arbeitslohn 20000 Mk, so sind von 800 Mk. 10 H.jda 300 Mk. Wochenlohn auf das Jahr umgerechnet 16000 Mk. ergeben) und von 100 Mk. 16 v. H. «inzubehalten. 2. Vom Steuerabzugs bleiben bis auf weiteres frei be sondere Entlohnungen für Arbeiten, die über die für den Betrieb regelmäßige Arbeitszeit hinaus geleistet wurden. Als regelmäßige Arbeitszeit soll dabei, sofern nicht besondere Ver hältnisse im einzelnen Falle eine Ausnahme bedingen, die Arbeitswoche zu 6 Arbeitstagen, der Arbeitsmonat zu 26 Arbeitstagen und das Arbeitsiahr zu 300 Arbeitstagen gelten. Demgemäß sind von dem Steuerabzug alle besonderen Ent lohnungen für Ueberstunden, Ueberschichten, Sonntagsarbeit und für sonstige, über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus gehende Arbeitsleistungen bis auf weiteres freizulassen. Hat z B. ein Arbeiter in einer Woche statt der regelmäßigen 6 Arbeitsschichten 7 Arbeitsschichten geleistet, so findet ein Ab zug von dem für die siebente Schicht auszuzahlenden Arbeits lohn nicht statt. Hat ferner z. B. ein Arbeiter in einem Monat eine Woche hindurch nicht gearbeitet, leistet er aber in den drei folgenden Wochen mehr als 18 Schichten, so hat der Abzug nur insoweit zu erfolgen, als die Vergütung für 18 Schichten gezahlt wird ohne Rücksicht darauf, ob die Lohn zahlung täglich, wöchentlich oder in anderen Zeitabschnitten erfolgt. Fi«a«zamt lBezirk»steuerei«nahme) Flöha, am 10. September 1920. Auf Blatt 188 des Handelsregisters, die Firm« Heinrich Sättler in Zschopau betr., ist heute eingetragen worden: Die bisherige Inhaberin Luise Martha ver«. Zmeck aetz. Gattler ist ausaeschieden. Inhaber ist der Kaufmann Gruft Joha«»»» Mar Förster in Zschopau, der das Handelsgeschäft samt der Firma erworben hat. Der Luise Martha »hl. Förster verw. gew. Zweck geb.» Göttler ist Prokura erteilt. Amtegericht Zschopau, den 11. September 1920.
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