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Dresdner Journal : 21.08.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-08-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185608217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18560821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18560821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-08
- Tag1856-08-21
- Monat1856-08
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 21.08.1856
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. .V 194 Erscheint mit Ausnahme der Sonn, und Festtage täglich Abend» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Donnerstag, den 21. Augnst. Pret« für da« Vierteljahr Thaler. Insertion».Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile l Reugroschen. 1856. Amtlicher Theil. Pillnitz, 19. August. Se. Majestät der König geruh ten in einer heute dem seitherigen königlich sardinischen Mi nister-Residenten Grafen v. Launay ertheilten Privat-Audienz dessen neues Beglaubigungsschreiben als außerordentlicher Ge sandter und bevollmächtigter Minister Sr. Majestät des Kö nigs von Sardinien entgegenzunehmen. Hiernächst geruhten Se. Ma,estät dem Herzogs. Sachsen- Loburg-Gokhatschen Oberhofmeister und Kammcrherrn Herrn v. Löwen fels eine Particular-Audienz zu ertheilen und aus besten Händen die Schreiben in Empfang zu nehmen, welche denselben als Minister-Residenten Sr. Königs. Hoheit des Großherzogs von Sachsen-Weimar, sowie Ihrer Hoheiten der Herzöge von Sachsen-Altenburg, Sachsen-Eoburg-Gotha und Sachsen-Meiningen an Allerhöchst Ihrem Hofe beglaubigen. Nichtamtlicher Theil. Alrbersicht. Taqesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. — Wien: Das Geburtsfest des Kaisers. Eine Stimme über die Demonstration der englischen Flotte im schwarzen Meere. Graf Eoronini. Freih. v. Koller abgereist. Der Jnfant Don Juan. Sinken dsr Getreidepreise. — Prag: Feier des kais. Geburtstages. Kaiserin Anna nach Italien. Zur Reichenberg-Pardubitzer Eisenbahnangelegenheit. — B o - denbach: Grundsteinlegung zum Bau einer katholischen Kirche. — Berlin: Feldgeschütze neuer Eonstruclion in Aussicht. Ein bevorstehender Pccßproccß. Das Gefecht an der marokkanischen^Küste. Der Erbgroßherzog von Tos cana. Herr v. Budberg zurück. — Fürstenwalde: Zur Begräbnißfrage. — Frankfurt: Feier des GeburtsfcsteS des Kaisers von Oesterreich. — Paris: Miltheilungen des Moniteur. Die Telegraphenleilung nach Algier. Zur Ernennung des Herzogs v. Malakoff. Vermisch tes. — London: Eine amerikanische Instruction bezügl. des Seerechts. — Von der untern Donau: Erfolg losigkeit der Baggerarbeiten an der Sulinamündung. — Aus der Krim: Vermischtes. — Kephalonia und Patras: Ausfall der Korinthenernte. — Konstanti nopel: Die Wirren an der montenegrinischen Grenze. Local und Provinzialangelkftknheiten. Dresden: Veränderung in den Dampfschifffahrten. Zur Actienbier- brauereiangelegenheit. Bürger- und Meisterjubiläum. — Wurzen: Feuer. — Waldheim: Begnadigung. — Nossen: Berichtigung. — Bischofswerda: Eisen- bahnunfall. Das Nachweisungsbureau der Auswandererbe hörde in Hamburg. Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. Paris, Mittwoch, 29 August. Der „Moni teur" meldet, daß der Kaiser nebst der Kaiserin und dem Kronprinzen gestern Abend um 0 Uhr die Neise nach Biarritz angetrctcn haben. Aus Konstantinopel vom 18. August berichtet das selbe Blatt, daß die letzten französischen Truppen die türkische Hauptstadt verlassen batten und daß der Militärkommandant General Pariset sich am 18. dort einschiffte. Et. Petersburg, Dienstag, 19. August. Graf Morny hat dem Kaiser Alexander den Orden der Ehrenlegion überreicht. :mu: LLien, 18. August. Gestern Abend wurden Tau sende der Einwohner der Residenz, welche, vom schönen Wetter in die nahen Berge gelockt, deS Abends in die Stadt zucück- kehrten, von Feuerkugeln und Raketen begrüßt, die in allen Richtungen rund um die Hauptstadt in die Lüfte stiegen, auch Musik schallte freudiger und erhebender an ihr Ohr, als an einem gewöhnlichen Sonntage. Diese Umstände, so wie festliche Illuminationen der Belustigung«- und anderer Orte erinnerten daran, daß der Vorabend deS Geburtsfestes Sr. Maj. des Kaisers herangrkommen sei. Heute bei Tages anbruch wurde von den Musikbanden der hiesigen Garnison ReveiUe geschlagen und gespielt, und um 8 Uhr rückte die Garnison in größter Parade auf dem Glacis aus, um eine Feldmeffe zrr hören. Um 11 Uhr wurde im Dome zu St. Stephan vom Eardinal-Erzbischof v. Rauscher feierliches Hochamt gehalten, dem die Autoritäten in großer Uniform beiwohnten. Gleichzeitig wurde auch in den andern Kirchen der Stadt und der Vorstädte ein feierliches Tedeum gesungen. 2Licn, 18- August. Die „Oest. Eorresp." schreibt: Das heutige Geburtsfest Sr. k. k. apostcl. Majestät bildet wie immer und in sämmtlichen Theilen der Monarchie einen Abschnitt dankbar freudiger Erinnerung. Die religiöse Feier, welche dieses Festes halber hier veranstaltet wurde, veranlaßte zahlreiche fromme und herzliche Bitten, welche zu dem Ewi gen emporstiegen, damit der schöne Tag sich lange noch er neue, zur Lust und zum Wohle der dem kaiserlichen Scepter anverlrauten Völker. Diese frommen Gebete haben zuver lässig überall Wiederhall gefunden im weiten Umfange der Monarchie. Möge der Segen der Vorsehung, welcher un verkennbar auf dem Leben des allgeliebten Herrschers ruht, fort und fort bis in die fernen Jahre ihm zur Seite stehen. Unter seiner kraftvollen Hand hat sich Oesterreich aus schwe ren, drohenden Wirren mächtiger, als eö je dastand, zu einer überall hin Achtung gebietenden Stellung emporgehoben. Bei mehr als einer Gelegenheit war es Oesterreichs Kaiser, welcher Wetterstürme, die den Frieden des Welttheils für lange Jahre zu verdunkeln drohten, mit friedlich vermitteln der Hand zu zerstreuen wußte. Aber auch die Werke des Friedens, der Arbeit, des geregelten Fortschritts gedeihen sicht lich unter seiner mächtigen Aegyde. Mit gerechtem Stolze dürfen wir aussprechen, daß Oesterreich auf diesen Bahnen mit eben so viel Umsicht als Energie und Beschleunigung vorwärts schreitet. All diese Wohlthaten bringt der heutige Tag zum erneuten Angedenken aller treuen Unterthanen, und ist daher in jeder Hinsicht geeignet, einen erhabenen Ruhepunkt zu bilden, der die Umschau auf eine glanzende Vergangenheit und einen Blick freudig zuversichtlicher Er wartung auf die herannahende Zukunft gestaltet. — Die „Oesterr. Ztg." enthält Folgendes: „Die eng lische Presse, namentlich die „Times", echaufsirt sich gewaltig über die verzögerte Räumung von Kars und macht aus dec Mücke ein Kameel, um die ganz überflüssige Demonstration der englischen Flotte im schwarzen Meere rechtfertigen zu können. Es ist kein Zweifel, daß die Sache auch obne die Intervention der englischen Schiffe eben so rasch, wenn nicht rascher erledigt worden wäre. Man hat in England eben das Bedürfnifi gehabt, eine Gelegenbeit zu benutzen, wo man sich ungefährdet aufs hohe Roß setzen konnte, nachdem man bei so vielen andern klein zuqeben mußte. Der Kaiser Nasvleon ist übrigens mit diesem Manöver, welches ohne Wisrn uid Willen von Oesterreich und Frankreich unter nommen wurde, nichts weniger als einverstanden. Wir er fahren, daß das französische Eabinel diescrhalb nachdrückliche Vorstellungen in London gemacht, so wie in St. Petersburg die bestimmst Erklärung abgegeben habe, wie Frankreich durchaus nicht das Mißtrauen Englands theile. Der Kaiser der Franzosen soll darauf dringen, daß die englischen Schiffe aus dem schwarzen Meere zurückgezogen werden, und wenn französische Dampfer ebenfalls in den Pontus EuxinuS einlaufen, dann geschehe eö deshalb, um die englischen zu beobachten." — Se. Excellenz der Feldmarschallleutnant Graf Eoronini, Eommandant der Occupakionstruppen in den Donaufürstcn- thümern, ist auf seinen frühern Posten nach Temesvar zurück gekehrt. Das Eommando der zurückgebliebenen Truppen in den Fürstenlhümern führt, bis zur gänzlichen Räumung derselben, der Feldmarschallleutnant Ritter v. Marciani. — Nach der „Ostd. P." hat der österreichische Bevoll mächtigte bei der französischen Eommission für die Donau- fürstenthümer, Freiherr v. Koller, gestern früh die Residenz ver lassen, um sich an seinen Bestimmungsort zu verfügen. — Der spanische Jnfant Don Juan, den auswärtige Zeitungen theils in London, theils in Neapel eine Rolle spielen lassen, befindet sich seit vier Wochen nebst seiner Mutter, der Prin zessin von Beira, in dem nahen Eurorte Baden bei Wien. — Nach den Getreidedurchschniltspreisen vom 4. bis 9. August sind die Getreidepreise aus den sämmtlichen ersichtlich gemachten hundert Getreidemarklplätzen der Monarchie ge fallen. öl Prag, 19. August. Gestern wurde hier das 26. Ge burtsfest Sr. Maj. des Kaisers Franz Joseph in solenner Weise begangen. In den beiden Hauplkirchen wurden Tedeum abgehalten und waren dazu das hier garnisonirende Militär und die bewaffneten Bürgercorps in Parade ausgerückt. Abends war bei dem Landescommandirenden Grafen Elam- Gallas große Tafel und auch das bürgerliche Grenadier- und das Scharfschützencorps feierten den Tag durch Festessen auf der Sophien- und Schützeninsel. Hier und an allen übrigen öffentlichen Erholungsorten hatte es schon am Sonntag zur Vorfeier des TageS Musik und Feuerwerk gegeben. — Heute ist Ihre Maj. die Kaiserin Marie Anna, die am 16. d. M. von der kaiserlichen Sommerresiden; Ploschkowitz hier ange kommen war, nach Italien abgereist. Dem Vernehmen nach wird die kaiserliche Frau ihren Aufenthalt den Winter über im Schlosse zu Padua nehmen. — Die Unternehmer des Baues der Reichenberg-Pardubitzer Bahn, die Herren Klein und Laua, haben die Vollendung der Bahn bis 15. October 1858 contractlich zugesichert. Bei dieser Gelegenheit habe ich meinem letzten Schreiben noch eine Bemerkung hinzuzufügen. Nicht nur die Gegend von Turnau und Jungbunzlau be schwert sich über die projectirte Verlegung der Trace der ge nannten Bahn nach Tannwalt, auch aus Prag ist eine De putation nach Wien abgegangen, um dieselbe zu hintertreiben. Man hofft hier bei der Beibehaltung der alten Trace eine Zweigbahn nach Melnik und Jungbunzlau und so doch eine direkte Bahnverbindung zwischen Prag und Reichenberg zu erhalten. Diese Hoffnung ist übrigens eine schier verzwei felte, weil die projectirte Zweigbahn weder auf Rentabilität noch auf Eoncession zu hoffen hätte, da sie nichts als eine einfache Parallelbahn für die Strecke Pardubitz-Turnau wäre. K Bvdcnbacb, 19. August. Am gestrigen Tage, als am Geburtstage Sr. Maj. des Kaisers, wurde, nachdem zuvor in der Pfarrkirche zu Rosawitz ein feierliches Hochamt gehalten, an welchem sämmlliche k. k. österreichische und k. sachs. Beamten sich betheiligtcn, in Bodenbach der Grundstein zu einer neuen katholischen Kirche unter entsprechenden Feier lichkeiten gelegt. Die Weihe wurde durch den bischöflichen Bezirksvicar und Eonsistorialrakh Herrn ?. Kalubner aus Teischen, die Grundsteinlegung durch Se. Ercell. den Herrn Grafen Thun-Hohenstein vollzogen. U. Berlin, 19. August. In militärischen Kreisen ist jetzt viel von einer neuen Erfindung auf dem Gebiete des Feuilleton. Die Industrieausstellung in Dresden.*) (Fortsetzung de« VII. Artikels.) VVlc. An dem tafelförmigen Pianoforte von Karl Rüffert sind mehrere neue Erfindungen zu verzeichnen. Ohne unS ein Unheil über den Werth derselben zu erlauben, sind wir doch der Ansicht, daß j-de» Streben Ermunterung verdient, waS auf eignen Füßen höhere Stufen der Vervollkommnung zu ersteigen sucht, um sich nicht lediglich von Franzosen und Engländern hinaufheben zu lasten. Rüffert hat sein Instrument alü vornstimmig nach Maß, gäbe deS Tonumfanges sehr schmal gefaßt, ohne daß doch bei starkem Spiel die liefern Saiten aneinanderschwirren. Diesen Fehler haben wir neulich bei einem in London gebauten Flügel zu lOOV Thlr. zu bemerken geglaubt. Eine vom Aussteller verbesserte, von Stange in Dresden erfundene Mechanik soll den Vortheil der englischen Mechanik, Sicherheit deS Anschlag-, darbirien, ohne dir Vortheile der deutschen (Stein'schen) Mechanik, Zartheit deS Anschlag«, leichte Zugänglichkeit und Handhabung eines jeden einzelnen LheileS der Mechanik, zu entbehren. AlS weitere Neuerungen sind zu erwähnen da« Flageolett Pedal, wodurch der Ton, dem Flageolet der Geige ähnlich, um, gebildet wird, ohne die Stimmung zu beeinträchtigen, dann die neue Dämpfung, welche sich senkrecht und eben so geräuschlos al» «ine liegende Dämpfung einlegt, ohne bekannte Nachiheile der letzter« mit-sich zu führen, und endlich die Anbringung der *) Bergt. Nr. 17ü, 178, 17S, 181-18S, 1S1—ISä d. Bl. Schallöffnunq rechtS, wodurch der Luftzug unter dem Resonanz boden vermehrt wird und womit der Erfinder eine Verstärkung deS Tones bewirkt haben will. Um unsrer in den Augen Mancher gewiß sehr dilettantischen Vorliebe für aufrechtstehrnde PianoS — warum nicht . Tasten harfen" — Genüge zu thun, bitten wir um Berücksichtigung der beiden Instrumente von JuliuS Gräbner, vorzugsweise des geraksailigen, und dcs von ihm construirten neuen Notenpultes. Bekanntlich werden die Mechaniken für Elaviere häufig auS Anstalten bezogen, die im Großen arbeiten, daher eS wohl An erkennung verdient, daß F. E. Vogel die Mechanik seines tafel förmigen PianoS selbst gefertigt hat, und zwar nach dem Muster von Pl.yel in Paris. Bernhard Röhler hat bei seinem tafelförmigen Piano, um eS in kleinen Zimmern bequem Platz finken zu lasten, Haupt- sächlich auf schmale Bauart gesehen. Er erhielt schon für ähn liche PianoS vom Ministerium deS Innern im Jahre 1845 eine öffentliche Belobung. August Lehmann strebt dabin, in seinem tafelförmigen Piano mit englischer Mechanik in Roeocokasten einen tem Flügel nahetretenden, vollen, molligen Ton zu erzielen. Beive Züge sind zum Forte eingerichtet, waS sich beim vierhändigen Spielen al» nützlich bewährt. Darmsaitenmacher F. W. Händel soll, wie wir gelesen haben, ein Fabrikat liefern, „welche» de« zeither au- Rom be zogenen vollständig an die Seite gesetzt werden kann". Wenn Dem wirklich so wäre — denn eS ist zu verzeihen, daß man nicht Alle» glaubt, wa» gedruckt zu lesen steht —, so ist Herrn Händel Glück zu wünschen! So viel auch Saiten auf der Münchner Ausstellung zu sehen waren, erreichte kein Aussteller die Güte der italienischen Darmsaiten, hauptsächlich nicht der neapolitanischen Quinten. Schafhäutl giebl an, daß man bis jetzt weder in Deutschland noch in Frankreich und England Quinten machen könne, welche den besten italienischen gleich kommen. Die Firma G. Pirazzi u. Sühne in Offenbach erhielt in München deshalb die Ehrenmünze, weil sie Quinten italieni scher Fabrikation für mäßigen Preis in stets verläßlicher Quali tät liefert, ein Product, da» im Inland« nicht erzeugt werten könne! — Diese allerdings etwas eigenthümliche Preiszuiheilung scheint aber doch darauf hinzuweisen, daß im Jahre 1854 in Deutschland noch keine italienischen Quinten gemacht werden konnten. Nach Schafhäutl sollen wir bei gehörigem Fleiße die und g-Violinsaikcn zwar eben so gut anferiiqen können, als in Italien, „die Quinten aber würden wir wohl fortwährend, wenigstens für Virtuosen, auS jenem Lande be ziehen müssen, so lange wir unS nicht der Därme von kleinen, nicht fetten Thieren bedienen und auf die Temperatur während der Maceranon eben so sorgfältig achten wie die Italiener." — Wenn nun aber doch in DreSden die schwere Aufgabe gelöst worden wäre, so hätten wir alle Ursache, auf den Löser stolz zu sein! — Sächsische Darmsaiten sind übrigen» in München praktisch ausgezeichnet worden, denn die von Kühlem ein und Tetzner auS Markneukirchen ausgestellten Geigensaiten wurden von Schafhäutl während der Ausstellung benutzt, um die Be saitung der Instrumente im Stande zu erhalten. Sie waren sämmtlich von guter Qualität und wurden doch nicht ausge zeichnet, weil man Nicht» über ihr« Herkunft erfuhr. War denn kein Sachs« in München, von dem zu erfahren war, daß da» Saitrnmachrn seit etwa 120 Jahren schon in Markneukirchen
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