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Naunhofer Nachrichten : 18.08.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-08-18
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190908189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19090818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19090818
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-08
- Tag1909-08-18
- Monat1909-08
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 18.08.1909
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Naunhofer Nachrichten n L. kärtnvr. ruut Huupt Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden DicnStng, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden TagcS. Schluß der Anzeigenannahme: Vormittag- 11 Uhr am Tage de- Erscheinens. 20. Jahrgang. Mittwoch den 18. August 1909 Nr. 97. r an strevier asthof zum n Lrckmsnnsksin. üigkr in K - am die llen, 1 Nm. Eichen - n den Revierteilen em Mittenstärke, i, 1 eichener Klotz zklötzer 16/22 om, llzstangen 3/4 «m, v Unterstärke, aus Oberbirken, Curts- krvl! u-ü vünieken. kirn», (Handarbeit! l gegangen. Gegen ben nslrasss >25 L. 2 Lchock hseile Ankündigung««: Für Inserenten der AmtShauptmann. schast Grimma 10 Pfg. die fünfge spaltene Zeile, an erster Stelle und für Auswärtige 12 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. Mit einer vierseitigen Illustrierten Sonntagsbeilage Der drohenden Gefahr zu begegnen, sollten alle Beteiligten, nicht nur der evange lische Bund, sondern vor allem auch die evangelischen Gemeinden durch ihre Kirchcn- vorstände und Diözesanversammlungen Ein« spruch erheben, insbesondere aber bei den nahe bevorstehenden Landtagsmahlen keinem Wahlwerber ihre Stimme geben, der eine derartige Regelung des Kirchensteucrwesens nicht unzweideutig ablehnt. Wolle man das unterlassen, so würden bei dem starken Druck der in dieser Sache höheren Ortes nachweis lich auf den Landtag ausgeübt wird, nach trägliche Proteste wenig nützen. Rechtzeitige Abwehr ist um so nötiger, als dem neuen Landtage gleichzeitig mit jenen Kirchensteuergesetzen bekanntlich ein neues Schulsteuergesetz vorgelegt werden soll, welches die Grundsteuerverhältnisse voraussichtlich in ähnlicher Weise regeln und die evangelischen Schulgemeinden noch weit empfindlicher treffen würde". Zigarettenpreise tritt erst am 1. September in Kraft. Die Steuer beträgt 2 bis 15 Mark für das Tausend. Die I-Pfennig-Zigarette dürfte gänzlich verschwinden, da das billigste Tausend dann 12 Mk. kostet, die 1-Pf-Ziga- retle wird 1^ Pf., die 2-Pf.-Zigarrette 3 Pf., die 3-Pfennig-Zigarette mindestens 4 Pf., wahrscheinlich 4^z Pf. im Einzelverkauf, die 4-Pf.-Zigarette (nur wenig üblich) und die 5-Pf-Zigarette 5^/, resp. 6 Pf., die 6- und 7-Pf.-Zigaretten 7Vz und 8^, Pf., die an deren 2 Pf. mehr pro Stück, die 10-Pfennig- Zigaretten also 12 Pf. Nachr." wegen zu hohen Preisaufschlages über Hunden Bierbrauereien. Teures Rauchen. Zum Inkrafttreten des Tabaksteuergesetzes 16. August. Mit dem 16. August trat zweite Serie der neuen Reichsstenern in * Zum Generalstreik in Schweden. Das Streikkomitee beabsichtigt, Wertscheine im Werte von einer Million Kronen wöchentlich auszustellen, worauf die Streikenden ihre wichtigsten Lebensbedürfnisse entnehmen sollen. Das Landessekretariat verpflichtet sich, diese interimistischen Geldzettel innerhalb Jahres frist einzulösen. Es wird hierzu drei Milli onen aufzubringen suchen. Die Streikleiter hoffen hierbei auf eine beträchtliche Hilfe Eng lands und Amerikas. * Ein in Bayreuth in Garnison stehender Chevauxleger hatte während seines Urlaubes in Sachsen ein Mädchen kennen gelernt, mit dem ihn bald zarte Bande verknüpften. Als sie ihm nach seiner Rückkehr nach Beyreuth das erste Briefchen schicken wollte, bemerkte sie zu ihrem Schrecken, daß sie wohl Name und Wohnort des Angebeteten, nicht aber seinen Truppenteil im Gedächtnis behalten hatte. Aber wir Sachsen „sein Helle", und so fügte die Maid der Adresse die Bemer kung bei „Soldat mit grünen Hosen und roten Streifen". — Der Adressat wurde denn auch allsogleich ermittelt. * Eine furchtbare Familientragödie spielte sich in Citwenixa (Krain) ab. Die dort zur Kur weilende Gattin des argentini schen Generalkonsuls Gayan in Budapest stürzte sich in einem Anfall von Geistes störung mit ihren drei Kindern ins Meer. Um so entsetzlicher war die Szene, als die armen Kleinen sich verzweifelt wehrten, mit ihren schwachen Kräften aber nichts auszurichten vermochten. Während zwei Kinder ertranken, wurden die Frau und ein Kind gerettet. * Konstantinopel. Das türkische Kano nenboot „Sed el Bahr" ist bei Tripolis ge sunken. Zettstelle glische) zu kaufen ;en in der Expd d. otsobliok uner- klmner i 5 .ladrsn. a tiskbotritbt nn lrlok L feau Bezugspreis: Frei inS HauS durch AuStrager Mk. 1.20 vierteljährlich. Frei inS HauS durch die Post Mk 1.30 vierteljährlich. Kraft, das Tabaksteuergesetz. Tie letzten Wo chen standen angesichts der Erhöhung der Zigarrenpreise im Zeichen des Tabakengros einkaufs, so daß die Zigarrengeschäfte zurzeit ihre Bestände fast alle auSoerkauft haben, da die Fabriken seit acht Tagen etwa neue Vor räte nicht mehr zu den alten Preisen liefern. Nach den Ausführungsbestimmungen sind die am 16. August im Besitze von Händlern und Privaten befindlichen Zigarren inländischen Ursprungs nicht nachzuverzollen, jedoch werden ausländische Zigarren mit 4 Pfennig Nach steuer pro Stück belegt, das gleiche gilt für noch nicht bearbeitete ausländische Tabakblätter (40 Prozent Zuschlag des Wertes resp. 27 und 12 Mk für den Doppelzentner bei ge schnittenen, 36 und 16 Mk. für entrippte Tabakblätter). Die erhöhten Zölle für Tabak- erzeugnisse und fertige Zigarren traten mit dein 16. August in Kraft, so daß die Fabriken seit diesem Tage nur noch zu erhöhten Preisen liefern. Der Zoll beträgt in Zukunft für Tabakblätter 85—180 Mk. pro Doppelzentner, für Schnupf-, Kau- und Pfeifentabake 300 Mark, für geschnittene Rauchtabake 700 Mk., für fertige Zigarren 270 Mk. Ferner wird für Tabakblätter und Zigarren ein Zollzu schlag von 40 Prozent des Wertes erhoben. Die Preise für Zigarren werden bei 5 Pfennig-, 6 Pfennig- und 7 Pfennig-Zigarren um 1 Pfennig, bei 8 Pfennig- und 10 Pfennig- Zigarren um 2 Pfennig, bei 12 Pfennig- und 15 Pfennig-Zigarren um 3 Pfennig, bei 20 Pfennig-Zigarren um 4 Pfennig pro Stück verteuert. Das neue Tabaksteuergesetz wird eine Reihe von Unannehmlichkeiten zeitigen. Die Fabriken haben beschlossen, die große Zahl der Marken einzuschränken, und solche Marken, die weniger gekauft wurden, nicht mehr zu verfertigen, neue Elsatzmarken werden nicht hergestellt. Die Qualität der Zigarren soll durchweg die gleiche wie bisher bleiben, man wird deshalb überM eine Preisverteue rung eintreten lassen. Die ganz billigen 3- und 4-Pf.-Zigarren fallen, soweit sie überhaupt noch hergestellt wurden, in Zukunft ganz fort. Die österreichischen Regiezigarren, Hie zukünftig als Importen gelten, werden bedeutend weniger gekauft werden, da sie 46 Prozent teurer werden, auch der Konsum der langen „Hol länder" wird nachlassen. In Interessenten kreisen rechnet man mit einem Rückgang des Verkaufs um 25 Prozent, in den ersten Monaten sogar init 50 Prozent, da die meisten Raucher sich bereits für längere Zeit versorgt haben. Den Zigaretten hat man noch eine 14- täge Gnadenfrist gewährt, die Erhöhung der Im Luftballon über die Alpen Der durch seine früheren Alpentraversie rungen bekannte Aeronaut Spelterini hat auch bei seinem letzten Fluge mit dem Ballen „Sirius" eine neue, bedeutungsvolle Leistung vollbracht. Die Fahrt hat ihn von Chamonix in Savoyen entlang der Kette der Hochalpen bis dicht an die italienische Grenze geführt, von wo die Luftschisser zu Fuß Locarno erreichten. Ueber die Fahrt berichtet ein Teilnehmer dem „L.-A." wie folgt: Der „Sirius" schwebte um die Aiguille Dudru, flog dann zum Argentidregletscher und zog in 4000 Meter Höhe über den Tour Noir. Das Schauspiel war wundervoll und unbe schreiblich. Uns gegenüber erhob sich die ge waltige Masse des Montblanc mit seiner ganzen Umgebung von Spitzen und Nadeln, links ragten die Walliier Alpen auf, wo unsere Augen in der blauen Luft weiße Gipfel von unbeschreiblicher Pracht entdeckten. Hinter uns lag ein Gewirr riesiger Fels kuppen, und Gletscher, der Dent du Midi, die Diablons, in der Ferne der Wildstrubel und die elegante Jungfraugruppe. Zwischen allen diesen Bergriesen schlängeln sich grüne Täler, durch die reißende Ströme sich winden. Der „Sirius" - überflog das Weißhorn, schwebte über dem wunderbaren Tal von Zermatt. Wir ziehen über das gewaltige Matterhorn hinweg, sehen die Erde nunmehr nur noch zwischen Wolkenrissen. Während links die Jungfrau verschwindet, tauchen in der Ferne Italien mit seinen noch fernen Seen und die Ebene der Lombardei auf. Aber die Sonne geht unter, mir müssen landen. Der Wind treibt uns auf den Pizzo RuScada. Spelterini faßt eine kleine Plattform ins Auge, und wir landen sicher am Rande eines Abgrundes. Ein dort weilender Hirte leistete uns dabei Hilfe. Wir übernachteten dann in der Hütte des Hirten, der am anderen Morgen Kameraden herbeiholte, mit deren Hilfe der Ballon geborgen und ins Tal hinabtransportiert werden konnte. Landtagswahlen und Kirchen-Steuer Wir werden um Abdruck nachfolgenden Artikels gebeten: „Wie sich ein sächsisches Amtsblatt aus Dresden schreiben läßt, will die Regierung die beiden Kirchensteuergesetzentwürfe, welche im letzten Landtag „unerledigt" blieben, dem kommenden Landtag ganz in der alten Fassung wieder vorlegen". Man muß den Inhalt jener Gesetzent würfe klar machen, um ihre Tragweite zu verstehen. Bekanntlich hat jede Kirchengemein schaft in Sachsen das unbestrittene Recht, ihre Mitglieder zu persönlichen Steuerleistungen für ihr Kirchenwesen heranzuziehen. Aber die Kirchensteuern vom Grundbesitz fließen von alters her der Kirche der konfessionellen Mehr heit zu, das heißt, in einer Anzahl Lausitzer Gemeinden der ^»tholischen, in den übrigen Gemeinden des Landes der evangelischen Kirche. Das gilt auch für den Grundbesitz Andersgläubiger, sowie seit den 70er Jahren für die Aktien-Gesellschaften und juristischen Personen — scheinbar eine Ungerechtigkeit gegen Andersgläubige, in Wirklichkeit eine Forderung der Billigkeit gegen die evangelischen Kirchengemeinden, um die nicht geringen Lasten, welche diesen aus der Versorgung der zahl reichen wenig bemittelten evangelischen Dienst leute, Arbeiter oder Mieter jener Grundbe sitzer erwachsen, einigermaßen auszugleichen. Nach den obenerwähnten Gesetzentwürfen sollen nun die kirchlichen Grundsteuern von Andersgläubigen und anteilig auch die von Aktien-Gesellschaften, juristischen Personen und vom Staatsfiskus den evangelischen Kirchge meinden entzogen und der katholischen Kirche zugeführt werden, deren Mitglieder zum größ ten Teile gar nicht im Lande seßhaft, ge schweige denn staatsangehörig sind. Es liegt auf der Hand, daß dadurch der Haushallplan mancher kleineren evangelischen Kirchgemeinde, in der etwa das Rittergut im Besitz eines Katholiken ist oder künftig in den Besitz eines solchen gelangt, aufs schwerste er schüttert werden würde. Zwar ist für solche Fälle Slaalsunterstützung vorgesehen, aber diese ist, von ihrer Höhe ganz abgesehen, schon des halb ungenügend, weil sie nur für den augen blicklichen Bekennlnisstand berechnet ist, künftige Aenderungen, wie sie durch jeden Uebertrilt eines Grundbesitzers zum Katholizismus, zu einer Sekte oder zur Konfessionslosigkeit ein- lreten würden, dagegen unberücksichtigt läßt. Würde so der evangelischen Kirchgemeinde ein Teil ihrer Einkünfte genommen, so will man ihr andererseits das Recht, über den Rest nach freiem Ermessen zu verfügen, beschneiden, indem man Bewilligungen der Kirchenvor stände für außersächsische kirchliche Zwecke an die Genehmigung des Landeskonsistoriums bindet. Das erscheint auf den ersten Blick unverfänglich, gewinnt aber sofort ein anderes Gesicht, wenn man beachtet, wie leicht diese Bestimmung von einer ausländischen klerikalen Regierung, wie jetzt in Oesterreich, benutzt werden kann, um durch diplomatischen Druck auf die sächsischen Staats- und Kirchenbe hörden jede Bewilligung aus Kirchgemeinde mitteln für das Liebeswerk, welches Gustav- Adolf-Verein, Evangelischer Bund u. u. an der evangelischen Bewegung in Oesterreich treiben, zu unterdrücken. Es scheint kaum glaublich, daß Man sich über alle diese schweren Bedenken und über den darauf gegründeten Widerspruch der zweiten Ständekammer des letzten Landtags, mehrerer Diözesanversammlungen, weiter Kreise der evangelischen Bevölkerung und, wie der Regierung nicht unbekannt geblieben sein kann auch der LandcSsynode hinwegsetzen sollte. Indes lautet die eingangs erwähnt« Mel dung so bestimmt, daß man damit rechnen muß. Vorm. 9 Uhr in Pomßen rlholz- Brennrollen, Revierteilen Harth, chrbacher Wildzaun, m Vormittag «ga lzrollen, 100 Rm. :itet im Curtswald, erden. lchtrshain lx. : an ladet zur nzen zahlreichen Städten des Herzogtums Meiningen boykottierten laut „Leipziger N. H Rundschau. * Der Großherzog von Mecklenburg- Strelitz erklärte sich bereit, dem Staats schatz weitere 10 Millionen zu überweisen, um die angeblich der Einführung der Verfassung im Wege stehenden Rückstände der Verwaltung zu beseitigen. * Deutsche Kriegsschiffe. Nach amtlicher Angabe bestand di« deutsche Flotte im Jahre 1905 aus 120 Schiffen von 500893 Tonnen, 1909 aus 133 Schiffen von 628 393 Tonnen. Sie vermehrte sich also in den letzten fünf Jahren um 13 Schiffe mit 127 500 Tonnen Deplacement. Die Maschinenkraft stieg von 682 670 auf 980 680 Pferdestärken, also um 208 010 Perdestärken. In dieser Zu sammenstellung sind alle eigentlichen „Schiffe" eingeschlossen, aber nicht die Torpedo- und Unterseeboote, auch keine Werftfahrzeuge, da gegen Schul-, Spezial- und Hafenschiffe. Der Bestand an Linienschiffen stieg um 8 von 105 600 Tonnen, der Bestand an Kreuzern um 12 von 71 402 Tonnen Depla cement. An eigentlichen Kampfschiffen sind jetzt vorhanden: 29 Linienschiffe von 321703 Tonnen, 52 große und kleine Kreuzer von 213 612 Tonnen. Alle anderen Schiffe, zusammen 52 von 93 078 Tonnen Depla cement, haben nur einen sehr geringen oder gar keinen Gefechtswert. * Berlin. Bei dem Wettbewerb, den ein hiesiges Brauhaus für ein Schlagwort zur Bezeichnung seines Bieres ausgeschrieben hatte, ist das Wort „Pilsator" mit einem Preise von 1000 Mark ausgezeichnet worden. * Wiesbaden. Bei einer Wasseranlage stieß man in einer Tiefe von 1^ Nietern auf ein römisches Familiengrab, welches vier Einzelgräber enthalt. Es stammt aus dem zweiten oder dritten Jahrhundert nach Christo. Die Ausgrabungen werden auf Betreiben des römisch-germanischen Museums in Mainz fortgesetzt. * Konstanz. In Badisch-Rheinfelden wurden zwei streikende Arbeiter von Arbeits willigen erschossen. * Der Setzerstreik in JnSbruck endete mit einer Niederlage des Personals, das sich ohne Zugeständnisse zur Wiederaufnahme der Arbeit bereit erklärte. * Fürstenwalde. Der Leutnant von Wedel-Tarlow vom 3. Ulanenregiment stürzte beim Rennen auf dem Truppenübungsplätze Altengrabow so unglücklich, daß er sich einen Bruch der Wirbelsäule zuzog, an dessen Folgen er bald darauf starb. * Breslau. Nach einer amtlichen Mit teilung sind vom 8. bis 13. August in Alt wasser acht Personen an Typhus gestorben, darunter eine zur Pflege der Typhuskranken beorderte Schwester. Die Zahl der insgesamt bisher Gestorbenen beträgt 58. * Görlitz. Auf den Strecken Lauban— Görlitz, Görlitz—Kohlfurt, Kohlfurt—-Lauban und Laubau—Marklissa ivird ab 1. Mai 1910 der elektrische Bahnbetrieb eingeführt. * Sonneberg. Wirte und Biertrinker Errichtung eines «als. Verlag und Druck: Güuz L Eule, Naunhof. Redaktion: Robert Süuz, Rarmhof. Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend . 4 Uhr an ... -
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