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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-11
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191607111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19160711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19160711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-11
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.07.1916
- Autor
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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt fd H»w«s Mit, Hmsvrs. RiÄns, A. Wit», Htmi-Äll, Unitia, Stüilskl, Alimins, Msn, rl. Mis, Sl. zmt, A. Mäi, AmeMs, Iw« Meailh», WltiMtl lü UW» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein - — — Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk ' — - — m . - m.-.«...»OK StchrstMO. — — «r- lS8 VILLEN Dienstag, den 11. Juli W16. Allgemeine Ortskrankenkasse Lichtenstein. Keaukenkaffen- «red J»v»N-e»verficher««g- Beiträge fällig. Eiureichung von ZnrückAellungS- und Beurlaubungsgesuchen- I. Nach einer Verfügung d«S Kövigl- pellv. GeueralkommandoS Id. Armee korps ist bei der Einreichung do» Gesuche» um Zurückstellung oder längere Be- «lmebuug von Wehrpflichtigen für industrielle «ud gewerbliche Betrieb« usw. folgendes zu beuchten: Steichen dritte Personen (z. B. Arbeitgeber, Angehörig«) die Gesuche ei», so ist zu unterscheiden: I. Der Rett,«irrte ist ei«gez»ge» r ES gilt alsdann» folgendes: Grsuch« um Zurückstellung oder längere Beurlaubung (über etwa 3 Woche«) eingezogener Leute find etvzureicheu: o) bei der Frldzeugmeifierei (Jud -Abt.) Dresden N., wen» garnisonver wendungsfähige (gv ) oder arbeitsverwendungsfähig (av) bet sächs. Ersatztruppenteilen, Armierung8-Bataillonen usw. befindliche Fach arbeiter nachstehend unter S ausgeführten Berufe i» Frage kommeu. d) bei den zuständige« ZivilbehSrdeu (bet deu AmtShauptmannschasteu bez. Stadträteu zu Dresden, Bautzen, Zittau, Freiberg, Meißen, Leipzig, Chemnitz, Plauen, Zwickau) sobald Leut« anderer Berufe tu Frage kommeu. 2 Der Reklawtertr ißt »»ch «icht etugesteLt »der »erettS »irder e»tlafse» Zn diesem Falle find einzureicheu: n) Gesuche um Zurückstellung z« «i»e« Ort» i« Bereich» P»S stell». Geueral'K XU. A K. bei de» zuständigen Ersatzkomwisfionen, falls eS fich um noch nicht eingestellte oder vom Truppenteil bereits wieder entlasten« Leute handelt; bei deu BezirkSkommandoS, falls «S fich um noch nicht eiugezogene, jedoch bereits auSgehobene «uauSgebildet« Laud- sturmpflichtige handelt; b) Gesuche um Zurückstellung z» ei»e« Ort» t» Bereiche »eS A»AV. 8ener»l K Xix. NK bet de» zuständige» Amtshauptmannschaste» (bezw. Stadträteu z« Leipzig, Chemnitz, Zwickau, Planen) L. Wehrpflichtige selbst habe« ihre Gesuche auf dem Dienstwege eiuzureiche» , (d. h. Nichteiugestellte beim Bezirkskommando, Eingestellte beim Truppenteil). 11 Gesuche um einmaligen Fachurlaub von kürzerer Dauer (etwa 3 bis 4 Wochen) können au die Ersatztruppenteile ««mittelbar gesandt werde». ill. In keinem Falle dürfen wegen et» und desselben Maune» Gesuche a» mehrere Stellen geächtet werden. ES bleibt Vorbehalten, die der vorstehende» Anordnung zuwider an falscher Stelle oder gleichzeitig a» mehrere» Stelle» ein» gereichten Gesuche zurückgegebe» oder abzulehnen, bei etwa ergangene» doppelte» Entscheiduugen aber die günstigere urmachfichtlich aufzuhebe». IV. Die Feldzengmeisterei (Jnd-Avt) gibt Gutachten über industrielle Be triebe nur auf Ansuchen der Militärbehörde ab. Glaucha«, de» 8 Zuli 1916. Die Königliche A«1sha»pt««n»sch«ft. 4 1. Dreher, 2. Former (Hand- und Maschinenformer, Gußputzer), 3. Schlosser lBau- und Maschinenschlosser, Führer mechanischer Hämmer), 4 Schmiede (Beschlag-, Kessel-, Kupfer- und Fabrikschmiede), 5. Maschinenbauer (Maschinenmonteure), 6. Kernmacher, 7. Schmelzer (Gießer und Hüttenarbeiter), 8 Werkzen^ma^er, 9. FKleuhauer (Feileuharter), 10. Feinmechaniker (Optiker und Mechaniker), 11. Elektromonteur« (Starkstrom- und Schwachstrommvnteure, Kabellöter). 12. Technische Bktrietsleiter, Maschinisten, Heizer und Kabelmeister für Elektrizi tätswerke, 13. Auiomatenelnrichter, 14. Maschiuenarbeiter für Metallbearbeitung (Stanzer, Schleifer, Schranbenschuei- der, Melalldrücker) 15. Böttcher, 16. Glasmacher (Flaschen-, Hohl-, Preß- vnd TafelglaSmacher), 17. Sattler, 18. Bergarbeiter für Kohlenbergbau (Bohrhäuser und Steiger), 19. Bergarbeiter für Erzbergbau (Bohrhäuser und Steiger), 20. Papiermacher, 21. Paptermaschinenführer, Kalauderführer, 22. Manrer, 23 Zimmerleute (Tischler, Polierer), 24. Stellmacher, 25. Dachdecker, 26. Maschi«e»-Z»geni«ure und -Techniker, 27. Elektro-Jugenieur« und -Techniker, 28. Ban-Jugenievre und «Techniker, 29. Berg- nvd Hütten-Jngenienre, 30. Buchdruckmaschinenmeister, Steindruckmaschinenmeister, 31. Echristsktzer, Maschinensetzer, (sür Typograph. Linotype, Monolive), Schweizer degen, Buch- »ud Stetudrucker, Druckereihilssarbeiter, Stereotypeure, Gal vanoplastiker, Buchbindergehilfeu, 32. Klempner (Bau» und Fabrikklempner, Löter, Installateure), 33. Gerüstbauer, 34. Drahtarbeiter (Weber, Zieher Seiler, Spletßer), 35. Bischoffroller für Druckpapiermaschiueu, 36. Holzbildhauer und Maschiuenarbeiter für Holzbearbeitung (Drechsler, Hobler, Schleifer, Gewrhischaftschleifer), 37. Heizer, Maschinisten (allgemein), 38. Hobler, Fräser, Bohrer (für Metall), 39. Angehörige der König!. Theater, 40. Lokomotivführer (Dampf', Elektr.- usw.), 41. Lokomobilsührer, 42. Spezialorbeiter iu Sägewerken (Gatterführer, Sägemüller usw), 43. Bandagisteu. ^l4. Oitholädie-Mechaniker, 45. Schornsteinfeger, > 46 Nohrleger, 47. Steinbrucharbeiter (Steinmetze. Steinbrecher für Hand- und Maschinenbetrieb, Bossierer und Ausschläger), 48 Müller (Walzmüller, Spitzmüller, Beutler, Grießputzer, Bodenarbeiter). Wurst- und Fettverkaus an Callnberger Einwohner. ES steht «uS eine geringe Menge frische Wnrst und etwas Wurstfett zur Verfügung Verkauf au Schwerarbeitend«. «itt»»ch, dt« 12. Juli 191« S bis S Uhr i« Me«. gen von nvr Pfund gegen Vorlegung der Fleischbezugskarte und Abgabe von 2*/, Ueischmarbn — sowett der Vorrat reicht. Calluberg, am 10 IM 1916 D»r OrtSer»-hr»«sS»«Sfch»tz. Eierverkauf an Callnberger Einwohner. Mittwoch, de« 12. J»lt auf jede Butterkarte 1 Ei. Höchftmenge <> Stück. Preis: 22 Pfg. für 1 Stück. Geld adgezählt »ttbriugr»! Verkauf in der Reihenfolge der Nummern der Butterbezugskarteu: Nr. 1101 bi» 13^0 von lir 9 Uhr, Nr. 1301 bis l600 r-on 9 blS 10 Uhr, Nr. 1601 bis 2000 von 10 bi» 11 Uhr, Nr. 2001 bis zur Schlutzuummer von 11 bis 12 Uhr. Calluberg, am 10. Juli 1916. Der OrtSer»Shr«NTS«uSfch»tz. «SSSSMASSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSeSSSSSSSSSSSSSSSSSSS»« s« MlM. ' Prinz Adolf zu 2cha>!mburg Lippe, Schwager des Kaisers, iü in d,r Aa,bt zum Sonntag infolge ieer;-- läbmuilg faust eiilschlasen. Ter Prinz war seil eini gen Tagen au LuugsM'utzüudnug erkrankt. * Aw? Berlin wird amtlich genuldrt: Ter engli sche Dampfer „Pondennis" au? Ialmanth, we ch?r »nit einer Ladung Erubenhvlz van choteuburg nach Hull unterwegs war und an der norwegischen Küste «aufgebracht wurde, bat unter deutscher Nriegsslagge AM der Lorlumreede Anker geworfen« ...» . * „Dail» Chraniclc" erfährt, daß folgende Ernen nnngen von Ministern bekchios en sind: Mautague Munitiansministcr, Trnuam Sekretär ü LcholUan"', Mae Kinnon Wood Kanzler des Lerzaetum? Laoca strr und Sekretär des Schatzamtes, Artur Lee Ijvi'- lord der Admiralität. * „Manchester Guardian ' schreibt in rineiu Leitar^ tikel: Sir Edward Olrens Ucberlr tl in? Sber mus lei tatsächlich das Ende seiner großen bo itisch ir Laufbahn. Ter Krieg Nabe ibn sehr stark mitgeurm men. Wenn er nur seinen Iw er sßn folgt, j>^r:e er die wohlverdiente R»l»e suchen, ab r wenigstens für eine gewisse Zeit werde er die Bürde ßims Am tes noch weiter tragen. < , Sie WWi-e SarMel mm 8lMM Berlin, 7- T>uli. Tie amtlichen Ermitllnugen über deu lebten IUegerangrni' aui .'iarlsrulie find nunmehr abg. schlaf en. Tie ersrt üiiti»den Eiiilelhei-- ten des srai zäjischeu ^'erbrechens gegen die friedliche badifche !i?aurtsladl fol cu datier dem deutschen Balke nicht-länger vvrentlmlten bleiben. Es ist offenbar kein chasall gewestn. daß die Fran zosen sich gerade den svranleichnamstag zn ibrem Uebersallc auserwählt hatten. Sie. wustten geitau, daß an diesem halben katholischen Kirchenfeste, das Hel«
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