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Erzgebirgischer Volksfreund : 26.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191111267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19111126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19111126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-26
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.11.1911
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dbMlßsfmmö Au« St »l.M. 5M«. in »Mikl M 3 vr. Richter, B. Johanngeorgenstadt. sekiiMWr, 1 G Einwendungen gegen das Schlußverzeichnts der btt der Verend Eid reinigen zu lassen, jedenfalls aber dafür zu sorgen, daß die auf d?n Fußwegen Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über entstehenden Erhöhungen (Kämme) und Vertiefungen rechtzeitig beseitigt werden, sowie dir nicht verwertbaren Vermögensstücke, sowie über die Erstattung der Auslagen und die Or. von Woydt. Die Maul- u. Klauenseuche Aue Wildenfels, am 24. November 1911. Neuftädtel. am 20. November. Der Stadlrat. Vie Stimmung in England »Baut Dreadnoughts" de» Verdacht zu erweckm. «in bi» daß bei eintretender Glätte durch wiederholtes Streuenlassen von Sand und gekleinerter Schlacke oder Asche der Fußweg als sicher gangbar hergestellt wird. Die am Dachsaume der Häuser sich ansetzenden Eiszapfen sind loSzuschlagen. Beim Eintritte von Tauwetter haben die Grundstücksbesitzer in der Länge ihrer Grundstücke die Trottoirs und Fußweg« von Schnee und Eis zu befreien und letztere» in kleinen Stücken auf die Straße jenseits des Schnittgerinnes legen zu lassen. Während der Winterszeit hat jeder Grundstücksbesitzer entlang der Straßenseite seines Grundstückes bei Schneefall die Trottoirs und Fußwege, soweit letztere nrcht durch Straßengräben von den Grundstücken getrennt sind, sowie die Schnittgerinne von Schnee Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubigerausschusjes der Schluß« termi« auf den St. Dezember tStt, vormittags tt Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte bestimmt worden. Königliches Amtsgericht Aue, den 24. November 1911. im Viehhofe ist erloschen. Rat der Stadt Ane, am 25. November 1911. betreffend die Beseitigung des Schnees etc In Anbetracht des eingetretenen Schneefalles wird wiederum an die einschlägigen Bestimmungen unserer Straßenordnung zwecks genauester Beachtung derselben erinnert. Sie lauten: Der Stadtrat. Morgenstern, Bürgermeister. Armenpflege in Schneeberg Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß Herr Bäckerobermetster Heinrich Gustav Baumau« hier, al» Armenpfleger für den V. Bezirk bestellt worden ist. Schneeberg, am 23. November. Der Stad ». jur Ss« kal.m- MhllrchsnZchrr-m In M.GiÄnham.LmknK«lnHch kw-Wil-enM Ml „eq»»a»W, »«»»a»«»- «U«« UM «n »« »ot »«» L»„- «»«UI» «VDtz. HW,»,.: I» »«.dUUtqlr» »er »er 1^ »«U1MI« N »«U. I« U M »»«ich« I«, »er »er n». u »4, i» «uu..«« u, uu. «»». I «4» Neuftädtel. Viehzählung. Gemäß einer Verordnung de» Königlichen Ministeriums des Innern vom 26. Oktober 1908 ist auch in diesem Jahre am 1. Dezember in hiesiger Stadt eine beschränkte Viehzählung außer der regelmäßigen vorzunehmen. Wir e suchen deshab die hiesigen Viehbesitzer den zur Ausführung dieser Zählung beauftragten Poltzeibeamten ungehindert Zutritt zu ihren Gehöften zu gewähren und ihnen die nötige Auskunft zu erteilen. land heraufbeschwyren." Fast in demselben Sinn» äußert sich die Daily Mail, die endlich ihre Sprache wiedrrgo« funden hat — und «s ist eine für den Charakter diese» Blatte» merkwürdig ruhig« Sprache. „Immer und immer wieder hat di« britisch« Regierung Annäherung an Deutsch« land gesucht, und immer wieder wurde sie obgelehut. W ist vielleicht möglich, daß die deutsche Antwort diesmal anders lauten wird, fall» Sir Edward Grey am Montag noch einmal di« Freundeshand bieten sollte. ES ist nicht der geringste Grund vorhanden, weshalb Gir Edwards Erklärungen etwa» enthalten sollten, was da» Selbstgefühl (jenseits der Nordsee) verletzten müßte. Sollt« »an dbm* mat die FriedepSpalm« annehMen, so würke Lj« Gpanuun- in Europa sofort verschwind«». Da» «rste Zeichen der Erlösung würde die Herabminderung der stetig wachsend« Ausgaben für di« Seerüstunge« der beiden Länder setu. Durch dies« Rtngkttät kann ntcht» gewonnen werden/ " Gotch« Wort» in der lmveriallsttschen »Daily Mall", di» btsher allen anderen Blätter» mit dem KriegSruf ' Die auf 27. November 1911 in Albernau anberaumte Ber» steigern«- findet nicht statt. Der Gerichtsvollzieher d. Königl. Amtsgerichts Schneeberg, d. 25. November 1911. WM WSW - WilM NMWM Direktion: F. Nygrin im „KarlSbadeS Hans" Freitag, de« I. Dezember LSLI, 8 Uhr abends, Kafs-uöffunng '/,8 Ühr. „Die deutsche« Kleinstädter", Lustspielen 4 Akten pon Aug. von Kotzebue. 1. Platz (nummeriert) 1 Mk., 2. Platz (Saal, Hintere Rethen) 50 Pfg„ 3. Platz (SeitenplSye im Saal und Galerie) 30 Pfg. I« Vorverkauf (Donnerstag, den 30. November und bi» 7 Uhr abend» Freitag, den 1. Dezember) bei Herrn Kaufmann Dietzmann, Konsumverein (Herrn Stadtrat Jmmerihal), Herrn Buchbinder Schiefer, 1. Platz 1 Mk., 2. Platz 45 Pfg., 3. Platz 25 Pfg. Neuftädtel, den 25. November 1911. Der Stabtrat. Tritt der Schneefall oder das Tauwetter über Nacht ein, so sind die angeordnete« Reinigungsarbeiten bis vormittags 10 Uhr zu erledigen. Wo ein besonderer Fußweg noch ntcht vorhanden ist, muß der an da» Grundstück angrenzende öffentliche Weg in einer Breite von 1 Meter von der Grundstücksgrenze ab gemäß der vorstehenden Be« sttmmungen von Schnee und Eis geräumt werden. Da» Fahren mit sog. Ruschelschlitten und Schlittschuhen auf den Straßen und auf den dieselben kreuzenden Nebenwege ist verboten. Außer der verwirkten Strafe kann auch die Wegnahme der Ruschelschlilten und Schlittschuhe erfolgen. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen der Straßenordnung wrrd« mit Geldstrafe bi» zu 60 Mark oder Haft bis zu 8 Tagen belegt. Hierbei wird noch auf die Haftpflicht de» Hauseigentümer» bez. Eltern und Er zieher für solche Unfälle hiugewiesen, die aus Zuwiderhandlungen gegen obige Vorschriften entstehen, und dabei besonders betont, daß die von der Stadtgemeinde abgeschlossene Haftpflichtversicherung sich ntcht auf Unfälle der obenbezeichneten Art erstreckt. Johaungeorgenstadt, am 20. November 1911. Der Bürgermeister. Rosenfeld. Bekanntmachung, die Viehzählung betr. Zufolge der Verordnung des Königlichen Ministeriums de» Innern vom 29. Oktober 1909 hat am I. Dezember d. I. eine Viehzählung stattzufinben. Die Viehzählung im hiesigen Stadt« und VutSbezirk wird durch die Polizei« diener vorgenommen. Für die den Polizeidiener gemachten Angaben ist der Biehbesitzer ver antwortlich. Wenngleich Presse und Publikum in England m der Beurteilung der jüngsten Vorgänge, besonder» der durch Kapitän Fabers Enthüllungen geschaffenen Situation noch sehr zurückhaltend siud, lassen doch verschiedene Kundgeb« ungen di« Absicht erkenn««, die Stimmung in Deutschland in günstigerem Sinne zu beeinflussen. Allerdings hat sich die feindselige Stimmung gegen den Leiter de» Auswärtigen Amt», Sir Edward Grey, den man wegen der leichtfertig heraufbeschworenen Gefahr zur Rechenschaft ziehen und zum Rücktritt zwingen wollte, nicht behaupt«». Seine Gegner im Parlamente scheinen di« Ueberzeugung erlangt zu haben, daß, wenn Sir Edward zum Rücktritt ge- zwungen würde, da» in Deutschland al» «in noch größerer Triumph aufgefagt werd«» würde al» seinerzeit d«r Fall von D«lcaff^ und nicht zu »in-m dauernden, auch in Eng land befriedigenden Verhältnisse mit Deutschland führen könne r denttoiesselts der Nordsee würde dann doch wieder üitt^ Mchgefthmmk bleiben. »Aber", fts« die Daily New», „die Ereignisse der jüngsten Tag« drängen ent schieden zu d«r Annahme, daß von Montag ab «in Wechsel in den Verpflichtungen «»gebahnt werden wird, welch» die Entente ua» auferlegt. Sollte eine nach dieser Richtung hin versichernde Erklärung feiten» der Regierung abgegeben werden, so würde damit ein» drückende Wolk« gehoben werden, di« am schw«rsten auf d«« „City* lastet. Zwischen Deutschland und England existiert kein wirklicher Grund zu einem Zwiespalt, «» sei den» der Au»- bruch des nie dagewesen« >«rger» üb«r England, der ganz Deutschland erfaßt zu haben scheint, und seins Ur sache in der Behauptung hat, daß England deutsch« und französische Ansprüche mit verschieden« Maßstäben mißt, rin« Behauptung, die vielleicht nicht ungerecht« fertigt ist. Da» britische Volk ist außerordentlich bann« ruhigt über di» groß» Gefahr, in di« «» durch die Ent«»»« verwtcstlt wurde, muß sich jedoch ein«» Urt«il» enthalt«», bi» Sc« Edward Grey» Version betmmt ist. Gir Edward. Red. am Montag wird von u»g,h»u»«r Tr»g»»ttefür d« ««»optischen Frieden sttu- den« fie män ein« «rmmt« Nnsbruch der sttndtzklten Stimm«»» i» LmMn« König!. Amtsgericht Ane, den 24. November 1911, In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des Buchbindermeister» Gimert laorg Maximilian Sabra in Aue ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Ber. alter», zur Erhebung von l' _ __ ' I ilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung Herr Schankwirt Alfred Marti« in Griesbach beabsichtigt, in dem unter Ort»l.«Nr 59 de» BrandversicherungS-Kataster» für Griesbach eingetragenen Grundstück eine Klrtnviehschlächterei zu errichten. (8 16 flg. der Reichsgewerbeordnung). Die Plan unterlagen iiegen hier zur Einsicht au». Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat« rechtStitel» beruhen, bet Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheine« diese« Bekannt machung au gerechnet, hier anzubriugen. 1498 V. Schwarzenberg, am 24. November 1911. Die Königliche Amtshauptmanuschast, Die Königliche Amtshauptmannschast hat unter Zustimmung deS Bezirksau»« schuffe» beschlossen, den Paragraphen 6 de» Regulativ», die pneumatischen Bierdruck« apparate betr. vom 29. Juni 1900 — abgedruckt in Nr. 152 de» Erzgeb. Volksfreunde» vom Jahre 1900 — dahin abzuändern, daß der letzte Satz de» genannten Paragraphen i» Wegfall kommt. E» ist hiernach di« Verwendung von Gummilippen an den Rück« schlagv«nttlen gestattet. 1551c Schwarzenberg, am 20. November 1911. Die Königliche Amtshauptmannschast. In de« Konkursverfahren über das Vermögen der Ztgarrengeschäftsinhaberin Mavie Amalia verehel. Martin geb. Drexler in Aue ist zur Abnahme der Schluß rechnung de» Verwalter», zur Erhebung von Einwendungen gegen da» Schlußverzeichnts der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den LI. Dezember IVLI, vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte be- stimmt worden.
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