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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.08.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-08-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194208279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-08
- Tag1942-08-27
- Monat1942-08
- Jahr1942
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KankenbllM Tageblatt LOi. Äavrsans Donnerstag, cuugust 1S4L «r. 2«o Jie Ueberlegenheit der deutschen Luftwaffe in vier Woche« bei 14» Elgenverlusten 2505 SowjeWgzeuge oernichtet M der vstsront 8. Erfolgsserie auch im rang seinen 13S. bi» Lause de» 24. 8. fort und er» 142. Lustsieg. Luftwaffe bombardierte wichtige Anlagen in Mittel- und Ostengland Au» dem Führerhauptquartier, 26. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordmeer «in feindliche» U«terse«boot. In den Abendstunden de» 25. August überflogen einzelne britische Flugzeuge westdeutsche» Gebiet und warfen vereinzelt« Sprengbomb«». Im Kamps gegtn Großbritannien belegt« di« Lust» wass« b«i Tag und Nacht wichtig« Anlagen in Mittel und Ostengland mit Spreng- und Brandbombe». Eine stolze Erfolgsmeldung unserer Luftwaffe Masse Gollob: Sieger in 142 Luft- kämpfen — Oberleutnant Graf schob den 133. Gegner ab Der Träger des Eichenlaubs mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzer, Major Gollob, Kommandeur einer Jagdgeschwaders, setzte seine stolze Rabaitstassel L. Für Nachwei« u. BermUUuug 2ü Psg. «Loadergebühr.— Postscheckkonto! Leipzig 28201 Stadibank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. S4b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachsen Das Frankenberger Tageblatt ist das zur Berossentltchung der amtlichen Bekanntmachungen de» Laud- rat«« zu Flöha und b«s Bürgermeister» der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmt« Blatt. . <Scherl-Bilderdienst-AutofIer) Reliefkarte zu den siegreichen BormarschkLmpfen unserer Truppen im Kaukasus D«r ebenfalls mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz der Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Oberleutnant Graf, Staffelkapitän in dem von Ma jor Gollob geführten Jagdgeschwader, schoß am 23.8. dar 130. bis 133. feindliche Flugzeug ab. Militärische bedeutungslose StörflLge sowje tischer Flugzeuge über Oft-, Nordost- und Mitteldeutschland Sowjetisch« Bombenstug,«ug« führten in dtr Nacht zum heutig«» Donnerstag militärhch bedeutungslos, Störflüge über Ost-, Nordost- und Mltteldeutsch- land durch. Ein Einzelflugzeug gelangte bis an das Sperrgebiet von Großberlin. Planlos über mehreren Ortschaften abgeworfene Spreng- und Brandbomben verursachten nach bisherigen Meldungen nur unwesent liche Schäden. Anlagen, mit denen wir unser« großen Betriebe beleben und freundlicher gestalten, damit sich Auge und Sinn der Gefolgschaft daran erfreu«, steckt mehr wahr« Menschlichkeit als in allen Wohlfahrtsunternehmungen amerikanischer Millionäre. Da» ist ja das Große an der Natur: schon in wenigem gibt sich da« Ganz«, und eine einzige Blume kann uns den Dienst tun, die Seele frei und froh zu machen. Darum ehren wir auch in den Blumen und Pflanzen das heilig« Leben und di« göttliche Schöpferkraft und zerstören nicht mutwillig, was sie draußen wachsen läßt. Wir freuen un» an dem bunten Blumenstrauß auf dem Tisch, der gleich das ganze Zimmer freundlicher macht, wir schenken ein paar Blumen, wen» wir einem geliebten Menschen «in« Freud» machen wollen, und wir legen dem Kranker, mit einem kleinen Strauße den Gruß des Leben» auf da» Bett, aber innere Roheit und Unbil dung ist es, Blumen oder Zweige nur au» augenblick licher Laun« abzureißen und sie nachher gedankenlos Im Kaukasu, nahmen d«utsche Gebirgstruppen gegen hartnäckigen feindlichen Widerstand m«hrere Hoch- gebirgspässe. Im Raum westlich Stalingrad wurde der Feind in erbitterten Kämpfen nach Osten zurückgeworfen. Stalingrad, in dem Großbrände wü ten, wurde durch di« Luftwaffe bei Tag und Nacht mit Spreng- und Brandbomben angegriffen. Auf der Wolga wurde «in Frachtschiff versinkt, drei weitere beschädigt «nd ein Tanker in Brand geworfen. Südwestlich Kaluga, nordwestlich M«dyn und bei Rschew setzte der Feind ohne Rücksicht auf Ver lust« mit stark«», von Panzern unt«rstützten Kräften seine Angriff« fort. All« Angriff« brach«» an der uner schütterliche« Abwehrkrast der deutschen Truppen zu sammen. 80 Panzer wurden oernichtet. Die Luftwaffe fügt« dem F«ind, vor allem bei Rschew, Hoh« blutige Verluste zu. Vor Leningrad wurden mehrer« Angriff« des Feinde, zum Teil in harten Nahkämpfe« abgeschlagen. In der Zeit vom 1. bis 24. August verlor die Sowiettuktwalke 20 00 Flugzeug«, davon wurd«n 1d23 in LujNLmpj««, S<>7 durch Flakartillerie, ISS durch Verbände de« Heere« abgeschossen oder erbeutet, dle übrigen am Boden zer stört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 14V eigene Flugzeuge verloren. Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine versenkten im Steppeilkampf vor Stalingrad Zu d«n Kämpfen im Kaukasus-Gebiet gibt das Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Ergün- In einer Rose oder in einer Distel verwirklicht. Das pt'o ja, was der Arbeit der Bauern ihr strenges Er ficht gibt, daß sie — wie das Leben selbst — nie etwas Abgeschlossenes ist, sondern »in Kämpfen. Wenn der Tischler di« letzt« Hand an einen Schrank gelegt hat, ist das Werk fertig und kann sich selbst überlassen wer den, der Landmann dagegen steht dauernd im Ringen mit der andringenden Macht des Lebens in der Natur. Aber er zwingt auch deren übergreifender Willkür seinen Willen auf und nötigt ihr Wachstum in die ge wollt« Richtung, ja, er greift sogar in ihr« innerste Form kraft ein und bringt si«, indem «r sie entwickelt, dazu, mehr zu geben, al» sie von sich aus geben möcht«, Uiw schöner zu werden, als sie von sich au» ist. Hier hat der Mansch zuerst auf die Gesetze des Lebens, d«r Vererbung, der Zuchtwahl, der Artpflege achten gelernt; um sie dann auch auf sein eigenes Dasein an« xuwenden und da» Volk nach den vom Schöpfer in es gelegten Formen auszurichten. Zugleich aber hat «r da« stofflich« WechseloerhSlt» nts, in dem «r mit der Natur steht, geistig durchdrungen und ihr gegenüber auch den Standpunkt der Schönheit zur Geltung gebracht. Allerdings wieder verschieden nach Art und Rasse. Jüdischer Geist steht in einem Mehrere HochgebirgspSfie im Kaukasus genommen Bei Stalingrad der Feind nach Osten zurückgeworfen Die GEivterig»eiten des GevtegS krteges im Kaukasus leistende Flüsse, dichter U)ald, schroffe Felswände, zerstörte Strafzen, zunehmende Bälte, Nebel und Schneefälle Stück Feld oder Wald nur die verwertbar«, in Ge winn umzusetzende Ware; das deutsche Gemüt dagegen spürt in den stillen Gebilden der Natur, in den Bäu men, in dm Aehren, in den Blumen das lebendige Wir km der Gottheit. So sehr fühlt sich der Mensch unserer Art zur Natur gehörig und mit ihr in dem selben Strom des Lebens stehend, daß er, wo er si« Nicht aufsuchen kann, sie zu sich hereinholt. In dem steinen Blumentopf, den sich ein altes Mütterchen ins Fenster stellt, ist mehr Seele und innere Größe al» m dem Park eines Börsemnagnaten, und in den grünen ein bolschewistisches Unterseeboot, das in einem so fortigen Angriff durch mehrer« Bombentreffer schwer beschädigt wurde. Ein völlig anderes Bild bieten die Kämpfe im Raum von Stalingrad. Hier ist das Kampffeld ein weites welliges Steppenland, das die ungehinderte Entfaltung großer Truppenteile im Angriff und zur Verteidigung erlaubt. Das wasserarme und in dieser Jahreszeit durch das anhaltende heiße Wetter durch glühte Gebiet ist von den Bolschewisten zum Schutz« der Stadt mit mehrfachen Verteidigungsringen in einer Breite von mehr als 20 Kilometer befestigt. Die in diesem Raum vordringenden deutschen Truppen kämpften daher gegen Bunkersysteme, die seit langem auf das schwerste ausgebaut und von verzweifelt käm- fenden Bolschewisten zäh verteidigt werden. Beim Auf brechen dieser Riegelstellungen wurden die Truppen des Heeres von der Luftwaffe wirksam unterstützt. Zum Gegenstoß herangeführte Reserven wurden durch pausenlose Angriffe von Kampf-, Schlacht- U d Zerstörerflugzeugen zersprengt und hierbei 28 Panzer und 22 Geschütz« vernichtet. Bei der Bekämpfung des Schiffs- und Eisenbahnverkehrs wurden auf der Wolga ein Frachtschiff und ein Tanker vernichtet und drei wei tere Frachtschiffe schwer beschädigt. Zwei Transport züge wurden zerstört. Die kriegswichtigen Anlagen Stalingrads wurden von Kampfflugzeugen nach Durch brechen der Flak- und Ballonsperren am Dienstag erneut bombardiert. Immer noch wüteten in der Stadt die ausgedehnten Flächenbrände von den Luft angriffen der vorhergehenden Nacht. Dichte, schwarze Brandwolken lagerten über dem gesamten Stadtgebiet, das sich in einer Länge von etwa 20 Kilometer an der Wolga entlangzieht. Deutsche Jagdflugzeuge be herrschten auch während des Dienstag den Luftraum über den Kampfabschnitten im Süden der Ostfront und schoflen 51 feindliche Flugzeuge ab. Lebhafte ArMette- m» Last- MoM an der Aegyplenfront D«r italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Tas Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Aegyptenfront belebte sich das Ar- tilleriefeuer und die Tätigkeit der Luftwaffe. Zwei Flugzeuge wurden im Laufe der Kämpfe von deutschen Jägern abgeschossen, ein drittes wurde von her Flak von Tobruk bei einem Einflug vernichtet. Es wurden weitere fünf Flieger eines feindlichen Flugzeuges ge fangengenommen, das bei Sollum zum Absturz ge bracht worden war. Eines unserer U-Boote ist nicht in seinen Einsatz- Hafen zurückgekehrt. Die Familienangehörigen der Be- satzungsmitglieder wurden benachrichtigt. Im Mittelmeer griffen deutsche Jäger einen englischen Bomberverband an, der einen unserer kn Fahrt befindlichen Eelettzüge anzugreifen versuchte, und zwang den Feind, seine Bomben fern von den Schiffen auszuklinken. Ein Beaufighter wurde ge troffen und stürzte ins Meer. Da» Tageblatt erschttru au jedem Werktag. MonatSbezugSpreis: 1.00 Mk., Halbmonat 1 Mk. Btt ^holung in d«u Aurgabtst.ll«« de« Laudg-biet-s monatlich 2 Mk., btt Zulragung in. «kodtgebitt 8.0b Mk., im Landgebltt 8.10 Mk., Wochenkart«« bO Pfg-, Einzelnummer 10 Pfg. «uxeigtvchrel«: 1 nun Höh« einspaltig - 4« wm brelt) 8 Pfg., im Textteil (— 72 varv brtttj 20 Pfg. zungen: Di» Erstürmung der H o ch g« bi rg spä ss e im Kaukasus-Eebiet verlangt« von den deutschen Truppen höchst« Leistungen. Boten schon beim ersten Eindringen in das Gebirge die dicht bewaldeten Vorberge mit ihren tiefeingeschnittenen Tälern und reißenden Ee- birgsflüssen den Bolschewisten jede Möglichkeit, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln starke Sperren zur Erleichterung des Widerstandes aufzurichten, so häuf ten sich diese Schwierigkeiten, je tiefer die deutschen Truppen in da» Gebirge eindrangen. Zwischen schroffen Felswänden und hoch über Abgründen und reißenden Flüssen führten die wenigen benutzbaren Straßen, die durch Felssprengungen und Baumverhaue leicht zu sperren sind. Jede Kupp«, jede Felswand, jeder Tal- einschnitt bildete schon eine natürliche Festung, und - x . häufig mußten schwierige Umgehungen durchqeführt wegzuwerfen. Auch in solchen Kleinigkeiten und schein- werden, um die feindlichen Widerstandsnester auszu- Var unwesentlichen Zügen verrät sich der Mensch. heben. Hinzu kommen in den Hochgebkgszonen d,e «ehren, Blmoen, Menschen vo« WUH«Im Feld««« NSK. In diesem Jahr gehen wir mit «msteren ««danken wohl als sonst durch die reifenden Kornfek- h«. Ueber den wogenden Aehren und ihrem wind« hewegtm Spiel« steht in seiner ganzen Strenge da» Gesetz d«r Erde: von mir bist du, von mir lebst du. H» ist «in Geschenk des Geistes, daß der Mensch zu Zetten die natürlichen Grundlagen seines Dasein» zu vergessen vermag, aber dann und wann wird er doch wieder an die Ursprünge gemahnt, und die Wahrheit wird zum Erlebnis, daß Erde und Leben zusammen- «hören, — eine Wahrheit, um deretwillen unser Volk wieder einmal Krieg führen muß. Wir sind ge wohnt, den Menschen immer als selbständige Größe zu bekachten, die mit ihren äußeren Flächen stets an das Sein anderer Menschen rührt. Aber solange der Mensch lebt, solange er Träger des Rätsels Leben ist, läßt er fich nie auf sich selber abgrenzen, denn das Leben läßt fich nicht auf ein bestimmtes Einzelwesen «inengen oder <m es binden, — immer ist es Fließen, Austausch, Durchgang. So ist der Mensch keine für sich in völliger Sonderung stehende Erscheinung wie «ine getrocknete Blume im Herbarium, die aus Boden und Umwelt gelöst, ist, s andern er ist ein Stück Wett, ist eine Lebens gemeinschaft mit anderen Geschaffenen der Erde. Wenn wir einen Menschen sehen, dann steht unsichtbar neben Hm ein Kreis von Tieren und Pflanzen, die er in fein Leben hineingenommen hat. Ohne die Tiere könnte « schließlich noch seinen Weg gehen, obwohl dieser honn schwor^r Bilk länger wär«, aber kb» KlNnnronmelt ««dt »US B 14^4ritt xrevrn Mlyt wegdenlen, sie dk» Grundlage unseres Daseins, sie baut unmittelbar «d«r mittelbar über das Tier unser« leibliche Eriftenz. So spannt di« Natur das einfachste und höchste in einen Bogen. Freilich wkd auch hier dem Menschen nichts ge- schenkt. Es geht eine dauernde Auseinandersetzung, vas Leben scheint wenig danach zu fragen, ob es sich zunehmend« Kälte, die dichten Nebel und die sich bis weilen zu Stürmen steigernden Schneefälle. Alle diese Umstände sind bei der Beurteilung der Leistungen der deutschen Truppen zu berücksichtigen, die nach Brechen aller Widerstände und nach Ueber- windcn aller Sperren und Kampfstellungen des Feindes mehrere Hochgebirgspässe kn Höhenlagen von über 3000 Meter kämpfend in Besitz nahmen. Beim Niederringen umfaßter Stützpunkte hatten die Bol schewisten schwere Verluste. Weitere Ausfälle an Waffen und Gerät hatte der Feind, weim seine zurückwekchenden Kolonnen vor Bom benangriffen deutscher Flugzeuge oder vor Artillerie beschuß zu flüchten versuchten und hierbei oft kn ganzen Gruppen an zerstörten Straßen stellen di« schroffen Felswände herunterstürzten. Auch die zur Küste des Schwarzen Meeres zurück- gehenden feindlichen Battenen hatten bei der Be kämpfung der Rückzuqsskaßen durch Zerstörerflug,zeuge im Naum nördlich von Noworossksk und nord- ostwärts ron Tuapse sehr s.hwerc Ausfälle. Vor der Küste südlich Tuapse sichtet« ekn deutscher Aufklärer D«r Führer hat einen Erlaß zur Lenkung des Sanitäts- und Gesundheitswesens vollzogen. Stolz» Gedenktag in Thüringen Der 26. Augnst 1942, ein stolzer Tag des Sieges der NSDAP, in ihrem Kampfe um die Eroberung der Macht, wurde im Gau Thüringen mit würdigen und eindrucksvoller Kundgebungen begangen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein: Großkund gebung der Partei und des Staates in der Weimar halle mit einer Rede des Gauleiter« und Reichsstatt halters Sauckel. Erfolgreiche Flakdiviston Seit dem l. August vernichteten Verbände einer deutschen Flakdivision während der Abwehrkämpfs an der mittleren Front 200 schwere und schwerst« Panzerkampfwagen. Der Reichsminister de. Auswärtigen von Ribbentrop traf am Mittwoch als Vertreter des Führer» mit der deutschen Sonderdclcgation, der auch General feldmarschall Keitel angehört, zu den Beisetzungs- feierlichkeitcn des an der Ostfront gefallenen Stell vertreters des Reichsverwesers des Königreichs Un garn in Budapest ein. In Anerkennung der diszipliniert«« Verhaltens d« französischen Bevölkerung während des britischen Landungsversuches bei Dicpp« hat der Führer angeordnct, daß diejenigen franzö sischen Kriegsgefangenen, die in Dieppe, Neuville, Haut-sur-Mcr, Trouville, Petit Abbeville und Ar ques la Bataille beheimatet sind, aus der Gefangen schaft entlassen werden. Cripps' Nekugsversuch an Indien Trotz der Unterdrückungsoersuche der englischen Re- gierung erließ Pandit Nehru, wie indische Blätter berichten, unmittelbar vor seiner Verhaftung eine Er- klärung, in der er Cripps' Betrugsversuch gegenüber Indien heftig kritisiert und betont, daß Indien dies« demütigenden Vorschläge nicht annehmen könnt«.
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