Delete Search...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193704263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-26
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Riesaer Tageblatt ^r»s S0. J-Yrg Mont«ft, 26. April 1SS7, abends Belgiens Entpflichtung vom Lokarno - Abkommen Der Wortlaut »er französisch-englischen Erklärung KLL Drahtanschrift, Tageblatt Riesa Fernruf »«7 Postfach Nr. ö» Postscheckkont« DreSdek, lS30 Girokassei «es. Nr M Den Höhepunkt ihres Berliner Aufenhalts bildet dann am Nachmittag um 17 Uhr der Empfang beim Führer. Sm Sonntag werben die Ehrengäste mittag» im Rat- Hau» durch -en Gtadtpräsidenten und Oberbürgermeister Dr. Lippert, am Nachmittag im RegattehauS am Templiner See, von Dr. Ley empfangen. Am Abend ist der Besuch de» Berliner Wintergartens vorgesehen. Am Montag statten die Arbeiter und Sieger de» Ve- rufSwettkampfes vormittags '/»IN Uhr der großen Aus stellung „Gebt mir vier Jahre Zeit" einen Besuch ab, um dann einer Einladung des Reichsleiters Amann zu folgen. Bei einem Empfang der Brüsseler Vertreter der an»- ländischen Presse in Luxemburg, an dem der deutsche Ge sandte von Radowitz und die Gesandten England», Frank reich» und Italien» teilnahmen, gab der luxemburgische Ministerpräsident Bech bemerkenswerte Erklärungen über da» internationale Statut Luxemburg» ab. Er wie» darauf hin, daß die Außenpolitik Luxemburgs auch heut« noch aus den Verträgen vom Fahre ißM und 18tt7 mit den Groß mächten beruhe, wodurch die Unabhängigkeit und die Neu tralität Luxemburg» festgelegt worben seien, und neuerbing» auf den Bestimmungen de» BölkerbundSpakte». Angesichts der neuen Verhältnisse, die durch die Ereig nisse der letzten Zeit in Westeuropa geschaffen worden seien, halte es auch Luxemburg für angebracht, «ach ein«, Ver stärkung seiner Sicherheit t« Rahme« eine» »ene« West pakte» zn suchen. Luxemburg habe an dem alte« Locarno- vertrag nicht teilgenommen. Da der neue Weftpakt nicht mehr aus der Grundlage einer gegenseitigen Garantie aus« gebaut werd,« soll«, steh« nichts mehr im Wege, daß bei der neue« Ausarbeitung eine» Westpakte» da» Neutralitäts statut Luxemburgs bestätigt und die Vereinbarkeit der luxemburgischen Neutralität mit den Verpflichtungen deS Völkerbundes klar sestgestellt würden. Die luxcmburgiiche Regierung habe den ehemaligen Locarnomächten eine Note überreicht, in der dir internatio- nale Stellung Luxemburgs und die hierauf bezüglichen Wünsche der luxemburgischen Regierung dargelegt worden seien. ««gen des veret, i der Republik im die Zu. Belgien hat nunmehr erreicht, baß e» au» den Garan tieverpflichtungen entlassen worden ist, die eS zugunsten Englands und Frankreichs vor Jahresfrist übernommen hat. Dieser Erfolg der entschlossenen Haltung des Königs der Belgier und seiner Regierung ist von London und Pari» nicht leicht gemacht worden, denn man versucht« alles, um Belgien an seine einseitigen Bindungen stn di« beiden Mächte zu ketten. Trotzdem har es Belgien fertig gebracht, in Erkenntnis der Gefahren, di« sich für Belgien aus dem französtsch-sowjetrusstschen Pakt ergeben, sich klar von den Mächten zu distanzieren, die diesem Pakt angehören oder ihn durch ihre Haltung billigen. Hat stch so Belgien von den militärpolitischen Fesseln lösen können, so besteht doch immerhin noch einige Unklarheit hinsichtlich de» Ar tikel- 1« des VölkerbundSpakteS — Teilnahme an einem Völkerbundskrteg, Sanktionen, Durchmarschrecht. Die bel gische Regierung hat erklärt, daß sie di« Bestimmungen d«S Artikels nicht als eine Muß-, sondern als eine Kannvor- schrtft betrachtet. Belgien will stch, falls die Frage auf geworfen werden sollte, ob ein „unprovozierter Angriff" auf Frankreich oder England vorliegt, nicht mehr der Genfer Mehrheit unterwerfen, sondern von sich auS «in« unabhängig« Entscheidung treffen. Käme eS aber zu dem selben Schluß wie der Völkerbund, dann würde eS sich dem Artikel 18 beugen. Das unterscheidet die belgisch« Neu tralität von derjrnig«« der Schweiz, die sich von vorn herein aus den Verpflichtungen des Artikels 18 heraus- gehalten hat. Die starke Betonung der belgischen Völker- vundSverpflichtungen in der englisch-französischen Erklä rung läßt eine Klärung dt«srr Frage nur um so wünsch««-, werter erscheinen. Adolf Hitler hat zweimal erklärt, daß Deutfchland zur Garantie der belgischen Neutralität und Unverletzlichkeit bereit ist. Er tat dies völlig ungezwungen und ungebeten, sehr im Gegensatz z« den beiden Weltmächten, di« jetzt zwar versichern, sie hätten sich „innerhalb von wenigen Monat«, zu ihrem Entgegenkommen gegenüber Belgien bereit gefunden", in Wirklichkeit aber alles taten, um Bel- aien an der Lein« zu haltmu Ein, Annahm« d«S deutsch«« Angebots würde für Belgien von großer Bedeutung sei«, nachdem Frankreich und England erklärt habe», daß st« ihre Garantieverpflichtungen aufrechterhallen wollen. Suvbaüfies und Soikevnte-erlage An zwei Fronten kämpfte am Sonntag der deutsche Sport : in Hannover siegt« die dentsche Knßball-Natioual. Mannschaft über die starke El, Belgiens «ach überlegenem «it 1: v (1: Vf und im Amsterdamer Stadion mußte sich Deutfchland» Hockeymaunschast der holländischen Mann, schäft mit 1:0 »enge«. Rund ösovv Zuschauer besudelten da» eindrucksvolle Spiel unserer Fußballer in Hannover, etwa tvvo begeisterte Holländer feierten den Erfolg ihre» Landsleute. Da» Riesaer Tageblatt erscheint je»«« Tag abend» V.» Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. »e,«g»P«-i», bet Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark, of^ Zust^gebühr, »U'HA^ezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte ls aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer15 PfL'.AAA» für die Kummer de» Ausgabetage» find bi» 1v Uhr vormittag» aufzugeben: «ine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. GrunbpreiSfur "«aesAta^wm »rett« mm.Zetl« vberderen Raum SRpf., die Üö mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im T-xtteil 25 Rpf. (Grundschrift: Petit»"" Zisi-rgebühr^Rvf., tabellarisch«, SH 50*/. Aufschlag. vei fernmündlicher «nzetgen-vefteilung ober fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzetgentertr oder Probeabzüge schließt der Berlag di« Snansprnch- "ahm. au» Mängeln nichr drucktechntscher Art an». Preisliste Nr.». Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für M und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetbestraße S». ««d Kurviger Mt-laU md Züycherf, Dtese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» AwGvauptmann» »» Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamte» «les» , «ud de» Hauptzollamte» Meißen Varis« VroleMundgebmrg aegea die Lebensverteuerung «ewerkschastSbonzen wälze« ihr« verantwort«»« ab — Radikale Forderungen an die Regierung )i Paris. Die Preisschraube ohne Ende, die die Masse immer unzufriedener macht, wird den marxistischen BolkS- frontgenofsen immer unangenehmer. Die Gewerkschaft»- bonzeu glaube«, »it Protestkuudgebunge« »ud radikalen Forde »««gen au di« Regierung Blum ihr« Auhäuger be ruhigen und die Verantwortung von stch abwälze» zu kön ne«. So hatte di« marxistische Gewerkschaft von Groß- Pari» gemeinsam mit der Bauarbeitergewerkschaft am Sonnabend im Walde von Bincenne» «in« Großkund gebung veranstaltet, um gegen die LcbenSverteueruna zu protestieren und die Einführung der gleitenden Lohnskala sowie die Ausführung großer öffentlicher Arbeiten zu ver- langen. Bei dieser Gelegenheit unterließen Ne e» natttr- lich nicht, «rneut ikr« beliebte Forderung aus Auslösung der sogenannten faschistischen Kampfbündc zn stellen. Der Generalsekretär des marxistischen Gewerkschaft», verbände» EGT., Leon Jouhaux. forderte wieder die Dur», sührung de» großen ArbeitSprogrammS. wofür ein« IN-Milliardenanlrihe aufgebracht werden müsse. In drohen, der Form erklärte er wörtlich: „Wir wollen beute, wenn da» Wort nicht zu stark ist, diese Politik aufzwingen". Jouhaux meinte, daß da« Geld für da» Arbeitsprogramm au» den Kaffen der verfich«rung»ges«llschaften genommen werden solle, bi« einfach nationalisiert werden müßten. Di« Versammlung nahm dann eine Entschließung an, in der energische Maßnahmen gegen diejenigen gefordert wurden, die für di« Seben«verteuerung verantwortlich seien. Außerdem wurde in der üblichen Art ein« Solidari- tätSerklärung an die bolschewistischen Horden in Spante« verlesen. ^London. Die gemeinsame Erklärung, di« der französische und der englisch« Botschafter in Brüssel ab- gegeben haben und die Belgien a«S den Locarnvverpslich, tuugen entläßt, hat folgenden Wortlaut: _ Regierung de» Vereinigten Königreiches von GroßbÄtannien und Nord-Jrland und der französischen Republik haben nicht verfehlt, innerhalb der letzten weni- gen Monate ihre volle Aufmerksamkeit dem Wunsch der belgischen Regierung zuzuwcnden, wonach die internatio- nalen Rechte und Verpflichtungen Belgien» in gewisser Hinsicht geklärt werden sollen, wo die» durch seine geogra- phische Lage und die Verzögerung notwendig geworden ist, die möglicherweise vor der Verhandlung und dem Ab schluß deS allgemeinen Akte» cintritt, der den Vertrag von Locarno ersetzen soll. 2) Die Regierung des Vereinigten Königreiches und die Regierung der französischen Republik, in dem Bestre- den, ihrer Sympathien mit dem belgischen Wunsch vollen Ausdruck zu geben, sind übereingrkommen, die folgend? Erklärung abzugeben: 8i Die genannten Regierungen haben Kenntnis von den Ansichten genommen, denen die belgische Regierung bezgl. der belaischcn Interessen selbst Ausdruck gegeben bar, und zwar insbesondere: Erstens: von der Entschlossenheit, die öffentlich und bei mehr als einer Gelegenheit von der belgischen Regie- rung bekundet wurde: ») Die Grenzen Belgiens mit aller Macht gegen jeden Angriff oder Einfall zu verteidigen und e» zu ver- bindern, daß belgische» Gebiet für AngriffSzwecke gegen «inen anderen Staat al» Durchgang oder als Operation», basis zn Lande, zur See oder in der Luft benutzt wird,- b) Die Verteidigung Belgien» zu diesem Zwecke in ausreichender Weis« zu organisieren. Zweiten»: Von den erneuten Versicherungen der Treue Belgien» gegenüber dem Völkerbund und den Verpflichtungen, die dieser für Mitglieder de» Völker- bundeS mit sich bringt. 4) Infolgedessen erkläre« di« «inten Kvuigretche» nud die R«„ „ HnGlick aus die ode« bekundete Entschließung und die Zu sicherungen, daß sie Belgien ««»mehr als befreit vo« allen Verpflichtungen ihnen «egeuüber ausehe«, die sich entweder an» dem Vertrag von Locarno oder ans den tu Loudon am 1». März 1»8» ftetrosfenea Vereinbar«»»«» ergeben, und daß sie Belgien gegenüber die Beistandsverpflichtungen aufrecht erhalten, die sie ihm gegenüber gemäß den oben er- wähnten Verträgen «ingegangen waren. ö) Di« Regierung de» Bereinigten Königreiche« und die Regierung der Republik kommen überein, daß di« Ent- laffung Belgien» au» seinen Verpflichtungen, wie sie in Absatz 4 vorgesehen ist, in keiner Weise die bestehenden Verpflichtungen zwischen dem Bereinigten Königreich und Frankreich berühr«. vrüssel, den 94. April 1087. g«».: (Unterschriften). Der belgische Anßenuvtniüer hat hierauf tm Namen sei- «er Regierung folgend« Mitteilung n» de» englisch«, «nd de» sirnnzüsische» v^chafter in «rüffel gerichtet: Die Regierung de» König» hat mit großer Befriedi- gung von der Erklärung Kenntnis genommen, di« ihr mit dem Datum vom heutigen Tag« durch di« Regierung de» vereinigten Königreiche» von Großbritannien und Nord- Irland bzw. der Regierung der französischen Republik übermittelt worben ist. Sie dankt ihr hierfür lebhaft. Deutsche Arbeiter als Ehrengäste der ReichSregterrmg am 1. Mai )s Berlin. Wie in den Vorjahren, so nehmen auch nn Nationalfeiertag 1l)87 deutsche Arbeiter au» allen Gaurn und Berufen an den Berliner Veranstaltungen de» 1. Mai als Ehrengäste der Reichsregierung teil. Mit ihnen sind ferner die öü Sieger des 4. ReichSberufSwettkampfeS der deutschen Jugend und endlich der Revierförster und di« drei Holzfäller aus dem deutschen Osten, die den für die Reichshauptstadt bestimmten Maibaum geschlagen und nach Berlin geleitet haben, Ehrengäste der Reichsregierung. Jeder der 88 Gaue entsendet drei verdiente ArbeitSkame- raden. Die Ehrengäste werden in den besten Berliner Hotel» untergebracht. Am Freitag nachmittag um 18,80 Uhr wer den sie im Propagandaministertum durch Reichsminister Dr. Goebbels begrübt, während für den Abend der Besuch der Lcharschen Operette „Der Graf von Luxemburg" im Theater des Volke» vorgesehen ist. Am Nationalfeiertag nehmen die Ehrengäste zunächst an der Kundgebung der deutschen Jugend im Olympia- Stadion teil. Gegen 11 Uhr fahren sie durch die festlich geschmückte Gpalierstraße zum Staatsakt im Lustgarten. t -4/ VeiletdStelegramm des Führers a« de« deutsche« Reichskriegerbuud )( Berlin. Der Führer «nd Reichskanzler hat an den Bundesführer des deutschen ReichSkriegerbunde» Kysi- häuser, Oberst a. D. Reinhard, nachstehende» Beileidstele gramm gerichtet: „Dem deutschen ReichSkrtegerbund Kyffhäuser spreche ich zu dem schweren Verlust, den er durch den Tob feint» verdienstvollen stellvertretenden Bundesführer», Herrn Generalmajor von Kuhlwein, erlitten hat, meine herzliche Anteilnahme au». gez. Adolf Hitler." " EdEHÜ^E hElahEl * Ei» bezeichne«de» Si«ftestäud«i» ei«e» Madrider Bolsche wisten )( Salamauea. Der He,a»»a«b«r der Madrider Zeitung „El SveiaNsta" hielt im Madrider Sender ein« Ansprache, in der er di« „Mtßstä«»«" iw eigenen Sager osfen »ugab. In diesem Schuldbekenntnis führt« er u. a. au»: „Die Tatsache, baß wir un» im Krieg befinden, wird von vielen al» Entschuldigung für vergeben aller Art be nutzt. Aber der Krieg berechtigt nicht zu Greueln, wie sie vorgekommen find. Nach dem Srie^ werben wir unsere Revolution verwirklichen, aber wer teilhaben will an de» Segen dieser Revolution, ist auch verpflichtet, am Krieg teilzunehmen. Damit spielte der Redner deutlich auf di« Drückeberger im Hinterland« an. Wir hätte» de« Krieg beinahe sch»» verlöre«, so sagte er weiter, weil »er Feind DtszipNu hat «ud wir »ich,. Im Gegensatz zu den««, bi« die Abschaffung der Diszipltü fordern, miiffen wir Disztplt» schaffen, sowohl an der Front wie auch im Hinterland. Di« Parteimitgliedschaft bedeutet nicht Straffreiheit für Greuel- taten. Durch die Taten gewissenloser Genossen sind wir dereit» zur Genüge belastet." Soweit da» Schuldbekenntnis «ine» Bolschewisten. In diesem Zusammenhang muß man sich die Wort« de» Dekan» von Canterbury, eine» der führenden Mitglieder der eng lischen Hochkirch«, in Erinnerung rufen, der während seine» Madrider Aufenthalte» bekanntlich im Madrider Sender erklärt«, daß die bolschewistische Herrschaft in Spanien bi« Verwirklichung einer sozialen Ordnung verspreche »die de» Absichten Ehrifti näherkommen". (!) Vstmskh in FnmtkEich! »jähriger vo« Marxist«, z» Tode gesteinigt )( Part» In Lyon ist der »jährige Neffe des rechts- steh««de» Vorsitzende« des Ha«del»g«richt» von einer Hvrde jugwrdlicher Marxtfte» überfalle» und so schwer verletzt worden, daß er bald deranf starb. Der Junge fuhr mit seinem Rade durch ein marxistisches Stadtviertel und wurde dort plötzlich von etwa 15 halb- wüchsigen Burschen zum Absteigen gezwungen. Dann ging et« Hagel von Steinen auf den al» „Faschistenkind" bekann- ten »jährigen nieder. Er wehrte stch verzweifelt, und e» gelang ihm schließlich, sich seiner marxistischen Angreifer zu entledigen «nd zu seinen Verwandten zurückzukebren. Einige Stunden später erlag er den schweren Verletzungen, die er bet dem Ueberfall bavongetragen hatte. Diese viehische Blut- tat zeigt mit erschütternder Deutlichkeit, wie weit die marxistische Verhetzung in Frankreich schon gediehen ist Di« planmäßig« von Moskau geschürte Terrorisierung aller Ntchtmarxtften macht selbst nicht mehr vor Kindern halt!
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page