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Dresdner Nachrichten : 30.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193403300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19340330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19340330
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 13, Seite 13-14).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-30
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.03.1934
- Autor
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In »1o»a»e n»orl«! dal »eftolton K, vrssclsn-^. 1 017, 1«« l»s W^r IN rrn<» 0«5M I» Schettler! r 8 im m«rma nn: « und Hand«! R noßteumann: lamilft «r dlnülainlitt«!! 4,«4 lli umladl » H«ll«n. n Rat also besolgt/ rtrreffe an Ihnen?.' dies« Frag« in In« Itn klar,u werden, lebe ihn nicht. Ich id. Ich glaube, et >er» regeln müssen, tch glaube, er muß weiß nich( e, bte sich aus den r, Nachdenken mag!' ärt, al» behandeltnt m. tn Her» sprach Mik mb leiser: „Habe, ob wir Velde zu- f« ruhig. setz? e? Rn,m 18» tn werbet. - uü rhalten. Ich hab« ten konnten, Helge, Sproick vor de, em kleinen vage, er Helg« die Haut rmunternbe« «ort konnte, Erik", mehr einmal umzusehe«. r da», was ihm >, ebanken weilen bei an er e» sich nach, stänbltch das alle» !ehrt« sie aus OK- er Neubearbeitun, den Besprechungen, onatu» notwendig rtiekt« sich da» Ge- rn schon früher ge> Hausen wurde nicht übergangen. Aber al würben spreche, rheaierbesuch, al» istortschem Nimbus 8t« stecken tn seine« eni Lhl «nb höflich anh mpfhafter Gemütlich- «nb sagt: „Na, mein feurige Kohlen auf licht wehtun." Und tn aller Gemütsruhe srsihenber be» Direk- nmk, find ile Herren ammen. Bet seine« » da» Durcheinander « so plötzlich, bah «I itne Klassenstube voll tberraschenb der Leb- » ist auch ein», geht ewalt starrt mir au» ahnten, daß tch de« iS langen «nb breitest knbe seht sich Vhlen« m Aufstöhnen. Die ink» an ihn. sich wie baß beiderseits von bt. Seine Isoliert« - festgelegt. r, denkt Vhlenborss, >t, tch glaube, er wirt uspert sich heftig, gibt l platzt schließlich her- wieder zu stocken und Nut zu holen. Dann i, Neigt« fle sich ih, isterte hinein: )ch^habe mir alle» ^aß^ Sproick «S ist da sein« Gedanke, isten Stunde zu. st» rSgesorbert hat. Er -t mit hineingertss«, die osfentliche Mei- «rettao. »». «»« t«4 ». siaheoang. A Gegrunoet Vi«a Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der »ü Ndchnuuche» «ert-nb. «bn««. Amtohauptmannschaft Deeoden und de» Schitdoamtr» beim O«Nen(maa»« »reedner Nachricht»«. u»> «na»«, w «VI„ «te^aw «aalen» Oberversicherungoam» De« »den »eNan^e «chrynut» n«d«i Acht «ustewadrt. AkM ft» MW» Mmm M1. Wi Aus »er BollSsemetMast auSgeüehen Heute, Europa am Scheibewes Gin halbe» Jahr ist nun bald vergangen, seitdem die Mächte Europa» beschlossen Haven, tn direkten Gesprächen von Regierung zu Regierung bte Grundlagen für eine friedliche Zusammenarbeit zu suchen. Das angestrebte Ergebnis ist nicht erreicht worben,' dafür haben sich die vorhandenen Span nungen verschärft, und neue KonfltktSherde sind in Mittel europa entstanden. Bon dem Gedanken der Abrüstung, der jahrelang die Auseinandersetzung beherrscht hat, ist über haupt nicht mehr bi« Rede. Man wäre schon zufrieden, wenn sich die weiter« Entwicklung nicht tn einer willkürlichen Aus rüstung der einzelnen Länder, sondern nach einem geregelten und für alle gültigen Schema vollzog«. Aber auch diese be scheidene Hoffnung ist schon beinahe aufgegeven. Mussolini hat der Genfer Konferenz bereits eine Art Leichenrede ge halten, und Barthou hat in seiner letzten Note an England recht unverblümt zu verstehen gegeben, baß Frankreich auf seine Handlungsfreiheit größeren Wert legt, als auf irgend ein friedliches Abkommen. Die Lage hat sich jetzt dahin ent wickelt, -aß sich neben Deutschland und Italien nur noch England mit heißem Bemühen für den Erfolg des Frieden»- gedankenS etnsetzt. Der AuSgang diese» diplomqjtschen Ringens ist durchaus nicht gleichgültig. Europa ist am Wendepunkt der Entscheidung und damit an einem schicksalhaften Scheideweg angekommen. Man braucht bte Lage gar nicht düsterer zu malen als sie ist. Auch ohne «tn« akut« Kriegsgefahr wird sie bedrohlich, wenn e» sticht gelingt, da» überhandnehmende Mißtrauen, die gegen» fettig« Eifersucht und dir «achtpolttischrn Gegensätze tn einem RüstungSabkomme« zu neutralisieren. Zwei Systeme stehen sich gegenüber: ein revolutionäres und ein reaktionäres, ein dynamisches und «in statisches, die Politik der Vergangenheit und -er Zukunft. Die neue Auffassung möchte etwas mehr Ge rechtigkeit in die Welt von Versailles bringen, die älte wider setzt sich au» brutalem MachtegoiSmuS jeder Veränderung. Wenn sie durchdringt, dann stehen wir am Beginn eine neuen Rüstungswettlaufes, der den Trieb zur gewaltsamen Entladung in sich trägt. Die Spannungen werden gesteigert, da» Mißtrauen erhält neue Nahrung, so baß schon ein ge ringer Anlaß die Katastrophe auslosen kann. Ganz abgesehen von den Schäden, die dadurch entstünden, baß tn dieser Zett der Weltkrise wieder Mtlltardenwerte dem wirtschaftlichen Aufbauwerk entzogen würben. Ein noch so bescheidenes Ab kommen dagegen konnte nicht nur da» Wettrüsten verhindern, sondern auch den Weg zu einer Vereinigung der interkatio- nalen Beziehungen und zur Befestigung beS Weltfrieden» er öffnen. Wenn e» nach Deutschland, England und Italien allein ginge, bann wäre dieser Weg schon längst beschritten. Nur der französisch« Widerstand — daS ist jetzt allgemein anerkannt — versperrt btt Bahn. Der wahre Grund dieser FriedenSsavotage ist nicht klar ersichtlich. Sicher ist viel Eigen sinn jener tn Frankreich herrschenden Greisenschtcht mit da bei, die kein Verständnis für die veränderten Bedürfnisse einer neuen Zett aufbrtngen kann und sich lieber jeden Fetzen der unhaltbar geworbenen Versailler Rechte entreißen läßt, statt sie zur rechten Zeit gegen bessere Rechte einzu tauschen. Ein anderer Teil der Pariser Politiker glaubt, mit unbeschränkter Handlungsfreiheit tn den Wehrfragen besser zu fahren al» mit einer allgemeinen Bindung. Die Hinter gedanken dieser Leute hat Ser belgische Ministerpräsident bloß gestellt, al» er in seiner durch BarthouS Besuch nicht an der Welt geschasften Rebe vor den unverantwortlichen Kriegs hetzern warnte. Das war «tn deutlicher Hinweis aus jene Heißsporne, die nur noch durch «inen Präventivkrieg die fran- -osische Vorherrschaft über Europa aufrechterhalten zu können glauben. Die Mehrzahl der einsichtigen Politiker weiß aller dings ebenso wie da» französische Volk, baß Frankreich Vet einem solchen Abenteuer allein dastttnde und daß dem neuen Deutschland gegenüber das Risiko trotz aller militärischen Ueverlegenhett zu groß geworben ist. welche letzten Absichten Frankreich aber auch verfolgen mag, wenn e» da» FrtebenSwerk verhindern will, so kann «S mit der Verneinung natürlich leichter zum Ziele kommen, al» bte änderest Mächte mit ihrer Aufbauarbeit. Die sach lichen Schwierigkeiten, die sich vor einem halben Jahre während brr Genfer Krise bergehoch türmten, sind so stark zusammengeschrumpft, daß sie bet gutem Willen kein erystliche» Hindernis mehr wären. DaS Verdienst daran kommt einerseits der englischen Regierung zu. weil Ne ihren Irrtum etngesehen und die praktische Anwendung der Gleich berechtigung für Deutschland tn ihren Vorschlägen berück- sichtig» hat, anderseits der Reichsregierung, weil sie im Aua- Sender, Mar Seydewitz, Ludwig Staust ge«. Vigo, Dr. Edward Stilaebauer, Hugo UrbahuS, Johan« Vogel, «attraut Hd l, iShesra» von Ma, Hvlz, de« be» kanutlich bereits im »orige» Jahre die deotfche Staat», augehvrigkeit aderkauut wurde). sicht stehenden Msträge sowie der sür das Jahr ISS« noch zur Verfügung stellenden öffentlichen Arbeitsbeschaffung-mittel durch eine Uiysrage bet sämtlichen Fachgruppen der Industrie vorgenommen worden. Das Ergebnis dieser Umfrage ist, daß die Zahl der tu der Judustrie «Val ich«« Neu« einstellungen tu der Zeit »o« IS. März »iS 1. Juli 1924 auf 420 üvü Mau« geschätzt wird. Selbstverständlich darf diese Zahl, wie alle Gchädungen, keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit erheben. Di« Erhebungen sind jedoch mit solcher Sorgfalt burchgesübrt worden, daß die Ziffer al» ungefährer Anhaltspunkt sür die voraussichtlichen Neueinstellungen in der deutschen Industrie gewertet werten darf. Im «Gemein betagt wirb festgestellt, daß vom. Ok tober ISS« bi» -um Mär» 1984 bet den Gemeinden, Gemeinde verbänden und ihren Betrieben, sowie bei den von den Ge meinden burchgeführten Arbeiten rund 28000« Neueinstellun- gen erfolgt sind. Groß und mannigfaltig sei die Zahl der neuen Pläne zur Arbeitsbeschaffung der Gemeinden für da» Jahr 1084. Nach den angestellten Erhebungen seien schon heute für bte kurze Zeit eines Vierteljahre», nämlich von Ende Mär» bis Ende Juni 1084, l« den S««eind«u und Gemeindeverbänden bei de« von ihnen veranstalteten Arbeiten ruud 1S8 009 Neu- einstrllnngen vorgesehen. Im weiteren Verlaufe de» Jahre» werde -i« Zahl -er Neu einstellungen da» Ergebnis dr» abgeschlossenen Abschnittes vielleicht sogar Überschreiten. Während sich bte tn der vorstehenden List« aufgeführten Hertz, Rosenfeld und Genossen tn der Zett ihrer deutschen Herrlichkeit und auch jetzt im Exil als besonders radikale Marxisten betätigt haben, ist «.Einstein, -er Philosoph der Relativitätstheorie, politisch durch seinen Pa»isiSmüS landeS- verräterischen Charakter» bekannt geworden. In diesem Sinne hat er auch nach der nationalsozialistischen Revolution auf seinen Irrfahrten durch die Welt weiter gewirkt, in Schriften und Borträgen immer gegen da» neue Deutschland hetzend. Nur baß sein Pazifismus jetzt tn KrtegSlüsternhett gegen da» ehemalige Vaterland umgeschlagen ist. Uever die Frage seiner Staatsangehörigkeit hat sich Einstein einmal in -er Londoner «Time»* folgendermaßen geäußert: «Mittel» der Anwendung der Theorie der Relativität aus den Geschmack der Leser werbe tch heute in Deutschland ein deutscher Ge- lehrter genannt, während ich in England al» ein schweizerischer Jude hingestellt werde. Fall» tch ein- mal als schwarze» Schaf betrachtet würde, würde man bte Be zeichnungen wohl umkebren: «ch würbe sür bte Deutschen ein schweizerischer Jude und für die Engländer etn deutscher Ge- lehrter werden? Durch die Aberkennung der deutschen Reichs- angehörtgkeit und bte Ausstoßung Einstein» au» der Volks gemeinschaft ist diese Frage jetzt nicht nur relativ, sondern absolut für alle Zetten geklärt. einstein und sr «rnossen am Pranger Berlin, 29. Mär». Der RetchSmiuifter de» Juueru Dr. Krick hat soeben im Siuvernehme» mit dem Anßeumiutfter «bis herigen RetchSaugehörige« bte deutsche StaatSaugehörigk eit aberkauut, »eil sie „durch ei« «erhalte», daS gege» die Pflicht zur Treue gege« Reich und Bolk verstößt, di« deutsche« vrlauge geschädigt habe»", «ns der Lift« »er AuSgestvßeue« bestude» sich ^»hlreiche ehe, «als in Deutschland sehr bekauute Personen, vor alle« Prof. Dr. Albert St« ft «iu »ud viele geslttchtete ehemalig« sozial» demokratische ReichStagSabgevrduete. DaS vermöge« der der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig Erklärte» wir» beschlagnahmt. Die AuSdehuuug auf Familteuaugehörige bleibt vorbehalte». Im einzelne« enthält die List« «och folg««»« Namen:Jo- Hannes Robert Becher, Karl «»chel, Karl «rehm, »ritz Brehmer, Dr. «olsgaua vretholz. Karl «ühre«, Curt Clemens v«rkert, «Srlel Gotthels Larlebach, Dr. Otto Friebläuder, OSkar Maria Graf, Heinrich Grünewald, Arthur Groß, Karl Ott» H all t e ».Gustav Reinhold Heutschke, Dr. Paul Hertz, Dr. Ada« Jäger, Dr. Helmut Klotz, SauuS Kuteliug, H^uz Kra, sch u tz k i,. Walter Ereifer, Rudolf Le »«Hardt, Willi Miele«», Julius Piech, Theodor P.l «vier, Otto Re«, mele, Dr. Kurt Rofeufeld, Heiurich Schmitt geuauut Frank Arua«, Johau« Schwalbachuud felue Ehefrau Toui vor Dch O Kkaftfskirer 8«ite 13 un«1 14 Ll-etS neues Kunftflugzeug vrnktmelckuug uuooror SorUver SobrUUottnag Berlin, 29. März. Ernst Ubet führte am DonnerStagnach- mittag «m Flughafen Tempelhof einem Krei» geladener Gäste, zu dem viele bekannte Persönlichkeiten au» dem Fliegerlager gehörten, seinen neuen amerikanischen Akrobatik-Doppeldecker vor, -er am Sonntag bet rmem Fluatag der NSBO. tn Berlin zum ersten Male in Deutschland der Oeffentlichkeit gezeigt wird. ES handelt sich bei dem Flugzeug um einen Curttb-Hawk-Doppel deck er mit 780 P8 starkem Motor. Wie Ubet selbst berichtete, hatte ihn der RetchSluftfahrtmtntster Göring vor seiner letzten Reise nach Amerika gebeten, drüben nach Flugzeugtyven, die sich wesentlich von deutschen Flugzeugen unterscheiden, Ausschau zu halten. Auf diele Anregung hin habe er die her- vorragende amerikanische Kunstslugmaschine mttgebracht, dir in den Bereinigten Staaten von ben bekanntest«,, Kunst- slieaern geflogen werbe. Sie unterscheide sich von ben bisher in Deutschland üblichen Kunstslugzeugtypen durch ben außer- ordentlich starken Motor von 780 l>8, während man sich in Deutschland mit Motoren von 1K0 bi» 1SV k>8 begnüge. Die hervorragendsten Eigenschaften be» Curttb-Hawk-Dopptl- decker» seien feine große Geschwindigkeit von etwa 880 Stun denkilometer und vor allem seine unglaubliche Steig- fähig kett. Er branche für 1900 Meter Höhe eine Minute und klettere in »wöls Minuten auf 8009 Meter Höbe. Im tziurzslug liege die Endgeschwindigkeit der amerikanischen Maschine bet nicht weniger al» 889 Kilometer. Udet erklärte, daß er selbst die Maschine vorläufig nur Vt» zu einer Höhe von 8009 Vt» S909 Meter auSprobiert habe. Bei einem vor« stihrung-flug von längerer Dauer zog Ubet -an« mit -em schnellen amerikanischen Doppeldecker all« Register jeine»flteaertschenK0nnen»undrtßbte Zuschauer durch bt« Kühnheit seiner Vorführungen zu immer neuem Bei fall hin, ganz gleich, ob er Looping» oder Rollen auSsührte ober im steilen Gturzflug mit ungeheurer Geschwindigkeit au» ben ziemlich tiefhängenden Wolken hervorschoß, um im näch- sten Augenblick dicht über dem Erdboden bi« Maschine abzufangen und sofort steil wieder in größere Höhen zu gehen. za» bi» vpfer »er Arbeit Berlin, 29. März. Im RetchSpropaaanbaministertum sand etn« Sitzung be» EhrenauSschuffe» der „Stiftung sür Opfer der Arbeit" statt, der au» den Dtaaisräten Walter Schuhmann, M. b. R., Dr. Fritz Thyssen, M. b. R., und Dr. v. Staub, M. b. R., besteht. Au» dem Bericht be» Geschäftsführers ist zu erwähnen, -aß die Beanspruchung der Stiftung sich nahezu verdoppelt hat. Währenb der Stiftung nach Ablauf be» ersten Vierteljahres im September 1988 in», gesamt etwa 1999 tödliche AtbeitSuNfälle gemeldet wurden, sind bi» Weihnachten 1988 über 2999 und bi» Ostern 1984 gar 4199 weitere Gesuche eingegangen. Davon wurden 2890 fertig bearbeitet. Die zu«rkannt«n Unterstützungen bewegen sich zwischen 89 und 799 Reichsmark, ihre Durchschnittshöhe beträgt 278 Mark. . Drr Führer brtm Rrichspräft-enttn v-rli», 29. Mär». Reichspräsident v. Hiudeubur, empfing Douuer-taguachmtttag Reichskanzler «d»ls Hit. ler zu «iuer vesprechuus siber schwebeub« »ollttsch« l Svtzg»«. Sie ElnWlimgSmögMlkitkN »er Mlüttte Berlin, 29. März. Die Tatsache, daß e» der nationalsozia listischen Regierung gelungen ist, selbst tn den Wintermonaten svom l. Oktober 1988 bis 28. Februar 1984) entgegen allen Er- Wartungen die Zahl der Arbeitslosen um weitere 478 909 Mann herunterzubrücken, hat in der ganzen Welt berech- ttgteS Aussehen erregt. Selbstverständlich fehlten auch nicht die Skeptiker und Zweifler, die entweder bte Richtigkeit der Zahlen selbst in Frage stellten ober doch den Erfolg ledig- lich auf Sondermatz nah men, sogenannt« zusätzliche «rbetisbeschaffung, zurückführen zu müssen glaubten. Um nun ein genaues Bild von der Art der Beschäftigung der Neuetn- aestellten und gleichzeitig einen Ueberbltck über die mutmaß- liche Entwicklung in den nächsten Monate» zu erhalten, sind eingehende Erhebungen veranstaltet worben. Diese Erhebungen haben folgende» Bild gebracht: Bo« de» 478 990 BolkSgeuosse«, Sie im Laufe »er Wiuter- monate wieder zu Arbeit «ud Brot ««komme» siud, habe» US 00» Mau«, als» Nicht ganz die Hälfte, tu fogeuauuter zusätzlicher Arbeit Beschäftig««, gefuude«. 24» ooo Mann hingegen sind wieder völlig regulär in Arbeit gekommen. Bon diesen 249 999 Mann in regulärer Be schäftigung wieder in den Arbeitsprozeß eingegltederten Volks- genossen entfallen 109 999 auf Industriearbeiter. Bon den obengenannten 288 909 in zusätzlicher Arbeit Beschäftigten dars man schätzungsweise 179 900 Mann der Industrie und dem Handwerk zuteilen. Die Schätzung der Einstellung-Möglichkeiten im Frühjahr und Sommer bi» zum 1. Juli 1984 ist auf Grund 5er bisher vorliegenden Auftragserteilung und der tn Au»-
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