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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.04.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-04-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189404182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18940418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18940418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-04
- Tag1894-04-18
- Monat1894-04
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.04.1894
- Autor
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WMtWstffWWWWWMWH ^WkbUoUwstnmd. Expedition, Druck uud Berits vo« L. M. Eärtn« in vchn««berg. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und Ajdtische« Behtrde» tu Ane, Grüuhaiu, Hartenstein, Jo-anngenrgeuftudt, Lößnitz, Reustädtel, Gchueederg, Schwarzenberg und Wildenfels. Nr. 88. Erscheint täglich mit Autllahme der Doml» mld stiasttaae. Preist vierteljährlich 1 Martso Pfennige. Mittwoch, 18. AM 18S4 Iusertionstgebnhren: die gespaltene Aelle 10 Pfennige, di« »weifpalthe Aelle amtlicher Anserate 8d Pfennige. 477 Jahrgava r l Dem Unternehmer Franz Reiher aus Reichenbach ist Erlaubniß zur Inbetrieb setzung einer Dampfftraßeuwalze auf den Chaussee« des hiesige« Bezirke- ercheüt wordm. Aus diese Walze leiden die Bestimmungen der Verordnung, den Verkehr von Straßenlocomotiven auf öff« ntlichen Wegen betr., vom 5. September 1890 nebst Vor schriften unter (-) (Seite 146—149 de» Ges. u. Verordn. Bl. v. Jahre 1890) An wendung. Indem Solches zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, erhalten zur Vermeid ung von UnglückSfällen die Führer von Fuhrwerken Anweisung, sobald die im Betriebe befindliche Dampfstraßenwalze sich nähert, abzusteigen und die Pferde bez. sonstiges Zug vieh am Kopfe beim Zügel zu nehmen -und zu führen. . Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden mit Geldstrafe bis zu SO Mark beziehentlich mit Haft bis zu 14 Tagen belegt. Schwarzenberg, am 16. April 1894. Königliche Amtshauptmannschaft Frhr. v. Wirsing. St. >> d b Bekanntmachung, die Einreichung von Verzeichnissen über die katholischen Glaubensgenossen betr. Unter Bezugnahme auf Z 14 der Verordnung vom 4. April 1879 (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 160 flgd) werden diejenigen Herren Gemeindevorstände des hiesigen amtshauptmannschaftlichen Bezirks, welche hie, mit noch im Rückstände und nach 8 1, 2o hiervon nicht befreit sind, hierdurch aufgefordert, über die in ihren Orten — einschließlich der selbständigen Gutsbezirke — wohnhaften oder ansässigen und über 14 Jahre alten Katholike«, soweit dieselben ein eigenes Einkommen haben, einschließlich der nach 8 3 des Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 für ihre Person beitrags pflichtigen katholischen Ehefrauen, die vorschriftsmäßigen Verzeichnisse, daferu aber in » ihren Gemrinden brz. GutSbrzirken^anlngepflichtige Mchollken nicht vochünven, daeak^ scheine bei Vermeidung von 1b Strafe spätestens bi- z«m SV. diese- Mo- «atS anher «inzureichen. KS«igliche Amtsharrptmarrrrschaft Zwickau, am 13 April 1894 Or. Schnorr von Earolsfeld. Hlm. Holz Versteigerung auf CarlSfelder Ttaatsforstrevier. Mittwoch, de« LS. April 1804, vo« Borm. .10 Uhr a« komme« im Hendel'scheu Gasthofe zu Schönheiderhammer folgende aufbereitete i. d. Abth. 7 u. 4b, tann. Stücke in Abth. 48, 37b 238 349 1S 20 Hdrt. ficht. Derbstangen 41 - - Reisstangen 14 - - 6b64 Stück ficht Schleifhölzer von 60b7 - - Klötzer 4107 44 ' 4,g - (Hopfenst.,) in vorstehend genannten Abtheilungen und in Ab- theilung 19, 8—15 om St., 4„ w Länge, li. d.Abth. 7,17,18, 16-22 - - l 3,„ 4„ und )24, 31, 32,45,46, 23—50 - - / 4„ w Länge, / 48, 50, 53 u. 67, 23—90 . . — . - 8—10 5— 7 3u. 4 i. d. Abth. 21, 22, 23, 24 und 32, 58 Rm. ficht. Nutzknüppel, Nadelholz-Brennscheite, - Brennknüppel, - Ache, unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend zur Versteigerung. K. Aorstrevierverwalttmg Carlsfeld «. K. Forstre«tamt Eibenstock, Gehre. am 14. April 1894. Wolfframm. Gasthaus „zrrm sollen Oberstärke, VS « buchene Unterstärke, und Donnerstag, den 26. April 18V4, einzeln und partieenweise, sowett die gestellte« Kautionen nicht an-reichen, 2 Schreyer. 96 18 1b 77 379 4 4230 7406 3b96 947 114 14 3 10 2 5 b 432 7653 95 19 65 1b2 K VS rs ö iS 13—15 16—22 23—29 30—36 37—43 44—50 23—29 30—36 37—43 44—50 50 7 8—12 8 u? 9 13—15 7 Der Rath der «Stadt. Ganis, Bürgermstr. von weiche Stämme - Klötzer Auf Folmm 160 des Handelsregisters für den Amtsgerichtsbezirk Lößnitz wur heute eingetragen, daß die Firma „Papier- und Hülsenfabrik Ahlhelm L Co. in Lößnitz auf den Kaufmann Max Emil Eichenberg in Lößnitz übergegangen ist. Lößnitz, am 14. April 1894. Königliches Amtsgericht. Lechla. Hauffe. von 14—23 ow Mittenstärke, o« v« 2 V» »LS LZ 'S Holz-Versteigerung auf Großpöhlaer Staatsforstrevier von vormittags */,9 Uhr an, 425 Raummeter weiche Brennscheite, - Brennknüppel, harte Zacken, Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß nach einer Mittheilung der Königlichen General- direction der Sächsischen Staatselsenbahnen vom 1. Mai dieses Jahres ab an allen Go««- ««d Festtagen Abe«d- 10" ein Perfovenzug von hier "nach Lanter (Ank. 11") und Ane (Ank. 11") fahren wird Schwarzenberg, am 16. April 1894. «ur gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Auskunft über diese Hölzer ertheilt auf Befragen der unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrevierverwaltung Großpöhla und Königliches Forstrentamt Schwarzenberg, am 13. April 1894. I. Stenzel, B.-«ff - Reisstangen Raummeter weiche Nutzknüppel, - - von über weiche Stangenklötzer von - - » - Derbstangen von wie andere Corporation«« der staatlichen Gesetzgebung zu unterwerfen. Unter den geistlichen Orden habe der der Jesuiten wegen seiner Organisation, seiner Propagandist, ischen Thätigkeit und seiner geschichtlichen Vergangenheit den Frieden hervorragend geschädigt. Aba. Liebknecht (Soz.) befürwortete die Beseitigung des letzten TulturkampfgesetzeS. Abg. v. Stumm (Rchsp.) beschränkte sich auf die kurze Bemerk ung, daß di« freiconservative Partei keinen Anlaß habe, ihr«, bei der zweiten Lesung gemachten Ausführungen etwa- hinzu- zufüaen. Abg. Schröder legt« ganz «ntschiedine Verwahr- Lenzmanu «in, daß Protestantin, welch« Hompesch (Ztr.) sprach die Hoffnung aus, daß der Reichstag seinen Beschluß zweiter Lesung auftechterhalten und daß die verbündeten Regierungen endlich bereit sein würdm, ein Gesetz aufzuheben, welches die Katholiken kränkerem Vater land« nichts nütze und dessen Beibehaltung eine» mächtigen Reiches nicht würdig sei. Abg Lenzmann (VlkSp.) betonte, daß er aus Gründen der Gerechtigkeit für die Beseitig ung de» Ausnahmegesetzes stimmen werde und bemerke, wtim der Abg. Richter au» tactischen Gründen für seine Person gegen da» Gesetz in der zweiten Lesung gestimmt habe, so gebe e» für ihn (Redner) keine Erwägung und keine Taktik, sobald die Gerechtiakett im Z Friedberg «klärte Freitag, den 26. April 18S4, Nachmittags halb 3 Uhr, sollen in PSHla L Cemeatwassertrug und 2 Ziege« meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung gelangen. Versammlung in der Gchramm'fche« Gcha«kwirthschast in Pöhla. Schwarzenberg, am 16. April 1894. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. Sekr. Roth. Lagesgefchichte. Deutschland. — In der gestrigen 83. Plenarsitzung de» Reich-- tag- stand die dritte B«athung über den ZerttrumSantrag, betreffend die Aushebung des Gesetzes über den Ordender Gesellschaft Jes u vom 4. Juli 1872 auf der Tagesordnung. Der beantragte Gesetzent wurf ist sr. Z. in der zweiten Lesung mit 178 gegen 136 Stimmen angenommen worden. Die Redner d« Parteien beschränkten stch auch heute meist auf die Abgabe kurz« Erklärungen. D« Vorsitzende d« Centrumsfraktion Graf Teste, weiche / ' ' Stöcke Mittwoch, den 2S. April 18S4, vormittag '/,9 Uhr an, krsv?» Nachdem mit d« Austragung der Einkommensteuer- zettel für laufendes Jahr begonnen worden ist, werden diejenigen hiesigen Beitragspflichtigen, welche bis zum 20. lauf. Mou. das Ergebniß ihrer diesjährigen Einschätzung nicht mitgetheilt erhalten haben, hierdurch aufgefordert, zur Entgegennahme dieser Mittheilung in der Rathsexpedition sich zu melden. Schwarzenberg, am 14. April 1894. Der Rath der Stadt. I. V. Borge», Strth.
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