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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192108083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-08
- Tag1921-08-08
- Monat1921-08
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1921
- Autor
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Riesaer O Tageblatt ««d Mtediatt «d Amckaer». ««d Anfrtger (LUMM «md Atyrigeft. ob 1g am U«tern«l können, besondere Untent« tnd. einer Fettstellung der »er »«tt-mchtmooMaft «nchaqM. beb «wtt^richG «b beb Rate» der «M «chtz »«s Mnmnaml» Riesa «tz de» vGGtwamAl» «echen. sowie de« Gemeftltzeratt« »rSba. ark; jark, 1.80 bi« .... der ohlrabt, Oertlkches ««d TSchsssches. Riesa, de» 8. August 1921. —»DerSlnkauf von W» l - für daS Reich durch die Reichsbank und Poft erfolgt inoer Woche vom 8. bis 14. d. MtS. wie in der Borwoche zum Preise von 840 für ein 29-^l-Stück, 170 für ein 10-^-Stück. Für ein Kilogramm Feingold zahlt die Reichsbauk 47 vvv./k und für die auslän dische» Goldmünzen entsprechende Preise. —* Trockenheit und Keuersgefahr. Die aw- Haltende Trockenheit und die damit zusammenhängende außerordentliche Mehrung von Bränden, die menschliche Nie derlassungen, Felder, Moore mrd Waldungen verheeren, geben Anlaß, größte Vorsicht beim Anzünden von Feuer an ge fährlichen Plätzen und bei der Behandlung des Feuers ein- znschärfen. Unter den jetzigen Verhältnissen können durch Abkochen im Walde, Weäwerfen von glimmenden Zünd hölzern, AuSleeren von Pfeifenköpfen usw. sehr leicht die größten Brände entstehen. Nach dem Reichsstrafgcsetzbuch ist LaS Feueranzünden an gefährlichen Stellen t» Wälder» oder auf Heiden oder in gefährlicher Nähevou Gebäub^r ver boten. Bei der gegenwärtigen Dürre wird jede Stelle in Wäldern, Mooren und Heiden als gefährlich im Sinne bto- ser Vorschrift zu erachten sein. Fahrlässige Herbeiführung eines Brandes kann mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe viS zu 900 Mark bestraft werden. Außerdem kann sich weitgehende zivilrechtliche Haftung a«S fahrlässiger Brandstiftung ergeben. —*DerEierpretS wurde im Bayrischen Wald von verschiedenen Bezirksämtern auf 70 Pfennig festgesetzt. Gegen überbietende Händler und Aufkäufer wird rücksichts los vorgegangen. —* Aus der Tätigkeit der Dresdner Han delskammer. Dem Wirtschaftsministerium gegenüber lehnte die Kammer den Entwurf eines Gesetzes über Mieter schutz und Etnigungsämter grundsätzlich ab, da der Gesetzend- wurf namentlich wegen seiner Einseitigkeit und insbesondere wegen -er Unterordnung der unabhängigen ordentlichen Ge richte unter die Mietetnigungsämter das Rechtsempfinden verletzt und im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Reichs mietengesetz eine verschleierte Enteignung -er Hausbesitzer ohne Entschäöigung -arstellt, gerade Lurch Liese WohnungS- polittk aber die Bautätigkeit nie-ergehalten und dadurch dem gesamten Wirtschaftsleben schwerer Schaden zugefügt wird. — Die Kammer ersuchte -aS WohlfahrtSpoltzeiamt unter Hinweis auf eine» bestimmten Fall, den Vertretern von Wettkonzernen die Bezeichnung als Sportbank zu unter- sagen. Auf eine Anfrage deS WirtschaftSministeriums nahm hie Kammer zu -em im ReichSarbeitsmintstertum ausgear- hetteten Borentwurf einer Abänderung des 8 IVSd der Ge werbeordnung Stellung und berichtete, daß die jetzigen Vor schriften über die Sonntagsruhe im Hanbelsgewerbe beibe halten werden möchten, -a -er neue Entwurf w«-er -en In- teresfen -eS Einzelhandels noch denen »der Angestellten Rech nung trage. —* Richtige Besetzung -er Schlichtungs- Ausschüsse. ES wird fettens -er Jndustrtelleu immer noch zu wenig beachtet, -atz Li« gesetzlichen Bestimmungen genau erfüllt sein müssen, wenn Schiedssprüche -er Schlich- itungSausschüsse zustande komme« solle», -te -en gesetzlichen Vorschriften Genüg« leiste« und. wem» sie als verbindlich erklärt werben — oder in Lea Füllen, wo -ie Schlichtungö- au-schüffe endgüMg entscheide« — rechtsgültig fei« sollen, vielfach geht -ie Anschauung -er Gerichte bäht», -atz -ie " arm un erklärt werben — oder in Lea Füllen, wo -ie Schlichtungs ausschüsse endgüMg entfchet-en — rechtsgültig fei« sollen. Vielfach geht -ie Anschauung -er Gerichte dahin, - - ünrichtige Vesetzang -er SchlichtungSauSschüffe dl beachtlich ist, wen« sie t« -er mün-liche« Verhandlrmg nicht gerügt wird, -. h. wen« sich -te Parteien stillschweigend damit etnverftande« erklärt habe«, o-er wernt -te Partei«« aus drücklich ihr Etnv«rstSn-ntS mit der Besetzung des Schlich- tungsauSschusse».«kläre«. ES ist jedoch in dieser Krage ei« Erlatz -es RetchSar-ettSministerS ergangen, -atz die ge- setzltchen Bmckchrtfte« stb« »1« Zusammensetzung der Schlich ¬ fehler des AugeS durch Brillengläser weniger als zwei Zehntel der normalen Sehschärfe beträgt. Kinder, die wegen noch nicht abgelaufener Augenkrankheit zur Zeit die Schule nicht besuchen, bleiben außer Betracht. Die Schul- letter haben die Schüler, die hiernach als hochgradig schwachsichtig zu bezeichnen sind, dem zuständigen Bezirks schulrat anzuzetgen. Auf Grund der erstatteten Anzeigen sind bis zum 15. September 1921 Uebersichten über die in den einzelnen Schulaufsichtsbezirken vorhandenen schwachsichtigen Schüler an das KuÜusministerium ein- zureichen. —* Der Automobilverkehr in Sachsen hat gegenüber der Vorkriegszeit ganz erheblich zugenommen. Bekanntlich bat die sächsische Regierung im vorigen Jahre das im Kriege erlassene Verbot sonntäglicher Vergnü gungsfahrten aufgehoben. In diesem Zusammenhänge ist die Tatsache interessant, daß hingegen innerhalb der bayeri schen Regierung Bestrebungen im Gange sind, die Autonwbilfahrten an Sonn- und Feiertagen zu verbieten, um der erholungsbedürftigen Bevölkerung «»gestörte Sonn tagsruhe zu verschaffen. —»Zunahme der Bautätigkeit im Reich. Die Bautätigkeit hat im Monat Juli im ganzen Reich -«genom men. Di« private Bauunternehmung tritt dabei besonders stark wieder in die Erscheinung, so daß angenommen wer den muß, daß die unerträgliche Wohuungsnot sich langsam mindert. Bis zur Rückkehr gewohnter Verhältnisse müßte freilich noch mancher Grundstein gelegt, manches HauS ge richtet werden. Unter den privaten Neubauten befindet sich bereits eine große Anzahl von Wohnhäusern, die dank der Novelle zum Einkommensteuergesetz vom 24. März 1921 über die Gewährung von Steuerbegünstigungen für -en Bau von Kleinwohnungen ohne staatlichen Zuschutz errichtet worden sind. Bon der Steuererleichterung und der allgemeinen Be vorzugung -er privaten Bautätigkeit kann eine weitere günstige Entwicklung am Baumarkt erwartet werden. Im Monat Juli sind in Deutschland über 2000 WohnhauS-Neu- unb Umbauten sowie etwa 200 Fabrikbauten u. a. m. be>- kanntgeworde». * Mergendorf. Ferienwanderungen, Entsendung von Ferienkolonien sind bisher ein Vorzug -er Städte oder höchstens grotzer Jndustriegemeinden,- den« -ort schlägt für die Jugend das Her» wärmer wie auf dem Lande, dort wer den in sozialem Verstehen trotz aller Verschuldung grötzere Summen für diese Zwecke auSgeworfen im Gegensatz zu schuldenfreien Landgemeinden, wo die nötigen Mittel fehlen. Datz es aber dennoch auch auf dem platte» Laube möglich, hat -ie Schulgemeinde Mergendorf bewiesen. Freilich waren mancherlei Hindernisse vorher zu beseitige» und nur »fit Hilfe edler Jugendfreunde und LeS SchulvorstaudeS, denen auch an Liefer Stelle gedankt sei. war «S überhaupt möglich. Laß am 28-7. 28 Kinder unter Führung eines Lehrer- und eineS Pflegers vom Elternrat in da- oberste Gebirge nach Johanngeorgenstadt abreisen konnte». I» der schönsten Ga gen- deS obere« Erzgebirges verlebte die Kinderschar frohe Stunden. Streifen in endlosen, harzduftenden GebirgSwäl- dern, Besteigen turmgekrönter, aussichtsreicher Berge, Wau- der« in einer »och ««gekannten, nie geschaute«-Welt, wachte die Augen glänzen, die Herzen schneller schlagen. Freund schaften wurden geknüpft, Wettspiele ausgetragen, die Körper gebadet in Licht, Luft, Wasser. Weit ins Böhmer- land führten die Wanderungen, tue Kuvpel der russischen Kirche von Karlsbad erzähue den Kindern von fremder Kultur und die freundliche überreiche und doch unent geltliche Bewirtung der Ferienkolonie in der bekannten Dreckschänke. die so gar nichts von Dreck, wohl aber von Gemütlichkeit und Wohklebigkeit an sich hat, versöhnen auch den lebten Buben mit den gefürchteten Tschechoslowaken. — Nur zu schnell schlug die Abschiedsstunde. Dreck- schänke und die. alte Bergstadt Johanngeorgenstadt mit ihren Bergen. Wäldcrn, «wachen, ihrem herrlichen Wasser und »einer köstlichen Lust bleiben unvergessen. Wegen der Kosten tritt in Zukunft an Stelle der Ferienkolonie ein KtnderauStausch. gm Herbst wird begonnen. Wer Hilst mit? - Großenha in. , Auf dem Wochenmarkt«! am Sonn- abend stellten sich die Breis, wie, folgt: Aepfrl, da» Pfund 1,20—2,50Mark: Birnen, da« Pfund 1,00—2,00 Mark ; Bohnen, grün«, da« Pfund 1,50-2 Mark; Butter, da» Stück»«« 12-14 Mark; Mer. da« Stück 1,40-1,50 Ä< ' Gurken, grüne, hiesige, da» Stück 70 Vfg. bi» 8.00 M da« Mund 8,00 Mark, saure (neue), de 1,70 Mark; Larotten. junge, da» Mund 8t neue, d— Bfimd 70-80 PsL- Blumenk »opf 0,»0-2,00 Mark, da» Vfund 2,50 unser, der Kopf 10—80 Ma,, da» Mund SO Pfg. ; Rotkraut, 20 Mg.; Rhabarber, da» Pfund 40 Ma.; Salat, hiesiger, die Staude 25—50 Pfg.; Schellfisch, ohne Kopf, das Kilo 6,00 Mark; Seelachs, ohne Kopf, das Kilo 5,00 Mark; Rotbarsch, obn« Kopf, das Kilo 5,00 Mark; Schoten, das Pfund 2,00MarkiSellerie, das Pfund 1,20Mark; Tomaten, das Pfund 3,00 Mark; Zwiebeln, das Pfund 1,00 Mar^ die Reihe 3,00 Mark. Meißen. Am Freitag wurde in der Fürstenkapelle des Meißner Domes auf dem Grabmal des Markgrafen Friedrich des Streitbaren in aller Stille ein Kranz nie- dergelegt. Die in schwarz-rot-goldenen Farben gehauene Schleife des Kranzes trägt die Inschrift: „Dem Bekreier der Stabt Brüx im Notjahr 1421 — Brüxer Bürger im Notjahr 1921 m deutscher Treue." Der 5. August ist, wie das „Meißner Tageblatt" schreibt, für die Stadt Brüx ein historischer Gedenktag besonderer Bedeutung. Die Hussiten hatten die benachbarten deutsch-böhmischen Städte Komotau, Bilin, Teplitz, Osegg und andere überwältigt, zerstört und niedergebrannt und die deutsche Bürgerschaft zum größten Teil niedergemehelt. Ruck Brüx war schon wochenlang belagert worden, und cs hatte den Anschein, als ob die Besatzung dem Ansturm nicht länger würde widerstehen können. Da kam am 5. August 1421 Markgraf Friedrich der Streitbare aus den Meißner Lanven ;ni» einem Entsatzheere über das Erzgebirge, um die schwer bedrohte Stockt zu retten. Die Hussiten erlitten bei Brüx die erste große Niederlage. Die althergebrachte Feier zur Erinnerung an jene Zeit, die alljährlich in Brüx stattfand, mntz, seitdem die Tschechen die unumschränkte Herrschaft besitzen, unterbleiben. Die 500 jährige Wiederkehr deS historisch denkwürdigen 5. August besonders seitlich zu be gehen, wie es geplant gewesen ist, ist den Brüxern unter den heutigen Verhältnissen nicht möglich. Dennoch woll ten sie den bedeutungsvollen Gedenktag nicht ganz unbe merkt vorübergehen lassen, und so baden sie in dankbarem Gedenken an die Erlösung ihrer Vorfahren ans schwerer Not und Gefahr ihren Befreier durch die Kranzniederlegung auf seinem Grabmal geehrt und damit zuglerch ihrer treudcutschen Gesinnung und ihrem Festhalten an deut schem Wesen sichtbar Ausdruck gegeben. * Siebenleb n. Das hier ausgetretene Gewitter war von einem orkanartigen Stnrm bealritrt n»d richtete in dem nahen Zellaer Wald großen Schaden an. Ein Wirbelwind entwurzelte oberhalb LeS PitsckbacheS ganze Baumgruppe». Die umberliegenden Baumriesrn, die wie Streichhölzer geknickt wurden, bieten ein Bild arger Zerstörung. * Dahlen. Der Besitzer eine? Gemüsegartens hatte 12 rote RadteSpflanzen stehen gelassen, um eine zweckdien liche Samenzucht zu erreichen. Dur» das weitere Ward». t»m haben sich die kleinen RadieSchenknollcn bis zur Größe einer Runkelrübe entwickelt. Dresden. Ungewöhnliche Fluggäste beförderte gestern die Deutsche Luft-Reederei nur der Flugpostoer bindung nach Berlin, einen nordamerikamschen In dianerhäuptling vom Stamm der Sioux, der mit seiner Frau und Schwägerin zurzeit eine Vergnügungsreise durch Europa macht. Während der Häuptling anicheinend Europa» übertünchte Höflichkeit wohl kennt, denn er grng na» der neuesten Mode gekleidet, erschienen me beiden SguawS in der einfachen Tracht der Jndianerfranen. Rur in einem schien der Indianer den Ansichten seiner Vorfahren treu geblieben zu sein: in der Verachtung des GoloeS. Die Trinkgelder, die er freigebig auSterlte, sollen mehr wie überreichlich sein. Sebnitz. Sine Jugendtagung des WahlkreiSverbandeS Ostsachsen der Deutschen BolkSpartei wird in Sebnitz vom 10.-12. September d. I. abgehalten werden. Verschiedene Landtags» «nd RetchStagSabgcordnete, voraussichtlich auch Dr. Stresemanu werden teilnehmen, auch haben fich schon jetzt zahlreiche deutsche Volksgenossen aus Böhme« angernel- det. Dt« Tagung soll «ine machtvolle vaterländisch-deutsche Kundgebung werden, eine Erwiderung auf die im Mai in Sebnitz «-gehaltene „Grenztagung" der Kommunisten »nd «t« Da«k für die trotz Schwierigkeiten so starke Teilnahme der Deutschbühme» am Dresdner Kreisturnfest. ES wird -aber auf starke Beteiligung gerechnet, für Wohnungen ist hinreichend gesorgt. — .^LFillstein. Am Freitag nachmittag wurde umere Freiwillige FeueAebr zu einem Waldbrande, der hinter dem Festungsfriedhose auSgebrochcn war, gerufen. Trotz der Trockenheit gelang eS den vereinigten Wehren von hier und Hütten, sowie den Arbeitern von der Festung nach vvebrssündiger harter Arbett, das Feuer zu dämpfen. Sin größerer Waldkomplex ist leider dem Feuer zum Opfer Mallen. Z?th ist ün in der Nähe des Brandherdes stehendes Bienenhaus von den Flammen mit zerstört worden. «,^"-!L-L'8ÄK"L ÄÄk'ÄSLV ««neu. Die außerordentlich ! Deutsche« Jndustrieschvtz- tt Grützuer) eingehend in bedeutungsvolle Frag« verband (Dresden, Ge R. 37 seiner .Mitteiftrn».- —* Schwachsichtig« M fische Ministerium des Kulm» « macht folgende» bekannt: -v« darf Mr Borbereitung «dich G Mt^o nehmen 188. «aata», 8. Auznst 1921, »vends. 74. Jahr«. »a« Ri.s« ragchlatt ersaeMt L«, abend» V.» Uhr «tt A^nHm, d« Som. und Festtage- Vezvgwrrt», gegen vorauhahlung, monatlich 4.- Mark ohne ZuMllgchtihr. bei Abboumg M ZostschaU« monatlich Ltg M«k ohm Postgedübr. Lyet-« Itz dte.Numm« de« «u-oadetaa.« Mbk, »Ubr Vormittage -usuAbea undtm voran« »u -.zählen; »in. Gewähr für ü» -estchswLiH^ «b Pützen «S nicht übernommen. ft» dt»« «m Swste^auahoh. Gnmdschrtst-Lttt (7 «tlbn») i.lSNark, vrttpwtt U- «art; ^ittaudeader und tabellarisch), A und MnElnniKKqeRA Hst, karise Bewillig« Rabatt «Üscht w«m d^ktraa,»HW, durch «lag, <fiL.,o«n «mrden mutz ad« der Auftrags«»« in Kontur« g«ät. >«- 'Erfüllungsort; Riesa. Vierzew^at« llntertzaltungsbeilag« ,E»ähl»r an der Uwe*. - Mn Kall« Ztzh«, Gewalt — »der sonstig« irgendwelcher Störungen des vattfib«e d« Dntchr,i dtt Lieseranten oder der ve^darwttzSeinttchinnA« - h« b« vqteh« keL«, Anspruch auf «esmma ,dick Nachlieferung der FNtnna oder aus Rückzahlung des ».»uaep reise«. «otattmwdrmk und Berlagi vangerb winterlich, Rias-. Geschäft«»«»»: «aetbefiratze »» BenmtwoEch kür RedakNon? «rt-nrtzäbnel Mesaittir <rn,e'n.nw»! Wilhelm Dltfrich, Bekanntmachung» betreff«»- SA»angOt»««»» für da« Müllerha«-A»erk. Nachdem von «inerAnzahl Beteiligter der Antrag,aus Errichtuna einer Zwang»« summa für da» Müllerbandwerk für die «mtsgerichtsbezirke Großenhain und Riesa einschließlich der Städte Großenhain und Riesa mit dem Sitze in Srotzenbai« gestellt wurde, und die KreiSbagptmannschaft Dresden mich mit der kommissarischen Vorbereitung de» Verfahren» gemäß 8 100» der Retch»gew«rbeordnung beauftragt hat, gebe ich biermtt bekannt, daß Aeußerungrn für oder gegen die Errichtung de» Beitritts,wa«ge» bei mir schriftlich oder mündlich in der Zeit vom 10. August bi» mit 20. August 1S21 anzubringen find. Die Abgabe mündlicher Erklärungen kann während diese» Zeitraum«» an den Werk- tagen von S Ubr vormittag» bi» 12 Uhr mittag» im Zimmer 14 der Amtshauptmann schaft Großenhain erfolgen. GS sind nur solche Erklärungen gültig, die erkennen lassen, ob der Erklärende der Errichtung Vieser ZwangSinnuna »usttmmt oder nicht. Hierbei wird darauf hingewiesen, daß auch diejenigen Meister, welche Gesellen oder Lehrlinge nicht beschäftigen, als beteiligt anzuseben sind. Nach Ablauf obigen Zeiträume» eingesandte Erklärungen bleiben unberücksichtigt, »rotzenhat«, am 6. August 1921. Der Kommissar. 1187»r. Glaser, Regierungsrat. L«e«»ta«, den ». «ngnft 1021, vormittag» 0 Ubr findet im Stadtpark die Grummetversteigerung statt. Bedingungen «erden vor der Versteigerung bekannt gegeben. Treffpunkt: Festvlatz Der Rat -er Stadt Riesa, am 6. August 1921. Schm». ^tzck T /w bb für die abends erscheinende Ausgabe -eS Riesaer Tageblattes AU 2 UII MA werden biS spätestens früh Uhr (möglichst tags zuvor» «I erbeten. Geschäftsstelle des Riesaer Tageblattes, Goethestr. 59.
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