Delete Search...
Zwönitztaler Anzeiger : 03.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-03
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-192803038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19280303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19280303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-03
- Tag1928-03-03
- Monat1928-03
- Jahr1928
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 03.03.1928
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Kühnhaide sten einge. ) nach bei, rramt und Ml zu ha. : und zur egt. slr. 71. nsame Er is 8 Uhr äenst. 1 lgS 9 Uhr Assion. — lbend des stunde im l Äebet des« rertretung I elcheS das! zur Auf-1 neldungen I ! Pfarr-> ZmAtztaler Anzeiger erscheint tSglich mcher S»im» «»d leiert«e». drei«: Liirch unser» »rS-er monatlich 1^» N«k einschl. 8«st,lkms»-,»üdr- durch die P,ft »erogen LIN Mark »U gnstellungogebühr. Lrml und Verlag: vuchdruckerei G Bernhard vtt, gwlnitz. Inhaber nu» derantworUicher «christleil«: Iori veruhard vtt, Swlach. B-IchSNovelle: rw»nih. «ar« 171. Fernsprecher Rr. ». Po««. «1« Leih,!«. Vee ^wlnihtaler «n,eigee> ist da» «eistgelefeae Blatt in stwlnitz, Riederrwlnih. «Shu. Haid«. Lenkeredors, vargftLdtel. Sette«, «rrbreitungegebiet: vorschemnitz- Lhalhelm. Gidu» dort, pormeriüorf, vnerdach- «ornedms. Meinendors nsln- » Dieses Matt eathStt die amtlichen Bekanntmachungen de« Amtsgericht» rmd der städtische» Behörde» zu gwöattz Bnielge«: »I» fie»e«»»sd»lte», N» «uns »leingeil« »der der« r» «»adtrnni^ Bi» »reigeldaUen, steil, da «eklan». t^l« <»» »s NU» im «mtllchen stell, Id »olddsennig. Bal «iederholn», str«i»»rmil»!g»u, -ach Verein»«-«,. Bei »«- Inrse» Klage», vergleich« und Sieliberschreit»», st« sgst, «» v«,eis« geErt, vreirrrmilhigun, wr,. st- diesen, Salla Berechnung de» steilendreise, «m stag, d« stahl«» Nr. 54 Sonnabend den 3. März i»28. s SS. Jahrg. n »r» pi»tr iuok Der Ltirchenvorstand. Pfarrer Lorenz Borsitzeuder. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Die in diesem Jahre verordnungsgemäß, Vorzunehmei,de Ergänzungswahl zur Kirchgemeindevertretung findet am Sonntag Judic.a, 25. März, nach beendetem Vor- nrittagsgottesdienst bis mittags V-1 Uhr in der St. Johann is- ktrche statt. Es scheiden aus die Herren Privatmann Emil Scharner, Gutsbesitzer Albin Dünther, Maurermeister Arno Wetzel, Strickereibesitzer Oskar Decker, Fabrikdirektor Rich. Trommler, Gutsbesitzer Emil Bretschneider, Maurermeister Emil Fanghänel, Strumpfwirker Rich. Hauk. — Sämtliche Ausscheidende sind wieder wählbar. — Wahlberechtigt sind alle konfirmierten Kirchgemeindeglieder beiderlei Geschlech tes, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und auf Grund ihrer persönlichen Amneldung in die Wählerliste der Kirch gemeinde eingetragen sind. Frühere Anmeldungen behal ten ihre Gültigkeit; jetzige Anmeldungen können noch bis zum 9. März geschehen. — Vom 10. März bis 24. März liegt bann die Wählerliste zur öffentlichen Einsichtnahme auf dem Pfarramt aus. — Etwaige Wahlvorschläge sind bis 17. März auf dem Pfarramt einzureichen; wählbar sind konfirmierte Kirchgemeindeglieder beiderlei Geschlechtes von gutem Rufe, bewährtem christlichen Sinn und kirchlicher Einsicht, die das 25. Lebensjahr vollendet haben. Riederz wö ni tz, 3. Mürz 1928. Aas Heimat und Vaterland. Zwönitz den 3. März 1928. — Liliputaner. Auf das Gastspiel der Lilivutaner- Gesellschaft morgen Sonntag im Schützenhause machen wir hierdurch nochmals aufmerksam. Die kleinen Künstler wer den durch Aufführungen, Musik usw. für anregende Unter haltung sorgen. — Haussammlung. Die mit staatlicher und kirchlicher Genehmigung vorzunehmende Haussammlung für das Dia konissenhaus in Dresden hat für Zwönitz und Umgehend be° goimen. Die Bewohner, die durch den neulichen Zeitungs aufsatz und verteilte Flugblätter darauf hingewiesen sind, werden um eine Spende zur Unterhaltung dieser wertvol len Anstalt der Inneren Mission gebeten. Da auch in die sem Jahre sich sofort nach der Bekanntgabe der erlaubten Sammlung falsche Sammler aus Sektenkreisen eingestellt ha ben, um das Feld mit falschen Angaben abzugrasen, bitten iwir, alle nicht mit Ausweis versehenen Sammler anderev Religionsgenossenschaften abzuweisen. — Tagung des Stenographenverbandes Westerzgebirge. Am 21. und 22. April d. I. hält der Stenographcnverband Westcrzgebirge, wozu auch der Steno graphenverein Zwönitz gehört, seine Tagung in Zwönitz ab, die mit der 25 jährigen Jubiläumsfeier des Zwönitzer Vereins verbunden iverden soll. Der Hauptzweck dieser Ver anstaltung besteht indes darin, allen im Berufsleben ste henden Anhängern und Anhängerinnen der Stenographie Gelegenheit zu geben, ihre Fertigkeit zu messen. Um den Anreiz zu erhöhen, sind in den Orten, wo solche Tagungen stattfanden, aus allen Kreisen der Einwohnerschaft wert volle Preise gestiftet worden, da die Stenozraphenvereine nicht in der glücklichen Lage sind, die Kosten hierfür aus ihrer Vereinskasse zu bestreiten. In gleicher Lage befindet sich auch der Zwönitzer Stenographenverein, und deshalb erlaubt er sich, sich hierinit an die Einwohnerschaft von Zwönitz, Niederzwünitz und Kühnhaide nrit der höflichen Bitte um Unterstützung zu wenden. In den 25 Jahren fei nes Bestehens ist der Stenographenverein noch mit keiner Ähnlichen Bitte an die Einwohnerschaft herangetreten. Er hofft deshalb, keine Fehlbitte getan zu haben. Ein mit dem Einsammeln von Spenden beauftragtes Vereinsnntglied wird sich erlauben, in den nächsten Tagen vorzusprechen. Er wünscht sind praktische Gebrauchsgegenstände, die sich als Preise eignen. Eventuelle Bargeldspenden werden zum An kauf von Gegenständen aus den Geschäften der drei Ge meinden verwendet. Sollten von dein betreffenden Mit- gltede Freunde unserer guten Sache übersehen worden sein, so iverden diese hiermit höflichst gebeten, zugedachte Spen den folgenden Herren zu übergeben, die sie nrit verbind lichstem Dank entgegennehmen werden: Inspektor Ritter, Zwönitz, Kühnhaider Str. 110, Prokurist Oeser, Zwönitz, Rathausstr. 176 b, Lehrer Hahnefeld, Kühnhaide, Verwal tungssekretär Arnold, Niederzwünitz Nr. 140 B. — Der Zwetaverein Zwünitztal des Evan gelischen Bundes veranstaltet am Sonntag den 11. März in Gornsdorf ein Bundesfest. Im Festgottesdienst, der Vr4 Uhr in der Gornsdorfer Kirche stattfindet, predigt Herr Pfarrer Specht-Ehemnitz, ein Kangelredner, der jedem Hörer unvergeßlich bleibt. Die Weihestunde wird vom Kii> chenchor musikalisch verschönt. Unmittelbar an den Gottes Bischofswerda. (Tödlich verunglückt.) Beim Einfahren von Holz fiel der beim Gutsbesitzer Helesch be schäftigte 35 Jahre alte Kutscher Micksch vom Wagen und wurde überfahren. M. erhielt so schwere Verletzungen, daß sein Tod sofort eintrat. Bischofswerda. (L i e b e s t r a g ö d i e.) Die Be wohner eines Hauses in der Bismarckstraße vernahmen plötzlich mehrere Schüsse. Als die Polizei die Wohnung öffnete, fand man die 34jährige Frau des Buchdruckers Wenzel und den 23jährigen unverheirateten Schleifer Böttger, der bei Wenzel in Untermiete wohnte, erschossen im Bett liegend auf. Frankenberg. (Mit dem Tode gebüßt.) Hier stürzte ein junger Ehemann aus Jahnsdorf, der seine Eltern in Niederlichtenau besuchen wollte, aus der Straße von Ortelsdorf nach Niederlichtenau infolge zu schnel len Fahrens derart von seinem Motorrad, daß er in schwerverletztem Zustande in das Stadtkrankenhaus Frankenberg gebracht werden mußte, wo er seinen Ver letzungen erlegen ist. Olbernhau. (L e b e n s r e t t u n g.) Der hier woh nende Werkschlosser Hermann Georgi rettete ein fünf jähriges Mädchen, das in einen Betriebsgraben gefallen und bereits 15 Meter weit von den Wellen fortgerissen worden war, vom Tode des Ertrinkens. Georgi ist für zwei ähnliche Taten bereits mit der Rettungsmedaille ausgezeichnet worden. Pirna. (Entdeckung eines unterirdischen Ganges.) Auf der Dohnaschen Straße stieß man bei Erdarbeiten auf einen unterirdischen Gang, der sich auf etwa 40 Meter erstreckt. Ob der Gang noch Weiler führt und welchem Zwecke er einst gedient haben mag, ist noch nicht bekannt. Pirna. (T i e r t r a g ö d i e.) Auf dem Wege nach dem Kleinen Bärenstein bot sich Wanderern ein sehr trau riges Bild. Eine große Fläche der Wiese an der Straße Wehlen—Naundorf war mit Tierhaaren bedeckt und auch an anderen Stellen waren Spuren eines heftigen Kampfes zwischen Hasen oder Reh gegen unzweifelhaft einen Fuchs zu sehen. Ein junges schönes Reh lag da mit auf gerissenem Leib und viel Fleisch war von ihm abgefressen. Man fand es einige Meter von der Stelle, wo der Kampf stattgefundcn hatte. Ein Raubtier hatte es lebend zer fleischt und das schwcrverwundete hilflose Tier hatte sich noch einige Meter weit geschleppt, ehe es verendete. 300 Millionen Spareinlagen in Sachsen. Der Bestand au Spareinlagen bei den öffentliche« Sparkassen Sachsens hat bis Ende 1.927 die Höhe vm 292 Millionen Mark erreicht, der Zuwachs betrug in letzten Jahre 122 Millionen Ma^. Auf den Kopf dei Bevölkerung entfallen damit durchschnittlich 58,40 Mar (Reichsdurchschnitt 74,80 Mark). Verhältnismäßig hoä sind die Bestände auf Kontokorrent- und Giro- oder Scheck kanten im sächsischen Gironetz mit Ende 1927 263,1 Mil lionen. Hier kommen auf den Kopf der Bevölkerung 52,62 Mark gegenüber 22,63 Mark:m Reichsdurchschnist Die reine Spareinlagenzunahme ist seit der Stabilisier«»,, der Mark alljährlich erheblich stärker geworden; so wa der Einlagenbestand Ende 1924 erst 21,7 Millionen, End des folgenden Jahres betrug er 84,1 Millionen, Ende 192 169,9 Millionen. Die jährlichen Einlagenüberschüsse vet hielten sich also etwa wie 5:7:10. Sozialistische Forderungen der Dresdener Stadtverordneten. Die Dresdener Stadtverordneten hatten am 8. Sep tember v. I. einen Beschluß gefaßt, wonach alle religiösen und monarchistischen Zeichen und Inschriften an und in den Dresdener Schulen zu entfernen seien. Hierzu war eine ganze Reihe von Eingaben eingegangen, die sich zum Teil für, zum Teil gegen den Beschluß aussprachen. In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde gegen die Stim men der Rechtspartei beschlossen, von den Eingaben Kenntnis zu nehmen, im übrigen auf dem Beschluß stehen ^^ibe"' den Rat erneut zu ersuchen, sich diesem Be schlusse anzuschließen und hierüber eine Mitteilung an die Stadtverordneten gelangen zu lassen, welche Inschriften bisher entfernt seien nnd welche noch in Frage kämen. Der Rat hat es abgelehnt, der Roten Hilse für die Kinderheime in Worpswede und Elgersburg eine Bei hilfe zu gewähren, da Dresdener Kinder bisher in beiden noch nicht untergebracht worden seien. Trotzdem beschlossen die Stadtverordneten gegen die Stimmen der Bürgerlichen, den Rat zu eAuchen, eine Beihilfe von 200« Mark zur Verfügung zu stellen? Skk» Stauen rag des :. Tages ^-bericht, Vorstand. dienst schließt sich in Lämmels Gasthof eine Nachversammlung an unter Leitung von Slpotheker Dcoß. In dieser wird der in weiten Kreisen rühmlichst bekannte Schriftsteller Müller- Eberhart, Oberschreiberhau, sprechen über „Eisenach und der protestantische Geist unserer Tage" und aus seiner Dichtung „Luther der Lebendige" die Szene „Luther in Worms" er stehen lassen. Zu diesen hervorragenden Darbietungen erster Redner ist jeder bewußt Evangelische, gleichviel ob Mit glied des Bundes oder nicht, herzlichst eingeladen. Man wolle sich diesen Tag, Sonntag den 11. März, schon jetzt frci- halten für das Evangelische Bundosfest in Gornsdorf. — Ein Blick in die Welt des Elends. Im Jahre 1926 waren der Anstalt Bethel 26 743 Kranke, Kinder, Ar- beitS- und Heimatlose anvertraut. Sie wurden an 1849 490 Pflegetagen versorgt. Diesen stehen natürlich ebensoviel Näch tigungen gegenüber. Ein Meer von Liebe und Opferwillig- keit gehört zu einer solchen Tat. Eine einzige Anstalt hat rund so viele Nächtigungen, wie das ganze ReichsherbergS- netz. Sollten da nicht jeden die Augen aufgcken, wie arm selig es noch im deutschen Reiche mit dem Vorbeugen be stellt ist und welche Anstrengungen nötig sind, um zu ver hüten, daß das inenschliche Elend sich noch immer iveiter auswächst und fortgesetzt neue Heime für Trinker, Krüppel, Verwahrloste, Epileptiker, Geistes- und andere Kranke ge schaffen werden müssen? — Aus „Die Jugendherberge", Heft 2, 1928: Vorbeugen ist wichtiger als Heilen! Willst Du mithelfen an der inneren Gesundung unseres Volkes, so trete dem Verband für Deutsche Jugendherbergen der. Er bestrebt als größte deutsche Kulturgemeinschaft der Nach- kr^egszeit durch Schaffung billiger» vorbildlicher Hebern, chr tungsstätten Rückkehr zur Natur, zum Gesundbrunnen! Ein Bett in einer Jugendherberge erübrigt ein Bett im Kran kenhaus! Darum: Werde Mitglied! Amneldung durch: Deut sche Jugendherbergen, Ortsgruppe Affalter — Lößnitz t. E. e. V., Geschäftsstelle: Lößnitz, Talstraße 26. W. I. — Die Rei chs r i ch tza h l für die Lebenshal tungskosten im Februar 1928. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, Wohnung, Hei zung, Beleuchtung, Kleidung und sonstiger Bedarf) ist nach den Feststellungen des Statistischen Neichsamts für den Durchschnitt des Monats Februar mit 150,6 gegen 150,8 im Vormonat nahezu unverändert geblieben. — Die Indexziffer für die einzelnen Gruppen betragen (1913/14 — 100) Er nährung 151,2, für Wohnung 125,6, für Heizung und Be leuchtung 146,1, für Kleidung 167,9; für den sonstigen Be darf einschließlich Verkehr 185,8. — Kosten und Verwendung der Arbeitslo se nfürsorge. Die genauen Berichte über die Aufwen dungen und die Verwendung der Arbeitslvsenfürsorge für das Kalenderjahr 1927 liegen jetzt vor. Gegenüber dem Ne- kordjahr 1926 in Höhe von 1179 Millionen Reichsmark wur den im letztvergangenen Jahre insgesamt 908,3 Millionen Reichsmark Mittel für die Arbeitslosen- und Kurzarbeiter unterstützung aufgebracht. Davon entfallen mehr als zwei Drittel, nämlich 682,3 (i. V. 523,6) Millionen Reichsmark auf die Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, 116 (i. V. 258) Millionen Reichsmark sind Beihilfen des Rei ches, 52,8 (i. V. 243) Millionen Reichsmark sind Beihilfen der Länder und 53,8 (i. V. 148,4) Millionen Reichsmark sind Leistungen der Gemeinden, der kleine Rest entfällt auf Sonstiges, zum Beispiel Rückeinnahmen aus Darlehen usw. Zwickau. (Tödlicher Sturz in den Schacht.) Der Schacht- zimmerling Kurt Hallbauer aus Vielau, Vater von drei Kindern, ist Mittwoch früh auf Morgenstern 2 tödlich ver unglückt. Als er sich beim Verlassen des Wasserortes auf das Dach des Köpeförderungsgestellcs begab, traf ihn das Gestell der Spiralkorbförderuna, so daß er in den Schacht stürzte. Oberwiesenthal. (Unfall beim Ski sah reu.) In Böhmisch-Miesenthal stürzte der Schüler Anton Günther beim Skilauf so unglück lich, daß er einen Beinbruch davontrug. Grimma (DerGrimmaerBezirkSvcrbandzahltnichts für vorzeitig begonnene Bauten.) Der Bezirks- Verband der Amtshauptmannschaft Grimma macht bekannt: „Es ist hier bekannt geworden, daß zahlreiche Bauwerber, die mit Hilfe von Baubethilfen aus öffentlicher Hind Wohn häuser errichten wollen, in der bestimmten Hoffnung auf eine solche, mit dem Bau schon vorzeitig begonnen haben. Da durch vorzugsweise Berücksichtigung dieser Fälle eine ordnungs- und sachgemäße Verteilung der äußerst geringen zur Verfüguiig stehenden Mitteln unmöglich gemacht würde, muß cs der Bezirksverband grundsätzlich ablehnen, für be reits begonnene Bauten eine Baubeihilfe zu bewilligen. Al le Anträge dieser Art gelten deshalb als abgelehnt." Bautzen (Tödlich verunglückt.) Tödlich verunglückt ist in Malschwitz der 35 Jahre alte verheiratete Kutscher Johann Micksch. Beim Abfahren von Holz fiel er vom Sitz und wurde von seinem Wagen überfahren.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview