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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.07.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150717014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915071701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915071701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 5-6 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-17
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.07.1915
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5S. Jahrgang. As ISS. Bring«-Gebkdr vietteliLhrl. für Dre». »en bet »ägllch >w»I- ma»,er Zuttog>mg<an Sonn- u.Momagen nur einmal» 2.c,SM., durch «uewür'tae Annahme. Hellen bk- S.2L M. Bel «ininallger Zu stellung durch dl« Polt üM.<odneBest-l>g-Id>. «uoland: Oester- relchllngaru d,«d Nr., Schwei, b.«d Fr»,., Italien 7, >7 Lire. — Nachdruck nur mit deutlicher VueNen- anaabe «..Dresdner Na-Hr." ,ulMa. - Un- oerlangi« Soritlstllck» werd nlchlausbewahrl. Telegramm-Adrcsse; Rachrtchtrn Dresden. Sammelnummer für sämtl. Telephonanschlüsse: 25241. Nachtanschluh: 2VV11. Sonnabend» 17. Juli 191S. Druck und Verlag von.kiepsch 6c Reichardt in Dresden. viana-IZaä 22 vüngsr'Pvlvss 22 6Zäer rvtoov- SSdPVsksl sowie XLirdLU«»» eller /^rt. Anjetgen-Pretsc Annahme von Ankün digungen dis nachm. 0 Uhr. Sonntags nur Marienstraste »8 um, N bi->/-l Uhr. Die «inlpaliige Zell« «etwa k Silben» so Pf., die zweilpaliige Zeile auf Lerisetie 70 Pf., die zweilpaliige Neklame- zeiie l.llo M. — An- kündigunacn in Num- „lern nach Sonn- und Feiertagen crhiihl- Anzeigen - Preise. — Auswärtige Aufträge nur gegen Voraus- bezahl»»,. Jedes BclegblaittvPk. Hauptgeschäfts st elle: Marirnstraste 38 4V. tzrstümung russischer Stiitzpuntte am Bug. Wettere russische Mißerfolge aus dem Norduser der Dnjeftr. — Bergedliche Augrlsie der Stalieuer an der SolomUeusrant. Sine deutsche kutgegnung aus Paimartr Rede. — Sie lrlttsche Lage im Waliser Kohlenrevier. — Ile Lage aus dem Milan. Sefterreichlsch-uugarischer Kriegsbericht. Wie«. Amtlich wird verlautbart, den IS. Juli, mittags: Russischer Kriegsschauplatz. Die Kämpfe am Dujestr dauern an. Die Bersuck»c der Russen, unsere aus das Norduser vorgedrungenc» Trup pen durch heftige Gegenangriffe zu werfen, blieben ohne jeden Erfolg. Wir machten 12 Ossiziere und 13»» Manu zu Gefangenen und erbeuteten drei Maschi- nengcweherc. Bei der Erzwingung des Dujestr-UebergangeS und in de» darauf folgenden Gefechte« fand das Kärntner Jufan- terie-Regiment Nr. 7 wieder Gelegenheit, besondere Proben seines Heldenmutes abzulegen. In der Gegend von Sokal kam eS gleichfalls aus beiden Seiten zu regerer Gefechtstätigkeit, llusere Truppen nahmen mit stürmender Hand mehrere Stjjh- vunkte, so das Bernhardiner-Klo st er unmittel bar bei Sokal. An den anderen Fronten blieb die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern ,vgr sowohl an der k ü st e « l ä n d i s ch c n, als auch an der Kärntner Grenze eine erhöhte Tätigkeit der feindlichen Artillerie wahrzunehmen. An der Dolomiteufront wurden mehrere italie nische Bataillone, die unsere Stellungen bei Nufrcddo und i« Gemärk a« der Strafte Schlnderbach—Peutelstein an gegriffen hatten, unter bedeutenden Berlusten abqcwicscu. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralstabS: sW.T.B.t v. Höfer, Fcldmarschall-Lcutnant. Sokal liegt in der nordöstlichsten Ecke Galiziens am Bug und zwar 70 Kilometer nördlich Lemberg hart an der russischen Grenze. Wien «nd Washington. Beinahe waren mir soweit, den Zustand, der sich aus den amerikanischen Waffenlieferungen für England und dessen Verbündete ergeben hat, als etwas Unabänderliches anzusehen. Und doch ist klares, gutes Recht niemals schlimmer verkannt und missbraucht, niemals sind die hehren Gesetze der Menschlichkeit gröblicher ver letzt worden. Zähneknirschend muhten wir uns sagen, dah nach menschlichem Ermessen der Krieg längst, und zwar zu unseren Gunsten, entschieden wäre, wenn unsere Gegner nur die Hilfskräfte des eigenen Landes zur Verfügung gehabt hätten. Statt dessen muhten wir erleben, wie einer unserer Gegner nach dem andern in unbeteiligten Aus- landsstaatcn Beistand und Rückhalt suchte. Die Japaner, Vertreter der gelben Rasse, haben sich bisher, nachdem ihr besonderes Kriegsziel erreicht war, zu weiteren Hclsers- dienstcn nicht hcrgegcben, obwohl sic als kriegführende Macht dazu berechtigt waren. In den neutralen Bereinig ten Staaten, mit denen das deutsche Volk seit einem Jahr hundert und länger in den ausgezeichnetsten Freundschafts- bezichungcn lebt, scheint nicht einmal der Gedanke, dah Zurückhaltung gegenüber den Wünschen des Bicrvcrbandcs geboten sei, die Schwelle des politischen Bewusstseins über schritten zu haben. Die amerikanische Regierung hatte eine streng neutrale Haltung der Vereinigten Staaten proklamiert. Dessenungeachtet läht sic geschehen, dah an Kriegsgerät und Kriegsbedarf für die unter Führung Englands kämpfenden Nationen geliefert werden darf, was diese nur bestellen. Wie das möglich war? Nichts ein facher als das. Artikel 7 des Haager Abkommens räumt den neutralen Staaten weitgehende Rechte im Handelsver kehr mit den kriegführenden Mächten ein. So ergab sich der unnatürliche, für jedes rechtliche Empfinden völlig un verständliche Zustand, dah die amerikanische Regierung formell neutral ist, die amerikanische Volkswirtschaft aber mit Hochdruck arbeitet, um durch Lieferung ungeheurer Mengen von Waffen und Munition, Rohstoffen und Nah rungsmitteln, Geld und Geldcsmert England und dessen Verbündete zu einem längeren Widerstand gegen die Zen tralmächte zu befähigen. Das geschieht alles, als mühte cs so sein, und die amerikanische Finanz- und Geschäfts welt antwortet auf alle Einsprüche und Beschwerden mit der höhnischen Entgegnung, dah man natürlich ebenso gern an Deutschland und Oesterreich-Ungarn liefern würde, wenn diese nur für ein sicheres Ankvmmen der amerika nischen Transporte Sorge tragen wollten. In diese widerwärtige Heuchelei hat die Note der österreichisch-ungarischen Regierung an die amerikanische Bundesregierung mit erfrischender Deutlich keit und wohltuender Gründlichkeit hineingelcuchtct. Wir begrühcn diesen bedeutsamen Schritt der uns in engster Waffenbrüderschaft verbundenen Donaumonarchie mit freudigem Dank und. trotz allen bisherigen Enttäuschungen und Mißerfolgen auf dem Gebiete der diplomatischen Vor stellungen, mit erwartungsvoller Zuversicht. Es kann nir gends, weder aus die amerikanische Regierung, noch auf die anderen neutrale» Staaten ohne Eindruck bleiben, dah in der Kennzeichnung der wahren Natur und Wirkung der amerikanischen Kriegölicfcrungen Oesterreich-Ungarn, obwohl an dem uns aufgezmungencn Handelskriege gegen England nur mittelbar beteiligt, sich rückhaltlos an die Seite Deutschlands stellt. Es ist das nicht nur Oesterreich- Ungarns gutes Recht, es ist auch seine Pflicht. Denn ge waltige Mengen von Kriegsmaterial sollen im Lause des Sommers über Archangelsk eingeführt werden, so das, eine erneute Kräftigung der zermürbten russischen Wehrmacht in bedrohliche Nähe rückt. Dazu kommt, dah Italien, ins besondere bei einem längeren Verlause des Krieges, für die Bolksernährung, für die Versorgung mit Rohstoffen, für den Bezug von Kohlen, von Munition und sonstigem Kriegsbedarf, nicht zuletzt angesichts seiner geschwächten Finanzlage für den Äricgsgeldbcdarf mehr und mehr die Hilsc der Vereinigten Staaten als der einzigen wirklich lcistungssähigen neutralen Macht würde in Anspruch nehmen müssen. Der Schritt der österreichisch-ungarischen Negierung ist also durchaus nicht nur ein neues Be kenntnis zur Nibelungentreue, er ist über die gerade im gegenwärtigen Augenblicke ungemein wertvolle diplomatische und politische Unterstützung hinaus, die er der Sache Deutschlands im Konflikt mit Amerika zuteil werden läht, ein in den ureigenen Interessen scr Donaumonarchie begründeter Akt der Notwehr und Selbst- crhaltnn g. Für die praktische Wirkung der Note erscheint zunächst von beträchtlichem Wert, daß sic die Frage nach der Neutralität der Vereinigten Staaten in den Mittelpunkt stellt und dadurch die amerikanische Regierung bei ihrer Ehre, bei ihrer moralischen Würde, bei ihrer vcrfassungs- mätzigcn Pflicht packt. In aller Ruhe und Sachlichkeit, aber mit einer beweiskräftigen Entschiedenheit, die jeden Zweifel ausschlicht, wird die Frage, ob die Vereinigten Staaten tatsächlich eine neutrale Haltung beobachten, glatt verneint. Klipp und klar heißt es in der Note, dah der Ex port von Kriegsbedarf aus den Vereinigten Staaten, wie er im gegenwärtigen Kriege betrieben wird, mit den Forde rungen der Neutralität nicht in Einklang zu bringen ist. Was.hat die amerikanische Regierung daraus zu erwidern? Wie glaubt sie der Feststellung begeg nen zu können, daß sic, abgesehen von Kriegsschiffen, jede Kriegslicferung an den Viervcrband widerspruchslos ge schehen läht, dah sie ruhig mit ansteht, wie das ganze Wirt schaftsleben des Landes von Grund aus umgcstaltct wird, lediglich aus dem Grunde, damit die sich ständig häufenden Lieferungen bewältigt werden können. Es sind, bei aller Verbindlichkeit in der Form, w u ch t i g e S ch l ä g e g c g e n das Ansehen und das Verantmortlichkcits- gcfühl der amerikanischen Bundesregie rung, die unser treuer Verbündeter in seiner Note führt! Es muh über den Erdkreis schallen und auch in den fern sten Zonen die Völker aushorchen lassen, wenn die öster reichisch-ungarische Note gegen die amerikanische Regierung, dieselbe, die so oft im Namen der Menschlichkeit zu sprechen begehrt hat, die vernichtende Anklage erhebt, daß sie die teuf lischen Pläne derjenigen Staaten, die sich im Kampfe gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn des Hungers als Bundesgenossen bedienen, die diese beiden Staaten aus der Neihc der Großmächte, ja der selbständigen Mächte vertilgen wollen, in einer Weise unterstützt und fördert, die de» Kriegslicferantcn des eigenen Landes die grössten Vorteile! den Völkern Deutschlands und Oesterreich-Ungarns die schwersten Nachteile bringt. Bon unseren Feinden erwarten wir nicht, dah solche Mahnungen auf sie Eindruck machen. Aber von den neutralen Ländern, vor allem von den Ber einigten Staaten und ihrer Bevölkerung, an die die Note mit bewußter Absicht sich wendet, wenn sic von einem Akt der Gesetzgebung die erforderliche Abhilfe erwartet, müsse» wir verlangen, dah sie den Zentralmächtcn und dem Vicr- verbande gegenüber mit gleichem Mahe mcsscn. wenn anders das Wort Neutralität im Munde der amerika nischen Regierung nicht als eine bemühte Unwahrheit emp funden werden soll. Tie österreichisch-ungarische Note sucht der amerika nischen Regierung die Entschließung zu erleichtern. In der Voraussetzung, dah ein allgemeines Verbot der Aus fuhr von Kriegsbedarf angesichts der politischen Macht, über die die grohcn Finanzinstitute und Industriebetriebe ver fügen, nicht erreichbar sein würde, empfiehlt die öster reichisch-ungarische Negierung, wenigstens insoweit gleiche Rechte zu schassen, als L c b c» s m i t t c l und N u hstvsfe cntlpcdcr beiden kriegführenden Parteien oder keiner von beiden zugcsührt werden dürfen. Man verstehe recht, was diese Einschränkung bedeutet! England mit seinen Ver bündeten soll nach wie vor in den Vereinigten Staaten Waffe», Munition und sonstiges Kricgsgerät in jeder be liebigen Menge entnehmen können. Deutschland und Oesterreich-Ungarn wollen sich für befriedigt erklären, wenn sie Lebensmittel und Rohstoffe, also reinen Friedens bedarf, aus den Vereinigten Staaten einsührcn können. Auch das heißt feurige Kohlen aus das Haupt der amerika nischen Siaatskeiter sammeln. Tic Zcntralmächte wollen sich mit den Bczugsrechten wie im friedlichen Handelsver kehr begnügen. Die Vereinigte» Staaten aber sollen nicht der Genugtuung beraubt werden, dem Hauptseinde Deutsch lands und- seiner Gefolgschaft bei kriegerischen Unter nehmungen Vorschub und Vorteil gewährt zu haben. So wetterleuchtet es zwischen den Zeilen der Note von Sarkas mus und beißender Ironie, aber vielleicht ist das gerade die angemessene und allein wirksame Sprache Amerika gegenüber! Tic deutsche Regierung ist in ihrer zweiten „Lusitnnia"- Note nicht nur mit freundschaftlichen Worten an die ameri kanische Negierung hcrnngctrctcn. Bestimmie, wertvolle Zugeständnisse, von denen ganz Deutschland überzeugt ist, dah ein Mehr unmöglich wäre, weil uns das erniedrigen und England gegenüber wehrlos machen würde, stnd der amerikanischen Regierung angelragcn worden, ohne doch rückhaltlose Anerkennung und bereitwillige Ausnahme ge sunden zu haben. Vielmehr scheint cs, daß jetzt noch mehr als bisher die zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten schwebende Streit frage wegen der Verwendung v o n Tauch boote» im Seekriege gegen England — eine Frage, die. genau genommen, nur Deutschland und England an- geht — in der Union benutzt werden soll, um den Parteien für den nahenden Präsidcntschaftskampf willkommene Waffen zu liefern, willkommen vor allem deshalb, weil sich damit so manches, was das Licht zu scheuen hat, unter drücken läht. Nach Bryan haben sich Last und Nooseveit zum Worte gemeldet: beide wolle» ans Wilson und Lansing in ihrem Sinne cinwirkcn. Wer Rovscvclt kennt, den einst in Deutschland Hvchgcfeicrten, wird ihm ohne weiteres Zu trauen. dah er seinen Anhang für den probritischen Morgan-Wilson-Trust mobil macht: schließlich ist ein d'Annuuziv im Lande des allmächtigen Dollars ganz gewiß keine Unmöglichkeit. Jcdcnsalls dürfen wir unS nicht ver hehlen, dah süe wcitergcbcndc Forderungen au Deutsch land in den führenden politischen Kreisen Amerikas starte Neigung besteht. Unter diesen Umständen kann und wird die österreichisch-ungarische Note die Tragweite der Ent scheidung, die Wilson und seine Berater zu fällen haben, ergänzend und unterstreichend zum Bewußtsein bringen. Hand in Hand fordern die beiden Zcntral mächte in Washington ihr gutes Recht, Hand in Hand werden sic stehen, wenn ihre Vorstellungen, Deutschland und Oesterreich-Ungarn den Kampf mit ihren Widersachern und Bedrängern mit gleichen Waffen aussechten zu lassen, erfolglos bleiben sollten, Hand in Hand werden sic, jetzt oder später, zu handeln missen, wenn für den Anspruch, dah die Böller im Herzen Europas politisch und wirtschaft lich frei bleiben wolle», das „freie" Amerika das notige Verständnis nicht aufzubringcn vermöchte. Die Kämpfe in den Argonnen. b. General Jvsfrc, der während des Ratioualfcstcs in Bclfort und Umgebung verweilte, erhielt vom Kriegs- Minister mit der telephonischen Meldung vom Verlaus des Kampfes in den Argonncn das Ersuche», diesem Abschnitt seine persönliche Aufmerksamkeit zu widmen. Gleichzeitig lieh die Regierung auf diplomatischem Wege sein höchst un gewöhnlicher Vorgangs in den neutralen Staaten eine die erlittene Schlappe mildernde Darstellung ausgcben. Nach Privatmeldungen dauerten die erbitterten Kämpfe im öst lichen Argonncnwaldc nächst der Höhe 288, sowie um den nordwestlichen Stützpunkt fort, ohne daß die deutschen Stell ungen irgendwie erschüttert wurde». — Die Pariser sozialistische Parteileitung erließ mit Zustim mung der Minister Gucsdc, Thoma und Sembat eine Kund gebung, die die Fortsetzung des Krieges als unbedingte Not wendigkeit erklärt. Deutsche Erfolge im französischen Bericht. Amtlicher französischer Kriegsbericht vom 1ö. Juli nach mittags: Im Gebiete nördlich von Arras war die Nacht ziemlich bewegt. Südlich des Earleul-Schlosscs bemächtigten wir uns einer Reihe deutscher Schützengräben. Um Neuville, St. Baaste und im Labyrinth Handgranatcntümpsc. In den Argonncn ist der Kampf aus das westlich des'Waldes gelegene Gebjct beschränkt, wo wir gestern nördlich der Strahe nach Servvn vorrttckten. Nach einer Reihe von Gegenangriffen gelang es den Deutschen, im B e a u r r a i n g e h ö l z wieder Fuß zu fassen. In dem Rest dieses Abschnittes ist die Lage unvcränderi. Zwischen Faycnhayc und dem Pricsterwaldc wurde der Feind, der aus seine» SchüOengräbc» yerauszutvinmen versuchte, sofort durch unser Feuer aiigchalten.
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