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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-06-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194306290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430629
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430629
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-06
- Tag1943-06-29
- Monat1943-06
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1943
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-- as Rtelaer Lag«» LtaU rrlchetul wo. chcntSklich17.S0Uhr. ÄizugSpretS 2 MM mouatUch, «hukEu» Urllgtbühr, Postb». 2ig 2,14 RL! einschl. Postgeb. «ohne Zu. jteügebühr», tu der Äellhastsstelle Wo. chenkarte ch ausein- auderiotgendeSIuu», mern> LS Rpi„ titm- «lrmmmer IS «pt- «teig, Boechestr. SS. Fernruf 1287, Draht- onlchrtft: Tageblatt Rteia-Postlach Nr^2 Siro käste Mtela Lio. Rr. S2 - Postscheck, kouto: Dresden ILM Bet sernmündt. Lu. zeigeuausgade keine HSftung ,.Hörfehler. PieMtft« «r.4. ^149 Dienstag, 29. Juni 1943, abends 96. Jadrg. 55 Kindliche Flugzeuge abgeschossen Mordbrenner verwüsten bei einem Angelst auf Köln das Kulturwerk am Mei«: den Vom / Feindkreurer im Mittelmeer versenkt )l Aus dem Führerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht aibt bekannt: Bei Welikise Luki und südlich von Staraja Ruska wurde» mehrere feindliche Angriffe abgeschlagen. Deutsche Jagdflugzeuge vernichtete» in der Äolabucht durch Bordwasfenbeschub ein feindliches Schnellboot. Im westlichen Mittelmeer versenkte ei« deutsches Unterseeboot aus einem stark gesicherte» feindlichen Kriegsschissvcrband einen Kreuzer der Frobifher-Klaffe und torpedierte eine weitere Einheit. Ei» Verband schneller deutscher Kampfflugzeuge bom bardierte am gestrigen Tage Flugplatz, Schiffe und Anlagen im Hafen von Pantelleria Der Feind verlor gestern im Mittelmerraum l8 Flugzeuge. Die britische Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht er «out einen schweren Terrorangriff gegen die Wohnviertel der Stadt Köln. Durch Abwurf einer großen Zahl vo« Spreng- und Brandbomben aus dicht bebaute Stadtteile eutstanden ausgebreitete Brände. Der Kölner Dom erlitt schwere Spreng- und Brandbomben schäden. Die Bevölkerung hatte Verluste. Angriffe ein zelner feindlicher Flugzeuge richteten sich gegen einige Orte in West- und Nordwestdeutschland. Bisher wurde der Abschuß von 2K feindlichen Bombern sestgestellt. E l s weitere viermotorige Flugzeuge wurden in Luftkämpsc» mit einem uordamerikanischeu Bomberverband,der eine» Stütz punkt a» der Atlantikküste anzugreisen versuchte, abgeschoffen. Ei» deutsches Jagdflugzeug wird vermißt. Ueberraschender Einbruch in sowjetische Gräben An der mittlere« Ostfront )f Berlin. Im mittleren Abschnitt der Ostfront grif fe» am Sonntag südwestlich Tuchi nitschi nach heftiger Feuervorbereitung durch Artillerie, Granatwerfer und Infanteriegeschütze zwei feindliche Stoßtrupps die deutschen Stellungen an. Während der eine Vorstoß bereits vor Er ¬ reichen der Drahthindernisse im zusammengefaßten Ab wehrfeuer der Grenadiere liegen blieb, gelang dem ande ren bolschewistischen Stoßtrupp ein vorübergehender örtlicher Einbruch in die deutschen Vorpostenstel- luugen, der jedoch sofort bereinigt werden konnte. Zwei Kompanien der Sowjets, die im Raum öst lich Demidow die deutschen Abwehrstellungen anzugrei fen versuchten, wurden durch die Aufmerksamkeit der Gra- benbesatzungcn unter Verlusten zurückgeschlagen. Bei Welikise Luki setzten die Bolschewisten am Sonntag ihre Versuche, die deutsche Front zu durchbrechen, offenbar unter dem Eindruck der schweren Verluste an den Vortagen nicht mehr fort. Zwei schwächere örtliche Vorstöß' des Feindes miesen die deutschen Truppen mühelos ab Am Wolchow gelang es einer deutschen Kampf gruppe, überraschend in die feindlichen Stel lungen einzudringen, das Grabcnsnstem in einer Breite von IW Metern aufzurollen und zur Verbesserung des eigenen Frontverlaufs in ihre Kampflinie einzubeziehen. Tic Sowjets, die daraufhin, unterstützt durch zahlreiche Granatwerfer, zum Gegenangriff antraten, gerieten in das vernichtende Abwehrfeuer der deutschen Grenadiere, die auch die neue Bereitstellung des starken Stoßtrupps mit ihren leichte» und schweren Jnfanteriewassen zerschlugen. Im Höhen Norden hatten die finnischen Truppen einen bemerkenswerten Abwchrersolg zu verzeichnen. Dort versuchten die Bolschewisten nach starker Artillerievorbe reitung mit etwa zwei Bataillonen in die finnischen Stellungen einzudringen, wurden aber abgewicsen und mußten über 3 00 Tote zurücklasscn. Nordamerikauischer Mordbrenner-General beim Angriff auf Kiel abgeschoffen U Madrid. Das LrieaSministeriu« der USA. gab amtlich bekannt, daß iffeneral Nathan Bedsord Karrest, der Führer der Bomberitassel, die am l». tzuni einen Angriff aus Kiel unternahm, non diesem Flug nicht zurück gekehrt ist. Mir müssen besonders im Kries spare«! Reichswirtfchastsminister Funk über das Sparen und über die deutsche Mittelstandspolittk )l Berlin. Zum 125jährigen Bestehen der Spar kasse der Stadt B erlin war Montag eine Feier- stunde, in der Reichswirtschaftsminister Funk über das Sparen im Krieg in seiner Bedeutung für dir Sicherung der Kriegsfinanzierung und als Grundlage für den sozialen Aufstieg des Volkes sprach. Der Minister trat zunächst dem törichten Geschwätz von „überflüssigem" Geld und der verhängnisvollen Einstellung, daß «Geld keine Stolle spiele", entgegen. Das Geld sei der Gradmesser für die Leistungen des einzelnen wie der Volksgemeinschaft. Geld sei der einzig brauchbare allge meine Maßstab für die Messung der Produktionskosten, für Lohn und Preis, und gerade in einer auf Leistungslöhnen und Leistungspreisen aufgcbauten Volkswirtschaft müsse aus eine gesunde Geldpolitik entscheidender Wert gelegt werden. Diese hat die Aufgabe, den Wert des Geldes und damit auch der Sparguthaben zu sichern, die Kaufkraft zu erhalten — nicht der Kanfwert, sondern der Ge brauchswert des Geldes ist während des Kriegs be schränkt worden — und den Leistnngsanrciz des Geld einkommens mit Hilfe einer vernünftigen Lohn-, Preis- nnd Steuerpolitik zu bewahren und zu stärken. Würde der Leistungsanreiz, den das höhere Geldeinkommen bietet, aushören, so würde unser wirtschaftliches Leben den Boden unter den Füßen verlieren. So erklärlich das Tauschen von Gebrauchs-und Gcnutzgiitern in Zeiten starker Waren verknappung sei, so müsse der Tauschhandel dennoch bekämpft werden, weil durch ihn, wenn er organisiert auftrete, die festen Wertrealitionen aufgehoben und der Glauben an den Wert des Geldes untergraben werden könnte. Deshalb habe der Staat und jeder Volksgenosse die Pflicht, dem Tauschhandel wegen seiner demoralisierenden und schädlichen Wirkungen cntgegenzutreten. Die Sparkassen hätten neben der geldwirtschaft lichen auch eine Nation al wirtschaftliche und eine sozialwirtschaftliche Ausgabe. Ihre Pflicht sei rs, das Volk zum Spare» anzuhaltcn. Gerade durch das Sparen sei ein natürlicher sozialer Aufstieg möglich, indem es jedem die Möglichkeit eröffne, Wohlstand und Lebens haltung oder die seiner Nachkommen kraft eigener Leistung zu steigern. " Der so sparende Mensch diene der Volkswirtschaft als Ganzem. Durch bauerndes Sparen durchflute ein imykerwährender Strom von Ersparnissen die Wirtschaft, könne sie leben und wachsen. So wie ohne Arbeit keine Güter entstehen könn ten und mir ohne Arbeit verhungern müßten, so würde ohne Sparen unsre moderne Wirtschaft verkommen müsse». Deshalb müsse immer wieder zum Sparen ge mahnt werden! Dieses Erfordernis trete am deutlichsten bei der Frage der Kriegsfinanzierung zutage. Man höre manchmal, der Krieg müsse allein durch Steuern finanziert werden: so einfach gehe es aber nicht in der Praxis. Wir Hütten zwar im Hinblick auf ihre Vorzüge und aus Grund der Erfahrungen im letzten Weltkrieg auf die Steuersinanzierung in diesem Krieg besonderes Gewicht gelegt. Schon in den Friedcnsjahrcn seien bei dem stark gestiegenen Volkseinkommen die Steuereinnahmen des Reichs so hoch gewesen, daß die Aufbringung eines wesent lichen Teils der Nriegskosten aus dem Stcuerweg gesichert gewesen sei. Durch die fortgesetzte Zunahme des Volks einkommens und Einführung von Kriegszuschlägen zur Einkommensteuer und aus gewisse Verbrauchssteuern sei das Steueraufkommen des Reichs inzwischen weiter stark nngewachscn. Etwa die Hälfte der gesamten R c i ch s a u s g a b e n könnten heute durch direkte Einnahme u, vorwiegend Steuern, gedeckt werden, wäh rend der Steucranteil im letzten Weltkrieg nur 18 vH. be trug. Niemals könnten aber die Staatsausgabcn im Krieg durch Steuern allein gedeckt werden. Würde man es versuchen, so müßte man derart rigoros vorgehen, daß dem einzelnen praktisch nichts weiter bliebe als das. was er zum notwendigsten Lebensunterhalt an Geldmitteln brauche. Dann hörte aber jedes Streben des einzelnen ans und würde erlahmen und schließlich adgetötet werden. Niemand würde sich um seiner Zukunst willen noch Entbehrungen zumuten, niemand sich um sein Bvrwärts- kommen sorgen, niemand das Aenßerste an Leistungen aus sich herausholen wollen, wenn ihm nichts winke als eine Staatsrente, die auch seinem trägeren Nachbarn in den Schoß falle. Der Minister führte weiter aus, K r i c g s g c w i n u e müssen auf das schärfste besteuert werden und Steuern, die zur Sicherung der Kriegsfinanzierung und geordneter Staatssinanzen notwendig seien, dienten auch der Sicherung der Währung und der Wcrtcrhaltung des Sparguthabens. Je stärker sich das Geldeinkommen erhöhe, um so höher müsse auch die Besteuerung werden. Aber es denk» niemand daran, die Sparguthaben mit einer S o n d e-r st e u e r zu belegen. Aus der anderen Seite würden aber diejenigen durch steuerpolitische Maßnahmen stärker an die Kandare genommen, die trotz wiederholter und eindringlicher Hinweise ihre zur Zeit nicht benötigten Mittel dem regulären Geld- und Kapitalmarkt und damit der Sicherstellung einer gesunden Kriegsfinanzierung enE zögen. Aus der Hilfestellung des Sparers, die die Finanzie- rnngsaufgaben entscheidend erleichtern, ergebe sich die selbstverständliche Konsequenz: „Wenn der Staat die Er sparnisse des deutschen Volkes in Anspruch nimmt, dann hat er auch die Verpflichtung, dem deutschen Volk den Wert seiner Spargelder zu erhalte». Sie alle kennen den Weg unsrer Finanz- und Währungspolitik mit dem un verrückbaren Ziel der Stabilerhaltung unsrer Währung. Diesen Weg werden wir konsequent und gerad linig in Krieg und Frieden weitergehen. Der Minister verwies dann darauf, daß in Deutschland die Großhandelspreise und Lebenshaltungskosten seit Kriegsausbruch nur um einen Bruchteil ange- stiegen seien, im Gegensatz zu den Steigerungen in Eng land und den USA., die bis zu 54 v. H. seit Kriegsaus bruch betrügen und in letzter Zeit zu schweren Lohnkämp fen und Streiks geführt hakten. Die Wirtschaftsexperten jener Länder zögen mit Vorliebe die Steigerung unsres Notenumlaufs als ein Zeichen beginnender ober schon im Gang befindlicher Inflation heran. Tatsächlich erklärte sich die Erhöhung zu einem guten Teil daraus, daß der echte Bedarf an Zahlungsmitteln eine nicht «»erhebliche Steige rung erfahren habe, was sich auch schon daraus erklärte, daß das Reichsgebiet sich bedeutend ver größert habe. Vermehrung der Zahl der öffentlichen und privaten Kassen, Unterstützungszahlungen an Krieger frauen und Bombengeschädigte, Hinterbliebene usw., in bas Inland überwiesene Wehrsoldzahlungen, vor allem aber die Erweiterung des Kreises der Lohn empfänger durch den starken Einsatz ausländischer Ar beiter und unsrer Krauen hätten zur Ausweitung des Notenumlaufs beigetragen. Ferner habe sich das Lohn niveau durch Uebersührung von Arbeitskräften in Betriebe mit höherer Tarifordnung u. ä. allgemein gehoben. Schließlich hätte die Verlängerung der Arbeitszeit eine Zunahme der Lohnzahlung gcbracht.- (Schluß auf der nächsten Leitet) Hohe Auszeichnung mrSHIgemitsu Funkbild aus Tokio Der öeuiLcde SotscLalier in rollio. Stsffmer, uderreicdi im luklrsz Les ffödrerr ilcm jupsnircdcn zuöenmiuisier SkixemNsu Las woLfrreur öe» veiNscUeo lölers. zulnahme: 7rauc»ceLU. Sake Gelettzugabwehr Sic kommen ans Ziel / die Keiudslicger haue» ab Am Sonntag griffen list britische Kampf- und Jagdflugzeuge ein deutsches Geleit vor Scheue, niugen an. Neun Feindflugzenge wurden abgeschoüen, der restliche Verband zersprengt. Die prozentuale Verlustrate bei einem Slbschuß von neun Feindflugzeugen aus einem 80 Maschinen starken Verband beträgt 15 vH. Das ist mehr, als von amerika nischer Seite neulich als gerade noch erträglich bezeichnet wurde. Sogar weit mehr! Die merkliche Betroffenheit der Amerikaner und Eng länder über die Wirksamkeit des deutschen „Luftdaches", über die Höhe der Eigenverluste erklärt sich aus so unlieb samen Erfahrungen, die Engländer und Amerikaner in den letzten 14 Tagen bei ihren Vorstößen gegen deutsche Ge leitzüge sammeln konnten. Nach den Wehrmachlberichieu vom 14. und 15 Juni wurden aus einem feindlichen Flie gerverband insgesamt acht Bomben und Torpedoflugzeuge abgeschossen: der deutsche Geleirzug halte nur ein Fahrzeug zu beklagen, dessen Be'atzung zum größten Teil gerettet werden tonnte. Am 23. Juni wurde berichtet, daß in dem selben Seegebiet von Lcheveningen aus einem stgrken Ver band britischer Bomben- und Torpedoslugzeuge sieben Maschinen abgeschoffen wurden, während das Geleit vollzählig in seinen Bsstimmungshaten einlics. Am 28. Juni wurde gemeldet, daß starke USA.-Bombcrverbänöe, die von deutschen Jagdfliegern frühzeitig zum Kamps ge stellt und zum Notabwurf ihrer Bomben gezwungen wur den, dafür im Seegebiet nördlich von Borkum ein deutsches Geleit zum Angriffsziel wühlten, aber infolge der starken Abwehr auch diesen Angriff abbrechen mußten. Es ergibt sich also eine Häufung von sehr glücklichen Abwehraktionen deutscher Geleitzüge mit zwei charakteri stischen Kennzeichen: starken feindlichen Fliegerverlusten und erfolgreiche eigene Sicherung der Geleitzüge, die nur ganz minimale Verluste hatten. Die günstige Gelegenheit „Die Zeit ist reis für die Befreiung von 4lll> Millionen Indern" )l Tokio. Unter der Ueberschrist „Die Stunde der Freiheit ist für Indien gekommen" schr ibt Domei: Wenn England in Schwierigkeiten war, io ist das für Indien immer eine günstige Gelegenheit gewesen, und die günstige Gelegenheit darf von den Indern nicht über setzen werden, besonders nicht in diesem Augenblick, da sie Zeit reif ist für die B e f r e i u n g v o n 400 M i l - lionen Indern. Die Briten haben sich in Indien noch nie in einer so schwierigen Sage gesehen wie heute, da sic andauernd innere Ausstände erleben, während sie sich gleichzeitig von den japanischen Streitkräften tödlich bedroht kühlen, die mit dem Gesicht nach Westen an der indo-bur- mesischM, Grenze stehen. Suvhas Chandra Bose sagte in dem ersten Interview, das er der Presse bei seiner Ankunst in Japan gab,In diens Unabhängigkeit sollte „durch seinen Kamps und sei ne Opfer allein" erreicht werden, doch Indien sollte auch daran denken, daß die Mächte des Dreierpakts, be- sonders Japan, bereit sind, direkte Hilfe zu geben. In diesem Augenblick, da Bose und seine kämpfenden Patrioten der Grenze Indiens näher sind als je, muß Indien sein Zaudern augenblicklich von sich werfen und spontane Erhebungen durchführen, um die Briten gleichzeitig aus dem Innern und von außen her anzugrci- fen. Der Zustand des zivilen Ungehorsams muß durch den des bewaffneten Wider st ands ersetzt werdest, und nur der Gebrauch des Bajonetts wird Indien zu seinem langersehnten Ziel führen. Der Lebensstandard der Inder ist noch nie so beklagenswert gewesen wie heute, während die indi sche Wirtschaft nie so bankrott mar wie im Augenblick, nach jahrhundertelanger Ausplünderung durch die Briten. Die Briten entziehen Indien dauernd lebenswichtige Nahrungsmittel und Kriegsgüter, um ihre Soldaten und
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