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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 10.04.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040410019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904041001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904041001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-10
- Monat1904-04
- Jahr1904
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jzg ins. i. Auskri- Täglich 90000 Aussage. Sonntag, 10. April 1904. resdnerNeuefteNachrichten I« site scientes-aus und up» Wcsssfzkækgernetnedastusagdie time« Musik? « « »« a. . I h · . M·ksskTssklHkxsksssgzskTsssskkskskssskrz Un« UUSISV TUSESZEIIUULL Wiss-Ase·««.ssk»s.ksxxxsss2gszszs-« »s- sssssis . Hkud gute-IT· -s« »nur-ist. iiöku s« -- kein. D« g«- »»« . « - sismainserau xkjz « ·H, z« as: Monate. ksqksk »« s , » s,v se Nektars-nett- 1 111. ah u 1 Ist. IRS-Seit« Mactenikr.isisg Dssyssuek cbtseeltittpsäzte J: staat. senkte-ON« VII« .E.llmksuet. Unrat-ist«: a e a Jesus«- ketdk Dur u? «« Mk. «« UUMUQ J« « evsteltrsötalägttpskttehlsi Seiten-et. Ist-tin- . uwsmktis 430 Pf« dsszkvosewssssscuwk Pf. Für Presse ktkssssssskkqhe Ue« Gotte. ekwigipkusskä PMB· Zkdaktion d H—- Hsslksktxspntij Jkticqende stärker» 111-u Wär« YIJJZFIIIT «« Meis- uad aus kunnten-Var as. « « ssckllspttOsrt Redattivnuämtk?ct:p;3'gchqg-5t:2711· UYMUUPV Straße 49. YIFEIEEEIFDF BläittgsnzykzxsszkierZYFUUEPYZHH ÆPIZICIIVG »»«»» » » « -M: Ilon Im( l Nr« 4571, Verm« Amt! Nr»- I » Essen« Blätter« ,«Dresbner Neue e achkkchx « « nat-e m. «« IV· NOT-DRITTER .1 « kaum! da das Unterhaus bei-de Fragen schon zweimal behandelt und jedesmal mit 50430 Stimmen Mehrheit die Halstung des Kabinetts gutar heißen hat, so ist es nicht ersichtlich, warum die Opposition bei ihren konnnseiidelis Angriffen in dieser Richtung besser-en Erfolg haben— sollte. Auch das Budget mit neuen Steuern dürfte die Liberalen itichit ins Amt bringen. Gegen Defizits when» auch radikale Schatzkanzler kein andres Lllditteh als mehr Bavgeld, und wenn man dem Nachfolger dasselbe zahlen muß, jagt Ring; den Vorgänger nicht weg und - sich c f. Politisthe Tagcsiibcrfitht eines so unwürdigen Zustandes wie der par· tikularen Landeslotterien tn Deutfchland K. Der Zethenankans im Rnhrkogengebiet Der angekündigte Ankauf einzeln-er echen des Ruhrkohlengebiets durch andre Zechen wurde in diesen Tagen in der Presse vielfach behandelt, da hierdurch bei Auszerbetriebfetzung der ange kauftcn Werke eine große Anzahl von Berg« leuten b rotlo s werden würde. Man forderte· ein Eingreifen der Regierung, die in sozialer Fürsorge sur die Arbeitslosen eint-beten müßte. Zur Klarstellung der Zustände erfahren wir von gut unterrichteter Seite folgendes: Im Rnhrkohlengesbiete haben seitens des Kohlen« snndikats die Zechen bestimmte Kontingente an Kohlen zu liefern. Einige dieser Zcchen haben nun die Absicht, andre, glseiihfalls dem Syndis kate angehörige Bergwerke anzukausem wobei der Grund vorliegt, diese Werke ein gehen zu lassen und das ihn-en zugeteilte Kontingent auf den» eigenen Betrieb zu über nehmen» Hierdurch würde allerdings der grössere Teil der bei den angebausieii Zechens besrlsästigten Bergleute arbeitslos werden. Eine Eiktscheidting über die Zuläfsigkeit dieses An kauss liegt nun bei dem Oberbergamt in Dortmund ans Grund des Berggesetzes s§ CI)- Sobald überwiesen-de Gründe des öffentlichen Interesses der inftellung eines Bergwerkes entgegenstehen, kann das Oberbergamt ein schreiten. Jm vorliegenden Falle liegen die Sachen aber durchaus norhnicht klar, denn ein zelne Zerben find recht ungunstiggestellh so das; die Einstellung ihres Betriebes über kurz oder lang doch eintreten muß. Es muß deshalb erst von Fsall zu Full ermittelt werden, wie sich die sinanzielle Lage der einzelnen anzukasusenden Zerhen gestaltet, wie die Lage der Bergleute; und Gemeinden sich stsellt nnd vor allem, welche Nirchhaltigteit des Mineralvorkommerrs zu er warten ist. Deutfches Reich. Die Sommer-fahrt des Kaisers. Man schreibt kais» von besonderer Seite: Erklärt schon der llinsiand, das; Kaiser Wilhelm noch ziietvtcvalezx zent ist, die lanae Dauer der Piittelnieerialjrh so erscheint vielleicht zur weiteren Entlriisttitig der· Linsstreiiitktgen englischer Blätter über den Gesnndheitiziustatid des Kaisers die Niitteilung geeignet, day, wie wir erfahren, die Nordl·aiid fahrt auch In diesem Jahre in der üblichen Ausdehnung statthahen wird. Bitte das Ve sinden des Kaisers in der Tat Anlaß zu schwer wiegendeti Bedenken, so würde von den: länge ren Aufenthalt in der Lust des Nordens, der in diesem Fall einem anareifetiden Klimawechsel gleikhlämm ärztliclserseits von vornherein ab geraten worden sein. Das ist nicht geschehen. Aus seiner Mittelmecrreise ist der Kaiser am Sonnabend von Palermo nach silkaltm nnd zwar in östlicher Riihtuiia durch die Niecreiige von ålliessikia weitergereist Kleine Mitteilungen. Die Kais e r i n hat am Freitag mit den Prinzen Eitel-?riedrich, August Wilhelm, Oskar und Joachim, owie der Prikxzessin Viktoria Luise Schloß Vellevne ver lassen und sich mittelst Sonderzugö aus einige Tage nach Pldn begeben. « Der Großherzog von dessen ist. von Rom kommend, in Athen eingetroffen und im KönigL Palais abgestiegen. Sämtlich-e Kassenärzte es kaiser lichenKanalatntZinKiel habeninsolge der vermeintlich nngerechtsertigten Entlassung eines langjäbrigen Kollegen gekündigt. Der preuszische Knltusminister hat die von den Bkeslauer Stadtbehörden beschlossene Er· richtung eines sechsklassigen Realg v m n a sinmsz für Mädchen, das als Gndziel die Reifeprxifung vorsieht, genehmigt. Torics oder Whigssg Von untern: O - knurrt-euer. o d Die Parlaatentgscfssyn m gjxltrxnå 111. i ihrem Beginn ausgkspmkmsp C« kkgen verlaufen. Das U z U EVWUN ,März bis zum 12» Aprä Esaus hat am nach acht Wochen» vieten Gcschr iericn gemmcht Halse, ans-ex» der, welche die Haeikgkklknd WCMg ihren Rcdckampfen lasse« xmskztcn MUUU W sroiiyszfgiikcruiixislrach ist auzgeblskkkct der sie» ia en müssen sich Im» b» s· n tin-d luiliisitiig iminet H« di« näck cschctdcm dig auszufegen. Sie werden woszhlM Wvche noc guke Tscitc die Rom: d» z, TUTTI) noch ei» sen weiicrspisclen müsse» sdmkekksn Brand:- sieLagc iibtrschaucn Läßt« w; en« spwkit fich iierium gelinge , «' «) Es dem M— «—- oie Scssionnzsxceüivi Hörlkustzicl ZU Ctrcickzkxs M« di« NEWVUFNIEW auf ein an« r n UND da oen Zeitpunkt «hitrauszuskk,zelsel« ihm gcitchnm wohl kein Konservativer d« «: Es gsibt sich bin» M! die nächst-en Neuwar MHUVU Illusion einem Siege seiner Partei Mk« Uvchmals mit A« if! Dis Reaktion zu stendcnlWMtl. Da sWch M! tüchtigen Füh Mk« d« Partei z» ist die Schutzzytxkqat Chansjäkv kund vor allem tin genug aufgcgq FUMUZ Nicht k«- - » ins-en· De . raf ralen evschcint sich« Und · k Steg. d« Ljbb Zegiglilvg und ihre«r Paris? gTgitKdPolitik de; NOgdc G» « a « sank-schen. Brei DIE« tmch Kknskssmasssz musng der AkkjhkspnchaCllgietrlslicklichen Stint leicht in cincr Hunde « kdtcsnten Neuem-il[ - leitenden. Sckmmm kksMassorität der Ah) e« nifda evialstkukkxxssnkassszssslkk . W Konten he; . « che u . xsewativ PUMrs k Of« kzzzkskxxx xkzskxssxkxgsikxkxzks ! Wink« . U« atzgj « I ff» Dicsscsnjszligeasebztiacugtltjtckgwktnen. e t gewinnen Wiss« Wie die Miksi « M« Mk« s .ft -. . Utlich M« huiudckstxslkstxäelle Majorität« kuxoknssell Balsoiisr m» » YOU, tatfächkich ab «« As Dei« E« rund H» . is! kam; Fxllcnklgeläxikijvnzxtm Habenf itklfazxllieä rechnen. »Den von d» So Rcgicxuug gcstimmetxtnstcn ssozessioiiisten beträstt:!tleiit«uug als verlosxnd M s ». n d · UT tun-g itflxekksnäzkacalftsrgoixik CMIHEZTIPMI sehen läßt, anaä«k)ælllee;in-zigkkk» somcsts fiklcskhiink 1«—»—- » CI«- Fkkschellien kann« und Aus diesem ~sich selbst« beruht die Existenz des Misuisteriumd Viel mehr Konservative ais jene dreißig Abtriinnigen wiiciifchcn die Chinesenkuilis mitsamt Lord Elliilner ins Pfesserlatiid tin-d Chamiherlaitt mit seiner Fis kalitis ins Nachbarreiclx Aber wenn man dieser inneren Meinung Ausdruck geben wollte, aväre ed aus mit der Herrlichkeit des sisabinsetts un-d des eigenen Mandats. Das ist an sich nicht sei-»Ein, denn eine Neu-wohl kostet viel Miihe und dicrclyschnittlieif 15 000 Mk. Auch wenn man durchsällh ists nicht billiger, und hier liegt der thase im Pfeffer. Ein gutes Schock und mehr der konservativen Abgeord neten ist kein-en Augenblick im Zweifel, das; sie gegenwärtige kläglich durchsalleit toiird-en. Zu ihnen» komsmsesn die wirklich Mandatsmiidetr. Da das Unter-band, wenn auch 1900 neu-ge wählt, doch eigentlich seit 1895 besteht, ist die Zahl derer sehr groß, die aus Ueberdrufz oder Alt-er den! politisch-en Kampf entsagen wollcn. Beiden Gruppen, den freiwilligen und unfrei willigen Opfern ein-er Auflosunsg des Unter- Hauses, ist jedoch ein bixfzchien Volks-Vertreter lebe-n noch recht lieb, und wer noch leben kutschte, findet leicht Gründe, den Selbftmord zu vermeiden. Was« kotnsmt es viel darauf an. ob es statt im April erst im August oder noch später kracht. Das Ministerium ist ein arm sieliges Geistesha·uflein, das verhehlt sich nie mand. Aber sue Grunde gehen wird das Rieich nicht gleich an ihm, und bieten die Liberalen denn so viel bessere Männer? Die erste Reihe der alten Garde ist fort, die zweite hat noch nte Glsanztaten vollbracht und der Narhsnnichs soll sein Können erst beweisen. Ftir die äußere Politik wäre idn dieser bewegten Zeit ein Per sonal- und Partei-Wechsel gewiß von Uebel, der scharfe radikale. Wind in der inneren Politik komont den Konservative-n doch immer noch früh genug und die Schutzzollsrasge kann war ten. So zieht has Ministerium aus der Ge wißheit der kommen-den Wahlniiederlagc seine beste nnd vielleicht einzig-e Kraft, diic Session zu til-erleben - Ueberrumwclungsen ausge nommen. g - »» H Der Hcreroseldzng tritt sent endlich in ein entscheidendes Stadium. Gouverneur Leut wein iueldet aus Qtahatidla, bat; die Haupt abteilnng am 7. Dlpril nachtnittags 4 Uhr den Vormarsch auf Otjosasu angetreten hat. Okas handja ist unsre Operatiousbasis gegen die Hieraus, deren Hauptniaclzt nordiistlich davon steht. Die vom Gouveruenr erwähnte Haupt abteiliiiig sieht unter Oberst Türk» Außer dein hat der Gouoerneur in Okahaudia noch die Kolonne E st o r s f und die ooin Bondelzwarts- Gebiete eingetrofsene Feldkoinpagnie unter Hanptinaun v. ei)deb r e ck zur Verfügung. Die Kolonne Glasenapp steht dagegen im Norden der Heraus, so daß zugleich ein An griss von beiden Seiten erfolgen kann. Der dentsckze Lotteriekrieg. Wo alles haßt, kann Preu en allein natürlich auch nicht lieben - uänilich »das Spielen in andern als der eignen Lotterie Nachdem erst kürzlich Sathsen mit einer Verschiirfung »seiner ge setzlichen Bestimmungen gegen das Spielen in. ausioartigen Lotterien vorangegangen ist, folgt Preußen schleunigst nach· Zder dem Abgeord netenhause zugegangene Gesehentivurf bedroht den V e rtr i e b nichtpreiifzischer Lvse in jedem Einzelfalle mit Geldstrafe bis zu 1000 Mk. und bei erneute: Bestrafung binnen drei Jahren mit Geldstrafen von 100 bis 1500 Mk. Betreibt der Losverkäufer den Verkauf gewerbsmäßig, so soll er schon im ersten igalle mit 100 bis 1500 Mk., bei einer zweiten estkafung binnen drei Jahren init 200 bis 2000 Mk» von da ab mit ZZO bis 8000 Mk. für, jeden einzelnen Fall, auch für jedes Anbieteu von verbotenen Losen bestraft werden. Etwas gelinder sollen die Spieler wegkommen. höchst wahrscheinlich nutzt auch dieses Gesetz nichts. Die Kollekteure brauchen ihren Betrieb nur in das Ausland zu verlegen, um sicher vor jeder Strafe zu sein. Gesetze aber, die nichts nützen, sollten nicht er lassen werden, namentlich tiirbt zum Schutze Ausland. Das ..Attentat« von Barcelona war ein: richtige spanische Ente. Das Platzen einer mit Dynsamit gscfiilltsen Röhre uyster dem« Pottal trgcnsd eines Hausses hatt-e nnst eiztem Atventat auf dcsn Kisnig von« Spanien nwcbts zu trun- Diefcr hat dem Präsidenten von Weg-To, der Kunftsalon Richter. Wir Deutsche find bei aller» ldealer Anlwae in der Enckxviptluwg unsres asthetciclicn Ver mögens· entfchkeden zurückgeblieben. und nicht eher wkrd dem nationalen Geiste die Dämme rung des· Schönen ausgehen. lxis txlcht im Ge müte unsrer Frauen- dic äfthctischc Anschauung feste Wurzeln aselchlsaqen hat. Denjemasen Ver tretcrmnxen des schönen Gefclylechts aber, dte uns daran erinnern» daß selbst noch in der Zeit der »Eman-z-ipation« das Slntmw Barte unsd Anmulige dir Krone weiblich-er Zicrdcn ist. lüsszezn gjjtjger Genfms dikxeige Stirn« · «"··lvlli-i«i·e"L«e"fe"«f"allEffie" fdfchk"kskax·c·ifii"f"ittersk- Mzu Ursachen« dste Aufgabe folgender lckL · «» «« » ·« Unter den san-send Künsftlerinnem die man im Vcrlansfe der Kuniiswefchichde nqchweisen im« hat es nur weniwe gegeben, dsie ein-e neue Rldåfiuing be rtindet haben. seist wesen— sie es fich mutigen. das Ueber iieferte in liebevoll« Hingabe auszugestalten. Frau Entilie Revis-Pelikan verriet aber Ichon n tlsxen Evstilinqstvekken so vie-l persönliches Entwinden. so ungemetm viel Eigenart. daß man mit Recht cui «( Entmicklunq ihrer künst lerijckpen Jcwiqoeitenz gespannt fein« bptrftr. » Ihr« Bauvtfeld ist, wie wohl besann-i, die Lmvdichaiisnvalierei. Aber auch im Porttai a(- lislgt es Nr nicht selten« den einzelnen Men chen im eflexe feiner Fett ssu schildern. Es hie: in erste: Linie au das tressliche Bildnis btes Gatten. des Malers Karl Meiste« auf merksam machst. Gans« besonderen Liebreiz versteht die· Kiiniiierin sodann in ihre jugend lichen Köpf« zu legen. In ihn-en friert der Ade! der Seele Reichs-am fein-e Auferstehung. Zwar verliert ii die Malerin in iemn jugendlichen Köpfen häufigdutch ihr all-m ernste-i Studium derart in Einzelheiten. daß iie die seicizneriiche Konstantin-n des Gunsten gefährdet; a et auch darüber Mit das erfreute Aug· hinweg« weil es sich an derssiilde des Gefchaffenens ern-ist. Bis qåeitbe Mit-de, åiekietlsbe Mchbeih NR R nn cum um n me en. kan ätöäsziebren Lkastbschciten zu dem Lieschen« n r. - Alles was mit dem einfachen arlsstiii ksssgsnssskskakkkissss gsksgssssxis.sg..ssitg n nen « ch de« meet-Mem:- veiiackh nich« m um: Die Najur dzcr Sache weist den Frauen ge möhtiljch die klccxreren Hstvcme der Malerei zu. bestimmt; ftc auf ein Htockfnebien in wclchem es fich mcht um Darlegung- eines gebaut-en vollen Irrtums, sondekjn um tmtijrhiche Schildc kung des Gegcnsftiindlxchcn handcxr. Bei Fkau Rats-Pelikan— hat di«- Namtr eine gewalnge Ausnahme gemacht! · · Unterftützt durch hervorragende bandnefchicks liche F4lbigsbeiteci,« gelingt es der Künftlertm in pricbelwdeti Variationen die taaeszeitlichen Stimmungsen vom« lichteii Morgen« bis zusm ftrahlendeniMittag, von diiefem bis zum Abend. der alle färben in duftitpek Weichheit auflösn usnd von Im; wieder bis zusr Nacht. in der des Wiondeö Stlbevalanz iicfpenftifch über die schlusmnrernde Erde hufchd zum Ausdruck zu bringen. «· Man weiß nicht. melcben ihrer farbigen Zeichnungen man den Vorzug geben foll. Unter den 78 Nation-ern. die der Kataloki auf weist. find der auserleifenien Stücke fopie e. daß man ed dem Befchsauer unbedingt überlaffen owns, nach feinem eignen Gesamt-set» das zu wählen. was Verwandte Saiten in« ihm er klingen läßt Als besonders wundewoll im Ton fiel uns das Blatt mit den aseboritenen Säulen auf die weiliveriafieit am Geftade des wniendliclxenMsecres von enkfchwundener Vracht nennen. Sodann waren es die ~Morgennebel«. das »Brandendc· Meer« die »Fernen- Schnees-erste« usw di· »Du-»san«« Dank-«. in· imike Aas-mik famkeii Monaten· Vor allem aber fesselte uns die »unter-gehende Sonne« infolge der faft un erreichbaren techtviichen Vollensdunzm miit wel cher der Stnwnmnaszauber abendlicher Gluten festgehalten ist. · FiioFrau MedizsPelikans ift die Natur ein vom Jan r Gottes giefckzlrilcbenes Buch, an defien Jnqdtalt fie fiel) mit ndacht erbaut. Da ifi dein Halm. dein BiiwmchenJein Blättchen. da ift sein Stamm kein Geist. nvch eine Rinde. »du as« es kein Gast-re und kein« auch-»den des odend,·von denen man faaen könnte. daß Er« Aug; mcht mit Liebe auf « ibnen geruht ·«tt-e. nid dcrlpei iiberrant dad aeixtia Be« deuten-de in allen diesen Dingen de bloße Naturabiebrift usnd vereinigt die botanifche u-nd geoloaifckpe Sorgfalt des Eiräelftudierten P( einen! Froßzitkigen Landichait ild. zu dem e n Unkca aus. Cum vordem Gckcbenes du dem sie tin-m.- fetisfst - . . Wenn fich die weibliche Tätigkeit in den Künsten immer so wurdtg beuelnneu würde, wie «die der gskschåtztsen Malerin« dann rytivden wie un Leben »so auch in der Kunst des Dwbtets Worte »aber bte Frauen wahr: »Sie flezizten und weben· · Himmluche Rossen tms irdische Leben« Bnmo Geruch, Zu guter Letzt! Von Wilhelm Busch. « Nun liegt dass neueste, von uns bereits an gezktingpilgte gztscthspvonniztkilhglm Bguschål dFsdiTY ,utere nen,vrun. a) Titel zu schließen soll ed die letzte Gabe des vtelgeschmikåkten und noch viel mehr gepriesencn lachenden hilosophen sein. Hogentlich ist der Titel ein trügerischen »Echte uschö« findet man in der reichhaltigkn Sammlung in großer Anzahl. Freilich stis man auch aus manches ernste Sinngedish aus dem die Weltabge sehiedcnheit uud esignation des großen Humo risten in ergreisender Weise zu uns sprichh Wirsind durch das Entgegenkommen der Fr.Bassermannschen Buchhan lung in München in der Lage, unsern Lesern nachstehend einige Proben ang dem neuesten Busch zu geben, der gleich seinenVorfängern sicher bald zu den-Lieb ingen des deut then Volkes gehören wird. O O O Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand, ie gingen immer Hand in Hand, Und sei st in einer Herzenssrage Trat ihre Einigkeit zutage. Sie liebten beide iachbars Käthchem Ein hlondgelocktes kleines Mädchen. Einst sagte die verschmitzte Dirne: Stier holt mir eine Sommerbirnh R tht saftigi aber nicht zu klein? dernaelzzso er der beste sein. Der rih nahm seinen Freund heiseik Und sprach: das machen w r zu zweit; Da drüben wogzit der alte Schramm, Der hat den i nsten Birnenstatumi Du steigst hinaus und iZiittelst satht, Jcalese aus und Lebe at. . esagt, getan. « ie sind am Ziel. Schon als die erste Birne fiel, Macht Iris damit sich aus dem Stande, Denn en lchlich au- dunkler Laube, HYFiTfiEFlauft ein spsdnistik Rohr, Dgx agcfznexksamk Szhxasztym »hgrv»yx. Auch Jserdinand sah ihn beizeltxn Und tät am Stamm beruntcrgletten Jn Acngftlichkeit und großer Haft« Doch elf er unten Fuß gefaßt, Begrüßt ihnSchramtn bereits mit Streichen, Alg wospllt ·e»r eiyen Stespikz erweiche·ll.«» Der Ferdinanlz voll Schmerz und Ade, Entfloh und suchte seinen Jst-We. Wie angewurzelt blieb er stehn. Ach, hätk er es doch nie gesehn: Die Käthe hat den Fritz geküßt, Woraus sie eine Birne ißt. Seit dies qeschakz ist Ferdinand Mit Fritz nicht mehr so gut bekannt. Der Bauer sprach Zu feinem Jungen: Heuk in derStadt a wirft du gaffen Wir fahren hin und feh’n die Affen. Es ist gelungen Und um fich schief zu lachen, Was die für Streiche machen Und für Gesichter Wie echte Bösen-täte- Sie krauen sich, Sje Sausen Mk)- Sie auen sieh, Sie laufen fah, Bcfchnupvern dies, beknuppern das, Und keiner gtinnt dem andern was, Und effen tun sie mit der Hand, « Und alle-s tun fie mit Verstand und jede: stkehkt arg wie ein Rade. Paß auf, das siehft du heute! Ob, Vater, rief der Knabe« Sind Affen denn auch Leute? Der Vater sprach: Nun ja, Nicht ganz, dpch fo beinah) Willst du gelobt fein, fv verzichtc Auf kindlich blisdes Wesen. Entichliefs dich, deine himmlischen Gedicht- Den Leuten versunken. Die Welt ist hsflich nnd gesellig. sukkmxkmFn dZG THE-It Mä- di etc-m a wo e n eer e . w r Zeus! keiner Tit beendigt. a «« »Sie if: ein reisendes Ost-Neu - Mr user: seiten: R! wem-Keu- «
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