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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.11.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19241105013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924110501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924110501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-11
- Tag1924-11-05
- Monat1924-11
- Jahr1924
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.11.1924
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69. Jahrgang. AS 465 Mittwoch, 8. November 1924 Gegründet 18S6 Drahtanschrift: »achrtchi.n S»rnt»r,ch»r. Sammelnummer: SS 241. Nur ftir Nachlgilprilch«: so 011. o.I.dl»>» A»o»md,rN»2< de, Mai. »w«>mal>,»rguftelluna lr«: Hau, >»»oldmar» ^"gKgS-IDLllUllt Paftdeju,i>pr. Mr Monat November t tSoldmar» St»z»Inu»«»rl»t»»l»»I»n»t,. Di» Nnzeiaen werden nach Soidmarft berechnet: die einspaltig» N mm dr»U» Anzeigen-Preise: auverkald 2VV Plg. vfterlengediidr I» Pta Nu»w. Nuftriig« »egen Porausdezadl. Schriftleitunq und Kauptgetchitslsftelle: Wartenftrafte 33-rQ. Druck u. Verlag »an viepsch L «eichardt in Dresden. Postscheck - Konto 1038 Meid«». Nachdruck nur mu deutlicher Luellenonaao» .Dresdne, b.ochr " uiailia. r nvertanai» Schrntftüch» werden nicht autdewodrt. One»»« l»r 8 ^utos Uarog« Ittr 8 ^uta». vetledle uns bevoreugto einltokriisllv tttr ^utornodN >»«»„. ^'r«n Dvurteien- u 8porit,o,«l 8oka«>. ^utenikot, tür s8rkoIunu»d-8IIrMo«. >VaI8 ftlefti nm ttoivt. - 7-fton 8onnaken8 von 7 vtir nt, «»»»eil«»»,, erillltas-ilu- Vorptt-uun« »nct komlorl., t>e,t«tn>jrrs<ck,ele ftremitenrtmmnr. Delopfton i^mi 0»uen,<->N 8. Seettzer: IV. «8 01! LN. //6Ätt)lA Z/66/' -i/r/k-^r'All/rye/r unÄ »aast neuesten ^/octet/sn Oeken unci ttertte stuukl man prslUNisrl im SpsrisigsreiiStl rh»' Ka^MV keksrett 8s. r«INg8s8ls. 13 vlll I III2 kernsprerlx-r: 18282 dlatis Nostplntz. kesickttzon 8te me n rosickliatltges 0»8-r In Xoe,I»r>-ee»rrt»r> u. 0«»-»d»v«I»»»- koMges lleberlegenheit im Wahlkampf. Rücktritt der Regierung Macdonaids. — Kabinettsbildung durch Baldwin. Wi-erstän-e -er Län-er gegen die Herabsetzung -er Sleuern. — Vertrauensvotum für Herriol in -er Kammer. Cooti-gcsWie-erwaht nicht zweifelhaft. lD u r ch Sunkspruch.I Ncuyork, 4. Nov^ 1.5V Uhr nachts. Die ersten Wahl ergebnisse ans Illinois, Nhodc Island. Massachusetts und Kansas zeigen grobe Gewinne für Coolidge. Die Wahlergebnisse ans 50 Bezirken von insgesamt 45VS in der Stadt Reuyork ergeben sür lkoolidgc 10 953, für Davis 8598 und für Lafolette 2028 Stimmen. lW.T.B.) Reuyork, 4. Nov Aus Topeka werden die ersten Wahlergebnisse aus süns Wahlbezirken von Kansas gemeldet. Danach erhielten Coolidgc 275, Davis 98 und Lafolette 55 Stimmen. lW.T.B.) Starke WahlbeleiNgung. tEigncrDrnhihcrtcht der »Dresdner Nachrichten*.» Reuyork, 4. Npv., 7,30 Uhr abends mttteleuropäische Zeit. News Paper Alliance kabelt über das vorläufig« Wahlergeb nis folgendes: Bei prächtigem Wahlwetter starke Wahl» betet ltgung. Bvrlänfigeo Ergebnis aus den groben Industriezentren zeigt eine starke Mehrheit der republikanischen Stimmen. Nach Auffassung der gesamten Presse wird Coolidgc siegen, obwohl Lafollette wahrscheinlich eine grobe Anzahl von Stimmen auf sich ver einigen wird, ohne jedoch dadurch irgendwie das Resultat der 2Kahl Coolidges zu beeinflussen. Sin Opfer -es amerikanischen Wahlkampfes. Washington, 4. Nov. Die Spaltung unter den Deutsch amerikanern aulüblich der Präsidentenwahl hat .zu einem tragischen Opfer geführt. Der Leiter einer deutschen Zeitung in St. Louis, der „Westlichen Post*, Hans Hackel, wurde gestern tu seiner Wohnung tot aufgefunden. Er hatte durch Ailsströmentassen von Gas Selbstmord begangen. Als Grund für seine Tat führt er all, dast er den politischen Kampf nicht länger aushalte. Er hatte sich im Gegensatz zur Mehrheit des DeutschamerikanertumS in seinem Blatte für Eoolidge eingesetzt. Von seinen Landsleuten ist ihm das verübelt worden und man nimmt an, dast er wegen der gegen ihn gerichteten Vorwürfe freiwillig aus dem Leben schied. Der Rücktritt -es Kabinetts Mac-onal-. Baldwin mit der Neubildung beauftragt. London, 4. Nov. sRenter.s Nach einem heute nach mittag abgehaliene« Kabinettsrat begab sich Macdonald um 5 Uhr nach de« Bnikinaham-Palast, «m dem König das Bit cktrittsge such des Kabinetts zu überreichen, der eS annahm. Baldwin hat die Neubildung deS Kabi netts übernommen. lW.T.B.) ^ - WLUmste konlervaltve Stege in England. London, 4. NviO-AvÄ Wecker« Parlamentssitze, nämlich die der Universität von, Oxford, wurden von best Konser vativen gewönnen, und zwar von Lord Hichheö Ce eil und Sir Charles Om aut. Professor Murrav, der Vor sitzende deS Exekutivkomitees der britischen Liga für den Völkerbund, war als unabhängiger Kandidat aufgestellt, unterlag aber. lW.T.B.) RUrkgang der Erwerbslofeu.ziffer ln England. London, 4. Nov. Die Erwcrbslosenstatisttk zeigt einen wetteren leichten Rückgang um 978 für die vergangene letzte Woche. Die Gesamtzahl der eingetragenen Erwerbs losen mar 1203 100, das sind 82 500 weniger als am 91. De zember v. I. lW.T.B.) Widerstände gegen die Steuermilderung. Die Länder verlangen Ausgleich durch andere Einnahmequellen. Herabsetzung der Bcrzngsznschläge. (Drahtmeldung unsrer Berliner Schrtstleltuag.» Berlin, 4. Nov. Tie heutigen Beratungen des Reichs- ratS über die vom Reiche vorgeschlagcnen Stcucrermäßigun- gen sind als ergebnislos abgebrochen worden. Sine Einigung zwischen den Ländern und dem Reiche hat sich zunächst nicht erzielen lassen. Bom Amtlichen Preußischen Pressedienst werden darüber folgende Mitteilungen gemacht: Auf der heutigen Tagesordnung des Rcichsrats stand die Beratung der vom Reiche vorgeschlagenen Steuer ermäßigung. Nach längeren Verhandlungen habe» die RcichSratsauSschlissc die Neichsregierung ersucht, die weitere Beratung bis znm kommenden Freitag ansznsctzc», an dem die Finanzminister der einzelnen deutschen Länder ohnehin in Berlin anwesend sei» werden. Ta die geplanten Steuer ermäßigungen sich frühestens am 15. November auSwtrkcn könne» <zu diesem Termin werden die Vorauszahlungen der Landwirtschaft auf die Einkommensteuer fällig), ist die durch die Aussetzung der Verhandlungen bis zum Freitag ent stehende Verzögerung »»bedenklich. Taß das Reich vor nochmaliger Rücksprache mit den Instanzen der Länder eine Regelung im Verordnungswege ans Grund des Artikels 48 der Reichsversassnng vvrntmmt, ist unwahrscheinlich. Es handelt sich bei den strittigen Stencrproblemen vor allem um die Herabsetzung der Umsatzsteuer von 2 aus 1,5 Prozent, ferner um eine Hcranssctzung des Er i st c n z m i n i m u m S bei der L o h n st e « c r und um die Stundung der T e z c m b e r - 81 a t e bei der Einkommen st euer. Tazu kommt »och die Herabsctznng der Börsennmsatzstcucr, über die cs gleichfalls zu keiner Entscheidung kam, obgleich die Länder an dieser Steuer »»interessiert sind. Dagegen glauben die Länder der vom Reichsfinanzministerium vor- geschlagencn Herabsetzung der Stenern, an denen sic teil haben, nnr znstImmen zu können, wen« zur Ansbalancierung ihres Etats andere Einnahmequellen erschlossen werden. ES ist gewiß richtig, daß sich einige Länder im Gegensatz zum Reich und zu der Mehrzahl der großen .Kommune» finanziell ln einer verhältnismäßig schwierigen Vage befinden. Doch muß berücksichtigt werden. d»,ß die Gesamtheit der öffent lichen Abgaben i» Deutschland zurzeit so hoch ist, daß eine Herabsetzung der Slcucrlast angczeigt erscheint. Es kommt bet dieser Regelung natürlich nicht auf die Spanne einiger Tage a», und cs wäre daher zu bedauern, wenn das Reich nicht alle VerhandlungSmögltchkelten mit de» Ländern anoiiütztc, che cs ans eigener Machtvollkommen heit eine Herabsetzung der Stenern dekretiert. Es ist not wendig. daß jetzt, ein Jahr nach der Stabilisierung der Währung, die Anspannnna der Stenerschraube lediglich aus das Maß znrückgcbracht wird, das zur Deckung der lausende« Ausgaben des Reiches, der Länder «nd der Gemeinden aus reicht. In den ersten Monaten nach Einführung der Rcnten- mark war es durchaus geboten, große Steuerlasten auf- zuerlegcn, um den Etat ins Gleichgewicht zu bringen und da durch die Grundlage zu einer dauernden Festigung der Währung zn schaffen. Im Reiche und bet einigen Kommunen besteht aber zweifellos eine gewisse Neigung dazu, die un genügende Erhebung vo» Steuern während der Inflation jetzt durch ein lieber maß von Steuern anszugleichcn. Für einen solche» Fiskalismus ist aber die deutsche Wirtschaft noch auf lange Zeit hinaus zu schwach. Daß man sich auch im Reichsfinanzministcrium diesen Tatsachen nicht verschließt, zeigt, baß jetzt anf Grund einer Verordnung des Reichsfinanzministerinms mit Wirkung vom 1«. November ad die Stcnerverzugs, zuschlägc für jeden aus den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angcsangcnen halben Monat zunächst von 2 ans 1,8 Prozent des Rückstandes herabgesetzt worden find. I« der gleichen Weise werden auch die Verzugszuschläge bei der Obli- gationenstcncr ermäßigt. Es war ursprünglich geplant, die vom Rctchskabinett ge billigten StcuermtlderungSpläne des Neichsfinaiizmiiitstc. rtnms sofort in Kraft zu setzen, wenn die RcickSrats- ausschüsse ihnen zugcstimmt hätten. Streikbeschluß -er rheinisch-westfälischen Gemein-earbeiter. Essen, 4. Nov. Am hentigen Dienstag fand i» sämtlichen Kvmmunalbctrtcbcn des Rheinlandes iv>d Westfalens dlc von den Vertretern der freien und der christlichen Gewerk schaften der Gemeinde- und Staatsarbeiter des Rhcinlandcs und Westfalens beschlossene Urabstimmung für oder gegeit den Streik statt. Die bisher vorliegenden Teilergeb nisse lantcn mit Neunzehntel-Mehrheit siir den Streik. Die morgen i» Esse» stnttfiiidcnde Kvnfcrcnz der Lohnkommtssion und der Geschäftsführer der freien und christlichen Organi sationen dürsten danach voraussichtlich den Streik sür Dounerstag beschließen. lW.T.B.) Vor einem Streik des Berliner Omnibusperfonais Berlin. 4. Nov. Die Urabstlmmuna der Angestellten der Berliner OmnibuSgcsellschaft über das Angebot der Direktion hat niit mehr als ^w et Drittel die Ablehnung des Angebots ergeben. Damit ist die Gefahr der Arbeits niederlegung in unmittelbare Nähe geritckt. Das Berliner Asyl für flüchtige Kommunisten. Berlin, 4. Non. El» Nächrichtenbnrcan berichtet, daß die gesuchten Kommunisten Katz und Eber me »er »och in Berlin weilen, und zwar vermutlich in den Räumen der russischen Handelegesellschast. Es wird dies zwar nicht direkt dementiert, doch wird von zuständiger Seite versichert, daß von Regierungsstelle eine solche Vermutung jedenfalls nicht ge- äußert wovüeo tjt. i Die Preutzenkoaliklon als Angelpunkt -er Lage im Reiche. Die Koalitionsfrage, soweit sic das Zusammenarbeiten von Bürgerlichen und Sozialdemokraten in den Negierungen deS Reiches und der Einzelstaaten betrifft, gehört zu unseren schwierigsten lnnerpolitischcn Problemen. Die Deutsche Volks partet steht grundsätzlich auf dem Standpunkte, daß die Mit arbeit besonnener und gemäßigter Sozialdemokraten an sich erwünscht ist, damit beide Teile sich näher kennen lernen und insbesondere die Sozialdemokratie durch den erzieherischen Ein fluß der bürgerlichen Elemente zu einer Abmilderung ihres radikalen klassenkümpferischcn Dcntprozesies gebracht wird; auch ist es nach dieser Auffassung von Wert, daß die Arbeiter schaft, soweit sie unter sozialdemokratischem Einfluß steht, Männer ihres besonderen Vertrauens in den Kabinetten sitze» hat. Soweit die Theorie. In der Praxis aber hat die Er fahrung zum weitaus überwiegenden Teile ergebest, daß die sozialistischen Negierungsmitglieder von ihren radikalen An schauungen und Zielen nichts preisgeben und ständig dahin streben, statt der loyalen Einordnung in die bürgerlichen Reihen sich die Ueberordnung und Vorherrschaft zu sichern und ihre besonderen parteipolitischen Zwecke auf Kosten der nationalen und bürgerlichen Belange zu fördern. Im Reiche hat auch die Deutsche Volkspartei diese Feststellung machen müssen und sich deshalb veranlaßt gesehen, nach dem Ver sagen des'sozialistischen Koalitionspartners auf der Rechts- bildung der Negierung zu bestehen. In den Einzelstaaten wird man die Frage nicht unbedingt und restlos im koali- ttonsgegncrischen Sinne entscheiden können. Es sind in den Ländern hier und da immerhin Verhältnisse denkbar, die eine parteipolitische Entwirrung verschlungener Fäden nur mit Hilfe der Koalition ermöglichen. In dem führenden preußischen Bundesstaate aber ist die Lage durchaus eindeutig in dem Sinne, daß mit allen Kräften eine rein bürgerliche Negierung erstrebt werden muß, wenn im Reiche nicht die ständige Gefahr eines Leerlaufes des politischen Mechanis mus drohen soll, weil der von einer sozialistisch beeinflußten preußischen Negierung ausgeübte Druck aus die Netchsrcgte- rnng fortgesetzte Hemmungen verursacht und eine ungestörte Wirksamkeit tm Ginne einer starken bürgerlichen und natio nalen Politik unmöglich macht. Das überragende Gewicht Preußens im Reiche rechtfertigt den Satz, daß die Prcußen- wahlcn bis zu einem gewissen Grade entscheidender sind als die Rcichstagswahlen, und zwar deshalb, weil derjenige, der Herr in Preußen ist und dort die Negierung und die Ver waltung in der Hand hat, zugleich die überwiegende innere Macht im Reiche besitzt. Selbst wenn eS in der letzten Krise gelungen wäre, die Auflösung des Reichstages zu vermeiden und eine Erweiterung der Negierung nach rechts zu verwirk lichen, hätte das nicht den endgültigen Sieg der bürgerlich nationalen Sache bedeutet, solange in Preußen das Systran Severing in Kraft geblieben wäre. Schon im alten Reiche machte sich ein Mangel an Uebereinstimmung in der Zu sammensetzung der preußischen und der Neichsregierung viel fach störend bemerkbar, und man suchte daher die Harmonie dadurch zu sichern, daß die Inhaber der wichtigsten Neichs- staatssekrctariate zu Mitgliedern der preußischen Negierung ohne Portefeuille ernannt wurden, »in ihnen so Gelegenheit zu geben, das preußische Kabinett im Sinne der NctchSrcgie- rung zu beeinflussen. Auch griff man wiederholt zu dem Mittel, das Amt des Reichskanzlers und des preußischen Ministerpräsidenten in einer Person zu vereinigen. Seit 1918 aber hat die Sozialdemokratie ihr besonderes Augen merk auf die Eroberung der Macht in Preußen gerichtet und dieses Ziel auch erreicht, nachdem 1920 unter der Minister präsidentschaft Stegcrwalds eine leider nur kurze Unter brechung durch eine vortreffliche bürgerliche Negierung ein- grtretcn war. Acußcrlich betrachtet, hat die Koalition in Preußen ohne Zweifel eine gewisse Stetigkeit und Ordnung in die inneren Verhältnisse des Landes »ach den schweren Erschütterungen der ersten Revolutionszeit gebracht. Dagegen hat sie infolge der zunehmenden Zurückdrängung des bürgerlichen Einflusses völlig versagt auf nationalem Gebiete und in der Personal politik. Die preußische Sozialdemokratie hoffte nach der Revolution auf einen großen Zustrom von seiten der In telligenz, und da dieser ausblieb, griffen die Minister Severing und Brau» auf Elemente zurück, die nach Er ziehung, Vorbildung, Charakter und Takt nicht die nötige Eignung als Beamte besaßen. So konnte es zum Beispiel passieren, daß der Regierungspräsident von Wiesbaden, Häuisch, etu Schützling des Ministers Severing. tu öffentliche«
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