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Dresdner neueste Nachrichten : 06.10.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-06
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193110066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19311006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19311006
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-06
- Monat1931-10
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.10.1931
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Es fragt sich allerdings, wie weit der englische Sinslnß in Paris heute noch geht. In den fragen der Reparationen und der Ab rüstung dürfte Englands Außenminister kaum noch einen besonderen Druck ans die französische Regierung ausüben können. Man wird wohl nicht schlgekcn, rveün man annimmt, daß Lord Reading lediglich den englischen Standpunkt in diesen Fragen darzulcgen beabsichtigt. Im übrigen erwartet man hier, dass die französischen Minister über ihren Besuch in Berlin Bericht erstatten werden, so dab die Fühlungnahme, di« in den letzten Wochen gesehlt hat, auf den allge meine» diplomatischen Gebiete« wieberhergeftellt wird. Kreisen ossenbar klar, daß England nicht mehr lange et« Freihandelsland bleiben wird, und dab die ersten Schutzzölle gerade solche entbehrlichen Lnxuswarcn betressen werden, wie sie in grober Anzahl aus Frank reich eingesührt werden. Eine Berstündiguug über die wahrscheinlichen Grenzen der englischen Zollpolitik wird deshalb als Basis der srcunbschastlichen politi schen Zusammenarbeit angesehen. Weiterhin werden natürlich die Absichten der eng lischen Regierung hinsichtlich der Wiederherstellung der Goldwährung eine grobe Rolle in den Besprechungen mit den Franzose« spielen. Eine Rückkehr zu dem alten GolbkurS des Pfundes bars nach wie vor als ausgeschloffen gelten. Dagegen herrscht in London noch immer die Ueberzeugung vor, dab die Ausgabe des Goldstandards nur vorübergehender Natur ist, und dab ziemlich bald Versuche einsctzen werben, nm das Psund aus einem sogenannten natürlichen Kurse wieder an das Sold zu binden. Gvft »ach-sielle» diese» Krage» »erdest- Die politische Ideenwelt beS Bretonen Aristide Brtanb ist eine andre als die heS Auvergnaten Pierre Laval. Erinnern wir uns an den große» mystischen Zug, der den BersöhnungSgebanken BriandS erfüllte. Gewiß, es lag da irgendwo «ine Sehnlichkeit mit derst Cousin PonS: grob« Wert« für wohlsetle Ppgen« leistungen zu erhalten, aber dte idealistisch« Forde rung eines Panenropa, entstanden au» der Bee» föhnung, au» der Verbrüderung Deutschland» und Fränkreich», beherrschte das politische Geschehen. Mit Stresemann, der in seiner Genfer Paneuroparebe kühn an die Stelle BriandS trat, wollte dir grobe srauzüsische Staatsmann den Unterbau für die Er- Neuerung des Kontinents schassen. Nationalistische Der deutsche Botschafter soll fick erkundigen L. Berlin, 3. Oktober. sEig. Drahtbericht) AuS Washington kommen weiter Meldungen, daß die amerikanische Negierung nach dem Besuche Lavals auch den Reichskanzler einzuladen beabsichtig«. In Berlin liegt, wie wir feststellen konnten, eine offizielle amerikanisch« Mitteilung oder Anfrage darüber nicht vor. In hiesigen politischen Kreisen hat man den Ein druck, dab «s sich bei diesem Vorschlag wohl mehr nm eine privat» Initiative, nicht aber um ernsthafte Ab sichten Hoovers oder Stimsons Handl«. Im übrigen ist man der Auffassung, daß die augenblicklich« innenpolitische Lag« eine längere Ab wesenheit -es Reichskanzlers nicht zulieb« und daß schon aus diesem Grunde das Zustandekommen einer Amerikareife Brünings, wenn wirklich die Amerikaner sie für wünschenswert halten sollten, sehr fraglich wäre. Herr v. Prittwitz-Gaffron, der deutsche Botschafter in Washington, ist, wie wir hören, beauftragt worden, im Weißen Haus« über di« Pläne des Sicherheits pakte» sich informieren zu lassen» den angeblich der Außenminister Stimson zur Befriedung der europä- tschen Verhältnisse aufgestellt hat und in dem unter anberm auch ein» Revision des Polnischen Korridors vorgesehen sein soll. Das Rätselraten um Hoover Sonberkabelbtenst der Dresdner Neuesten Nachrichten Washington, 5. Oktober. (Durch United Preß.) Im Staatsdepartement wurde der United Preß er klärt, daß die Berichte in keiner Weise den Tatsachen entsprächen, nach denen die Vereinigten Staaten be absichtigen, zur Stärkung des Kellogg-PakteS die An greifer im Falle eines Krieges für außerhalb der Gesetze stehend zu erkläre». ES wurde aus dte großen Schwierigkeiten für -io Signatarmächte hingewiesen, zu bestimmen, wer der Angreifer sei. Dio Berichte hierüber beruhen» wie noch einmal betont wurde, auf reinen Mutmaßungen. Ferner sttgte» hochstehende Beamte im Weißen Hause hinzu, die in Europa verbreiteten Meldungen, nach denen Präsident Hoover beabsichtige, etno Koalitionsregierung zu bilden, entsprächen nicht den Tatsachen. ES heißo in diesen Berichten, daß Owen Noung in daS Kabinett ausgenommen werdew solle. Hierzu wird betont^ daß allo dies« Meldungen „jeder Grundlag« entbehr«»". ... Hundert Jahre nachher. Der deutsche Schmucke besitzt ein unbedingtes Recht auf die Sicherung seiner Existenz; dafür setzt er seine Schaffenskräfte ein. Er ist nicht mehr der versonnene Deutsche Balzacs, son dern der realistische, durch Not und Leiben zur bitteren Erkenntnis der harten Wirklichkeit gelangte Euro päer. Nicht, wie der alte Schmucke von 1830 sieht er den Franzosen Pons und den Auvergnaten Remonencq. Neinl Ihm zeigt sich in dem „Cousin PonS" der pfiffige, Schätze häufende Franzose; und in dem Auvergnaten Remonencq der gerissene TypuS, der mit Hilfe von Abvokatentricks die Rechts ansprüche zu vernichten weiß. Ein Balzac würbe heute einen andern Schmucke zeigen. Der Remonencq gibt eS aber noch genug. * . * vle Besprechungen tn Washington X Washington, 5. Oktober Staatssekretär Stimson bestätigte, daß er Senator Morrow nach Washington gebeten hab» und wit ihm die europäische Lage, darunter dt« Frage t«S Polnischen Korridors, besprochen Hai«. Er dementierte, daß «in Sonsultativpakt for- anliert worden sei. (Unter Konsultattvpakt versteht man, wie wir jüngst an dieser Stell« ausführten, «ine Abmachung, -le dahingeht, daß sich die einen solch«» halt abschließenden Regierungen wechselseitig ver- »flichten, kein« politische Aktion ohne vorherig» Aus sprache zu untrrnehmen.f Präsident Hoover nahm über bas Wochenende Julius Barne» und andre WtrtschaftSführer in sein Landhaus am Rapidan-Fluß mit. Nach wie vor kur- fieren in Washington Gerüchte, daßHooveretnen großzügigen Plan zur Besserung der Internationale nKrebttlage«r wäge und i« Januar «in« Art Koalition»kabtn«tt bilden wolle, tim di« Demokraten Baruch und Owen D. Noung «ngehSren sollen. Sine.Bestätigung dieser Vermutun- «u lieb sich allerdings nicht erlangen. Sine Reutermeldung London, 5. Oktober. (Durch Funbspruch) «New York Time»" melden, -aß Präsident Hoover nächst« Woche «in« wichtig« Erklärung erlassen werd«, -te sich auf «tn- fünfjährig» Rüstungspause für -i« Flott«» beziehe. - ES werde erwart«), -aß di« Er klärung auch -iv Frage -er Besteuerung berühr«» «st- Maßnahm«n enthalte» w»rd«, die zur Statbitterung dkr Marktlage dienen soll«». Reuter fügt Hinzu: Di« Tatsache, -aß -er Präsident vm Sonnabend tnit -em Sekretär -e» Schatzamt«», Mellon, -l« international« Finanzlage un- mit einem tz«rvorrag«n-ew New Norker Finanzmann -I« euro päische Wirtschaftslage erörterte, läßt -le Vermutung gerechtfertigt erscheinen» -aß er irgendeinen neuen Schritt erwägt. . London, S. Oktober Der MarqueSvonReading fährt (wie wir »och i)n größten Teil unsrer SonntagSausgabe mel deten — d. Red.) morgen nach Paris. Damit tritt Englands Außenminister zum ersten Mal« leit der Bildung der neuen Regierung aus der Zurückhaltung hervor, die er sich zum größten Bedauern der inter nationalen politischen Kreise «uscrlegt hat. Die Ein» ladung, die Lord Reading nach Paris sührt, geht be merkenswerter Weise nicht nur von dem Minister präsidenten Laval aus, sondern gleichzeitig von dem Außenminister Briand und dem Finanzminister Flandi«. Daraus geht schon hervor, daß die z« besprechende» Drage» nicht nur außenpoli tischer Art sei» werden, sondern gleichzeitig mit dem Besuche Lavals in Washington zusammenhiiagen und ferner rein sinanzielle Gegenstände, wie die englische WSHrnngs« und Handelspolitik, berühren werden. SS ist ohne weiteres klar, daß sowohl di« Mprae» beginnenden englisch-französische» BesprechnngeE al» die späteren französisch-amerikanische» Gespräche weitgehend rein fi na «zielt« Gegen stände berühren werde«. Richt nur solche der poli tischen Finanz wie Reparationen und Kriegsschulden, sondern Fragen der Währung und der internationalen Verschuldung. Es ist deshalb wohl richtig, wenn der „Daily Telegraph" heute aussührt, Lord Reading gehe nach Paris mehr als eine prominente Finanzautorität deS gegenwärtigen englischen Kabinetts, denn als Direktor der englischen Diplomatie. Seit England den Goldstandard ansgegeben hat, ist die Stimmung zwischen London und Paris merklich kühl geworden. Die französischen Banken verlieren dnrch die Psundentwertung sehr bedeutende Beträge, und dte französische Wirtschaft ist aufs höchste besorgt um das Schicksal ihres Exports, der znm bedeutende» Teil nach England geht. Man ist sich in französischen Französische Besorgnisse r«l«aramm unsre» Korrospon-enten ok. Paris, 3. Oktober Durch den bevorstehenden Besuch des englischen Außenministers Lor- Reading in Paris wird das Interest» der französischen Oeffentlichkeit von der Amerikareise Lavals abgclenkt. Die Berichte über die Situation in England lauten außerordentlich be unruhigend. Di» französische Rechtspresse, die sich dar- in gefällt, die englische Krise so schwarz wie möglich hinzustellen, fordert Laval auf, sich vor seiner Reise nach Washington gründlich über die Absichten des Londoner Kabinetts zu informieren. Frankreich müsse Men, ob Macdonald und seine Kollegen den „gefähr- lichen" Theorien gewisser WährungStheor«tik«r Gehör schenken wollen. Hinsichtlich -er amerikanischen Besprechung Lavals ist man in Parts durch neue aus »oshington vorliegende Meldungen k recht unangenehm berührt. So soll der Staatssekretär Stimson in einer Aussprach« mit Prä- ßtent Hoover un- de« S«uator Morrow, die der ^tUstwÄslheuMstMUga-MÜ»^ polnisch«! KPrrtLor, dir AbrüstungSfrag» und da» Problem der Gold. Vorräte als -le Hauptgesahren sür den «uropäischen Frieden hingestrllt haben. In den Wandelgängen der Pariser Kammer hak -aS ein« gelinde Empörung her- vorgerusen. Man fordert Laval auf, sich aus keinen Fall tn diesen Fragen aus irgendwelche Konzessionen einzulassen. Einem aus Washington-vorliegenden Havas-Tele- gramm zufolge rechnet man in Amerika mit einem Besuch de» Reichskanzlers vr. Brüning im Anschluß an di« Be sprechungen Laval». Der gelchäftSstthrende Leiter des nationalrepublikanischen Komitees, Lucas, erklärte, daß der Besuch des deutschen Reichskanzlers eine andre bedeutend« internationale Konferenz zur Folge haben würde, di« für dte ganz« Welt von großer Tragweite sein müsse. Oie Gefährdung -es französischen Exports durch die pfundkrise - Rücktritt -es österreichischen Mnanzministers programmatische Reichskanzlererklärung Widerstände tnV8^. kelegramm uns»«- Korrespondenten vd. Paris, 5. Oktober Kavelmel-ungen der tn Part» erscheinenden «nnrikantschen Bläitek zufolge ist dte Bewegung prt- oattt Kreise für dte Rückkehr der Doppelwährung im Sachsen begriffen. Wie e» heißt, trttt -te Regie rung aber wetter strikt sstr dt« retn« Gold- stl-rung ein. HichatzkanÜzr Mello« soll dt« Bor- I-ISge der Anhänger einer Doppelwährung «pst dann »fftnlltch zurückwktseü, Mn» Re Idee wetttte «er- inttuna im Volke finden sollte. Dt« «ußenpoltttk des amerikanischen StaatSpräst- »mttn findet nicht den ungeteilt«« ««fall der amert- konischen Oeffentlichkeit. Bot allem wendet sich die Hearst-P^esstz Heg»« die Suropa- j»r»«n H öo v e rH, Oeutsch-sranzSflsche Zusammenarbeit Bon rrnserm vii.»Korresponbe«te« Paris, s. Oktober Vor etwa hundert Jahren las man tn der Pariser Gcistcsetite einen neuen Roman von Horrors -c Balzac; er trug -cn Titel: „Cousin PonS" und bedeutete in dem genialen Schassen des französischen Romandichters einen kühnen Schritt. Zum ersten Male stellte Balzac die französische Seele der deut schen gegenüber. Er forschte nicht. Die straffe Hand- lung war ihm mehr als die psychologische Vertie fung, dte Schilderung einer Gesellschastsepoche lag ihm näher als die Lösung des Seelenproblems, das sich in der Erklärung des „Unterschiedes", der Gegen sätzlichkeit zwischen französischer und deutscher Emp- ftndungSwelt stellt. Balzac schuf in dem Roman „Cousin Pons" zwei Gestalten: einen französischen Musikus, der leidenschaftlich Kunstwerke sammelt und bewußt nach verborgenen Schätzen jagt, um sie für ein paar Franken zu erwerben, den alten Herrn Pons, und einen Deutschen, dessen Seele einzig un allein tn der Welt der Töne lebt, dte sich empor, schwingt über jede» Erbeuleid, über jedes irdisch« Berlangen, den Pianisten Mhmucke. Diese beide» Menschen stellten, nach der Über zeugung Balzacs, den französischen TypuS und den deutschen dar. Pons war ein Genießender, aber ein Geizhals; er war ein Lebenskünstler, der sich aus kleinen Tricks ein hübsches, farbiges Dasein zurecht schnitt. Schmucke, der Deutsche, lebte versonnen in seiner Musik, war genügsam, abgekehrt von der Er werbung irdischer Güter. Ein guter, aber ein bummer Deutscher. Cousin PonS besaß eine kost bare Bildersammlung. diesen Schatz entbrannte ein Kampf, de» die entfernten Verwandten des Cousin PonS gegen eine Art räuberischer Kunst händlerbande führten. Den Deutschen Schmucke setzt« aber der brave Pons zum Erben ein. Balzac schil- dert den dunklen Kampf gegen den Harm- und ahnungslosen Schmucke, der seinen toten Freund Pons beweint, mit einer Leidenschaft, wie sic nur einer besitzen kann, der die Grundcigcnschastcn des französischen Bourgeois in ihren letzten Fältchen kennt und haßt. Schmucke wird betrogen. Von wem? Von einem Auvergnaten namens Remonencq. Dieser kleine Antiquitätenhändler erhebt sich a»S dem Roman, gleich dem typischen Bild des Auvergnaten. Schlau, rücksichtslos, tückisch. Balzac haßte die Auvergnaten. Sie galten ihm für die gerissenste Sorte der „Halb franzosen"; maurisches Blut witterte er in ihnen. Der Deutsche Schmucke wird um seine Erbschaft gebracht. Er erhält ein bescheidenes Stückchen Geld. Remonencq, der Auvergnate, siegt und wird ein großer Kunsthändler. Tiefes Mitleid erfüllt den Dichter, der dem „guten dummen Deutschen" ein er- greifendes Schlußkapitel widmet. sistier Neueste Nachrichten ADheka-Dptslks» EX« W ww »tttt« Ztll« koflrt ch« R.-M. Beduasvreise: Z'i kn,'er Wellung durch 2 2^i ! - fit» an»««» 0^0 RXR. Vt. R-llamei.il« / ' ' , '"«Sau« monatlich Unabhängig. Tageszeitung mit Handels - un- Industrie - Zeitung MM 1kdM-«,Serla- imd oavptgeslMSstelle.- Dresden-«., zerdlnanbstr.4 * Sernrvs: für den orttverkehr Sammelnvmmer 24601, für den Fernverkehr 14101,20021,27931 -2798Z«Telegr.: neueste Dresden. Postscheck: Dresden roao Ki4tv«rlang<« Elaswdungm oha« Rückporto werb.n weder -urückgesandt noch aufbewahrt. - Im Fall« bSherer Gewalt, LetrlebesiSrung oder Streit« haben unsre De»ieher »einen Anspruch aus Nachlieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelt« Ouesnay demenlierl X Basel, s. Oktober. (Durch Funkspruch.) Zu -«r Meldung, -er Generaldirektor -er BIZ. hob« einen Plan für «ine allgemein« Revision des Gold- standavdS vuSgearbeitet, ist -i« schweizerische Depeschenagentur von OüeSnau zu folgend«- Fest- strllung «rmächtigt worden: ,Zch hab» keinen -er- artigen Plan auSgeanbeitet «nd auf der Tagesordnung »er BIZ. steht kein -erarttcke» Projekt. Di» Tagung -er Gouverneure -er leitenden Notenbanken am 12. Oktober wird ohne Zweifel die Möglichkeit für einest allgemeinen Meinungsaustausch über die Finanz, und Gcldmarktlage ermöglichen, doch steht in keiner Weise »in konkreter Reformvorschlag auf der j Tagesordnung."
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