Delete Search...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1908
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-03
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19080503018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1908050301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1908050301
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-05
- Tag1908-05-03
- Monat1908-05
- Jahr1908
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
- -- . «. « «« . i i·.»";..x.- L« —’,». «» »« -«.·; . .-;,-.««-z.»-. »» «. ~«.. , «.I-:«-I:—.-.-ski.»«.’s D» »Es-»« As« ’s.-«-s »Ak- uqsvss -.-.-«s-.-«1-lxi.:; skstssk S «« :-.-..»«·—Vp.«-« « of; » «« .«.-.- . » « . fix. 119. l. II( c. Mai 1908 A? kesditerNettefte NakW - II II de: stund, .- s r, er liebt us« «· Ein Lsbent . F« a! Wen! Das »» «! sqenittstnbe IN« l s. sie verschkpz »O der Ratte: U« I e se non Mk« ». FULL« CARL, lIIOUI END! II( jn für einen s« sfs sillcs, em Mann gegxmz seute blieb ste «, ichs« tun, als Hex« Liebling kein L« : die Nacht in i Vetters nu SchickfalswamY « o mit, lehnten, « bla en gewiss« nden Morgens« eintdniq nieset, kgenem Markt , -----·g einst, aus des: h er sich nqch bei-J It ein Sxäheäus Wappen er o dte fich schnell mit dem smheimtis »ersten drohend q- ikalte Morgen! s onst-Gleichen! wollt! Gewiß u« in? Wollte e: H( k Sünde: bei By« Den? m« folgt) uerliaatleq Lllgeus EIN-II sotopkädosl »« gis; F KMI D j rdfustkksy tlos III· III« 111-Its lstsllfsklto El lsssbsslk s« Its-this United-Orts«- kkövissUbsttsstäs Zvioksaok sit-sit its« Jst-n. Find-M km· ers-E; - ersah-ital fgeu Preisen( tu) spptoho pplcho en Aus-gen ou Wolke It. Fasse-l zo tat! iciookcu lieu icon lot-lieu sen igo bester» stko lIICZCMJ Itase njxsetspss HIHMIM Itusss . UM sen Greif« '-« Isiszisstlskoosj lIOMO 14 III« Aus« Ists-stets kpipsstpeise Es« F« icsscsso « Or. II« sit-IV« «» tdkcsdes ««««-"-'"s«· JEAN-Ei. was «· . · MIIICJJZFUIIIUGI MAY-Wiss! Ost« sI« Zqierm 111 Es» bis Itidetses II FOR« HHIIGIVIUM . U; IIIG MIIITY »so Its-es «? »F«- us vie-sue c? its« ooiåsssfxsskzskik ftstlssäxcsceg IWMZIIJ uns lIIMVUJJIII .- Rumm 111-e Beamte als Staatsbiiaprgetn ist uns aus Beamtentretsenx kefkiirefrüher de: Beamte fast aus-schließlich kghxendes Organ der Staatsgewalt oder Jkhkhörde angesehen und demgemäß auch ent- J· beweg« wurde, hat sich darin heute ein d« Umschwung vollzogen. Die Zahl der Vekwaltungsbeaniten ist gegenüber der z« Verkehrs· und Betriebsbeamten natur swkit zurückgeblieben, und daraus erklärt es ·» ,»,,-chwkk, daß der frühere Kastengeift nnd ediintel innnermehr verschwindet und der «« Pkxtz macht, das; die Beamten keinen km Staate bilden dürfen, sondern sich als voll-« sgke Staaisbürger auch im öffentlichen Leben en. Instinkt? ist in den Kreisen der Beamten das .· vorhanden, von den staatsbürgerlichen « wenigstens so weit Gebrauch machen zu dür fe ks sich mit ihrer Staatsdienerschigeicschaft f, Inwieweit hierbehder Wunfch mctfprichh xkzxkc politische Betatigung i·hre Lage zu ver « mag dahingeftellt bleiben. Tatsache ist es As, das; die Beamten aller Verwaltungen, in Linie aber die Verkehrsbeanitem mustergiiltige ifationen besitzen oder wenigstens erstreben amit die Grundlage und Vorbedingung fiir ungehinsderte politische und sozialpolitische mkeii schaffen. « iihreiid der Beaxnte noch vor einein Lebens: in dem Standesanfehen Grfatz für eine unge ,. Entlohnung erblicken durfte, so das; sich lsweisfe der preußifche Staat durch Begünsti des Kastengeistes der Offiziere und Beamten echt billige Weise zu dem heutigen Wohlftande ob, muß er sich heute als »unniitzer Kost r« und »Siaatsrenttter« vielfach eine Unter tung gefallen lass-en, die auf ganz itnrichtigeti ückftiindigen Voraussfetzungen faßt. Gewiß ist itdraiig zur Beancieiilaufbahn groß, aber nicht wegen des bequemen Lebens. vdersder reich-g s Befoldung oder gar wegen der geringen An e an Schtilkenntniffe,. Tüchtigkeit nnd Führung, u: wegen der Aussicht auf. eine befcheidene s- und Hinterbliebenenversorguiig Im übri liegen die Verhältnisse keineswegs glänzend. den meist dreijiihrigen Aufrückungsfristen und geringen Zulagety auf die er selten gesetzlichen ruch hat, pflegt er das Dnrchschniitssgehalt erst vierzigfte Lebensjahr herum und das Meistgehalt «n den 50er oder 60er Jahren zu erreichen. » nter diesen Unrftändeii darf es nicht wunder en, wenn die Beamten auf völlige Organisa- I freiheit unsd ungehinderte politische Betätigung eren Wert legen, da sie darin die einzige Mög it erblicken, ihre als berechtigt anerkannten : fchc den Behörden zu unterbreitem zu denen s vielfach kein direkter Weg mehr führt. So ist ! cnte noch den Poftbeanitetc verboten, sich mit : euch-gaben, wozu natürlich je nach Befinden i Eingaben von Vereinen gerechnet werden, an i Behörde zu wenden, und es steht ganz in dem 1 leben der Chefs der Verwaltungen, ob sie eine · nzEunl von SthonauhsCarolath is. In Haseldorf im Holsteinischen ist er gestern ge en - nach langem, schweren: Leiden. Er war n letzten Jahren in den Hintergrund getreten, andern den Plan geräumt; fest, da der ers: nndsünszigjährige dahingegangem besinnen wir ,daß ein Dichter mit ihm geschieden ist. Denn das war Prinz Entil von Schdnaich-Caro wenn auch die große Entwicklung andre Wege ngen ist, als es die seinigen waren. Er stand rhalb des GetriebeM aber er bat ein paar Lieder nassen, deren Klang in der Seele hastet, die nicht wieder vergißt« weil etwas von dem heim- Rhuthmug anch unsres Lebens in ihnen webt, jenem llnsaßbare«n, das niemand erwerben kann, von ihm mehr als von irgendeinen! andern das taneivort gilt: Man-hat es oder hat es nicht. « SchönaicheCarolath kam - indirekt - oon dem er des Gefangenen von Chillon her. Bot-on, e, Hamerling, der neue Tannhäuser. waren seine fahren —— aus der andern Seite Motitz Gras chwip Cdcr vielleiggt doch der Stärkere war) und Verstorbene« Fu tPiicklersMustaw demsintmers n das unsterbliihe Denkmal im Münchhausen ge· hat. Er war aus adeligem Geschlecht und hat es vergessen, so wenig wie der Dichter von »Sage«- Ue«. Nur daß ihm die Kampsessretide fehlte, das endet des jung Verstorbenen -- daß e in die famteit zog, in stummer Verachtung stgweiaend die Wuste des Lebens dahinritt , Das Wort ist terlich nrißbraucht und abgebraueht für Schön· Cstvlsth muß man doch da u greifen: Er war Idealist. Ein Jdealiftsim besten Sinn der notb u Momenten tiefste: Heiden chastzdasZdieal vor M hat und. in ihm das lebte erlsoiende Moment » Schuld und Wirtin! de« Daseins empfand. Wielleikht noch einen miiäte man unter den Vor· ten des orinzliehen Di ers nennen: « Richard er. Nur bei diesem findet fitb der g! ahnun ütterliche Gunst« au die innrer-soc. not de: ,e - das gleiche Vertrauen aus das « b als hierin. « »Sie-der an eine Verlorene-»wer« er Titel tes Eriilingsbntbes,sdas. vor einem Men enalm kim Dacseid un: eine-Eva« zdstte num M gen-acht; number. du esstbFY t der Yåksiiissmik «i«««-«ik·«««·"«n?Z-k« MS« v· »Es . M · «« EIN« In) .laFkgm.»ikks«·kttgsntW vers-i.- " - ;1-’--. .,i;.-.«,-«;,;.—,« .«;:22.5i« As« kHOHFTF Unabhängige Tagegzeitungs E Grsßte Anflage in Sachsen. stigsrdnmtg von Beamten empfangen wollen oder n i. Nach den lussührnngdbestimmungm der Be« aintengeseße muß sich der Beamte auch außerdienstlieh als Muster eines Staatdbiirgerxnnd der Achtung, die sein Berus erfordert, würdig zeigen. Soweit die ge· samte Lebenss und Wirischastssiihriingtded Beamten in Frage kommt. wird seitens· der Behörde streng aus die Wahrung des Standeöansehens gehalten. Damit will es sich aber schlecht vertragen, wenn man einige. preu ßiscbe Beamtenklassen, Geistliche und Bolkdschullehrer dadurch zu Staatbbiirgern s. Klasse stempeln daß sie nirhi zn Gemeindevertretern und Siadtverordneten se« wählt werden dürfen, wovon übrigens auch die säehis siseben Gemeindebeamten ausgeschlossen sind, deren Ein gabe vomMinisterium wiederumabschlägig beschieden ist. Den Volksschullehrern steht in Sachsen zwar das passive cizeineindewahlrecht zu, dastir müssen sie aber ans die Erteilung von Jagdlarten verzichten. Geradezu unverständlich erscheint es aber, daß außer den Ge richt-s- und Polizeibeamten auch Geistliche, Volksschic lehrer und Eisenbahnbeamie mit Polizeibesngnisien von der Wahl zu Schössen und Geschworeneii ausge schlossen sind, troizdetii ihre Beamteneigenschast mit der Unbesarggenheit ihres ltrteilbspruches sicherlich nichts zu tun at. Bezüglich der Haftpflicht sind die Beamten dagegen besser berücksichtigt, da sie nicht nur stir alle Verluste, Kassendesekte und Mindererträgc ersiwpflichtig sind, sondern anch dem« Publikum gegenüber siir alle bei Ausübung der Dienstgeschäfte beaangenen Fahrlässigs keiten haften. Diese slir Public-sum nnd Beamte gleich ungerechten und praktisch osi recht wertloscn Vestimnuingeii des Biirgerlicheii Gesetzbtiches sollen allerdings schon in nächste: Zeit eine Abänderung erfahren. DaöDiszipliiiarverfahren bedarf ebenfalls dringend eines: zeitgemäßeic Umgestaltung, um es den xnodernen Rechtsanschauuitgett übe: die« Unparteilichkeit anzu pccssczx , Die meisten Beamten sind den Lehrern und Geist liehen gegenüber wenigstens insofern im Vorteil, als ne in letzter Linie der Strasgewalt der Disziplinar gerichte unterstehen, während sie nur bei gering iäisioeren zsserkehlungens ohne» ist-sittliches» Strafver s reit««im Verwaltungswege abgenrteilt werden. Jnnnerhin ist die den Instanzen zustehende Stras besugnis viel zu unbeschränkt. Häufig genug vereinigt sich in der Person des Vorgesetzten Anklitgey Zeuge, Staatsanwalt, Richter und Vollstreckungsbeamtey so daß es der augellaate Beamte mit einer liebermacht zu tun hat, der eriu den meisten Fällen unterliegen muß. Eine weitere Ursache zur Lin-Zufriedenheit bilden die geheimen Personals-lieu, die mit den darin enthal »tenen Fiihrungsberichten nur den Vorgesetzten zur! Verfügung stehen, obgleich doch auch die Beamten ers liebliches Interesse an den erteilten Zeugnissen haben, von denen ost ihre ganze Laufbahn abhängt. Trotz der wiederholt erlassenen Bestimmungen zur Verminderung des Schreibwerks steht der Birken«- kratisiiius in Deutschland noch immer in hoher Blüte. All·- Anweistingeti zur· Einschränkung des Schreibwerks und Beschleunigung des Geschäftsganges werden erst dann Erfolg haben, wenn man sich gleichzeitig zur Sins hebung des swiscbenmeilter-Systems, also aller über flüssigen Aussichtsstellem entschließt nnd damit die Axt andie Wurzel alles Uebel-s legt. Die beste und liilligste Die Liebe beut mit tiiutckliZZr Gewatt Aus weißer Frauenhand den Kelkb der Gnaden. Und aus ihr heraus fchsuf er feine schönste Dichtung, in der er alle andern weit sinke: sich ließ: »Don Jmms Tod» Die große, unge achte Symbolus die in klingenden, vollen Versen anfwärdw hat nicht nur unter feinen Dichtnngetn Jonderic selbst unter der Reh-Mc der neueren nicht ibresqleieben n hat von Makartdichmug bei mis carotatb einen-ben- Mtbt ganz mit— Un: f. e ringt nnd neben, nach Pathos und danke! F! endet Lei enges-se - die Tot» M mehr als etmna erdläted Wort » es; dem— er Inhalt fehlt. Sein-stät tes hat et in sen Stunden gegeben. Edtzqidtjzerte non ihm, in. denen die Hans: needäntnternde Sehn-» Zieht-ans« e e , ex. en, " e- Rcikkqze if; zu» sma- nackt-«» wenn, an« rissq taten. kleine, neklcåseiie OF. T. · . « I! Lebt-Mo« 111 Otlsfkssfthcstiftelle Instituts-111 c. Amor-Her: Nod-stinkt Nr. M. cwsdmou Idr. tm. Seel« sc. Uufilchtsinftmiz der Verkehrsbehöcden ist das Publi kum, welches mit den Betrtebövorfchtiften und Tarifen Zitlfkch besser: vertraut ist als ein hohe: Verwaltungs: Mutter. »Die biet kurz ausgeführten Wünsche der Beamten, die politische Unabhängigkeit, unqeschmiilertes Peti tionsi und Wahlrecht« Organisationssreiheit unter slussedaltung des Siteikrekhtih Resorm des Beamten· gesetzes und Disziplinarwesens Vereinsachnng nnd da« mit Beschleunigung des Geschästsverkebrs Vermin derung des SchreidwerkG Beseitigung aller über« sliissigen slnssichtsstelleiy Zulassunq von Beamten- Ausschiissen und endlich eine zeitgemiiße Reform des Besoldnnqss und Eitersoiralwesens erstreben« verdienen schon deswegen die wärmste Unterstiitzttng aller modern encpsindenden Kreise. Denn es ist von der größten» spedentnng für die gesunde Weite-entwicklung unsres gesamten staatlichen Lebens, daß die Beamten sich in erster Linie auch als Staatsb iirqe e, als vollberech aigte und vollverpsliehtete Glieder der ganzen Volks ,genicinschast fühlen, nicht aber, daß sie durch allerlei Beschränkungen künstlich in einer kostet-mäßigen Ab schließtcng erhalten werden. Schletht gelohnte Arbeit. Von unserm Petersburger p.-Korrelppudeuteu. Peter-Murg, So. April. « u! jungen ceu un res ar amen tna J · Lb s"PI is chtsich in letzter Zeit eine ganz eigentümliche, unliebsame Erscheinung bemerkbar. Verschiedene Abgeordnete haben sich nämlich veranlaßt gesehen, ihr Mandat niederzulegen, andre beabsichtigen es. Dieses Mäs geben einer sreitvillig übernommenen Ehrenpsli ji trägt einen nm so beskhäiuendereic Charakter, als es aus eine pekuiiiiire Grundlage gestellt ist. Das Taschengeld von 10 Rubeliy das der Staat den Diana depuiierten ausgesetzt hat, reicht eben nicht aus, um das teure Leben in der Residenz zu bestreiten und gleichzeitig für den Unterhalt der in der For-ins lebenden Familie Sorge tragen zu können. ieder holt ist daraus hingewiesen worden, das; die Mitglieder des Reichsrats, die zudem sast durebgän ig der Klasse der Begiiterten sit-gehören, Diäien in sähe von 25 Rubceln zäglich beäkåieåeizwSchÆlxiænist syxgnxlaubt wen L» In« e, , e . «« nehmen zu däeisen ——, was den LEdelsten der NatiM recht ist, den »Besten des Volkes« billig. Dennoch sind vorderhand recht wenig Aussichten vorhanden, das; die Ehrenpflicht unsern Dumaabgeordneten etwas leichter SCMME TYEFVE«»...- .·. .»- ·. - . Ein tieser Mißmut liegt über der Opposition, ein Groll, der jede echte, rechte Arbeitssreudigkeit unt-Izu löscheii imstande wäre. Die sonst-man darf dirs wohl sagen - von allen ausländischen Blättern am besten unterrichtete ~Vossische Zeitung« hatte dieser Tage eine Warschauer Meldung gebracht, die davon zn er zählen wußte, daß sämtliche Mitglieder des Polen klubs in der Diuna und die politisches! Niitglieder des Reichsrats entschlossen seien, ihre Mandate nieder zulegen, weil bei der gegenwärtigen parlamcntarischen Situation siir Polen günstig? Reformen nicht zu er reichen seien. Nun - der arschauer Fiorrespoiident des genannten Blattes hat sich diesmal geirrt. Nichts destoweniger ist die Nieldiiiig äußerst charakteristisch. Sie entspräche vollkommen der Stimmung, die gegen wärtig bei allen linksstehenden Gruppen des Hauses herrscgzä Kein Geringerer als Jbseii sagt einmal: »Die ajorität hat immer unrecht.« Der Zusammen hang rechtfertigt-dieses Apodiktnnu Aber es könnte ohne jede Einschränkung siir die Reichsdiiuia gelten. noch dauern, wenn die Sphinx, der Judas und ebenso seine Novellen längst vergessen sein werden. Prinz Emil von SchönaickpCarolath wurde 1852 in Breölau geboren, studierte 1870 bis 1871 in Ztirich bei Scherrsund Gottfried Kinkeb war einige Jahre Offisier im Kurmärkischen Dragonersßeginisent und zog sich dann aus seine däniscgs Besitzung Paulsgaard spürt, non wo er größere eisen nach Südeuropm -. frika und Anrerika unternahm. Seine Werke sind erst vor kurzem in einer wohlscilen Gesamtausgabe bei Gbichen in Leipzig erschienen. P. F. »FrähllngBnacht« nnd ~Blerpnppen«. Erstaufslihrttitg am KgL Opernhaus. Nvch am I. Mai— lchenskte die Häåbukrae den: Publikum Gmel kleine neue Werke, die er nnd Un s « t i· nd t . Das l DER« II« FZTMZFZLZ s? »F» HEFT-« wiss-«; des Publ ums sein. Gerhard Scdseldernp Ins-kennt« gxk.-kx«·gskn-;.sskk.g«kk»szgkins; kenn« munä nach nnd graut wenijnacg den Vedürknissen des ageö oder es Theaters. r versenkt eh in eine Gliede, die man Lindas Llebestod nennen müßte. Er selbst nennt sie »Früblinqsnacht«. Das Wer! kittert von seuszender Liebeserreåunxn und mehr? z tternd nnd stantmelnd als form-o klar ver läu die .Musik.« Schön nnd ede enwxunden sind »Es?-2?å;ä-·:«’.I«E»F:«IfåpKäTZIN-« »Es-IF «s’««k"· s · c . e ern e xtent sich oft sehr sudtilinervdser Harmonien, dlepviels satt) sehr fort) liegen, nnd deren ntonation zuweilen etwas pe nlgend Frgkwtlrdiges bekommt, weil der Hirelr idie Pasis fett dkqkåprde nicht sägt Its-einst. Es e e er gen err v. u ee case Eskkkskgirsssssktå Es: Lrrsssssssnrss T« , » , n ran EskssrägsssgkxgågNs ·« sen« n« Erz« skksi v « un, m e« ina « l K! das nachl Dritte« ch deteachtet est der Vorgang e heransaerägenes B t aus einen: Buche statt Cdaratterlstk et Enden-keimten. Komtesse Linda soll an einen vornehmen Wiätlitts Vctbeivatet werden. Aber ihr get« neu! dslendvollen jungen »Mit sss--s«eszs».,.« OW » «« «« M t nnd ist Gelledter Wo der mn l ten chied über den Balken sich ew n sässspssss..ss.-sssn.sskssss.sks»s2ssp siebenten« -- Y « s· arti! F. W. «« ÆTsXVkZskssskkäsåkcxs dsstnl l« II· «« « · Hist! JEH szssizzzxsszsszisszkxzkkxgszg Æ ÆD"FI-«:F-Y"»Yik!«?o EITHER-s. M im. s. s» CI « · s « « «.·L«I.YWMMP.«.-.D»-Y« KER- ·sp« as« H« I g. Esset-111. 111-Äms. 10 'A- Die in der Minderheit bekinbllche Linke de« Hauses fühlt sich rechtloG der Will ür einer Uebercmacht preis» fes-den. Eine solche Empfindung muß auf die Dauer· ede Stbassknsfreudigkeit lähmen. Die Majorität ichwelgt im Siegesgefiihl Die Reden der Linken werden von ständigen qwischenrusen be leitet, durch Worte des sahns u Be ihiinpsungen Irrt-Hört. Wohl rügt dad d e Glocke ded Priisi euren. ervso eine Glocke ist ein leblofed Ding und wenn sie zur uhe mahnt, so übt sie damit die inafchiikelie unktion einer Weckuhy die ein für alletnal zur· selben Stunde und gleich lange ihr kenfuni herunter: rasselt Was wir damit sagen wo en, ist, daß fast allen diesen Rügen, die vom Priisidentenftuhle her kommen, der moralische Wert mangelt. Die Rechte achtet kam auf sie und wenn es ihr gut dünkt, so richtet sie selbst an den Präsidenten des Hausei- Korrekturen Denn sie, einzig und allein sie find die gerren des Hauses. Und als. solche fühlen sie sieh. er Gedanke, daß sie sowohl wie die Deputiertem die »auf der linken Seite des Saales sitzen, der szlntentioic des Oktobermanifestes nach nicht Vertreter d eser oder jener politischen Partei des Landes sind, sondern daß ein jeder unter ihnen das ganze Volk repräsen tiert, diese Jdee, ans der sich der konstitntionelle Staat aufbaut, ist ihnen ein Buch mit sieben Siegeln. Es werden wohl noch andre Abgeordnete ihre Maudate ntederlegeiu Die einen, weil sie nicht existieren können, die andern, weil sie keine Möglich keit fehen für den politischen Fortschritt etwas zu er reichen. Beide Fakta aber sind gleich betriibeitd Ge rade jetzt erwartet das Land eine besonders intensive Anstrengung non seinen Vertretern in der Diana. Ein sindiger Kopf hat ausgerechnet, daß zur Erledi gung der noch nicht beratenen 869 Paragraphen der Budgetvorlage (im ganzen sind es 478) 185 Stunden oder 31 Sitzungeit erforderlich sein werden. Habe also die Duina den ernsten Willen, das Budget bis zum Funianfang zu verabschiedem so sei es nötig, daß volle fünf Sitzungen in jeder Woche allein »den Etat beratungen gewidmet würden. Wird eine solche Arbeitslast wirklich vorhanden sein? Auch in den Konimissionen drängt sich die Arbeit. Es sind ihrer 29 in Tätigkeit, die sich aus die horrende Anzahl von 549 Gesetzesproiekten zu erstrecken hat, von denen 186 aus das Ministerium der Volksauss kläruiig und 97 auf die Hauptverwaltung stir Acker- Ibaii und Agrgåvesencksiskkleiämsdiä Verstiinrbkiiingi des l 111-ji .«»,·- .ä·.i(me»- Itzt-TM« Je. lestrebtikngen »der russisihen siegierung Ein« Janus mit einem Gesichte, das nach vorwärts, und einem, das nach riickivärts sieht. Die Philanthropie spaziertmit dem Polizeisteckew Noch immer scheint es unsfer Regierung nicht an der Zeit zu sein, eine besondere Kommission zur Bearbeitung der Juden srage zu bilden. «a, wie in allcr Welt soll sie dann get-List werden? Stolijpin selbst hat wiederholt erklärt, er sähe es ein, das; niit den arrhaistischeii Bestim mungen unsrer ludengesetzgebiiiig ansgeriiuiiit wer den iiiiisse, uiid nun? Nenlieh hat eiii Spasavogel die Nachricht in die Presse laiieiert, die Regierung habe die Piatcrialiem die unter P l eh w e zur Judensrage gesammelt worden sind, herauszusuchen angeordnet. Wie bezeichnend« Die Presse hat die Nachricht ge glaubt und sie musztc ex okiicjo von der Telegrapheip agentur deineiiiiert werden. Sonderbaiy jedesmal, wenn Russland auf Llnteiheivegeii ist, spricht inan von der ~.Jnangrissiiahiiie« der Jiidensragr. Und jedes mal wachsen die Akten mit diesem Material, die sich im Ministerium des» Inneren zu Bergen· gehäuft haben, bis . . . bis die Anleihe im trocknen ist. Will man vielleicht warten, bis die Dunia gänzlich arbeits iiberdrtissig geworden ist? Dazu sind wir aus dein besten Wege. lin dem Werkchen ist natürlich nnrlonzentrierte Piusitstimmiinsz Und sda Lin-das Klagen von Minnie Nast gesungen wurden, die ergreifeude Töne hinhaurktz so wurde aus dem Schemen fast etwas Mensch Wes. Bei dem neuen Romeo So: m bach war das nicht der Fall, der Tondes Sänger-I aad sich zu flach, zu hell und grell Die Textspraclxe tat sormltch we? und bei allen schönen Stintmittelu des Künstlers ehnte man sich förmlich nach Ber- Lchleierunz Diskretcom Poesie. Sehr liebevoll war as kleine Bild-den von Regisseur Toller ausge arbeitet, und das Pusblixttm empfand Respekt vor ·dem Jdealisteu Schxelderuiy der überaus Perzlich begrüßt wurde. Stdjelderuiz Lseboren 878 in Bergen, Not-wegen, hat unter asscnet das Pariser»tkon-sernatortutii« besusct »und außer« der sehr reizen-den dcskriptiocii . usik zu den get: im Zostheater ausgeführten »Opserfenern«, die« pern inter Sonne und Man-M, »Der Liebe Macht«, ~SonntaFdmoraen« sMiinebens und eine gulesinsonie Es« nachts-»und gesgirtepem lsotyie eine eihe allerlie st zarter Puitenstit e siirsis avcer und Violine Fast Humor liegt in dem Umstand, daß der Norweger den »SonnenaiNang im Himalaya« dem Dreddner Vorstand des. »okirtoereind Dr. Eins· bera idmet kat Jedensa s ist Schjelderup ein vorne me: äxdea siömusspzit steten, D e ztoe te Ope aeheuer weit zurück, aus Großvaters Zei kunk erhebt sich wsx Wo l eignen dem sit-neu Anselm« e eine: Akkord-nun, nåiätte nichtwslzercåuftras » an n re e , Ei pielkonstcuktion szntis ais, mehr als» «« ksdsikTlfslvM Hi«- . »F «»3kredc-Zi.»uz3ul3«g -wi er Tit! " 3nnke.:«ii-I-TTI· smsassaseaakeet . s . « telnzpdaitkeh o das u irrem-on even braust. it two-km«
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview