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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.09.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-09-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150912016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915091201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915091201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-09
- Tag1915-09-12
- Monat1915-09
- Jahr1915
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.09.1915
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SV. Jahrgang. AK 28S. Sonntag, 12. September ISIS. vezug«.«te»ürr ,l«N«Ilthrl. fitr Dr„. d«> d«l ttgllch ,»«t. «-»»er Zuttagun, <an S»nn-u.M»ni»,miwr „nmah r^> M-, durch au»wLr«i«e Saiuchme. st«ll«n dl» »1L M. «rt «>nm-N,«r Zu. >irllun, durch dl« Post zM,<>>hn«B«IleIIgeIdj. «lu »Iand: vrltrr- s.ich.Ungarn «,<d Kr., Schwrij d.Sd Frk»., Italien 7,17 Lire. — Nachdruck nur mit deutlicher Quellen» onaab« <,.Dr«»dner Nachr." MiMa.-Un verlangt« Schriflstilck» »urd ntchlaufdewahrt. Telegrannn-Adress«: N«chrichtea Dresden. Sammelnummer für sümtl. Telephonanschlüsse: 25341 Nachtcmschlust: 20011. Aegr?ürr-eL 1880 Druck und Verlag von Liepsch Reichardt in Dresden. «nzeißen-Vretse Tn nahm« van >nktln< »taungen dt» ngchm. ,n Uhr, Eonnlag, nur Martenltrake -« »,n II bi» >/>l Utr. Dl« kittlpaltig« Z«lle (etwa 5 Süden) Lü Pf., dl« « > twetlpaltlg« siekjam«. »lle l,L0 M. — An- Illndigungen ln Num mern nach Sonn- und Kelertugrn erhöhte »nzelgen - Prelle. — SIuiwLrtlge Sluftrlg« nur gegen Porau». iephlung. ' 2cdr»PclcgdlaiilvPf. VrsiEg - ZönSant- 3ekokdla-e Lckokolaöe vrEi^ - Äikker-ZekokolaSe - Anke»», Dessert. HauhtgeschäftSstcllc: Marienftratze 28 40. Keleuclilungs-Korper Kretr8ckmal-. KÜ5enbef8 S Co. Käitix!. SZclis. llokliekeranten U»mp«n- unck XronI.uckl.rfedrUr V5e5cjne5 ^elcj8clilö58c!ien bleibt unübertrostcn! luckksur s-ioolifsins 7'ucliwsi'sn ru ^nrü§sn, p'slslols, l-ioson unck vamsu- Kostümsn. vausktiakls Otisviols für kincksk-snrüLS. öillai-ck- uncl Lclirsibliscliluelis. Sunls l'uclis. vamentuckie. Unifoi-mluctis. Nsssmsnn PSrscksI Scksttelsti-sks IS/21 HartnSckige Kömpse in Ostgakzien. Fortschritte nordwestlich von Rowno. — Schwere russische Verluste bei Tarnopol. - Erbitterte Gesechte zwischen Seretb und Strypa. — Italienische Mitzersolge bei Doberdo. — Amerikas Verhältnis zu Deutschland und Sefterreich-llngarn. Sefterreichisch-ungarischer Kriegsbericht. Wie«. Amtlich wird vcrsautbart dcn 11. Septbr.: Russischer Kriegsschariplatz. Deraczuo am Goryn ist in unserem Besitz. Bei Tarnopol vcrsnchtcn die Rnssen, in starkem Ansturm in die Stellungen der Verbündeten einzudringen. Der Feind wurde nntcr schweren Verlnsten ab- gcwiescn. Weiter südlick, nahmen wir unsere Scrcth- srout vor überlegenen scindlichcn Krästen aus die Höhen östlich -er Strypa zurück. Nordöstlich und östlich von Bnczacz verlief der Tag ruhig. Auf den Höhen westlich deck untere» Gcrcth heftiger Kampf. Oestkich der Scrcthmnnduug und an der bcßarabischen Grenze ist die Lage unverändert. Auf d^m Kriegsschauplätze in Litauen erstürmten unsere Truppen dock zäh verteidigte Torf Alba, westlich von Äossow. Italienischer Kriegsschauplatz. Leit längerer Zeit wieder zum ersten Male entfalte««: die feindliche Artillerie gestern eine lcbhastcre Tätigkeit an der ganzen k ü st c n lä n d i s ch e n Front. Gegen dcn Lüdwestabschnitt -er Hnchfläck-e von Dobcrdo ging heute »acht Infanterie in der Front Bcrmigliano—Monte Cosich zum Angriff vor. Sion überraschendem Minenwerfcrsencr empfangen, flutete» die Italiener in ihre Deckungen zurück. Hm Kärntner »nd im Tiroler Grenzgebiete hat sich nichts von Bedeutung ereignet. Der Stellvertreter des Chefs des Gencralstabs: jW.T.BJ v. Höfer. Feldmarschall»Leutnant. Der Goryn ist ein rechter Ncbensluh des Pripct. Deraezno liegt nordwestlich der Festung Rowno. Sie deutsch-englischen Verhandlungen von ISIS. Tic letzten Mitteilungen der „Nordd. Allg. Ztg." über die deutsch-englischen Berhandlungen von 1912 tragen wiederum, wie die sämtlichen bisherigen amtlichen Ver öffentlichungen von deutscher Seite über die Vorgeschichte des Weltkrieges, ein gutes Stück zur Klärung der Lage im Lichte einer unparteiischen Geschichtsauffassung bei und ver breiten insbesondere über zwei wichtige Punkte völlige Klarheit. Einmal liefern sic den vollgültigen Be weis dafür, daß Sic englische Regierung unter dem Grey- iche» Einfluß überhaupt nicht ernstlich an eine wirkliche Verständigung mit Deutschland dachte, sondern dast cs ihr lediglich darum zu tun mar. unserer damaligen Flvttcn- »ovelle einen Riegel vorzuschicbcn und womöglich ihre glatte Zurückziehung zu erreichen: und zum andern zeigen die der allgemeinen Kenntnis unterbreiteten Dokumente klar und deutlich, dast die leitende» deutschen Stellen bei aller ehrlichen Bereitwilligkeit zu einer fricdlich-schicd- lichen Einigung mit England doch keinen Augenblick an eine' völlige' Preisgabe der Flottcnnovcllc dachten. Es handelte sich vielmehr ausschlicstlich um die Möglichkeit einer Verringerung der in der Novelle gestellten Forderun gen für dcn Fall des Gelingens einer Verständigung mit England, keineswegs aber um dcn Verzicht auf die Ein bringung der Vorlage überhaupt. Wenn wir damals solchen Wert auf das Zustande kommen einer Vereinbarung mit England legte», so geschah öaS auf Grund der Erkenntnis, dast die Verpflichtung Eng lands zu einer neutralen Haltung bei einem uns aus gezwungenen Kriege in Paris und Petersburg wesenttich avdämpfcnd gewirkt und die dortige Kriegsliisternbeit nicht so schrankenlos entfesselt hätte, wie cö später nach dem Scheitern der Verhandlungen der Fall war. Ter leitende deutsche Gesichtspunkt bei de» diplomatischen Erörterungen mit der englischen Negierung war also eine aufrichtige und ehrliche Friedensliebe, die kein Mittel unversucht lassen wollte, um das furchtbare Verhängnis des Weltkrieges misercin Vaterlande und der gesamte» europäischen Kultur- weit zu ersparen. Um die aus deutscher Seite vorhandene Gesinnung richtig zu würdigen, must man sich erinnern, dast der belgische Gesandte in Berlin Varon Grcindl, wie auck dcn Brüsseler Dokumenten hcrvorgcht. bei der Marokko- Krise des Jahres 1911 seiner Regierung wörtlich berichtete: „Ter Kaiser, der Kanzler und der Staatssekretär des Aus wärtigen sind geradezu lc.idenschasilichc Anhänger des Friedens". Von dcmftlbcn Geiste waren auf deutscher Seite auch im Jahre 1912 die Auseinandersetzungen mit England beherrscht und der deutsche Reichskanzler hoffte damals die Festigung des europäischen Friedens durch einen Neutralitätsvertrag mit England in so uerheistungs- nvller Weise erreichen zu können, dast er im Eiuvcrständiiis mit dem Kaiser zur Verwirklichung dieses Zieles auch ge wisse Zugeständnisse auf maritimem Gebiete zu machen be reit war, aber nür im Sinne einer Einschränkung, nicht einer völligen Aufopferung der Flottenvurlage. Von feite» unserer Feinde ist dieser klare Tatbestand dahin verdreht und entstellt worden, dast Deiitschkaiid sich durch die eng lische Neutralität blost den Rücken habe decken wollen, um desto sicherer Frankreich im Wege eines Angriffskrieges zer malmen zu können. Tic durch die letzten amtlichen Ver öffentlichungen mit neuen überzeugenden Beweisen belegte Wahrheit ist aber, dast die Berliner Politik die englische Neutralität nur deshalb anstrcbie, nm Frankreich und Rustlaiid von einem Angriff auf Tcutschlaud abzuhalten nud damit de» allgemeinen Frieden zu sichern. In ihren von einem hohen kulturellen Veranlwvr- tuiigsbcwusttseiu vor der gesamten gesitteten Menschheit ge tragenen Bemühungen zur Aufrechterhaltung deS europä ischen Friedens ging die deutsche Negierung, wie der Reichs kanzler Herr v. Vethmann-Hollweg letzthin im Reichstage erklärt, England gegenüber „bis au die letzte mögliche Grenze des Entgegenkommens", indem sic zuletzt weiter nichts atck die Zusicherung verlangte, dast England wohl wollende Neutralität bewahren werde, falls dem Deutschen Reiche ein Krieg aufgezwungen würde. Wer überhaupt sich noch die Fähigkeit zu einem cinigermasteu unpartei ischen Urteil in dieser Zeit der allgemeinen Verhetzung und Unmahrhaftigkcit bewahrt hat, der must cinschen, daß auf englischer Seite von einem erirsthaftcn Willen zu einer Verständigung mit Deutschland keine Rede sein konnte, wenn die Londoner Regierung nicht einmal eine so be scheidene Gegenleistung gegen die austerordcntlichc deutsche Leistung der maritimen Nüstuiigsbeschräukung unumwundcu zugcstchcn wollte. Grcu war cs eben augenscheinlich nur darum zu tun, der Berliner Regierung die Verpflichtung zu einer Beschränkung der Floltciiilvuellc abzulvckcn, ohne seinerseits ein wirkliches Zugeständnis dafür zu machen. Deshalb dreht und wendet er sich in allen möglichen halt losen Ausflüchten und Wortklaubereien und will unter keinen Umständen das Wort „Neutralität" in die Abmachun gen hincinbriiigen, weil dadurch „das Misstrauen Frank reichs erweckt werden könnte". In seiner Verlegenheit, Gründe znm Ausweichen gegenüber der ehrlichen deutschen Friedenspolitik zu finden, »ersteigt sich Gre» sogar zu der Geschmacklosigkeit, zu erklären, er habe zwar zum gegenwärtigen Kanzler das Vertrauen, dast er die Politik im friedlichen Geiste sortsühren werde, man könne aber doch nicht wisse», wes Geistes Kind sein Nachfolger sein werde, il»d deshalb sei er nicht in der Lage, sich „in so weitgehender Weise" zu binden. Darauf wurde dem grostbritannischcn Minister von unserer Seite die Ab fuhr zuteil, dast bei uns in Deutschland der Kaiser die a»s- wärtigc Politik bestimme, dessen Friedensliebe über iedcn Zweifel erhaben sec. Es half aber alles nichts und konnte nichts Helsen, weil bei Grcu die dona kicks*, der gute Wille zu einer lonnlcn Verständigung mit Deutschland, fehlte, weil der verantwortliche Leiter der britischen auswärtigen Politik schon fest und iinauslüslich in Frankreich und Rust land gebunden und in Gemeinschaft mit ihnen zur Aus führung deS europäischen KriegsvcrbrechcnS entschlossen mar, während er Deutschland gegenüber noch glatte Worte gebrauchte und friedliche Absichten heuchelte, nach dem der schleichenden und hinterhältigen romanischen Diplomatie entnommenen Grundsatz, der das germanische Empfinden anwidcrt und abstützt, dast die Sprache dazu da sei, um die wahren Gedanken und Abscchteu zu verbergen. Wie wenig Grcu daran dachte, Deutschland gegenüber loyal zu ver fahren. geht insbesondere auch aus der bezeichnenden Tat sache hervor, dast über jede Einzelheit der damaligen Ver handlungen der französische Botschafter in London Paul Eamboii sorgfältig aus dem lausenden gehalten wurde, da mit nur ja auf französischer Seite auch nicht der entfernteste Verdacht auskeimeu konnte, dast England cs mit seinen Berliner Verhandlungen ehrlich meine. Im Gegensatz zu dieser mit allen Listen, Knisscn, Pfiffen und Praktiken gesättigten Grcnschcn Diplomatie tritt die wohltuende A u s r i ch t i g l c i t der deutschen Friedensliebe und die strenge Ehrenhaftigkeit d er deutschen S t a a t S l e k l u n g in Helles Licht, das die ganze Situation auSgiebig erhellt und bis in die finster sten Winkel der gewissenlosen Machenschaften unserer Feinde hincinseuchiet. Wir dürfen wohl erwarten, dast an der -Hand der deutschen amtlichen Darlegungen die dcutsch- cuglischen Verhandlungen non 1912, nach deren Lchcilcrn der Weltkrieg nicht mehr nuszuhalten war, auch im neu tralen Auslände in ihrer wahren Gestalt und Bedeutung gewürdigt werden. Zur Absetzung des Großfürsten Nikolai. lieber die Vorgeschichte des Wechsels im russischen L-ber- tommando wird berichtet: Nikolaus II. fürchtete Nikolai Nitvla- j.cwitsch und Hatzte ihn mit der ganzen Inbrunst, die der körperlich und geistig Schwächere gegen den Stärtcrcn fühlt, besonders wenn er sich in der höheren Stellung dem Ucbcrlcgeneu gegenüber befindet. Der Großfürst wiederum sah mit einem beleidigenden Mitleid auf dcn kaiserlichen Schwächling herab, der während der ganzen Kricgszeit sals echt orientalischer Herrscher) seine Wahrsager und Drakcl befragte, an Wunder glaubt und sich sonst die Zeit mi) Tennis und Kartenspiel vertrieb. Die Furcht übcrwog in Väterchens zager Seele bis vor wenigen Woche» dcn Hatz. Er glaubte, des Starken nicht entbehren zu können, und er bebte davor, als er endlich dazu gebracht worden war, die Entlassungsmögkichkcit zu- zugebeii, Nitolai Nikolajcwitsch, der noch immer sehr viele Sympathien im Heere besitzt, werde sich sein Beiseitcschicbcn nicht so ohne weiteres gefallen lassen. Und, da Offiziers- Revolutionen in der Geschichte des Hauses Romanow-Hol stein eine gewisse Nolle schon öfters gespielt haben, stand dieses Schreckgespenst dem Lchlvßhcrrn in Zarskojc Selo lauge Zeit vor den Augen. Es hat daher nicht nnr den Verlust von zwölf starken Festungen, sondern noch mehr eine durch viele Monate wahrende Hvfintrigc gebraucht, »m den willenlosen Zaren dazu zu veranlasse», den Wechsel im Oberbefehl cintreten zu lasse». Der heftigste Gegner Nikolai NikolajcwitschS war der Grotzfürst Cyrill, der schon nach der Karpathcnschlacht hoffte, ihn stürzen zu können. Es kam damals im russische» Hauptauarticr zu einer sehr erregten Szene zwischen dcn beiden Großfürsten iCnrill war vom Zaren in besonderer Mission zu Nikolai Nikolaiewitsch gesandt worden), die fast in Tätlichkeiten ansartcte. Großfürst Cyrill, der auch mit dem verstorbenen Grasen Mitte sympathisierte, hatte schon vorher an der Zarin eine Verbündete. Aber dir Zarin selbst ist als Deutsche am Hofe nicht beliebt und hat keine Stimme im Kapitol. Die Sache ward jedoch anders, als sich die Z arin - M nttcr, die schon längst mit Besorgnis auf das Treiben des gencralgewaltigen Großfürsten blickte, ihrer energisch auuahm. An Energie fehlt cs ja dieser Dame nicht, nnd wie sic die ehedem gegen Deutschland betätigte, so nunmehr gegen Nikolai Nikolaiewitsch. Ihr Verhalten »nd die Verluste an der Front brachten eine Meinungs- ändcrnng in den maßgebenden Kreisen des Hofes hervor. Der „Wiinderiiiann" Raspntin bekam auch Witterung, und seine Prophezeiungen sagten nichts Gutes, wenn kein Wechsel im Oberkommando bald stattfinde. Die sehr skcp« iische Zarin-Mutter duldete gern diese „mystische" Hilft. Nicht ohne geheime Bccinstnsiniig aus diesen Hof- lreiscn gebärdete sich die Duma so widerborstig: sic trat nur deshalb so mutig ans, weil sic wußte, sic habe sehr hohe Verbüicdetc hinter sich. Um die Furcht vor dem Groß, fürsten zn vertreiben, pslanzte man die bleiche Furcht vor der Revolution in die schwache Seele des Zaren. Haupt sächlich soll sich der Dumapräsident Herr Rodzianka dieser Mission eifrig angenommen und sic mit Glück ausgesührt haben. Sa verjagte man den Teufel mit Beelzebub aus Nikolaus' II. Geist! Aber die Furcht vor dem Grvstsürstcn war noch so stark, daß er nicht in Ungnade entlassen werden konnte. Ging er, so durfte nur der Zar und kein
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