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Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191303212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19130321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-03
- Tag1913-03-21
- Monat1913-03
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1913
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Nr. R« m. 77. zit. Z. DxesTler Neuefte NakaYillTTt » meidet ka einig gewtkrdem Und nun W nebr von mir wissen· Nahm upt nicht einmal qu, und tm; nicht mehr. Von irgendwij sie sich ein goldeneg Umhw als Ich sie darüber zur Rw sie mich an nnd sagt, das Mc! s faseu Sie Um dazu-, TM as Armband von dem Vetsichbj Smdstrw und wenn Ich du« ann will ich ihn-»so qthorig den« skss fein Lebtag nicht pag-M oh- was ist da zu tun? Ratm unabhängige Tageszeituua viel Erfahrung wie Sie glau in solchen Dingen nicht«-, We kachdenklichea Pauk, »aber sch as nur gleichk mir mal das hqqz . Bchen sein wachem- schan fett wie EIN-« ganzen Bartkranz würde ich sr tragen to wie ich« dabei kukzgefchorenen Kopf. »Sie ir nicht- Tom, aber Sie sind hübscher Bursche—« k er mit langsam aufsteigend-ex is sagt-man den Ottingern ja nisten sind snämccch auch von e, die früher bessere Zeiten ge denen ihnen-nichts weiter ge. Hesichtgzüge besonders die Uürllch nichts: aber das eine ken: Sie müssen das Whisky· im einen roten Kopf. Muß säumt folatck -;. Z« F- ä .-··'- .Z.0.. HEXE Isss 32333 H::Sx-T·:F 111-Es Zä I Sk· EX- H" .--s.s ' Us- Ssp OTH- -::-k.-:«-—«· mem Makulatuk Ins-: Mk. s.- pro W lu. il Stkuvesm 3. loschäft tkasso Z. k stkassc Mat- 4. itkasso IS- passe 27. sqstkasso - s- -—« kr i-. T-« -; - .- II - E ,- - P ' Z · -s .· :-’ VIIIIe billige M It so e le oft-i sitt M und or ne Dusefkkspffttioän IF net-s f» xiu las well-us g .. queseulah 40 . if welk-alt elt tat-es te Mo t» Im Glas-erschuf I . St site o u neu-Jahres umisse Nah-m nach tust- TIM I , net en m auswärtz Jude- nuk mes- otqus nah uaq an se npmsseu. ras Erscheint-n u e tmmteu tagen u m « wir tust inmitten etep all Ins as- u Hohe-Demut von use en l u ulsls . nite nimm M «-«Ii·-Z«ä"«ls’ Its-IN MEKMBYPIEXMPTS web onst-abweist us quasi-u su. WH- Nyumer uns-Ha 28 seit-u. sei-id- neh k us Os. Drei net G it s U Ists-»Zum seu- u. michmWiZtZPsaZe Zu chikkchlli llcllkii Mdiltliiliskii sen unseren iciasiiiardetier. sten. 10. März. Die schon ielegrandtstb gemeldeten Einzelheiten über die B e riv ii st u ng e n, die von den Belagerern von Skuiari in dieser unglücklichen siadi ange richtet werden, waren authentisch, weil an amt ucher Stelle erkunden heute wurden sie mir er. gänzi durch solgende Mitteilungen: Ed ist nicht nur das dsterreichisebsungarische Kon s u l at sg e b d« u d e Mchyssen und siark beschädigt worden, es wurde auch das dsterreitdischsungnrtsche Busens-aus nahezu vollständig zerstdrn und edenso wurden mehrere hin-see non dsierreiedisedsungarischen Staat-ange hsxigen mit Granaien deschvsien und beschädigt such pag Franziskanerkloster nnd die Jesuitenniederk lassung, die unter österreichischen Schuhe sieben,« weisen in ihren Mauern zahlreiche Spuren der Ge-’ schosse aus. die aus diese Gebäude gerichtet wurden. Dazu lommi, daß sich Serden und Montenegriner gegen das Schiff »O l nd r a« der ungarischilroatiseden Schiffahrtsgeiellschasi im hassen von Meduse arg ver gzmgen haben, indem sie aus das Gediss gingen und sie ofsiziere und Mannsebast durch Anwendung non Gewalt strengem-das Schiff sn verlassen und des der Anhang der aus Kanonen, Munition nnd andern nriegdmitteln bestehenden Ladung jener griechischen Transvoridqnwser bedilslich zu sein« die von Serdien zur unterstützunq Montenegros bei der Belagerung von Stutari beleuchtet worden waren. Dieses Bor qeben involviert eine ernste Verletzung des Voller-echte und wird als solche auch an amt licher Stelle bezeichnet Die Geduld des Grasen Berpchidld scheint zu Ende zu sein. nnd das will nich wensq sogen, denn Proben von Langmut das dieser Staatsmanndisyer genugsam gegeben. Es soll In nächster sesk etwa-d gegen Monteneqro geschehen, das dieserquue die Fee-West hatte-von Betst-ad ans Desterresediungarn mit einer miegserkldrung zu drohen. was ge. schehen wird- steht noch nieset sestx einschqu eine Note, ein Ultimatum aus Mitte oder dergleichen Jedensalls wisse es allerhöchste seit, wenn sich auch die Botsckastervetesnkgunq endlich aus rassen und dsewrengen All-andeu- bestimmen würde» Wenn dann Statuts zu Allmnsen geschlagen with wäre erst recht die Zwecklosigsest »der Beschießung dieser Stadt durch sevbksche und monsenegrknischc Gram-ten erwiesen und »Gut-apa« könnte den Greuelty die dort verübt werden, rasch ein Ende machen. Hierzu meldet noch unsre Wien-er Reduktion durch den Draht: id. Wien, 20. März. (P via-Te l. der Dresdner Neueften Nachrichten.) Der Konflikt zwifchen Oelterreich-Ungarn und Montemqu spitzt sich immer mehr zu. Es scheint, daß zwischen Serbienund Montenegro ein Geheim vertrag über dte Aufteilung Albanieng unter » Jena Paul und die WJ Zum iso. Gehurisiaqe des Dichtern Von llens Pförtner (Miinchen). iiein Dichter hat je in ähnlicher Weise die Liebe Und Verehrung der Frauen kenn-ihm wie der Dich ier des »Deinen-M des »F ian , des »Siebeniäs« nnd der Flegeliahre«. Die Königin Luise von Preußen, Fie den Dichter in Schloß Sand ouci her- Ustfiihrie und ihm ein silbernes Ka seeservice theniie die iidn gin Kawinc von Bayern, die ean Huld Biiide liesåke und Dowizea Rollwenzeh ie einfache Frau and m Lolch-a se inhen iie du ckbsn empor, wie zu einem höheren Weisen. Und den dsbllvien Briesen, die der Dichte-r von Frauen Wfing, klingt uns die ganze Skala der Gefühle der uneieung eniMem sihr Sinn ist-immer der» Ilei e. Er lautet, eed m »Musik« heiß-i: I n hiit’d, der ich die Regt-ne a er Kraft, Dir disk-: , Lieb-, Linde na, Wahnsinn solle-« It mich nhKnnl Oder Ema-r ed etwas andres ad die arme, klein-e Maria Lur siir den Dichter Wissde Fu ihrem zehnten Jagere war sie heveiis Ini den erben Jenn Pauld tanni geworden. Sie war die Tochter jenes Mainzår Repnhlitanerd LUV dem der Dichter in sKeinem nfsah «charloite Ist-darf ein- so rended nknml ge ist hatte. Im Frühjahr Ists s rieb sie an Denn anl, es wre «an das her-sie Otack ihres even-s, wenn sie are and iii sEinem Danke lehen diirstr. Dn Fens- Pcnh den .nsie von nsesigi esehen, nicht F eich antwortete, machte sie einen ersuch, sich dad eben YIZ segnen, der nur durch das Dazwischenkomnten Hm Zweiter vereiteli wurde. Sie sit-nd erst wie der das lei ewi , als sie einen väterlich trdsdens den Brief eqn auls erstell- Leider war der Mei- iv sorglos an ihre iite eine arlocke zn f n und den Wem any-n iicken, ean sehen. »Weil-end träumte sie est von mun e en, mn verbundenen ssi en vor ihm In- nd die qeliehden säube; im Schlgfenrnsahie fie sein Bild nnd nrekie - r tränenvolle- lluqe an feine Brust und nah i m den Dolch in Ue band damit e sie-ist« - In eneni Ich-nd im Mai spmiz sie in den Mit-. sie wurde nennen eher in dem-anschi .l t.Qr-sthe e irp misren Cis-schätze an sterbean ·ie mik- -aiien e hun nbdat vers neue Untier- mdsnhri n. sil- I Fähre-en use s e, Wutiethennds iisdsn ist«- »wes-te svra ;.-. eilt-d Größte Verbreitung in Sachsen. Reh-täten nnd dWOlsiistellc Zerstampft-ehe 4. Jerusprecherg Mdaktion Nr.8897, Expeditlon Nr.4571, Verlag Mosis Felsenser Neues-c Dividen- M-- rnssisebent Protektorat geschlossen wurde. Nur so sind dte fortwährenden B ersehnt-pun g e n der Abgrenzung Albanienö auf der Londoner Botichofierlonferens durch den rnsslichen Botschnster Grasen Benckendorss zu erklären. Weil dieser seht wieder an Jnsluensn leidet mußte die Ein nng, tote es gestern der Fall wor, oettogt werden, trotzdem der Botschaft-sent idn leicht hätte ersehen können. Inzwischen erfährt nian studentisch- daß tn Skn t ari unter der-! Zivttdeottllernng Not herrscht. Die dortigen Konsuln wollten den montenegrtnischen Parla mentätenz dte sn Verhandlungen mtt dem tür kischen Kommandanten nach Skntart gekommen waren, eine gemeinsame Protestnote gegen die Beschteßung der Konsnlatsgebände und seetnder Niederlassungen überreichen, dte liebernabtne der Note wurde jedoch von den Parlamentären verwetg e r t. Aug Diakova werden dte gestern gemeldeten , Qreneltaten dee montenegrinischen Tenppen amtlich bestätigt. Es ist festgestellt, daß der Pfarrer Balitsib von Monteuegetnern in grau iantfter Weise ermordet, daß 70 Familien eine satholischen Stammes unter Todeddeohnngen sum orthodoxen Glauben bekehrt wurden und andern katholischen stammen eine lutse Frist sum Ab fall gesetzt wurde, mit der Drohung, daß fie sonst getötet würden. Indern wurden Versprechungen stir- eine bevorstehende Güteroerteilung gemacht, wenn fie sieh belehren. Ueberhaupt wird eine’ eiseige Propaganda fiir die sodann-Rom- Bewegung in Albanien gemacht, daniit man dann darauf hinweisen konnex daß die Bewohner der betreffenden Gebiete dee Mehrzahl nach orthodox feiern alfo unter montenegeintsibe Verr ichaft geboten. Den Antrag des Mienee Kabinett-, eine Unteefuehung tiber die Ermordung des tathos liftben Pfateers Balitfth unter Qinzngiehung eines dsteerettbischen .Konsulatsfnnlttondes ein sulettem hat man in Tetinie abgelehnt. cs ist « begreiflich, das alle dtefe Nachrichten in Oesters weichen-nassen Iteegungbexooentetem nnd man erwarten daß das Messen fadinettjgegeu diese Oreneltaien Schritte unternehmen wird. Ei toll aus-der dstereeitbiftbe vtheiaudte tn Tetinie non der dortigenßegierungvexlangem «x. den freien Übeug der Nichttotnbattanten aus Sturm- 2. etne Untersuchung über dte Ermordung des Pfarrers Valttfch, b. die sofortige Einstelltung der Feindfeltgleite.n, 4. vollständige Ge nugtuung fiir die Gewalttaten, die an dein bfterreichiichsungartfcheu Schiffe »Stodra«« verübt wurden. Zur Unterstützung dieer dielomatiskben Vorgehens wurde dann, wenn es notwendig ist, autb eine Flottendentonftrattou vor dein montenegrlnifchen Hafen Antivar stattfinden. Die ostetreichtfchmngarifche Flotte ist ans P o l a a n s - gelaufen nnd lreuzt tn den süddalmatiniscben Gewässem Ebenso bat Italien vier Trans portdampfer bereit gestellt,um nötigen falls Truooen nach Albauten zu werfen. Die Ge- « walttaten gegen den Datnpfer »Slodra« werden ·’ zwar in Cettnie bestritten, allein der Präsident der - --——————-.-.——- s—--W sich aus ihr Zimmer bringen, in ihr Bett, vor dem noch die ausgeschlagene Bibel lag nnd das aufs-Je rigtete Kruzifix- stsaud. .Sie schien in einen san ten S luuuner zu sinken. ·MomenB it Uhr ward der Atem besser und ging m längeren Pausen und —- hiirte au ." Auch der süxzandzwauziaiäbrigeu Sophie : Paulus, der To er des berühmten rationalisti schen Theologen Paulus in Heidelberg, ist ihre Liebe fiir den sünstcwiMzwiåth Dichter verhängnis voll geworden. Jahre 1817 weilte Jean Paul « als Gan in ihrem elterlichen Zinse- Dlns er schwar merischen Verehrung site den ichter war unvermerli ! Liebe geworden. Auch in diesem Falle überließ sich Mit Paul zu sorålos dem Stimmunggreiz dieser an nden Liebe. le Sophien die Hossnunädlosigkeit ihrer Liebe LZum Bewußtsein dam, tat e einen Schritt der erzweislunj Sie heiratete in krank gichtler Ueberstiirzung en siinszigjiihrisen 11. W egel. Aber schon wenige Tage nach er Hochzeit mußte dieser Hals über Kopf allein aus Reisen gehen. Die Ehe wurde zwar nicht formell getrennt, aber Sophie lehrte nie mehr zu ihrem Gatten zurück. Das Schicksal non Gar-sie Paulus last siik nicht besser dar kellen, als durch ie Nebeneinander ellunß der Schil erunaem die Frhn v. ReichlinsMeldeaa, er Freund des Pauluöschen Hauses zu verschiedenen Ketten von Sophie Paulus gab. »Die schlanke und uo e Gestalt, das große dunkelblaue, geistreiche Augenpaar, dte schön gewölbte Stirn, die ppige Fülle er braunen Locken, der sein geschnittene Mund, die ausdruckds vollen zarten Gesichtszüge, der Schnee ihrer Haut mit der zarten Rosenbliite ihrer Wangen machten sie zu einem der schönsten Mädchen der Musenstadi . . · Mit einem männlichen Charakter verband sie ein tieses, reiche-S Gemüt und einen seltenen Knigtsinn und Kunstscschmach Sie las Ghatespeare im rigis nal und sp elte ebenso kunstsertig das Klavier, als sie besonders in ihrem ieblinasgegenstande, der Herde- Richmtnwstart war.« Tini « Jahre später eibt eichline - ~Wen·iger·gespriigieg war Sol-hie » r ganzes« Wesen assendarte die » innere Zerrisse ett eines tranken Gemüt-.- Wie est raste sie aus ein alten Klavierei Das verworrene,« wilde Spie war dersluddruck ihrer Seele. Sie war schweigsam. OF Ætespeare im Original und ihre enalischesibeh n Ider sieseden Tag e n« Kapitel irr-, waren außer der »So-Män- den Kakadsm dein Klavierspiel und ihrer Li « erei, dem Zeichnen von Herden, worin sie ed smssirtwiität aebrechisdaiies staune-« DOGM betreffenden Schiffahrt-gesellscha» bezeugt, daß sie tatsächlich geschehen seien-. Der genannte Präsident hat nach andrer Mel dun im eiräälnen miiaeielli, daß sogar die öster reichqschen irosennkezwunqen worden wären, nicht nur das Mater , sondern ank. die auf den frieebisgen Transportschifen befind ichen ferbis chen tappen ans Land en bringen, nnd daß die Siena-« weiter eweien von diesen Dann-seyn die im met-sch- ier-um lfemail-ie- m sama-Ze ichequ hatte, Lade zu Hi e kommen sollen. er idap iiin der ,- iadra konnte Bei-ach diesem Auf ;irage nicht Fvlfe leisten, weil g entweiin mit den felandeten fertian Trupken auch die ananafi eines Dann-Ich an Lan Musen war.. ach alledem ist afo ein grober iraliiäisbrnch von den unter österreichischer Flaaaekfakvenden verlangt worden und man sann es ve te en, daß Verlier reich als Großmacht sick von dem winzigen Kein iiaai nsi i utåqeitrazt erart kernuösfordern leagien mag. O izie wir freilich n Wien anaea en, daß es fi bei dem tin-laufen der wei vgerreichis schen Mikfsdiviiionen aus dein sit-Trache- n Pola nm eine Uebung-fahrt sandte. Der faiale Zusatz E Unsre Leier erinnern sich. daß nach der zwilchen i Oefterreieksunaarn und Rußlaud gemeinsam verein . harten A ruftunaserkläruna non Petersbura aus - noch ein Zufan veröffentlicht wurde des Jubalts, dafz Oefterreich erlliiri dabe, keine Anarisfsabfichten gegen Serbien und Mondeneqro zu haben. Diefer Nachtraa bat in Wien große Erbitteruna bervors grufetn weil es fchiew als ob er einseitia von derrn afanow veröffentlicht worden ware. Wie nnfer Petersburaer Berichierstatter meldet, stellt fich nun Heraus, daß Gast-now ficd darüber mit dem dfterrei ifchen Vvtfcha ter Grafen Tburns Valfafsina ins Einvernehmen aefedt hat« der merkwürdiaerwetse feine Einwenduna n die Ver öffentlichung dieses Zulahes erhob unMine Regie runa iiber ie Sache n cht einmal verftiindiatr. In Petersburaer diplomatischen Kreisen hält man iu folaedesfen die Soeiluna des Grafen Thurn fiir e r· fch üt te rtz und es beißt, daß er in absehbarer Zeit feinen Poliea verlassen wird. Jedenfalls foll es nach Winter-Blättern ausgefchlofien fein, daß der Arius von hobenlohe der Nachfolger des Grafen Thus-n wird, da feine Gemahlin als feborene Erz· Poe-Hain nicht als Boiichafiersaati n fungieren . e « " Nasid einer weiteren Petersfzur »Wie-way fallen neue Verhandlungen missen Oefte reich und Russland über Oefterreiehs Verhältnis zu Se r die n benorftehen die in· einem A b Luni me n ihren Aleuß finden fallen; dieses werde ais einer persiin chen ZufaniinenlunfiGraf erchs to ld s und Saso n o w s unterzeichnet werden. Dasselbe Blatt erfährt, nur Deutschlands Ratschlägen ;in Wien, Englands in Petersburba fei es zu danken fewefein daß die Abriiftunasvera redungen nicht ge cheiteri wären, sondern Zum erwünlchien Fiel geführt hätten. - In er rufsi eben Haup ftadi st der bnls garische General Dimitriew u fechstiiaigem Be such eingetroffen; er wird vom guten und dem Mi nifter Safonvw empfangen, un man behauptet in einaeweibten Kreisen, aß er beauftragt fei, eine Militiirko n v e u i i o n abzuschließen, während nach außen bin natürlich feinem Befuch ein rein pri vater Charakter zugefchrieben wird. Auch will die ruffifche Regierung den füdflawifchen Freunden in sofern behilflich fein, als fie die Fleifchausfubr nach Konstantinopel zu verbieten beabsichtigt gun . Das Haus-wesen besorgte dte Mutter.« S hie stark am Z. Mai 1847. Drei Jahre vorher warokhre Mutter gestorben. Ihr fast neunzigiäikriqer Vater geleitete sie sum Grabe. Reichlthe eaa schreibt: Ihr Gemüt, ais dessen Grundton alle ihrc Freunde die ganze nnd unfeteilte Hinueigun zu dem he wun erten und ge iehien Dichter ansahen, war für Immer serftiirt nnd gebrochen-« « Maria nnd Sophie verdienen es, der drohenden Vergessenheit entrissen zu werden. Wer dafn ver urteilt ist, ähnliche Schickt-ils nnr mit nie-dir nifehen oder moralischen stuqu ansehen zu müssen, der möge fein Urteil darüber nach dem Verstande-erstand stillen- Wir sehen in den beiden Frauen Märtyrerinnen, Blutseuginnen siir die Wahrheit ihrer Gefühle nnd» legen frische Blumen der Erinnerung nnd der Trauer· qui isphrwrah . Nicht weil die Liebe- die Jeau Paul entgegen gebracht wurde, meist eine zerstörende Wirkung hatte, anchnicht weil Maria und Sopbie die bedeutendsten Frauen gewesen waren. die im Leben des Dichters eine Rolle spielten, sondern tue-ten der Grösse ihres Unalitcks haben wir sie an er er Stelle Benannt Dagegen stng die Tausende von Frauen, enen ern durch seine risten, nnd Danderte, denen ee durch seinen Umgang, durF sein lebendiges Wort zum rettenden Engel wnr e. Wie lässt sich diese un edeure Macht« über dte Frauen erklären? äu seiner persönlichen Erscheinung war Jean Paul alles weniger als anziehend Er machte den Ein druck eine-s schädigen Spießbiirgers. So geistreich er in seinen Schritten ist, so Mist-sagend war meistens seine Unterhaltung. In se ner Kleidung war der Dichter das Gegenteil non elegant. Dazu satte er ein mächtige G atze und trank gern Bier-. ber selbst seine Schriften haben alle Eifenschastem die Letttire beschwerlich, manchmal an e ner Qual en Lachen« «-»· » Statt, wie es bisher üblicg war, diese Frage mit einem dinweu auf die R hrfeltqtett er an Its-Fäden Roman- absntun,·wäre u an dck eit, few l da- Fraueu feine-seid als qmb dem Di ter felbfjoicexzchktlikteit kränkt Fu su.lasiek. das Fu erttm st»u e,- «,u Zanh der »Hei-disk cltfflkstse unser seele der un surleseu ragt-Id- wie Mu. Zweiter mutet sey großen Deutschen ichxmu Das su allen seiten erseæych qehäufte Leid der Frau, disk-s unt so quälen der i ·- weil es meist anonym M, dte Laufes-Achter stimmten der Wie-leis t. diesbe- MW Dem-mu sm Drei-mer Bestellhuitt sammt-ich Co II« vie-Oe jährlich wo Mk. ikek Haus« durch nnfve wes ten sahn txt-I gesagt-Egg- 72 H-;.kss:s«z«-7:-.H »sc- -«- setz-· «...:: a. t e dæzm e 111-nur« te u- se wen-tm aufs seitdequ in Deutschland nnd tm deutschen Otto-teu- Uusp A II t .sllustk.N-uefn« monatL 90 If» Ilerteljährhsckc Ok. , B ohne slluZr.Böixaen IGUAI , , , ABC « I e I In- Ilusp A mit» sum-Neuem- uouati. l.·,o9·.vlemciübchs.lo sc. Unszs ebne Inst-. sollt-ge . 1.58 - - ON stach dem ausqu in «ka wach-much xdr. Im uns-Evi« i » Dcc Kaukasmacn iu sann-Irr s Die verruchte Mordtat an dem König der Griechen bat, wie aus mehreren inzwiicgen aus Saltmiti eins getroxienen Berickten eFervor e t, indirekt weitere lu ige Ver re e u Fernorgerulein Da nn sänglich dad Gerücht verbrei et wurde, M der Mord die Tat eines Titrten Lei, Pürsie sie? ilitiir und Gendarmerie aui die i rti che Bevii terms-O wobei einige schwere Verwundungen oorkamen. rsi nach dem bekannt wurde, daß der Attentäier ein Christ sei, wurden die Angriise ans die tiirkiscfåe Bevölkerung eingestellt Wie die »Nein Freie Pre e« meldet, sind der Erregung iiber die Ermordung des Königs Georg 13 Türken und Juden sum Dpser gefal len. Sie wurden getötet oder mehr oder wenicber schwer verletzt. Jetzt ist die Ruhe wieder beraexte i. - Jn Saloniti si die Trauer um die Ermor ung ded Königs allgemein, ebenso die Entriiitnng der Griechen, daß der Tfier selbst ein Grieche ist. Wie ietzt festgestellt wurd , ist der Mbrdey welcher 50 Jahre ali ist aus Saloniki aebürtia. Er lebie aber lange Jahre in Griechenland. Die Unter suchung hat, wie das Wolii-Bureau meldet, ergeben, baß Schirm-g ein beruniergekommener M enlch ist, der von Almosen lebte und von feiner Familie verstoßen worden war. Er erklärte, Neurastheniker zu fein. Die Untersuchung eräab ferner, daß keine weiteren Personen an dem n ichlaae beteiligt waren. Der Mörder ist nichi irriinnis, aber auch nicht vollkommen zutechnnngsiiihia. Er war vor etwa zwanzig Tagen von Athen über 8010, wo ee sieh einige Tage aufgehalten hatte, nach Saloniii dgelommem Er entwickelte iozialistiftbc Ideen, in ern er n. a. ankündigte, binnen kurzem werde vollkommene Gleichheit herrschen; es werde weder Reiche noch Arme geben. Die Arbeitszeit werde auf zwei Stunden herabgesetzt wer-den- Der Mörder des Königs war früher an der medizinischen Fakultät in Athen tmmairilnliert. Später war er Lehrer. Auf dte Fragen antwortete er immer-, doch verwickelte er lich manchmal in Widersprüche Filr fein Verbrechen gab er keine Erklärung: er sagte nur, er habe vor zwei Jahren tin Schlosse mn Unterstützung gebeten und tei vom Adiutanien brutgl hing-abgeworfen erkor-deinf - Diese Meldung-m die mit unserm schräg-n Tex ramm aus Salonlli übereinstimmen, m n bit-F folgenden Bericht unsrer Londoner Reduktion ågxänzh ans dem ebenfalls hervorgeht daß es um bog Verbrechen eines geistig Verkommeiteu, nicht um die Tat eines politischen Jan-ritter handelt: O- London, 20. März. (P tiv.-Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten.) Aug den heute noch dürftig einlanfenden Nachrichten ans Salo niki sowie ans einer Erklärung des Londoner griechischen Gesandten geht hervor, daß her Mörder des griechischen Königs nicht etwa von poli tischen Motiven geleitet war. Eine Per iöiilichkeit, die den Attentätcr persönlich kennt, gibt non ihm folgende Beschreibung im »Daily Tele grapb«: Der Mörder ist ein A ltoboliker nnd heruntergekommener Mensch. Sein Vater war ein Grieche nnd seine Mutter eine mazedonifche Slawin. Er stammt ans Xeres und bekleidete dort ein kleines Amt an bestimmte Mann ost so wenig Verständnis besitzt, die er zum mindesten falsch deutet oder wohl gar mit tadeln-den Ausdrücken belegt, all das land eine Sprache in lean Panls Werten. Wandte sch Goeihc mehr an die Anschauung, Schiller an den Willen, o sprach Jean Paul zum fes-käm Bei Goethe und Schiller betrat die Frau d e elt der Bildung nnd hohen Humanitän lean Paul nahm die grau bei der Hand, blickte ihr mit einem ruhian lick tiei ins Auge nnd sah hinab bis ans den i efsten Grund ibrer Seele. Er machte xie erst mit den reichen Schätzen kisres Gemütd be annt und dasiir war sie ihm dan ar. Wohl erblickte der Di ter auch die Ziiae der Entstelluna und der Berbä lichuna am weiblichen Charakter, aber er böhnte nie, sondern litt darunter. Deshalb oerstellten sich die Frauen nicht deshalb beigeten sie ihm alle und erschienen vor ihm ohne die assenrtistuna der Koketteiir. Und immer taten die Frauen den ersten Schritt Dieses höhere seelische Be chtvaterium veriteickte den armen fränkischen Predißr ohn in manche Herzens wirrnid. Die innqu tidchen von hob wo der Dichter mit seiner Mutter in der ardsiten sei-net lebte, ichtolirinten bereit- iiir steure Saal, alt die Welt ibn noch nicht kannte. » glaubte auch ein paarinah sich ernsti ch verliebt zu haben, doch erwies es sich stets als e ne Täuschung. Da schrieb Charlotte v. Kalb, die bereits schon Schillers eroiiiche Ylut en acht atte, an den dreiunddreißiaidhriaen D Frei-. bre uerseeleqzv bssnete ibm nene Welten. stürzte sich bineiå er bald erkannte er, daß ed doch nicht feine ecden waren. Lin-da, die «Titanide« iin »Titan« tragt M leitet Zii e. Patte Ebarlotte dnvch ihre elenden Leidenschaktlich eit den D ter gelseixelh so trat ihm in Gmil e v.Berlens eine ei verklärte, impo nierende Schdnbeit enieeaein ill- Jean Paul nach dein Tode feiner Mut er nach Leiddizav und-n »- cmilie auch in se einwibren Mii. och w s wies ed sich daß re atnren ntgtåu einer ern-s s den see indunq miteinander aei a en waren. Die granzdstn Josepbine o. Sndow iibt durch ihre ebensiviirdi keit starken Zauber ans esse-n M Ist-. ane. sie nieste wohl nie im senit nach einer .s »Na seebindnna Init Gestirn-THE sondern ki «,» o reibeit. Doch o e « - ·.-« dasr er dn vmanche cuidsnssnnaen leer r- XI deueCte eint Weges-sen essen alte. iele zix Jeeibettbakd nia r als ie er eiiersii equwans e och Hosen ines naive sinnterteit trat « des i «Wu«mden·lvden sites-W o, satte
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