Delete Search...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.07.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240714027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924071402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924071402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-14
- Monat1924-07
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
W. yRhrgarrg. ZK SS4 Abend-Ausgabe »,«»«,. 1«. In« ISA Gegründet 185« tz»»t»^ch»r«eamm««»«n»u» SS 2^1. Var str vachtgrtprSch»: SO V11. sn>u!»ü»>!!»il»», u»?sÄ««llW WW^Mdr»v» R-»>omMW «ullrü«. u«v»n V, Bezugs-Gebühr NLZM-LLM ^ Worieofleotz» SS/40. Vox» «. D«rlLs von lliepsch » Nelchortl st, D»««st«. V«Nch»it.«onk> 1OSS Dro,»«». London gegen Herriots Vorbehalte. 260 Delegierte für die Londoner Konferenz. Drei Etsenbahnerversammlungen i« Berlin sor-erlen unker Streikan-rvhung eine Lvprozenlige Lohnerhöhung. Englischer Einspruch gegen private Sanktionen Frankreichs. 1Ut»»«r Drahtbertcht der .Dresdner Nachricht«».-) London. 14. Juli. Die englische Presse bat in geringem Umsange die letzte Kammerrede HerriotS kommen tiert. Der diplomatische Redakteur deS .Daily Telegraph" schreibt: Dt« Antwort HerriotS im Senat ist in den englischen Kreisen mit Sympathie ausgenommen, jedoch sehr sorg fältig geprüft worden. Trotz der Erfahrungen seines Vor gängers in allem, was baS Neparativnsproblem angeht, und feiner außerordentlichen Meisterschaft in der Beherrschung gewisser Einzelheiten hat der neue französische Minister präsident gezeigt, dass er nicht nur die wesentlichen Grund sätze, sondern auch die technischen Einzelheiten deS DaweS-BerichteS begriffen hat. Vor allem habe Macbonald nicht gezögert, anzucrkennen. das, der Sachoerständigenplan eine deutsche Mitarbeit notwendig mache. Herriot habe außerdem den wirklichen Mut gehabt, zu versichern, daß der Plan Bonar Laws. der von Poincarä 192-8 anfangs abgelehnt worden war, Frankreich gröbere Vorteile ver schafft haben würde, als der DawcS-Plan. Hingegen siebt der französische Ministerpräsident vielleicht in der französisch- englischen Note an die Alliierten, die niemanden binde, »e«n ihre Reschlnkfolgernngen nicht von der Konferenz selbst bestätigt werden, ein endgültigeres Abkommen, als man in London allgemein denke. Cr hat auch erklärt, daß die Nepa- rattonskommisl>"n die Organisation sei. die daö endgültige Datum der Inkraftsetzung des Dnivesbcrichtes sestsetzen soll. I« dieser Beziehung scheint Herrtot sich nicht an den Tert ded französisch-englischen Note gehalten zn haben, die nach der Meinung anderer Persönlichkeiten diese Punkte der Entschei dung der Konferenz überlassen. DaS einzige Argument, daS Herriot vorgebracht habe, und daS geeignet sei. ernsthgfte Schwierigkeiten bei der Konferenz hervorznrufen, sei, hast Frankreich sein Recht zu nnabhängigen Sanktionen be halte für den Fall der dentlchcn Nichterfüllung und für den Fall. dast eS ihm nicht gelinge, sich mit seinen Alliierten über diesen Punkt zu einigen. In dieser Franc würden die zu künftigen amcrikgnischcn und englischen Anlelbczeichner sicherlich Einspruch erheben. ES sei selbstverständlich, dast ohne ihre Hilfe der Dawes-Plan nicht verwirklicht werden könne. London, 14. Juli. Der diplomatische Vertreter deS „Daily Herald" schreibt: Wenn sich die französische Negierung für den Fall eines deutschen Verzuges freie Hand Vorbehalten wolle, so setze daS Europa -er Gefahr eines neuen RuhrabenteucrS an«. Die wichtigste Frage aber sei, ob die Deutschen zur Erörterung eingeladen werden sollen, oder ob sie einfach ja oder nein zu einer Art von Ultimatum sagen sollen. Macdonald erkennt sehr gut, dast die Neuregelung nur etwa- wert sein könne, n»cnn sie sich auf Zustimmung gründe. Es müsse in Paris begriffen werden, dast eine britische Arbetterregterung, so willig sie auch sei. die fran zösische öffentliche Meinung zu versöhnen, unter keinen Um- PSnLen berufen sein würde, au einem ueneu Versailles teil« pluehmcn. lWTB.» Die Vorbereitungen in London. <Vlg««r Drahtbertcht drr .Dresdner Nachricht» n."1 Rotterdam, 14. Juli, lieber die Vorbereitungen zur Lon- douer Konferenz meldet Neuter, dast für 260 Personen von der britischen Negierung aus vorläufig 14 Tage Quartier gestellt sei. Acht Londoner Hotels seien vollständig für die Besucher der Konferenz reserviert. Die Konferenz werde die größte Zusammenkunft von alliierten Vertretern dar- stellen seit dem Abschlust deS Versailler Vertrages. Die französische Delegation. <«t,»«r Drahtbertcht der Dresdner Nachrichten"^ Pari», 14. Jult. E» liege» vorläufig kein« offizielle« Mitteilungen über die Zusammensetzung der französischen Delegation für die Londoner Konsereuz vor, jedoch wird in der Presse übereinstimmend die wahrscheinliche Zusammen- setzung angegeben, deren Grundlage anscheinend zum Teil aus englischer, zum Teil auS französischer Quelle stammt. DaS französische Ministerium deS Acußern arbeitet seit fast drei Tagen an der Zusammensetzung der Liste für die fran zösische Delegation. Man hat bisher eine Zahl von 4 0 Dele- gierten, die aber Herriot persönlich zu groß erschien, ver- zeichnet und geht nun daran, diese Zahl zu reduzieren. Bisher scheinen folgende Namen festzustehcn: Marschall Foch, KriegSmtntster General Rollet, General Degoutte, General De st icke r, Tirarb, Finanzmintster Clernen- t e l, Direktor der politischen Abteilung am Quai d'Orsay Perettt della Rocca, der Letter der Wirtschafts, abteilung des französischen Ministeriums deS Aeuhern Sey- doux, KabincttSchef HerriotS Berge ry, der frühere fran- zösische Delegierte im SachverständigenauSschuß Parmen, tier, der bisherige Sekretär der Botschasterkonferenz Massiglte und der ständige offizielle Dolmetscher deS Quai d'Orsay Carmellyngk. Die belgische Delegation. lDnrch Funk sprach.) Paris, 14. Juli. Nach einer Meldung de» »Journal" auS Brüssel setzt sich die belgische Delegation für die Londoner Konferenz aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: Den Ministern Hymans und Theunis, dem zweiten belgischen Delegierten in der ReparattonSkommisiion Gutt, den Sach verständigen Iansscn und Fürst, Professor Nourquin von der Universität Brüssel als juristischem Beirat, dem Chefingenieur der belgischen Mission im Nubrgebiet Hanne- cart, dem belgischen Attachcc bei der Nhcinlandkommission VibteS, Oberst Gtlleaux als Vertreter des Kriegs- mintsters und Major Cumont als Vertreter der französisch- belgischen Eiscnbahnregie. sW. T-N.) Ablehnung der Kanzlererklarungen. lEigner Drahtbertcht der »Dresdner Nachricht« n") Berlin. 14. Juli. Nach den Meldungen aus Paris und London finden die Kanzlererklär ungen eine sehr geteilte und zurucklmltende Aufnahme. Am schärfsten spricht sich der Pariser »Mattn" aus. dast der Reichskanzler wieder Bedingungen vorgebracht hätte, die durch die Pariser Konferenz so gut wie abgelehnt wären. Die Londoner „Times" schreiben Sonntag früh: Die Manschen Erklärun gen wären beachtsam. aber für die Haltung der Alliierten ohne jeden Einfluß. Statt Vorwürfe hätte Deutsch land Vorschläge auf Grund deS DaweS-Gutachtens machen sollen. Vorarbeiten -er Aeparalionskommission. Paris» 14. Jult. Auf Wunsch Herriot» beginnt die Repa- rattonSkommission heute mit der Ausarbeitung von An regungen für die Londoner Konferenz. Dem »Petit Paristen" zufolge werben di« verschiedenen zur Londoner Konferenz eingeladenen Mächte eine Liste von Bestellun gen aufsetzen, di« Deutschland auSzuführcn habe. Diese Be stellungen beziehen sich auf Naturallteferungeu. Anschluß Herriot Ae Berkehrslage der Reichsbahn im 3uni. Rückgang -er Wagenförderung. Berlin, 14. Jult. lieber die VerkchrSlage der deutschen Reichsbahn im Juni dieses Jahres hören wir von unter richteter Seite: Die durch die anhaltende Kapital- und Kredttnot bedrängte Lage des Wirtschaftslebens wirkte auch im Monat Juni verschlechternd auf die Verkehrslage. Di« täg lichen Zugleistungen der Eisenbahn gingen dementsprechend zurück. Obwohl nach Beendigung der Arbeiterausstündc in den Kohlengebietcn wieder ein höherer Bedarf an offenen Magen anftrat, waren die Anforderungen an den Wagenpark nach den vorläufigen Feststellungen im ganzen geringer alö im Vormonat. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dast der Juni unter Einrcchnung des Fronleichnamstages nur 24 Ar beitstage hatte gegen 26 deS Mai. Die arbeitotäglichc An forderung ist gegen den Vormonat um etwa l>560 Wagen zu- rückgcgangcn. Der Bedarf wurde voll gedeckt und der Ver kehr ohne Schwierigkeiten bewältigt. Der Verkehr in den S t c i » k v h l e n b e z i r k c n hat sich nach Streikbcendigung wieder gehoben. Der Rückgang gegen den Vormonat ist in der allgemein geringeren 'Nachfrage nach Kohlen im Juni begründet. Der InlandSabsav an künst lichen Düngemitteln war infolge der schwierigen Lage der Landwirtschaft nur gering. Auch der AuSlandsvcrkchr entsprach nicht den Erwartungen. lW. T. B.i Neue Lohnbewegung unter den Eisenbahnern. sEigner Dralilbcrichl der „Dresdner Nachricht« »".> Berlin, 14. Juli. Die neue Lohnbewegung in der Reichs bahn hat gestern in Berlin zu drei Versammlungen der Werk stättenarbeiter geführt. Unter starkem kommunistischen Druck wurden Entschließungen angenommen, die eine 20prozentige Lohnaufbesserung und den Verzicht auf Personalabbau bis spätestens 1. August fordern unter Androhung eines neuen Eisenbahnrrstreiks. Der Achtstundentag. <Signer Drahtbertcht der »Dresdner Nachrichten".) Berlin, 14. Juli. Die Gewerkschaften haben in ihrem Empfang beim Reich »kanzler Freitag abend auch die Forderung nach Wiedereinführung des Achtstundentages ge stellt. In der Aussprache mit Reichskanzler und Reichswirt- schaftsministcr wurde diese Forderung dahin ergänzt, daß die Wiedereinführung des Achtstundentages schon bis l. Okto ber erfolgen müsse. Tic Stellungnahme des Reichskanzlers war keine zustimmendc. Die Berliner Aommunislenverhaflungen. tElgner Drahtbertcht der »Dresdner Nachricht« n'.I Berlin, 14. Juli. Die am Sonnabend durch die Ab teilung la des Berliner Polizeipräsidiums fortgesetzten Ver haftungen von Kommunisten haben bis zum Abend zur Festnahme von weiteren 2 3 Parteiangchörigen geführt. Unter den Verhafteten befinden sich wieder acht Beamte der russischen Handelsvertretung, die ans Grund richter licher Haftbefehle bereits in das Untersuchungsgefängnis cin- gelicfcrt sind. Die Aktion gilt auch jetzt noch nicht als ab geschlossen. Der Retchsanwalt weilte dieser Tage wieder in! Berlin. ! Geifer Sossnungen a«f Deutschland. lvoa, Vertreter der »Dresdner Nachrichten".» Ls. Genf. Mitte Juli, ES wird außerordentlich viel über die politischen, wirt- schafiltcheu und kulturellen Probleme geschrieben, die beu Völkerbund in irgendeiner Weise beschäftigten oder in denen er möglicherweise sogar schon gewisse nicht abzuleugnende Er- folge errungen hat,- in der Hauptsache aber — darüber hin weg täuscht man sich ohne Zweifel auch tu den Kreisen deS Völkerbundes selber nicht — hat sich die weltumspannende Genfer Institution noch mit keiner wahrhaft großen Frage befaßt, und vor allem nichts getan, was einmal vom unter legenen Deutschland als Beweis der »mächtigen moralischen Bedeutung" der S. d. N. (wie die Abkürzung amtlich heißt) anerkannt werden könnte. Man spricht tn Genf gegenwärtig viel von Deutschland, denn die kommende mit der persönlichen Anwesenheit Herriots und Macdonalds gekrönte Herbstsession soll ja ganz wichtige europäische Fragen auf- rollcn, vielleicht sogar diejenige der Ausnahme Deutschlands. Vielerorts erwartet man das Eintrittsgesuch deS Deut- scheu Reiches mit Sicherheit, und mau spricht auch von der »Ausnahme unter den günstigsten Bedingungen". Wie die Stimmung gegenüber Dentichland ist, hat ja übrigens auch der kürzlsch beendete Kongreß in Lnon, der Nachbarstadt Genfs, gezeigt. Irgendwelche Vermutungen auszusprechen, scheint uns angesichts der gegenwärtigen Lage in Europa nicht am Platze, obschon gerade Männer, die im Völkerbund eine Nolle spielen, mit der Anbringung von Perspektiven nicht sparsam sind. Was uns aber in Erstaunen seht, ist daS fast durchwegs auftretcnde Verwundern darüber, daß Deutsch land die »ihm vom Völkerbund erwiesenen Wohltaten" nicht gebührend anerkenne: gemeint sind offenbar die Völker- bundliche Verwaltung des Saarlandes, die Entscheidungen und Verwaltung in Odcrschlcsicn und äbnliche Dinge, die in Deutschland unter anderm Gesichtswinkel betrachtet werden als in Genf. Bei der Erinnerung an diese Dinge eröffnet sich auch dem neutralen Beobachter eine säst unüberbrückbare Kluft, die zwischen Völkerbund einerseits und Deutschland anderseits liegt und die — das scheint ihr tragisches Merkmal zu sein — im Völkerbund kaum, in Deutschland aber sehr stark empfun den wird. Das Fehlen jeden Bewußtseins im Völkerbund, an Deutschlands ungerechtfertigten Leiden mitverantwortlich zu sein, die Unfähigkeit einzusehen, warum Deutschland die beiden B, — Völkerbund und Versailler Vertrag — in steter Gemeinschaft wirken sieht, ist jedenfalls mit einer der mehreren Gründe, die den Völkerbund bis jetzt abgehalteu haben, die eigentlichen Schicksalsfragen anzuschneidcn statt der vielen Probleme dritter und vierter Ordnung, die jewcileu auf seiner Traktandenliste stehen, ist mit einer der Gründe, die ihn veranlassen, stets an den Zweigen des kranken europäischen ittaumes herumzudoktcru, anstatt die ver hängnisvollen Wurzeln zu kurieren. ES könnte ja — um bei dem Bild zu bleiben — auch an den Zweigen des BaumeS Wesentliches geändert werden, ohne daß der siebenmal ge siegelten und tn allen Glaubensbekenntnissen geheiligten Wurzel etwas getan würde: auch die meisten Zweige gelten aber als Rührmichnichtan, vor allem sämtliche -es deutschen AsteS. Unter dem Titel »Womit sich der Völkerbund nicht be faßt", könnte man eine lange Reihe von Problemen auf- zählen, die alle tn ihrem gegenwärtigen Zustand irgendwie eine Ungerechtigkeit gegen Deutschland bedeuten, .'strnächst ist da die Frage de« Saargebietes» da- der Völkerbund verwaltet. Man weist in Genf offen darauf hin, daß Deutschland Grund hätte, dafür dankbar zu sein, weil ohne Völkerbund das Saargebiet eben der Willkür FrankreiS ausgeliesert wäre, währenddem unter dem heuti gen Zustand der Völkerbund alles daran setze, der französi schen Willkürlichkcit wenigstens Grenzen zu setzen. Diese Fest stellung gleicht einem Geständnis und hat angesichts der Ver gewaltigung der deutschen Schulen im Saargebtct einen höchst problematischen Wert bei einer .Kulturvergewalti gung, welcher der Völkerbund mit beharrlichem Schweigen zusieht. Darüber zu sprechen erforderten aber seine Grund- sätze. Ein noch wichtigeres Kapitel wird vom Problem deS MiuoritäteuschutzeS dargestcllt, besonders auch, soweit diese Frage auf Rumänien bezug hat, wo neben andern nichtrumänischen Nationalitäten Deutsche von einem Absolutismus vergewaltigt werden, der in der Geschichte der neuesten Zeit seinesgleichen suchen dürfte. Es ist wahr: Gens hat einmal eine Abordnung nach Rumänien entsandt, um die dem Schutz des Völkerbundes anvertrauten Kapitel des Fricdcnsvertrages von St. Germain auf die Art ihrer Anwendung zu prüfen. Die völkerbnndlichc Abordnung zog es vor, die Völkerschaften der Minoritäten links liegen zu lassen und sich statt der Prüfung der Verhältnisse durch Augenschein in Bukarest ein rumänisches RcaieningSexposis und ei» Exeinplar der Verfassung in die Hand drücken zn lassen. Beide Schriftstücke bewiesen den Völkerbiindsabgcvrd- neten die vorzügliche Lage der Deutschen in Siebenbürgen. Die gleichen hohen Herren ans Gens haben cs abgelehnt, Abordnungen der drangsalierten Minderheiten zn empfan gen. Nur der Vertreter der Deutschen wurde — ein nngcn- fälliger Beweis der DentschsreundUchleit — für einen 'Augen blick in Gegenwart vou rumänischen Regicrungsbcamten
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview