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Dresdner Nachrichten : 10.08.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189808106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18980810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18980810
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-08
- Tag1898-08-10
- Monat1898-08
- Jahr1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.08.1898
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Die Bankers erhalten die westindischen Besitzungen ihrer Gegner, obwohl ihnen für die vollständige Eroberung der Inseln Euba und Portorico fast noch Alles zu thun übrig blieb. Aber der Ausgang des Wafsenganges zu Lande konnte nicht mehr zweifelhaft sein, nach dem mit der Vernichtung der spaniichen Flotte der Krieg zur See. von dem das Endergebnis abhing, entschieden war. Deshalb hat sich die spanische Regierung in der vernünftigen Erwägung, daß jedes weitere Opfer zwecklos sein und den Friedensvreis nur er höhen müsse, entschlossen, den Friedensschluß herbeizuführcn. Für die Spanier handelte es sich von Anfang an bei dem gänzlich aussichtslosen Kampfe doch nur dämm, den nationalen Stolz und die Waffenehre zu befriedigen; keine Regierung, wenn sie nicht ihren sofortigen Sturz und den Ausbruch des Bürgerkrieges heraus- beschwören wollte, hätte es wagen dürfen, vor der Herausforderung der Bereinigten Staaten zurückzuweichen und ohne Widerstand die Perle der Antillen aufzugeben. Bei der militärischen Unzulänglich keit sowie bei dem Mangel einer einheitlichen Oberleitung und einer energischen Initiative ist dem spanischen Stolze freilich nur in sehr geringem Maße Rechnung getragen worden. Der militä rischen Ehre ist nur infofem Genüge gethan, als Offiziere und Mannschaften Beweise der persönlichen Tapferkeit gegeben haben; das erhebende Schauspiel, daß eine alte ruhmreiche Nation, die frevelhaft angegriffen wird, ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre, hat Spanien nicht zu bieten vermocht. Statt in einmüthiger nationaler Hingebung die inneren Streitigkeiten zu vergessen und alle Kräfte zu bewunderungswürdigem Hcldenthuin zusammen zuraffen, hat es selbst inmitten des Ringens um seine Macht stellung nicht aufgehört, der Schauplatz unfruchtbaren Parteihaders und parlamentarischer Jntriguen zu sein. Nicht sowohl aus die Kriegführung als vielmehr darauf hat die Madrider Regierung ihr Hauptaugenmerk richten müssen, daß der Krieg nicht auch im Vaterland« selbst auflodert. Das Wort, das einst ein ritterlicher französischer König nach seiner Besiegung und Gefangennahme aussprechen durfte: „Alles ist verloren, nur die Ehre nicht!" trifft für Spanien nicht ganz zu. Damit nicht Alles verloren gehe, damit nicht die Dynastie Zusammenstürze und dem äußeren Friedens schlüsse der Beginn des Bürgerkrieges folge, hat die spanische Re gierung sich in die bittere Nothwendigkeit des Verzichtes aus den amerikanischen Kolonialbesitz gefügt, um wenigstens noch so viel zu retten, daß sie oder ihre Nachfolgerin im Stande ist, mit Hilfe der ohnehin in Folge des Krieges mit Amerika zusammengeschrumpsten Machtmittel die Gefahren, die von den staatsfeindlichen Beweg ungen im Innern drohen, abzuwehren. Von dem großen Weltreich ohne Gleichen, das unter Karl V. und Philipp II. ausgerichtet wurde, ist nun der letzte Rest zu sammengebrochen. Spanien verschwindet aus der Reihe der Kolonial- und Seemächte. Dominirend stand es einst im Mittel punkte der Welt, als durch den großen Genuesen Columbus der ungeheure transatlantische Kontinent der Kultur und Geschichte erschlossen wurde, dessen jüngste und große Staatsschöpfung jetzt siegreich aus dem Kampfe mit derjenigen europäischen Macht hervorgeht, von deren Herrschern einer das selbstbewußte Wort sprechen durfte, daß in seinem Reiche die Sonne nicht untergehe. In jeder Hinsicht stand das spanische Weltreich vor vierhundert Jahren geradezu unvergleichlich da; vor dem heutigen britischen Reiche hatte es größere Geschlossenheit voraus. Zur Zeit seiner größten AuSdebnung umfaßte eS mindestens 80 Millionen Quadrat kilometer, einen Umfang, den daS britische Reich noch nicht erreicht hat, und während dieses zu einem Drittel aus Wüsten und der Kultur unzugänglichem Lande besteht, waren die auswärtigen Be sitzungen Spaniens größtentheils fruchtbar und besiedelungsfähig. Spanien hat aber im Laufe der Jahrhunderte so gut wie nichts gethan, um der ihm zugefallenen Kulturaufgabe gerecht zu werden und sein Weltteich innerlich zusammenzuhalten: käst seines Ent decker- und Erobererrechts ging es nur darauf aus. sein ungeheures Kolonialgebiet ausschließlich im eigenen Interesse und insbesondere 1« Gunsten der privilegirten Klassen auszubeuten. Es erntet jetzt' die bittere Frucht seines selbstverschuldeten Verfalles, der nur dann noch auszuhalten ist. wen» es sich, nunmehr auf sich selbst an- ^ gewiesen, aus eigenen Kräften auszuraffen und die Folgen des Krieges zu überwinden vermag. Die erste Probe für die Befähig ung. sich allmählich wieder emporzuarbeiten und in jahrzehntelanger innerlicher Sammlung zu erstarken, wird darin bestehen, ob eS ge lingt. den AuSbruch des Bürgerkrieges abzuwehren, der das schwerste Verbrechen am Vaterlande sein würde, weil eS dieses rettungslos dem Untergange preisgeben oder doch wenigstens de« Verfall aus unabsehbar« Zeit hinaus besiegeln würde. Auf den letzten Trümmern der ehemaligen spanischen Welt herrschaft erhebt sich als neue Kolonialmacht die große tranSatlan- tische Republik. Nicht allzu schwer ist «»ihr gemacht worden, den l Sieg zu erfechten. Schwieriger vielleicht, als die Spanier zur Nachgiebigkeit zu zwingen, wich schon die Aufgabe sein, daS -auptdeutestück, Euba, der Union vollständig einzuverleiben. Dem i folgen zu sollen, da die kubanischen Insurgenten nicht gewillt sind, ^ " l Der Koiigren der Vogeffrcnnde ist aetchlossen worden. ... ES wurden zahlreiche Beschlüsse »n Sinne des Tbcerschutzes gesalzt: .die amerikanische Oberherrschaft anzuerkennen. So wurde alw der „ wurden drei Anträge von Lilli Lehmann zum Beschluß ec- Aufftand aus Cuba auch nach dem Besitzwechsel fortdauern und iwben. Pros. Paul Förster-Berlin sprach über Thierschutz in damit die Behauptung der Bankers, daß sie de» Krieg mit Spanien ! Gegenwart und Zukunft. nur um der Befreiung der Cubaner willen unternommen haben, j R o m. Alle Gerüchte über angeblich seitens des Staates de in die rechte Beleuchtung gerückt werden. Jndcß kann die Unter- absichtigte Emissionen werden offiziös für unbegründet erklärt. Genua. Einer Meldung des ..Tecolo" zufolge hat Italien seine Vermittelung im Grenzstreit zwischen Chile nno Argentinien angeboten. Madrid. Privatdcpesche» aus Castellon melden: Tie republikanische Bande, welche sich bei Alcala de Chisbert lProvinz Castellon) gezeigt hatte, wurde energisch verfolgt. Man glaubt, daß die Bande zerstreut worden ist. In der ganzen Provinz herrscht Ruhe. * London. (Reuter-Meldung.) Aus Washington wird ge meldet, die spanische Antwortnote nimmt die amerikanischen Be dingungen an, erörtert aber i» bestimmter Weise jede» einzelnen Punkt und solche Fragen, welche sich bei der Ausführung der amerikanischen Bedingungen ergeben werden. London Im Dubliner Gemeinderath wurde gestern als Antwort aus das Schreibe» des Herzogs von Wcstminster, das , ...... liegt aui der Hand. aver ^, Stadt eine Beisteuer zur Errichfnna eines Standbildes die Bankees sind sehr praktische Politiker, die, wenn es dre Förder-! Glndstone'S verlangt, der einstimmige Beschluß gefaßt, daß kein ung ihrer materiellen Interessen gilt, jede Rücksicht aus schöne Standbild zu Ehren irgend eines Engländers errichtet werden republikanische Theorien und demokratische Friedensträumercicn bis Pnrnell ein würdiges Denkmal in Irland erhalten habe, außer Acht lassen und sich keinen Augenblick scheuen werden, die ? w - B o r k. Rach einer über Hoiigkong^eingegaugenen Erfahrungen des letzten Krieges zu beherzigen und ihre Flotte und Meldung aus Manila .nachten am 61. Jul, E, Spanier auf das werfung der Rebellen nur eine Frage der Zeit sein; sie wäre de» ^ Spaniern schon gelungen, wenn nicht die Amerikaner den Ausstand unterstützt hätten. Um so mehr werden diese als Sieger vermöge! ihrer weit größeren Machtmittel hierzu im Stande sein. Weit wichtiger aber, als das Schicksal Cubas, ist die Frage, welche Fol gen sich für die Politik der Bereinigten Staaten aus den krieger ischen Erfolgen ergeben werden. So viel steht fest, daß durch den Sieg über Spanien der Drang der Nordamerikaner nach terri torialer und wirthschaftspvlitischer Ausdehnung und Eroberung mächtige Impulse erfahren hat, und immer stärker wird in der Union die Strömung, welche eine Weltmachtpolitik in großem Stile fordert. Daß die unerläßlichen Bedingungen für eine solche zur Zeit in der Union noch nicht gegeben sind. ihr Heer dergestalt zu verstärken und auszubilden. daß sie den Anforderungen einer weitausgreifenden internationalen Politik gerecht zu weiden vermögen und unter Umständen auch einem un gleich größeren Gegner, als es Spanien war. mit Waffengewalt entgegenzutreten befähigt sind. Zu welchen Entwickelungen diese „imperialistische" Bewegung in Nordamerika führen wird, läßt sich zur Zelt noch nicht voraussehcn; daran läßt sich aber jedenfalls nicht mehr zweifeln, daß die Vereinigten Staaten für die gesammte internationale Politik einen neuen schwerwiegenden Machtsaktor darstellen, mit dem bei allen großen weltgestaltenden Fragen und Kämpfen der Zukunst gerechnet werden muß. amerikanische Lazzer vor Manila einen erbitterten Angriff, wurden jedoch' unter großen Verlusten zurückgeschlagen. Die Aufständischen verhielten sich neutral. Von anderer Seite wird gemeldet, daß die Spanier dabei 200 Todte und MO Verwundete gehabt haben, die Amerikaner 9 Todte und 44 Verwundete. ! Hongkong. Der deutsche Dampfer „Petrarch", welcher aus Manila hier eingetroffcn ist. berichtet, daß die Spanier am 31. Juli zwei Angriffe aus die amerikanische Lime machten. Beim ersten Angriff brachte das Jener der Amerikaner das spanische Centnim in Verwirrung und zwang die Angreifer zum Rückzug. Der zweite Angriff wurde ebenfalls abgeschlagen. Die Spanier .zogen sich unter fortwährendem Feuern auf die von den Amerikanern . bcietztcn Straßen i» das Gebüsch zurück. Die Amerikaner hatten j II Todte und 37 Verwundete. Der Verlust der Spanier soll be- i deutend sein. - Peking. Der britische Gesandte wiederholte gestern im Tsungli-Aamen das formelle Versprechen, daß England China ! unterstützen werde. ! Die heutige Berliner Börse verlies lustlos und schwach, doch sind die Kursveräuderungen nur unbedeutend. I» der zweiten Stunde trat für Bergwerke eine Erholung ein aus weitere günstige Nachrichten vom Kohlenmarkt und ans Gerüchte, daß man m — Die okerübleOschen ' Obcrschlesien neuerdings mit einer Erhöhung der Eiscnpreise vor- r cin, Dnne der Bei- flehen wolle. Was den heutigen Nelchsbanlausweis anlangt, jo -ff. - i ist man wegen neuer Anspannung der Mittel im September be- Fernschreib- nnd Fsernsvreck,-Berichte vom 9. August. Berlin. Der Kaiser hat für den 23. September seinen Besuch in Stettin zugesaat, wo er der feierlichen Eröffnung der neuen Hafenanlagen und der Einweihung des der Stadt vom Kaiser aus dem Kunstfonds »um Geschenk gemachte» Monumental- brunnens des Prof. Maure! oeiwohnen wird. Industriellen haben beschlossen, im Oktober, LLn" - W BoL StLeL wenig verändert, stur Kreditak.ien stärker gedrückt Rmmte deuffche S d nte^c^f aufzusorder, eine Ebmna des Eiienbahnc» still, dentschöslli-ke gut behauptet, österreichuche und Andenkens des Fürsten BKnarck in F die amerikanische angeboten und niedriger. Fremde Renten geschä ts- LSBeLuM des Urheberrechtes Stellung zu nehmen. Zu den Lachvc ^" ^'— gehören Schriftsteller, Musiker und sonstige Künstler, V S7 6 Kur des Reichstags in Vorschlag zu bringen. i sthaftslammern wurden bezahlt in Berlin. Weizen lk». Während die „Voss. Ztg." erklärt, Herr v. Wangen- " - 'Bi Berlin. heim, der neue Vorsitzende des Bundes der Landwirthe, sei der Mann, der aus dem Bunde eine besondere, selbstständige Agrar-! Partei auf Kosten der Konservative» machen wolle, führt die „Kreuzztg." aus: Freiherr v. Wauacnheim hat wie so mancher Ändere m der ersten Zeit der organistrten agrarischen Bewegung! hier und da unzweifelhaft einen schärferen Ton angeschlagen. In der ernsten Arbeit zur Erreichung des Zieles trat auch bei ihm die ruhige sachliche Würdigung des Werkes in den Vordergrund.! Seine Wahl ändert an der bisherigen Zusammensetzung des! Bundesvorstandes nichts. Gleich seinem Vorgänger hält sich auch Freiherr v- Wangenhrim zur drunchkonservatwen Pattei, wenig stens kandiditt er auch als ihr Vertreter in seinem heimathlichen Stargard-Phritzer Wahlkreis zum Reichstag. Wir Konservativen habe» als solche weder die Ausgabe, noch das Recht, uns in die Angelegenheiten des Bundes der Landwirthe zu mischen. Auch die Wahl des Abgeordneten Dr. Roesike nun ersten Vorsitzenden würde uns bei seiner reichen agrarischen Erfahrung weder unsym pathisch gewesen sein, noch Besorgnisse hinsichtlich des freund- nachbarlichen Verhältnisses des Bundes zu den Konservative» er weckt haben, obwohl Dr. Roesike nicht der dcutschkonsecvatioen Fraktion im Reichstage bcitrctcn wird, denn dieses Verhält- niß resultirt aus den gemeinsamen witthschastlichen Zielen. Freiherr v. Wanaenheim wird, wie gemeldet wurde, der Fraktion sich anschließen. Er tritt auch damit in die Jußstapfen seines Vorgängers. Wir dürfen daher hoffen, daß er, gleich dem Heimgegangenen Herrn v. Ploetz, ein kräftiges Bindeglied zwischen den Konservativen und dem Bunde bilden wird. Kiel. Ans dem Gute Hardebeck bei Ncumünster erkrankte» nach dem Genuß von Wnrst iämmtlichc Bewohner unter Ver- gistnngserschelnungen. Zwei Personen starben nach wenig Stunden, die übrigen liegen krank darnieder. Elbing. Bei Podelecben (Kreis Rastenburg) kam es zwischen deutschen und russischen Arbeitern zu einer förmlichen Schlacht, bei welcher Messer und Sensen benutzt wurden. Viele Perionen wurden verwundet. Gendarmerie griff ein und stellte die Ruhe wieder her. Großwartenberg. In Eammerau brannte die Be sitzung des Gutsbesitzer- Zokiel nieder; dessen Frau und erwachsene ' kamen in den Flammen um. Auch ' " OertlicheS und ZachfischeS. Sc. Majestät der König wird sich voraussichtlich nächsten , Montag, de» 15. August, von Rchcfeld »ach Döbeln zun: Besuche : de» 3. Wettin-Bundesschießens begebe» und Nachmittags wieder ! im Somiiier-Hoslager zu Pillnitz eiutresseu, wohin auch Ihre Ma- ^ jcstät die Königin au diesem Taae zurückkchren will. Vom 16. oder 17. August an gedenken Ihre Maiestäteu eine» etwa vierzchn- tägigen Aufenthalt im König!. Schlosse Mvritzburg zu nehmen. —..Zu der Tafel, welche gestern Nachmittag kalb t Uhr bei Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Georg in der Villa zu : Hostcrwitz stattfand, war der apostolische Vikar Bischof Dr. Wahl ! mit Einladung ausgezeichnet worden. — Se. Masestät der König hat dem Metteur Roth in Plauen i. V- daS Allgemeine Ehrenzeichen verlieben. — Der Kaiser!, und Königl. österreichisch-ungarische Gesandte .Gras Lützvw hat einen mehrwöchige» Urlaub angetreten. ' Während seiner Abwesenheit ist dem Kaiierl. und Königl. Legations- sekretär Grafen Szöchünyi als Geschäftsträger die Leitung der Kaiser!, und Königl. Gesandtschaft übergeben worden. — Der seitherige hiesige Konsul der Republik Paraguay. Wiedemann, ist zum Generalkonsul obiger Republik für die Thüringischen Staaten mit dem Sitze in Dresden ernannt worden. ^ UM. würbe schwer verbrannt." 1 . . Aken d. E. Hier brannten drei Besitzungen nieder. Der anderwärts, auch hier ans der' Kckei «ft Spanien scheint ein Krieg der Befreier mit den Befreiten. Ackerbürger Regeler kam in den Flammen um. > plötzlichen Erkrankungen und Verunglüci -o," ! 7" Heute wird m der Wallstraße Nr. l4 die erste Sanität»- et» rjcuerwcyrmann.wache des Samaritervereins (freiwillige Rettungsgcsell- ,. ^ ! schaft) zu Dresden eröffnet. Ter Plan zu ihrer Errichtung ist, wie v- L- > -acbverständiaen wie von Posen gropcre Posten neuen Roggens nach Lachten zu n Ner eaer und ! fluten Preisen gehandelt worden seien. Wetzen und Roggen On-0.50 Mk. niedriger, Hafer angeboten und nachgebend. Nach Er- Roggen IM, Hafer 159 Mk: Stettin-Stadt: Weizen 160. Roggen 134, Hafer 145 Mk. — Wetter: Bedeckt, Gewitterneigung, Westwind. grimtfurt a. M. cSLIubl. Eredtt sos L. Tis conto —. Dresdner Bank . Slaalsbabn —. Lombarden —. Laiirabüttc —. Unaar. Gold —>—. Porruaiclen —Schwach. Parts, cs Ukr NachmNIlloS.t Rente ics.as. Italiener sr.zs Svanter «.Iv. Dorruaictcri —. Türken 2S.I0. Lürkentooie Nl.oo. Ottomai» bank S84.00. Slaalsbabn —. Lombarden —. Bcbauvtet. Baris. Iroduklenmarkt. Metren ver Auautt ri.se ver November-Sebruar ro,7v. rubig. Rüböl ver August ag.ss. ver Januar-Avril «2,15. klau. Evlritus »er August 5S.2S. ver Januar-Avril ss,?5, rukna. riinsierdam. Produllen-Bertcht. Metren ver November 172 Roggen ver Oktober ns. ver Märr ns. eganacn, daß urch schnell« fa
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